Babybauch von Anfang an richtig pflegen Die Haut wird in der Schwangerschaft sehr stark beansprucht. Gerade im Bauchbereich tut sich einiges: Die Haut dehnt sich und das Gewebe wird belastet. Frauen, die von Natur aus ein schwaches Bindegewebe haben, neigen eher zu Schwangerschaftsstreifen. Während der Schwangerschaft haben diese oftmals eine bläuliche Verfärbung.
Eine Angst: Nach der Geburt verblassen sie mit der Zeit. Eine Garantie, dass sie vollständig zurückgehen, gibt es aber leider nicht. Um Schwangerschaftsstreifen vorzubeugen, solltest du ab der 12. Schwangerschaftswoche eine tägliche Babybauchroutine entwickeln. Ob aus der Drogerie oder der Apotheke: Babybauch-Massageöle und Cremes enthalten viel Feuchtigkeit und die Inhaltsstoffe sind für Mama und Kind unbedenklich.
Auch normale Hautcremes und Öle kannst du benutzen. Achte aber darauf, dass sie für sensible Haut geeignet sind. Wie oft du deinen Babybauch eincremst, bleibt dir überlassen. Mindestens einmal täglich solltest du dir die Zeit aber nehmen. Diese intensiven Minuten regen deine Durchblutung an.
- Es ist also nicht nur gut für Mama, sondern auch für das Baby.
- Habe immer im Hinterkopf, dass deine Haut viel Feuchtigkeit benötigt.
- Zu viel Eincremen schadet also nicht, mit einer Ausnahme: solltest du früh erste Wehen haben, ist weniger mehr.
- Das Eincremen des Babybauchs kann nämlich wehenfördernd wirken.
In diesem Fall solltest du mit deinem Frauenarzt/deiner Frauenärztin oder deiner Hebamme Rücksprache halten. Trage das Öl oder die Creme in sanften, kreisenden Bewegungen auf den Babybauch auf und verteile sie. Achte darauf, sie in Richtung des Herzens aufzutragen. Klar ist in der Schwangerschaft der komplette Fokus auf den Bauch gerichtet. Aber auch die Brüste, das Dekolleté und die Oberschenkel leiden und brauchen in der Schwangerschaft genauso viel Pflege. Nur die Brustwarzen solltest du auslassen, damit sie nicht zu weich werden.
- Leidest du an Juckreiz in der Schwangerschaft, ist wenig Baden angesagt.
- Deine Haut ist gereizt und trocken: Deswegen solltest du dich nur kurz duschen und anschließend mit dem Handtuch trocken tupfen.
- Gekühlte feuchtigkeitsspendende und rückfettende Cremes lindern den Juckreiz und können ebenfalls das unangenehme Gefühl nehmen.
Tritt keine Linderung ein, solltest du Rücksprache mit deinem Arzt/deiner Ärztin oder deiner Hebamme halten. : Babybauch von Anfang an richtig pflegen
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Contents
- 1 In welchem Monat bekommt man Schwangerschaftsstreifen?
- 2 Wie fest darf man auf den Babybauch drücken?
Wann Bauch Ölen in der Schwangerschaft?
Bewährte Pflege zur Vorbeugung von Schwangerschaftsstreifen – Die Schwangerschaft ist eine ganz besondere Lebensphase. Alles ist plötzlich anders und die neue hormonelle Konstellation beeinflusst Körper und Seele. Oft kann man das am Hautbild ablesen. Damit das Gleichgewicht der Haut gerade in dieser anspruchsvollen Zeit erhalten bleibt, ist eine unterstützende Pflege empfehlenswert.
- Denn während der Schwangerschaft muss sich die Haut an Bauch und Brust, sowie Po, Hüften und Oberschenkel innerhalb kurzer Zeit sehr stark dehnen.
- Frei öl® MassageÖl für Schwangere unterstützt die Haut während der Schwangerschaft und hilft so Schwangerschaftsstreifen vorzubeugen.
- Das frei öl® MassageÖl für Schwangere ist vegan sowie frei von Alkohol, Farbstoffen, Konservierungsmitteln, Mineralölen (Paraffinen), PEG/PEG-Derivaten, Silikonen und Vitamin A.
