Fazit – Alkoholkonsum in der Schwangerschaft kann beim ungeborenen Kind das fetale Alkoholsyndrom (FAS) auslösen und das Kind lebenslang schädigen. Unter den vielen möglichen Schädigungen sind vor allem Wachstumsretardierungen, Gesichtsveränderungen und Auffälligkeiten des zentralen Nervensystems zu beobachten.
- Da FAS nicht immer eindeutig und leicht zu erkennen ist, geht man zusätzlich zu den diagnostizierten Fällen von einer hohen Dunkelziffer aus.
- Bisher konnte kein toxischer Schwellenwert definiert werden, ab dem ein Kind nachweislich durch Alkohol geschädigt wird.
- Das hängt mit vielen verschiedenen Faktoren wie dem Alkoholstoffwechsel der Mutter, der Menge des konsumierten Alkohols sowie dem Entwicklungsstadium des Feten zusammen.
Schwangere sollten daran denken, dass Alkohol das ungeborene Kind in jedem Stadium der Entwicklung schädigen kann. Sie sollten daher in der Schwangerschaft vollständig auf Alkohol verzichten. Das gilt ebenso für die Stillzeit, da Alkohol auch in die Muttermilch übergeht.
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Contents
- 0.1 In welcher SSW ist Alkohol am schlimmsten?
- 0.2 Was passiert mit dem Baby wenn die Mutter Alkohol trinkt?
- 0.3 Unter welchen Spätfolgen leiden die Kinder von alkoholkranken Müttern?
- 0.4 Wie viel Alkohol schadet dem Baby?
- 1 Was darf man nicht wenn man schwanger ist?
- 2 Warum werden manche Alkoholiker alt?
Ist es schlimm wenn man am Anfang der Schwangerschaft Alkohol trinkt?
Nur eine gesunde Eizelle nistet sich ein – Diese Sorge ist normalerweise unbegründet, weil die Natur in den ersten 14 Tagen nach der Befruchtung nach dem sogenannten Alles-oder-Nichts-Prinzip verfährt. Das bedeutet, dass sich eine im frühen Stadium schwer geschädigte Eizelle nicht weiter teilt und sich nicht in die Gebärmutter einnistet.
- Sie wird meistens unbemerkt mit einer verspäteten Regelblutung vom Körper wieder abgestoßen.
- Ist die befruchtete Eizelle gesund, so nistet sie sich ca.10 bis 14 Tage nach der Befruchtung in der Gebärmutter ein.
- Von jetzt an wird der Embryo über den Blutkreislauf der Mutter mit Nährstoffen versorgt.
- Das heißt, es kommen nun auch Giftstoffe wie Alkohol beim Kind an.
Die Feststellung einer Schwangerschaft sollte deshalb möglichst früh erfolgen. Sobald Sie wissen, dass Sie Mutter werden, sollten Sie also unbedingt auf alkoholische Getränke verzichten.
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In welcher SSW ist Alkohol am schlimmsten?
Wann ist Alkohol in der Schwangerschaft am schädlichsten? – In der 3. bis 10. Schwangerschaftswoche wirkt sich Alkohol am massivsten auf die Entwicklung des Kindes aus, weil in dieser Zeit alle wichtigen Zellstrukturen geschaffen werden. Doch auch darüber hinaus kann Alkoholkonsum in der Schwangerschaft schwerwiegende Folgen haben und sollte deshalb vermieden werden.
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Was passiert mit dem Baby wenn die Mutter Alkohol trinkt?
Fazit – Alkoholkonsum in der Schwangerschaft kann beim ungeborenen Kind das fetale Alkoholsyndrom (FAS) auslösen und das Kind lebenslang schädigen. Unter den vielen möglichen Schädigungen sind vor allem Wachstumsretardierungen, Gesichtsveränderungen und Auffälligkeiten des zentralen Nervensystems zu beobachten.
Da FAS nicht immer eindeutig und leicht zu erkennen ist, geht man zusätzlich zu den diagnostizierten Fällen von einer hohen Dunkelziffer aus. Bisher konnte kein toxischer Schwellenwert definiert werden, ab dem ein Kind nachweislich durch Alkohol geschädigt wird. Das hängt mit vielen verschiedenen Faktoren wie dem Alkoholstoffwechsel der Mutter, der Menge des konsumierten Alkohols sowie dem Entwicklungsstadium des Feten zusammen.
Schwangere sollten daran denken, dass Alkohol das ungeborene Kind in jedem Stadium der Entwicklung schädigen kann. Sie sollten daher in der Schwangerschaft vollständig auf Alkohol verzichten. Das gilt ebenso für die Stillzeit, da Alkohol auch in die Muttermilch übergeht.
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Unter welchen Spätfolgen leiden die Kinder von alkoholkranken Müttern?
Es gibt Nächte, da wünscht sich Laura*, dass sie vom lauten Streit zwischen ihren Eltern geweckt würde. Wie früher, als sie ein kleines Mädchen war. Als sie oft weinend zusehen musste, wie sich die Eltern anbrüllten. Einmal ging die Mutter auf den Vater los, trommelte schreiend auf ihn ein.
