Schwangere Stimmung schwankt Bereits in der sechsten Schwangerschaftswoche, also etwa ab dann, wann Frauen frühestens von ihrer Schwangerschaft erfahren, können Beschwerden und Verstimmungen ähnlich sein wie vor der Periode (prämenstruellen Syndrom).
Hormonelle Veränderungen sind hierfür verantwortlich, denn sie stimmen den Körper und die Psyche auf die Schwangerschaft ein. In der Folge kann sich die Schwangere niedergeschlagen fühlen, aufgewühlt und ständig den Tränen nahe. Auch Angstgefühle sind keine Seltenheit. In einigen Fällen verstärken sich die Symptome gar bis hin zu einer Depression.
In der Regel enden die Symptome nach dem ersten Trimenon, denn ab dem zweiten Drittel der Schwangerschaft übernimmt die Plazenta die Hormonproduktion und der Hormonspiegel stabilisiert sich wieder. Das zweite Trimenon, die Schwangerschaftsmonate vier bis sechs, wird deshalb von den meisten Schwangeren als das schönste empfunden; bereits im dritten geht es aufgrund des zunehmenden Bauchumfangs und Gewichts erneut mit körperlichen Beschwerden los.
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Wann fangen Stimmungsschwankungen in der Schwangerschaft an?
Während der Schwangerschaft – Fast jede Frau erlebt im Laufe ihrer Schwangerschaft gewisse Stimmungsschwankungen. Diese können positiver oder auch negativer Natur sein. Starke Sensibilität, eine gewisse Niedergeschlagenheit, Gereiztheit, aber auch echte Hochgefühle können psychische Symptome einer Schwangerschaft sein – genau wie ein Wechselbad all dieser Gefühle.
- Im ersten Trimester Deiner Schwangerschaft kommt es oft zu den typischen Beschwerden der ersten Phase, wie morgendlicher Übelkeit oder starker Müdigkeit,
- Da können Stimmungsschwankungen oftmals noch verstärkt werden.
- Im zweiten Schwangerschaftsdrittel nimmst Du wahrscheinlich bereits die Kindsbewegungen wahr und Dein Babybauch beginnt zu wachsen.
Deine Schwangerschaft wird nun normalerweise auch für andere sichtbar und die Erkenntnis steht im Vordergrund, dass tatsächlich ein Baby in Dir heranwächst. Im letzten Trimester der Schwangerschaft führst Du diesen Gedanken wahrscheinlich fort und stellst Dich auf die damit verbundene Verantwortung und die neue Mutterrolle ein.
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Wie äußern sich Stimmungsschwankungen in der Schwangerschaft?
Auslöser – Wie stark eine Frau aufgrund ihrer Schwangerschaft unter emotionalen Höhen und Tiefen leiden wird, lässt sich vorab nicht prognostizieren. Dies hängt nämlich in erster Linie davon ab, wie gut es der Schwangeren gelingt, mit dem veränderten Hormonspiegel ihres Körpers umzugehen,
Apropos Hormone: diese fleißigen Botenstoffe sind dafür verantwortlich, dass es überhaupt zu ausgeprägten Stimmungsschwankungen kommen kann. Progesteron und Östrogen werden normalerweise in den Eierstöcken produziert. Das ist ein Prozess, der von alleine und meistens unbemerkt über die Bühne geht. Sensible Frauen bemerken wenige Tage vor Eintreten ihrer Regelblutung vielleicht eine leichte Veränderung der Hormonkonzentration.
Sie äußert sich in Angespanntheit oder emotionaler Verstimmung (ein Phänomen, das auch unter der Bezeichnung Prämenstruelles Syndrom bekannt ist). Ähnliches passiert beim Eintreten einer Schwangerschaft, allerdings in einem viel höheren Ausmaß. Sobald die Eizelle befruchtet wurde, beginnt der Körper damit, auf Hochtouren schwangerschaftserhaltende Hormone zu produzieren,
- Schließlich muss der gesamte Organismus darauf vorbereitet werden, dem Nachwuchs eine gesunde Entwicklung zu ermöglichen.
- Die Ausschüttung von Progesteron und Östrogen wird gesteigert, vorerst sind nach wie vor die Eierstöcke für die Produktion zuständig.
- Bald wird jedoch die Plazenta gebildet, die ab dem fünften Schwangerschaftsmonat die komplette Hormonproduktion übernehmen wird.
Bis es jedoch soweit ist, wechseln sich Eierstöcke und Plazenta sozusagen ab. Dieses Hin und Her sowie der erhöhte Anteil an Hormonen kann vor allen Dingen in den ersten Schwangerschaftsmonaten zu erheblichen Stimmungsschwankungen führen, Körperliche Veränderungen, die auch durch Hormone verursacht werden ( Müdigkeit, Übelkeit, Sodbrennen, Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen) tun ihr Übrigens.
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Hat man in der 4 SSW schon Anzeichen?
Du in der 4. SSW: So verändert sich dein Körper – Dein Körper zeigt dir bereits, dass du schwanger bist: In der 4. Schwangerschaftswoche können schon erste Schwangerschaftsanzeichen auftreten. Die Schwangerschaft ist jetzt auch schon nachweisbar.
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Wie merkst du wenn du schwanger bist?
Bin ich schwanger oder nicht? – Bereits etwa sechs bis neun Tage nach einer erfolgten Befruchtung kann der Frauenarzt mithilfe eines Schwangerschaftstests das Hormon HCG (Human Chorion Gonadotropin) nachweisen. Dieses wird vom weiblichen Körper produziert, sobald es zur Einnistung einer befruchteten Eizelle in die Schleimhaut der Gebärmutter kommt.
Ungefähr sieben Tage später tritt das Hormon dann auch im Urin auf und man kann es mit einem Test aus dem Drogeriemarkt oder der Apotheke auch selbst überprüfen. Allerdings ist dieser nur dann zuverlässig, wenn bei einer Urinprobe am Morgen ein positives Ergebnis auftritt. Ist die Nachweisgrenze des Hormons noch nicht erreicht, so kann der Test auch negativ sein und dennoch eine Schwangerschaft vorliegen.
Spätestens sechs Wochen nach dem Auftreten der letzten Menstruation kann man eine Schwangerschaft auch mithilfe einer Ultraschalluntersuchung feststellen.
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Wann im Zyklus Stimmungsschwankungen?
2. Zyklusphase: Du bist lustlos & gereizt – Da der Östrogenspiegel in der zweiten Zyklushälfte nach dem Eisprung sinkt, dafür aber das Hormon Progesteron zunimmt, treten in dieser Phase häufig Stimmungsschwankungen auf. Kopfweh, Müdigkeit oder depressive Verstimmungen sind keine Seltenheit.
Manche Frauen* fühlen sich körperlich wesentlich unwohler, sind schnell gereizt oder leiden womöglich an PMS (Hallöchen Östrogen-Entzug!). Progesteron gilt auch als Beruhigungshormon, deshalb ist vielen Menschen in dieser Zeit eher nach Gemütlichkeit und weniger Anstrengung zumute. Oft treten Hautverschlechterungen und Wassereinlagerungen ein, die wieder zu einer geringen Gewichtszunahme führen können.
Refinery29-Tipp : Höre deinem Körper gut zu, schalte einen oder mehrere Gänge runter und tue dir etwas Gutes. Wie wäre es mit einem entspannten Wellness-Tag, einem guten Buch oder einem ausgiebigen Spaziergang?
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