Hoch dosiertes Vitamin E unterstützt wirksam die Dehnungsbereitschaft der Haut. Omegafettsäuren aus Jojoba-, Rizinus-, und Weizenkeimöl pflegen und stärken die beanspruchte Haut. Mit Aloe Vera und Bisbolol wird die Haut zusätzlich beruhigt. Um Dehnungsstreifen wirksam vorzubeugen, sollte der Babybauch bereits ab dem dritten Monat zweimal täglich sanft mit dem frei öl® MassageÖl für Schwangere massiert werden. Wichtiger Hinweis : Gegen Ende der Schwangerschaft nur noch Streichmassagen durchführen. Bei Neigung zu vorzeitigen Wehen nur nach Rücksprache mit dem Arzt verwenden. Mit seiner über viele Jahre bewährten Rezeptur begleitet das frei öl® MassageÖl für Schwangere die Haut in dieser besonderen Zeit auf besondere Weise.
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Wie pflege ich meinen Bauch in der Schwangerschaft?
Regelmäßige Hautpflege und durchblutungsfördernde Massagen wie Zupf-, Bürsten- und Ölmassagen sowie Wechselduschen tragen dazu bei, dass Schwangerschaftsstreifen nach der Geburt verblassen und nicht mehr so stark hervortreten. Ist die Haut besser durchblutet, ist sie auch elastischer und regeneriert sich leichter.
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In welchem Monat bekommt man Schwangerschaftsstreifen?
Die ersten Schwangerschaftsstreifen sind etwa ab der 25. Schwangerschaftswoche sichtbar. Allerdings gibt es Frauen, bei denen die Streifen erst ab der 30. SSW auftreten.
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Wie fest darf man auf den Babybauch drücken?
Massage für den Babybauch – Grundsätzlich gilt die Regel: Wenn es Ihnen gut geht, dann geht es auch dem Baby gut. Babybauchmassagen eignen sich deshalb ausgezeichnet als sinnliche Entspannungsübung – egal, ob allein oder mit dem Partner. Gleichzeitig nehmen Sie über das Berühren des Bauchs Kontakt mit Ihrem Baby auf.
Ein Moment, in dem Sie Ihr Kind sehr bewusst wahrnehmen und fühlen können. Verwenden Sie für die Babybauchmassage ein pflegendes Hautöl oder eine reichhaltige Creme. Legen Sie die Hände oberhalb des Bauchnabels flach auf den Bauch und führen damit langsame, kreisende Bewegungen aus. Unterhalb des Bauchnabels massieren oder streicheln Sie mit den Fingerspitzen weiter.
Wenn Sie bei der Massage aufmerksam sind, merken Sie, wie das Baby auf die sanften Berührungen auf den Bauch reagiert. Sie müssen übrigens keine Sorge haben, das ungeborene Kind durch den Druck auf den Babybauch zu verletzen – es wird durch die Fruchtblase geschützt.
Wichtig ist, dass die Berührungen für die werdende Mutter angenehm sind. Wer bereits Kinder hat, kann diese beim Massieren mit einbinden. Der kleinen Familie macht es bestimmt Freude, den Babybauch mit hautfreundlichen Fingermalfarben zu bemalen. Vielen Kindern hilft die farbenfrohe Babybauchmassage dabei, sich an den ungewohnten Bauch der Mama zu gewöhnen und eine Beziehung zum künftigen Geschwisterkind aufzubauen.
Ein Kuss auf den Bauch schließt die Massage ab.
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Wie viel Prozent der Frauen bekommen Schwangerschaftsstreifen?
Bei bis zu 90 Prozent aller Frauen treten während der Schwangerschaft früher oder später an unterschiedlichen Körperstellen Dehnungsstreifen auf. Aus diesem Grund werden sie auch als Schwangerschaftsstreifen bezeichnet. Um dein wachsendes Baby beherbergen zu können, muss dein Bauch immer größer werden.
Dadurch dehnt sich deine Haut zunehmend. Dehnungsstreifen sind eine normale Reaktion deines Körpers auf die Schwangerschaft. Vollständig verhindern kannst du Schwangerschaftsstreifen leider nicht. Ihrer Entstehung kannst du aber zumindest vorbeugen. Mit der Zeit verblassen Dehnungsstreifen außerdem mehr und mehr.
Aber denk immer dran: Auch wenn sie nie ganz verschwinden werden, so bleiben sie immer ein kleines Andenken an diese ganz besondere Zeit.
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Sollte man den Bauch in der Schwangerschaft stützen?