- Danach zog er aus.
- Seither sehnt sich Laura fast nach den lautstarken Diskussionen mit Türenknallen und zerbrochenen Gegenständen.
- Denn ihr Vater hat Laura mit einer alkoholkranken Mutter zurückgelassen.
- Die studierte Pädagogin hatte zu trinken begonnen, als sie den plötzlichen Tod des eigenen Vaters zu bewältigen hatte – und die Ehe mit einem vielbeschäftigten Arzt ihr keinen Halt mehr gab.
“Im Alkohol fand sie den Trost, den mein Papa ihr nicht geben konnte”, sagt Laura, 17, aus Berlin. “Es war immer klar, dass ich bei Mama bleibe, wenn sich meine Eltern trennen würden. Sie arbeitete halbtags, sie war meine Hauptbezugsperson.” Laura gehört zu 2,65 Millionen Kindern in Deutschland, die nach Schätzungen des Bundesgesundheitsministeriums von alkohol-, drogen- oder medikamentenabhängigen Eltern großgezogen werden.
Die Zahl jener, deren Eltern unter nicht-stofflichen Süchten wie Spiel-, Arbeits- oder Sexsucht leiden, lässt sich nicht beziffern. Rund 60.000 Kinder leben mit Eltern, die von illegalen Drogen abhängig sind. Kinder suchtkranker Eltern sind Meister im Vertuschen Als es zur Trennung ihrer Eltern kam, war Laura neun.
Dass ihre Mutter krank ist, ahnte sie noch nicht. “Erst trank Mama heimlich, nachts, wenn ich schlief oder bei meinen Großeltern übernachtete”, sagt sie. Laura erinnert sich gut daran, wie sie mit der teuren Familienlimousine an den Glascontainer fuhren und die Mutter die leeren Flaschen entsorgte.
Als hätten wir einmal die Woche ne Party veranstaltet.” Laura verzieht keine Miene, als sie das sagt, ihre großen grünen Augen blicken nach unten. Sie schämte sich für die Mutter, deren aparte Aufmachung und Eleganz allmählich verlorengingen. Irgendwann hörte die Mutter auf, die Flaschen wegzuwerfen.
Laura begann, sie im Schulranzen aus dem Haus zu schaffen. “Kinder suchtkranker Eltern lernen automatisch, die Sucht der Eltern zu vertuschen”, sagt Henning Mielke, Vorsitzender des Vereins Nacoa, einer Interessenvertretung für Kinder aus Suchtfamilien.
- Inder von Alkoholikern sind selbst hochgradig alkoholismusgefährdet: Studien belegen, dass bei ihnen das Risiko bis zu sechsfach höher ist als bei anderen.
- Ein Drittel wird im Erwachsenenalter alkohol-, drogen- oder medikamentenabhängig.
- Ein weiteres Drittel lebt später mit einem süchtigen Partner und setzt so Verhaltensmuster fort, die in frühester Kindheit erlernt wurden.
Das letzte Drittel kommt scheinbar ohne Schädigungen davon. Doch viele von diesen Kindern leiden unter Ängsten, Depressionen, psychosomatischen Störungen. Auch Nacoa-Chef Mielke wuchs mit einem alkoholkranken Elternteil auf. Nach außen hin wurde die Sucht lange Zeit sorgfältig verborgen.
Im Endstadium war sie offensichtlich. Mit Anfang 20 schloss sich Mielke einer Selbsthilfegruppe für Angehörige von Alkoholikern an. “Es hat lange gedauert, bis ich erkannt habe, dass meine eigenen Probleme mit dem Suchtproblem meiner Eltern in Verbindung stehen”, sagt der heute 40-Jährige. Als sie 14 ist, erlebt Laura ihren ersten Vollrausch Mielke gehört zu rund sechs Millionen Erwachsenen in Deutschland, die als Kinder unter Alkoholismus in der Familie zu leiden hatten.
Suchtfamilien schotten sich ab: Die Kinder erleben weniger Zusammenhalt, bekommen weniger intellektuelle und kulturelle Orientierung. Unabhängig zu leben, ist ihnen eher fremd als anderen, und ihre Freizeit verbringen sie weniger aktiv und kreativ. Die Folgen sind oft körperliche und seelische Gesundheitsprobleme und Schwierigkeiten in der Schule.
- Inder alkoholkranker Eltern werden ungleich häufiger geschlagen.
- Oft kommt es in suchtbelasteten Familien zu sexuellem Missbrauch.
- Inderschutzverbände führen in vielen Fällen Gewalt und Vernachlässigung auf Suchtprobleme in der Familie zurück.
- Pro Jahr gehen laut Bundeskriminalamt rund 3000 Anzeigen wegen Misshandlung ein – Experten schätzen die Dunkelziffer um das 20fache höher.
Nach Angaben des Deutschen Kinderschutzbundes sind bis zu 500.000 Kinder von Vernachlässigung betroffen. Laura ist von ihrer Mutter emotional vernachlässigt worden – materiell jedoch nie, sagt sie. “Wir hatten immer Geld.” Und Alkohol im Haus. Als sie 14 war, erlebte Laura ihren ersten Vollrausch, mit Freunden auf dem Dachboden der elterlichen Villa.
Meine Mutter hat nicht mal gemerkt, dass wir uns aus ihren Vorräten bedient haben.” Mit 16 wurde Laura mit ihrer Clique nachts auf der Straße von der Polizei aufgegriffen. Da ließ sich auch die Sucht ihrer Mutter nicht mehr vertuschen – Beamte brachten das Mädchen zu den Großeltern. Lauras Mutter begab sich erstmals in Therapie.
“Dann kullert ein Underberg aus dem Bücherregal” 1,7 Millionen Menschen in Deutschland sind der Hauptstelle für Suchtfragen zufolge alkoholabhängig, weitere 1,7 Millionen konsumieren Alkohol “missbräuchlich”, wie es im Fachdeutsch heißt. Fast ein Drittel dieser Menschen hat mindestens einen Elternteil, der alkoholabhängig war oder ist.
- Die Kinder leiden an einer doppelten Vernachlässigung.
- Der Süchtige ist krankhaft auf sein Suchtmittel fixiert – und auch sein Partner richtet die ganze Aufmerksamkeit auf ihn.
- Auf der Strecke bleibt das Kind.
- Die Häufigkeit und die Umstände, unter denen ihre Eltern trinken, beeinflusst das eigene spätere Trinkverhalten.
In vielen Fällen greifen die Kinder früher zur Flasche oder zu anderen Drogen als Gleichaltrige. “Alkoholkranke Eltern gibt es in allen Gesellschaftsschichten – auch da, wo es von außen bürgerlich, gesetzt und unauffällig zugeht”, sagt Nacoa-Chef Mielke.
Sucht ist eine fortschreitende Krankheit. Am Anfang wird sie kaschiert, dann kullert einem mal ein Underberg aus dem Bücherregal entgegen, und irgendwann steht auch bei einem Professor die Bude voller leerer Flaschen.” Um Kinder von Suchtkranken zu entlasten, sei es wichtig, als Gesellschaft offen über Sucht zu sprechen.
“Es wäre für die Kinder viel gewonnen, wenn Sucht in der Familie nicht mehr dieses schreckliche Tabu wäre. Wir können den Kindern zwar die Sucht ihrer Eltern nicht ersparen – ihnen aber die Last der Scham von den Schultern nehmen”, sagt Mielke. “Wenn Kinder über die Alkoholkrankheit ihrer Eltern in Familie, Schule und Freundeskreis so selbstverständlich sprechen könnten wie über Diabetes, wäre das für sie eine enorme Erleichterung.” Erbrochenes aufwischen, Schnaps kaufen Isa*, heute 22, hat das Gefühl, ihre ganze Kindheit an den alkoholkranken Vater hingegeben zu haben.
Gemeinsam mit ihrem jüngeren Bruder hat sie den arbeitslosen Witwer oft vom Kiosk nach Hause geschleppt, Erbrochenes aufgewischt, ihm Schnaps gekauft, damit er überhaupt stehen konnte. Trotzdem erschien sie pünktlich und ordentlich gekleidet in der Schule, machte ihre Hausaufgaben, kochte für sich und ihren Bruder.
Sie organisierte den Haushalt, soweit sie das in ihrem Alter überhaupt konnte. “Wir liebten unseren Vater sehr”, sagt Isa. “Und trotzdem habe ich ihn manchmal gehasst, weil er sich nicht aufraffen konnte, nicht mal unsertwegen.” Isas Vater starb vor wenigen Jahren: Leberzirrhose.
- Weißbierkrebs”, sagt Isa, gebürtige Münchnerin.
- Solange er lebte, war Isa wie alle Trinkerkinder eine Geisel seiner Sucht.
- Manchmal wussten wir nicht, ob er noch lebt, wenn wir ihn nach der Schule auf dem Sofa liegend fanden.
- Wenn Verwandte anriefen, logen wir das Blaue vom Himmel herunter.” Sein Tod sei schmerzhaft und gleichzeitig befreiend gewesen, sagt die Studentin heute.
Noch nie in ihrem Leben habe sie einen Tropfen Alkohol getrunken. “Mein Vater hat für mein Leben längst mitgesoffen.” “Kinder fühlen sich für ihre suchtkranken Eltern verantwortlich”, sagt Mielke aus eigener Erfahrung. Die Rollen von Eltern und Kindern kehren sich um: Es gibt Fünfjährige, die ihre betrunkene Mutter zur Ausnüchterung aufs Polizeirevier bringen; Elfjährige, die Jugend- und Sozialamt vorgaukeln, zu Hause sei alles bestens – aus Angst, ihre Eltern zu verlieren.