So tragt Ihr den Schwangerschaftsgürtel – Euren müsst Ihr nicht direkt zu Beginn der Schwangerschaft tragen. Greift zum Schwangerschaftsgürtel, wenn Euer Bauch bereits stark gewachsen ist und Euch das Probleme bereitet. Experten empfehlen die Stütze vor allem für Mehrlingsschwangerschaften oder wenn Euer Baby sehr groß ist.
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Wie oft Babybauch einölen?
Deswegen ist das Eincremen des Babybauchs so wichtig – Die Haut benötigt durch die starke Belastung viel Feuchtigkeit und muss geschmeidig gehalten werden. Daher ist es empfehlenswert, ruhig häufiger zur Creme zu greifen. Zudem gibt es spezielle Produkte, die auf die Bedürfnisse der Haut werdender Mütter abgestimmt sind.
In der Schwangerschaft ist diese oft besonders empfindlich und benötigt nicht nur Feuchtigkeit, sondern auch Beruhigung. Daher sind die entsprechenden Cremes in der Regel gerade für sensible Haut geeignet und können ruhig mehrmals täglich eingesetzt werden. Optimal ist es, die Creme in sanften und kreisenden Bewegungen aufzutragen und zu verteilen.
Das Auftragen kann mit einer kleinen Zupfmassage verbunden werden. Dadurch bleibt die Haut elastisch und kann sich leichter dehnen. So können werdende Mütter Schwangerschaftsstreifen entgegenwirken. Wenn das Baby wächst, wird es die Pflege ebenfalls zu schätzen wissen, da es die Wärme der Hand und die Bewegungen sowie den sanften Druck genießt.
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Wann kommt die Linie am Bauch?
Wann tritt die Linea nigra auf? – „Sie tritt bedingt durch die Schwangerschaftshormone meist ab der 15. Schwangerschaftswoche auf”, weiß Alexandra Buder. Dies verhält sich aber bei jeder Frau anders, deswegen kann bei dir die Hautveränderung auch früher oder später auftreten.
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Wie beginnen Dehnungsstreifen?
Neben Übelkeit, Verdauungsproblemen, Rückenschmerzen und Wassereinlagerungen zählen sie zu den typischen Schwangerschaftsbeschwerden : striae gravidarum, besser bekannt als Schwangerschaftsstreifen, Es handelt sich dabei um eine optische Veränderung der Hautoberfläche, die zwar kein gesundheitliches, aber für viele Frauen ein kosmetisches Problem darstellt.
- Dehnungsstreifen sind Risse im Bindegewebe, die immer dann entstehen können, wenn sich die Haut in kurzer Zeit stark ausdehnen muss.
- Das ist während einer Schwangerschaft der Fall, aber beispielsweise auch bei großen Gewichtsschwankungen.
- Wie die Streifen auf der Haut aussehen, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
In der Dehnungsphase sind sie rötlich oder violett, nach der Schwangerschaft werden sie etwas heller, verschwinden jedoch nicht zur Gänze. Man geht davon aus, dass circa 80% aller Schwangeren unter den ungeliebten Rissen leiden, Auffällig ist, dass häufig sehr junge Frauen (im Alter von 16-20 Jahren) davon betroffen sind.
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Wer hat keine Schwangerschaftsstreifen?
Was sind Schwangerschaftsstreifen – Wie entstehen diese Schwangerschaftsstreifen überhaupt und was sind die möglichen Ursachen für die Entstehung? Die Schwangerschaftsstreifen entstehen durch Risse in der Unterhaut, wenn sich die Haut an Bauch, Brust, Hüfte, Po oder Oberschenkel zu schnell dehnt.
- Während der Schwangerschaft sind die Risse meist leicht bläulich, violett oder rötlich.
- Dies liegt daran, dass die Blutgefäße zwischen den kleinen Rissen hindurchscheinen.
- Nach der Entbindung verblassen die Streifen und werden mit der Zeit heller.
- Wer zu Schwangerschaftsstreifen neigt und wer nicht, entscheiden leider unsere Gene.
Ist eine Veranlagung zu elastischem Bindegewebe vorhanden, hast du bessere Chancen, die Schwangerschaftsstreifen zu vermeiden. Neigst du aber eher zu einem schwachen und anfälligeren Bindegewebe, musst du umso mehr Zeit und Aufwand in die Pflege und Vorbereitung investieren, um so den Schwangerschaftsstreifen vorzubeugen.