Das Phänomen der Parentifizierung, des Rollentausches zwischen Eltern und Kind, mussten Laura, Isa und Henning Mielke schmerzlich erfahren. Ihre Eltern haben sie ihrer Kindheit beraubt. “Kinder aus suchtbelasteten Familien lieben ihre Eltern ebenso innig wie die Süchtigen ihre Kinder”, sagt Mielke. “Doch Kinder brauchen Geborgenheit, einen Spiegel in Form von liebevollen, zuverlässigen und mitfühlenden Erwachsenen.
Wenn Eltern suchtkrank sind, ist dieser Spiegel blind.” Laura sagt: “Das kann man nur ganz schwer verzeihen.” *Namen von der Redaktion geändert
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Wie viel Alkohol schadet dem Baby?
Wie viel Alkohol ist “erlaubt”? – Aus medizinischer Sicht gilt: Schwangere sollten gänzlich auf Alkohol verzichten, Da der Abbau von Alkohol im Körper individuell verschieden ist – sowohl bei der werdenden Mutter als auch beim Fötus – lässt sich keine “sichere” Menge festlegen.
Ärzte gehen davon aus, dass es ab rund 48 bis 60 Gramm reinem Alkohol pro Tag zu fruchtschädigenden Effekten kommt. Das entspricht beispielsweise einem Liter Bier oder einem halben Liter Wein. Doch bereits ein tägliches Glas Wein erhöht die Wahrscheinlichkeit auf körperliche oder geistige Anomalien. Regelmäßiger Genuss von geringen Alkoholmengen ist dabei risikoärmer als der gelegentliche Konsum größerer Mengen Alkohols.
In welcher Form man den Alkohol zu sich nimmt, ist dabei egal. Nur die Menge ist ausschlaggebend. Ein kleiner Schuss Rum in einer Torte macht dem ungeborenen Baby nichts aus, auf die ganze Flasche Wein dazu sollte man verzichten. Man muss allerdings beachten, dass ein Glas Hochprozentiges mehr Alkohol beinhaltet als ein Glas Bier oder Wein.
- Hat eine Schwangere Bedenken, ob vorangegangener Alkoholkonsum bereits negative Folgen für ihr ungeborenes Kind hatte, empfiehlt es sich, ärztlichen Rat einzuholen.
- Eine Auflistung, wann und wie viel Alkohol konsumiert wurde, ist dabei hilfreich.
- Ein Arzt kann einschätzen, ob die Möglichkeit einer Fruchtschädigung besteht, und bei Bedarf im weiteren Schwangerschaftsverlauf verstärkt auf entsprechende Merkmale beim Fötus achten.
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Was darf man nicht wenn man schwanger ist?
Ernährung in der Schwangerschaft Die richtige Ernährung in der Schwangerschaft: gesund für Mutter und Kind Schwangerschaft Veröffentlicht am: 01.07.2020 6 Minuten Lesedauer Aktualisiert am: 19.10.2022 Werdende Mütter brauchen nicht für zwei essen, sondern einfach abwechslungsreich und gesund – Ernährung in der Schwangerschaft ist nicht so kompliziert, wie viele denken. © iStock / Eva-Katalin In der Schwangerschaft ist kaum etwas so wichtig wie die richtige Ernährung. Denn der Bedarf an Mineralstoffen und steigt in der Schwangerschaft stark an. Fehlen bestimme Nährstoffe, kann sich das auf die Entwicklung des Kindes niederschlagen.
Das ist Grund genug, um Kartoffelchips und Schokocreme durch und griechischen Joghurt zu ersetzen. Bis auf wenige Ausnahmen gelten für Schwangere die gleichen Ernährungsempfehlungen wie für Nicht-Schwangere. Bei dürfen Sie herzhaft zugreifen. Wenn es um Schokolade, Kekse und Co. geht, sagen Sie lieber öfter mal Nein.
Und bei Brot oder Nudeln sind die gesünder als die mit Weißmehl. Eine ist die Devise. Ihr Ernährungsplan auf einen Blick:
Viel frisches Gemüse, Salat und Obst: Dazu zählen auch Säfte und Suppen. Ganz wichtig: Obst, Gemüse und Salat unter fließendem Wasser gut waschen! Täglich : zum Beispiel, Vollkornnudeln oder Naturreis. Täglich Milchprodukte: Sie enthalten Kalzium, Eiweiß und zahlreiche Vitalstoffe, die eine gesunde Entwicklung und den Knochenaufbau des Babys fördern. Ideal sind drei Portionen über den Tag verteilt, etwa zwei Scheiben Käse, ein Glas Milch und ein Becher Joghurt oder Quark. Fleisch und Fisch: wöchentlich 300 bis 600 Gramm fettarmes Fleisch oder fettarme Wurst sowie zwei Portionen frischen Seefisch, mindestens einmal davon eine fettreiche Fischsorte wie Lachs oder Makrele. Denn fetter Seefisch ist eine hervorragende Eiweißquelle und liefert Jod und wertvolle, Fettes und Süßes sparsam: täglich nur zwei Esslöffel Butter oder Sahne. Auch Salz und nicht zu oft essen. Ernährungsexpertinnen und -experten empfehlen maximal eine kleine Portion Süßigkeiten oder ein Snackprodukt pro Tag.