- Bei Mehrlingsschwangerschaften besteht ein größeres Risiko für Dehnungsstreifen, da der Bauch und die anderen „Problemzonen” deutlich schneller und stärker gedehnt werden, als bei Einzelschwangerschaften.
- Eine weitere Ursache kann eine übermäßige Gewichtszunahme während der Schwangerschaft sein, die oft mit wenig sportlicher Aktivität einhergeht.
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Wie oft sollte man Schwangerschaftsöl benutzen?
Wichtig ist hier eine regelmäßige Anwendung, ein- bis zweimal pro Tag sanft einmassieren. Ideal ist eine regelmäßige Massage mit einem Waschlappen oder einem weichen Massagehandschuh. Am besten während des Duschens in kreisenden Bewegungen über Bauch und Brüste massieren.
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Wie vermeide ich Dehnungsstreifen in der Schwangerschaft?
Als Dehnungsstreifen werden sichtbare blaurötliche Streifen der Unterhaut bezeichnet, die in Folge einer starken Überdehnung das Bindegewebe haben reißen lassen. Die Färbung wird durch die darunterliegenden durchscheinenden Blutgefäße hervorgerufen. Meistens sind die Dehnungsstreifen mehrere Zentimeter lang und 1-10 mm breit.
- Tröstlich: Diese Streifen sind nicht gefährlich und schmerzen auch nicht.
- Während der Schwangerschaft werden diese Streifen als Schwangerschaftsstreifen bezeichnet.
- Das Bindegewebe ist für die Elastizität unserer Haut verantwortlich.
- Die darin liegenden Fettzellen und Kollagenfasern liegen bei Frauen parallel nebeneinander, während sie bei Männern fester miteinander verwoben sind.
Die Natur hat dies so eingerichtet, damit sich das weibliche Gewebe während einer Schwangerschaft besser ausdehnen kann. Durch die Ausschüttung des Schwangerschaftshormons werden die kollagenen Fasern des Bindegewebes gelockert, um ein Wachsen des Bauches zu ermöglichen.
Unelastisches Hautgewebe kann dabei leider einreißen und Schwangerschaftsstreifen verursachen. Besonders zum Ende einer Schwangerschaft treten die Streifen verstärkt auf, da die Dehnung natürlicherweise zunimmt und der Körper vermehrt das Hormon Kortisol produziert, das die Elastizität der Haut vermindert.
Übrigens ist auch während der Pubertät der Kortisolpegel erhöht, weshalb auch schon bei Jugendlichen die Dehnungsstreifen auftreten können. Die Dehnungsstreifen treten nicht nur im Falle einer Schwangerschaft auf, die Haut kann zum Beispiel auch durch schnelle Gewichtszunahme, starkes Übergewicht oder schnellen Muskelaufbau überdehnt werden.
Besonders Körperregionen mit viel Bindegewebe (Bauch, Beine, Po, Hüften oder Brüste), neigen hauptsächlich zu Dehnungsstreifen. Die Haut vergisst nichts : Leider schädigen die Streifen das Bindegewebe für immer, verblassen jedoch im Laufe der Zeit. Bei manchen Frauen sind die Streifen sogar gar nicht mehr zu sehen! Tatsächlich wird geschätzt, dass zwischen 50 und 80 % der Schwangeren die ungeliebten Schwangerschaftsstreifen kennen.
Doch tragen Sie sie mit Würde – Sie haben etwas Besonderes geschaffen – Ihr Baby! Jede Frau kann Schwangerschaftsstreifen bekommen. Entscheidend ist die Beschaffenheit der Haut. Manche Frauen haben dank der Veranlagung eine sehr elastische Haut, andere können eine Neigung zu einer Bindegewebsschwäche haben und somit leichter Schwangerschaftsstreifen bekommen.