Verteilen Sie das Essen auf fünf kleine Mahlzeiten am Tag – so beugen Sie vor. Vergessen Sie außerdem nicht,, Mindestens eineinhalb Liter Flüssigkeit pro Tag sollten es sein. Am besten eignen sich neben (kalziumreichem) Wasser auch ungesüßte Früchte- und Kräutertees.
Alkohol Schon geringe Mengen können dem Ungeborenen schaden und zu Fehlentwicklungen führen. Deshalb ist Alkohol in der Schwangerschaft absolut tabu! Beachten Sie, dass auch manche Lebensmittel und Speisen Alkohol enthalten können. Rohes Fleisch und rohe Wurstwaren Rohe Fisch-, Fleisch- oder Milchprodukte können gefährliche Bakterien enthalten, zum Beispiel Listerien. Sie können dem ungeborenen Kind schaden und zu einer Früh- oder Totgeburt führen. Bei einer Erstinfektion der Schwangeren mit der durch rohes Fleisch ausgelösten Infektionskrankheit Toxoplasmose kann das Ungeborene ebenfalls schwer geschädigt werden. Deshalb gilt: alle Fleischgerichte vollständig durchgaren. Und verzichten Sie auf alles, was roh oder geräuchert ist. Nicht nur Mettwurst, roher Schinken, Carpaccio und Mett, sondern auch Salami und Leberwurst sind in der Schwangerschaft tabu. Erlaubt sind aber gekochte Wurstsorten, wie Fleischwurst, Mortadella und Kochschinken. Roher Fisch Auch Fisch immer durchgaren. Meiden Sie Sushi, Sashimi und Austern. Auch kalt geräucherte oder gebeizte Fischprodukte, wie Forelle, Lachs oder Hering, stehen in der Schwangerschaft auf der roten Liste der Lebensmittel. Ebenso sollten Sie auf verzichten, da dieser eine hohe Menge an Quecksilber enthalten kann. Produkte aus Rohmilch Essen Sie keine Käsesorten mit dem Hinweis „Rohmilch” oder „Vorzugsmilch”, zum Beispiel Weichkäse oder halbfesten Käse wie Camembert. Weichkäse aus pasteurisierter Milch und Hartkäse können Sie hingegen ohne Bedenken verzehren. Aber sagen Sie Nein zu Rotschimmelkäse wie Esrom, Handkäse oder Tilsiter. Diese Käsesorten werden während der Produktion nicht erhitzt und können daher Krankheitserreger wie Listerien enthalten. Auch Raspelkäse aus der Kühltheke sollten Schwangere meiden, hier kann es während der Produktionsvorgänge zu Verunreinigungen kommen. Rohe Eier Achten Sie bei der Zubereitung von Eiern und Eierspeisen darauf, dass diese ausreichend durchgegart werden, da sich auf der Eierschale Salmonellen befinden können, Auch nach der Zubereitung ist es wichtig, sich die Hände sorgfältig zu waschen. Vorsicht: Rohe Eier stecken oft in selbst gemachten Speisen, wie Tiramisu, Mousse au Chocolat, Mayonnaise, Sauce Hollandaise, Kuchenteig oder Eis. Industriell gefertigte Produkte sind dagegen unbedenklich, weil darin nur pasteurisierte Eier enthalten sind, die ausreichend erhitzt wurden. Koffeinhaltige Energydrinks Sie sind nicht nur süß und enthalten ungesunde Zusatzstoffe, sondern auch zu viel Koffein für Schwangere. Daher täglich maximal zwei kleine Gläser Cola trinken. Chininhaltige Getränke, wie Tonic Water oder Bitter Lemon, wenn überhaupt nur in Maßen genießen. Chinin ist ein natürliches Pflanzengift, das in großen Mengen Erbrechen, Sehstörungen und sogar vorzeitige Wehen auslösen kann.
Oft wird davon abgeraten, Babys unter einem Jahr zu geben, da sich darin das Bakterium Clostridium Botulinum befinden kann. Aus diesem Grund sind viele Schwangere unsicher, ob das Bakterium auch für ein ungeborenes Kind gefährlich werden könnte. Die Magensäure im Körper einer Schwangeren tötet das Bakterium aber schnell ab – und damit besteht keinerlei Gefahr für das Ungeborene.
Rohes Fleisch wie Mettwurst, roher Schinken, Carpaccio, Mett, Salami und Leberwurst Roher Fisch, zum Beispiel Sushi, Sashimi und Austern, aber auch kalt geräucherter Lachs und Hering sowie aus der Dose Rohmilchprodukte wie Weichkäse, Camembert und Rotschimmelkäse (Esrom, Handkäse oder Tilsiter) sowie Raspelkäse aus der Kühltheke Rohe Eier, zum Beispiel in Tiramisu, Mousse au Chocolat, Mayonnaise, Sauce Hollandaise oder Eis Chinin (nur in Maßen) Koffein (nur in Maßen) Alkohol und Nikotin
Foodbloggerin Theresa zeigt in ihrem Video die Zubereitung einer grünen Minestrone mit Lachs, empfohlen für Schwangere. Schwangere essen für zwei: sich selbst und das Baby, weshalb es umso wichtiger ist, sich möglichst ausgewogen und gesund zu ernähren. © iStock / nd3000 Wenn Sie sich in der Schwangerschaft vielseitig und ausgewogen ernähren, bekommt Ihr Baby alles, was es braucht.
Eine Ausnahme bilden die Mikronährstoffe Folsäure, Jod und in manchen Fällen auch Eisen. Folsäure ist am Zellwachstum und der Ausprägung von Gehirn und Rückenmark des Ungeborenen beteiligt. Jodmangel kann zu Entwicklungsstörungen des Babys führen. Schwangeren und stillenden Frauen wird daher empfohlen, täglich 100 bis 150 Mikrogramm Jod sowie 400 Mikrogramm Folsäure in Form von Tabletten einzunehmen – idealerweise vier Wochen vor der Schwangerschaft bis zum Ende des ersten Schwangerschaftsdrittels.
Expertinnen und Experten empfehlen Frauen, die mit der Einnahme von Folsäure erst kurz vor oder nach der Befruchtung beginnen, Präparate mit höherer Dosierung. Besprechen Sie das mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt. Nehmen Sie Eisenpräparate ebenfalls nur nach Rücksprache mit Ihrer Ärztin oder ihrem Arzt.
stellt auch für Schwangere kein Problem dar. Um einem Eisenmangel vorzubeugen, essen Sie viele Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Gemüse, Eier und Milchprodukte. Im Einzelfall kann es jedoch sein, dass Sie Nahrungsergänzungsmittel oder Schwangerschaftsvitamine benötigen. Eine ist während der Schwangerschaft nur unter ein paar Bedingungen zu empfehlen. Milchprodukte und Eier sind wichtige Nährstofflieferanten für werdende Mütter. Sie enthalten neben Eiweiß auch lebenswichtige Vitamine wie das, das über eine rein pflanzliche Kost nur in sehr geringen Mengen aufgenommen werden kann. Wenn Sie aber auf eine ausreichende Vitamin-B12-Zufuhr achten und entsprechende Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, steht einer veganen Ernährung während der Schwangerschaft in der Regel nichts im Wege. Sprechen Sie die Risiken und auch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln unbedingt mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt ab, um eine zu vermeiden.
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Wie entwickeln sich Kinder von Alkoholikern?
Die Laundry List – Bevor Dr. Jans Buch veröffentlicht wurde, veröffentlichte ein einzelnes erwachsenes Kind eines Alkoholikers, Tony A., 1978 „” – eine Liste von 14 Charaktereigenschaften oder gängigen Verhaltensweisen, die die Persönlichkeit des erwachsenen Kindes beschreiben, die denen, die in alkoholkranken und dysfunktionalen Familien aufgewachsen sind, sehr vertraut erscheinen mögen.
Darüber hinaus hat Tony von ACA entwickelt, bei der es darum geht, Meetings zu besuchen, uns auf uns selbst zu konzentrieren, in den Schritten zu arbeiten und unsere zu fühlen. Tony starb im April 2004 im Alter von 77 Jahren. Tony A.s Laundry List wurde als Teil der offiziellen Literatur von der Weltdientorganisation der Erwachsenen Kinder (ACA WSO) übernommen und bildete die Grundlage für – eine erzählerische Form der Laundry List, welche von Jack E.
verfasst wurde. Das Problem wird meist zu Beginn der meisten ACA-Meetings gelesen. Die 14 Charakterzüge oder gemeinsamen Verhaltensweisen umfassen: Angst vor Verlassenwerden, Angst vor Autoritätsfiguren, harte Selbstverurteilung, Liebe mit Mitleid verwechseln und zum Alkoholiker werden oder einen heiraten.
Die Identifikation mit der Laundry List (Das Problem) ist der Leim, der unsere Gemeinschaft und ihre Mitglieder zusammenhält. Wenn die Laundry List (Das Problem) in einem ACA-Meeting vorgelesen wird, ist die Folge ein sofortiges Gefühl der Neugier, der Identifikation und der Resonanz. * Auszug aus dem Buch „ Erwachsene Kinder von Alkoholikern ” von Dr.
Janet G. Woititz, 1983 : Eigenschaften von Erwachsenen Kindern
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Warum werden manche Alkoholiker alt?
Die Alkoholverträglichkeit im Alter sinkt – Haben Sie es vielleicht auch schon bemerkt: Das Glas Wein zum Essen steigt Ihnen schneller zu Kopf? Und ein feuchtfröhlicher Abend macht Ihnen am nächsten Tag ganz schön zu schaffen? Das geht nicht nur Ihnen so. Tatsächlich verträgt der Körper weniger Alkohol, je älter er wird. Das hat vor allem zwei Gründe.