Versuchen Sie während der Schwangerschaft nicht mehr als die empfohlenen 11-15 Kilogramm zuzunehmen. Je mehr Körperumfang, desto stärker wird Ihre Haut gedehnt. Bitte machen Sie aber während einer Schwangerschaft keine Diät! Um das Bindegewebe zu unterstützen, kann auch eine gesunde und ausgewogene Ernährung beitragen. Die Spurenelemente Kupfer (Leber, Fisch, Nüsse oder Hülsenfrüchte) und Mangan (Haferflocken, Vollkornmehl oder Linsen) unterstützen die Bildung und den Erhalt des Bindegewebes. Das in Zitrusfrüchten, Paprika oder Grünkohl enthaltene Vitamin C stärkt nicht nur die Abwehrkräfte, sondern es trägt auch zu einer normalen Kollagenbildung bei und damit zu einer vitalen Funktion der Haut. Trinken Sie genügend stilles Wasser – am besten 2-3 Liter täglich. Ausreichend Flüssigkeit ist ein ganz wichtiger Faktor bei der Ausleitung von Schadstoffen. Darum steht eine elastische und gesunde Haut direkt im Zusammenhang mit Flüssigkeit. Alles, was die Durchblutung fördert, ist empfehlenswert. Dazu zählen zum Beispiel Massagen, Wechselduschen, aber auch ausreichend Bewegung. Nennen möchten wir auch die sogenannte Narbentherapie, deren Kosten nicht von den Krankenkassen übernommen werden. Wie gut der Erfolg sein kann, muss im Gespräch mit einem Hautarzt geklärt werden.
Die Haut ist während der Schwangerschaft besonders empfindlich und benötigt viel Pflege. Durch Massagen kann man die Schwangerschaftsstreifen zwar nicht gänzlich verhindern, doch dafür kann sich die Elastizität des Bindegewebes verbessern und die Durchblutung gesteigert werden.
- So können Sie Ihren Bauch auf die starke Dehnung vorbereiten.
- Besonders gut werden Öle aufgenommen, wenn sie nach dem Baden oder Duschen in die noch leicht feuchte Haut einmassiert werden.
- In Apotheken und Drogeriemärkten werden viele spezielle Cremes und Öle angeboten.
- Sie können aber auch einfaches Olivenöl, Babyöl oder selbstgemachtes Massageöl verwenden.
Bitte nur keine Öle oder Cremes verwenden, in denen Paraffine enthalten sind. Sie verkleben die Haut und können dadurch die Aufnahme der Wirkstoffe verhindern.5 Tropfen Neroliöl 10 Tropfen Lavendelöl 50 ml Weizenkeimöl Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten eine Massage durchzuführen.
Gern stellen wir Ihnen nachfolgend die bekanntesten Techniken vor. Wichtig ist allerdings immer, dass Sie sich dabei wohl fühlen. Gegen Ende der Schwangerschaft sollten Sie nur noch sanft massieren und falls Sie zu vorzeitigen Wehen neigen, verzichten Sie bitte ganz auf Massagen. Durch die Zupfmassage wird die Durchblutung der Haut angeregt und das Bindegewebe gelockert.
Dabei wird die gut eingeölte obere Hautschicht des Bauches zwischen Daumen und Zeigefinger vorsichtig ein wenig hochgezogen und unmittelbar wieder losgelassen. Sie können so den ganzen Bauch bearbeiten, bitte nur im Bereich des Schambeins sollte die Zupfmassage nicht angewendet werden, um die Gebärmutter nicht zu reizen.
Die Zupfmassage sollte mindestens 2 bis 3mal wöchentlich durchgeführt werden. Ungefähr einen Monat vor der Entbindung sollte auf die Zupfmassage verzichtet und durch die Ölmassage ersetzt werden. Bei dieser Massage können alle Körperbereiche angesprochen werden – vom Bauch bis zu den Oberschenkeln. Tragen Sie das Öl mit kreisenden Bewegungen mit und gegen den Uhrzeigersinn auf die Haut auf.
Massieren Sie die Haut ganz sanft dabei und versuchen Sie die Ölmassage am besten zwei Mal täglich durchzuführen. Massieren Sie Ihre Haut täglich in kreisförmigen Bewegungen während des Duschens mit einer sanften Bürste oder einem Massagehandschuh um den Bauchnabel ein.
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Was für Öl ist am besten in der Schwangerschaft?
Schwangerschaftsübelkeit – Die ätherischen Öle Ingwer, Bergamotte, Orange, Zitrone, Grapefruit, Mandarine rot/ grün, Spearmint und Pfefferminze haben sich zum Schnuppern bei leichter Übelkeit während der Schwangerschaft als hilfreich erwiesen. Frische Düfte werden eher angenommen als schwere, erdige oder blumige Düfte.
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