Die Körperzellen können Wasser nicht mehr so gut speichern wie früher, und der Wasseranteil im Körper sinkt. Dies führt dazu, dass sich die gleiche Menge Alkohol auf weniger Körperflüssigkeit verteilt und die Alkoholkonzentration im Blut somit höher ist. Der Alkohol wirkt also stärker.Zum anderen arbeitet die Leber mit steigendem Alter langsamer und braucht länger für den Abbau des Alkohols. Bis Sie wieder ganz nüchtern sind, dauert es daher auch länger.
Was ist in den ersten Schwangerschaftswochen zu beachten?
Aus dem Embryo wird der Fötus – Bewegung in die Gebärmutter kommt ab der, wenn Ihr Kind anfängt, Arme und Beine zu benutzen. Noch ist der Fötus so klein, dass Sie diese noch nicht spüren können, aber auf dem ersten regulären Ultraschall, der um die 10.
Schwangerschaftswoche ansteht, könnten Sie Ihr Kind schon turnen sehen. Diese Bewegungen sind wichtig, weil sich in dieser Zeit Gehirn und Nervensystem entwickeln und die entsprechenden Nervenverbindungen zu den Muskeln hergestellt werden. Außerdem entwickelt Ihr Fötus seinen eigenen Blutkreislauf. Zu diesem Zeitpunkt ist auch die Plazenta vollständig ausgebildet und kann Ihr Baby mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen.
Am Ende der 13. SSW, also nach 12 Wochen Schwangerschaft, wiegt der Fötus etwa 20 Gramm und misst vom Scheitel bis zum Steiß etwa sechs bis sieben Zentimeter. Im sehen Sie, dass dies etwa der Größe eines Hühnereis oder einer Kiwi entspricht. Von nun an beginnt das Baby stetig an Gewicht zuzulegen.
- Die Organe Ihres Kindes, allen voran die Leber, die Niere und das Herz, arbeiten auf Hochtouren.
- Mit dem Start in das hat Ihr Kind die wichtigsten Entwicklungsschritte geschafft.
- Viele Frauen empfinden das erste Schwangerschaftsdrittel als besonders anstrengend.
- Das ist auch kein Wunder: Zahlreiche Schwangerschaftsanzeichen machen sich bemerkbar und können den Alltag erschweren.
Die häufigsten Symptome in der Frühschwangerschaft sind:
spannende Brüste Ausbleiben der Periode Kreislaufprobleme Übelkeit und Erbrechen häufiges Wasserlassen Müdigkeit Unterleibsziehen
Die meisten Frauen bemerken ihre Schwangerschaft durch das Ausbleiben der Periode. Wer besonders aufmerksam ist, stellt bereits einige Tage vor der Fälligkeit der Regelblutung körperliche Veränderungen fest. So spannen etwa die Brüste oder die Warzenhöfe färben sich dunkel.
Ein Symptom der Frühschwangerschaft, das oft für Verunsicherung sorgt, ist das Ziehen im Unterleib. Manche Frauen halten das Unterleibsziehen für einen Hinweis auf das Einsetzen der Periode. Doch oft sind die leichten Schmerzen gar kein Grund, sich zu sorgen. Gerade in der Frühschwangerschaft beginnen die sogenannten Mutterbänder, welche die Gebärmutter im Becken halten, sich zu dehnen.
Gemeinsam mit dem Wachstum und der kräftigeren Durchblutung der Gebärmutter kann diese Dehnung zu Unterleibsziehen führen. Grund zu einem Arztbesuch besteht erst, wenn die Schmerzen länger anhalten und stärker werden. Manche Schwangerschaftsanzeichen sind besonders unangenehm. Viele Schwangere klagen in den ersten zwölf Wochen über starke Übelkeit, einige müssen sogar erbrechen. Das Unwohlsein tritt vermehrt am Morgen auf, kann aber auch in den Abendstunden wiederkehren.
Unter Umständen reagieren Sie sehr sensibel auf Gerüche. Außerdem kennen wir alle das Klischee vom Schokoladeneis mit sauren Gurken: Seltsam anmutende Gelüste und unstillbarer Heißhunger können genauso zu den Symptomen der Frühschwangerschaft gehören. Hinzu kommen Müdigkeit und ein allgemeines Gefühl der Schwäche, von dem Schwangere berichten.
Hin und wieder treten Kreislaufschwierigkeiten auf. Viele Schwangere schlafen im ersten Trimester mehr als sie es sonst gewohnt sind. Durch die hormonelle Umstellung können auch Magen und Darm beeinflusst werden. Schwangere klagen oft über Verstopfung oder Blähungen, die ihnen das Leben – zusätzlich zur Übelkeit – schwer machen.
All diese Veränderungen werden ausgelöst durch das Schwangerschaftshormon HCG, das Humane Choriongonadotropin. Im 1. Trimester verzeichnen die meisten Schwangeren kaum eine, Ebenso wächst der Bauch nur wenig oder gar nicht. Die Gebärmutter wird erst mit der 13. SSW so groß, dass sie über das Becken hinaus in den Bauchraum reicht.
Auch das Kind hat nur eine geringe Größe. Deshalb ist es völlig normal, wenn man Frauen die Schwangerschaft im ersten Schwangerschaftsdrittel noch gar nicht ansieht. Gerade dann, wenn die Übelkeit besonders groß ist, ist es umso wichtiger, dass Sie ausreichend Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente zu sich nehmen.
- Eine gesunde, ausgewogene Ernährung ist dabei das A und O.
- In unseren finden Sie hilfreiche Inspirationen rund um Frühstück, Hauptmahlzeiten und Desserts im ersten Schwangerschaftsdrittel.
- Bleibt die Periode aus und der Schwangerschaftstest ist positiv, können Sie beim Gynäkologen um einen Termin zur Feststellung der Schwangerschaft bitten.
Seien Sie aber nicht enttäuscht, wenn Sie den Termin erst in der siebten oder achten Schwangerschaftswoche erhalten. Da der Herzschlag vorher auf dem Ultraschall nicht sichtbar ist, laden viele Frauenärzte ihre Patientinnen erst zu diesem Zeitpunkt in ihre Praxis ein.
Anamnese zur aktuellen Lebenssituation: Rauchen Sie, trinken Sie Alkohol, erleben Sie viel Stress? Entnahme einer Blut- und Urinprobe: Der HCG-Wert wird ermittelt, um ein regelrechtes Fortschreiten der Schwangerschaft festzustellen. Außerdem werden die Blutgruppe, der Rhesus-Faktor und der Hämoglobinwert der Mutter dokumentiert. Das Gewicht der Mutter wird erfasst. Vaginaler Ultraschall zwischen der 9. und 12. SSW: Der Fötus wird gemessen, um das Alter der Schwangerschaft zu ermitteln, außerdem wird der und die Gesundheit Ihres Babys festgestellt. Beratung zu den Möglichkeiten der pränatalen Diagnostik.
Im Anschluss an die Untersuchungen verlassen Sie die Praxis mit Ihrem Mutterpass – die Schwangerschaft ist nun offiziell. Damit die Frühschwangerschaft so entspannt wie möglich verläuft und Sie das erste Schwangerschaftsdrittel genießen können, haben wir einige Tipps zusammengestellt. Das B-Vitamin ist wichtig für die gesunde Entwicklung des Gehirns und des Nervensystems Ihres Fötus. Auch für die Bildung des Blutes sowie für das Wachstum ist Folsäure unerlässlich. Da das natürliche Folat in Lebensmitteln bei der Zubereitung schnell zerfällt, sollten Sie es als Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen. Viele sind schnell ausgebucht. Wenn Sie schon in der Schwangerschaft von einer Hebamme betreut werden wollen, lohnt es sich, die Suche direkt mit dem positiven Test zu beginnen. Wenn Sie morgens die Übelkeit plagt, können Ingwer und Butterkekse Abhilfe schaffen. Legen Sie sich ein paar Kekse auf den Nachtisch. Gemeinsam mit einem Schluck Tee, direkt vor dem Aufstehen, stabilisieren sie den Blutzucker. So kommt der Kreislauf in Schwung und die Übelkeit wird gemindert. Tritt die Übelkeit über den Tag hinweg auf, kann Ingwertee helfen, den Magen zu beruhigen. Müdigkeit zu Beginn der Schwangerschaft ist kein Grund zur Beunruhigung. Hören Sie auf Ihren Körper und gönnen Sie sich Auszeiten. Gegen einen Mittagsschlaf ist niemals etwas einzuwenden. Gerade in der Frühschwangerschaft kann leichter Sport Wunder wirken, wenn der untere Rücken schmerzt. Sanfte Bewegungen, wie Spazieren, Yoga oder Radfahren, halten den Kreislauf in Schwung und können Rückenschmerzen lindern. In der Schwangerschaft hat Ihr Körper einen überdurchschnittlichen Bedarf an Calcium. Können Sie diesen nicht decken, kann dies zu Zahnschäden führen. Deshalb ist es umso wichtiger, dass die Zahnpflege ausreichend Beachtung findet. Vereinbaren Sie deshalb zeitnah einen Termin zur Zahnreinigung, um die optimale Grundlage zu legen.
Einem Besuch im Schwimmbad steht nichts im Wege. Ganz im Gegenteil, Schwimmen kann sogar helfen, Rückenschmerzen zu lindern. Anders sieht es hingegen mit dem Saunieren aus. Selbst erfahrenen Sauna-Gängerinnen raten die meisten Mediziner im ersten Trimester vom Saunieren ab. Die hohen Temperaturen können dem Kreislauf unnötig zusetzen.
Gerade in einer Zeit, in der die Schwangerschaft sehr sensibel ist, sollten Sie auf die hohen Temperaturen verzichten. Im HiPP finden Sie übrigens die besten Tipps für jede Schwangerschaftswoche.
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