Wie Sie eine Schwangerschaft erkennen und was Sie dann tun sollten – Bei der Kupferspirale gibt es normalerweise weiterhin eine regelmäßige Monatsblutung. Die Hormonspirale sorgt dafür, dass die Periode meist schwächer oder kürzer ausfällt und gegebenenfalls sogar ganz ausbleibt. Woran haben betroffene Frauen mit Spirale gemerkt, dass sie schwanger sind?
Eine ausbleibende Menstruation kann auch trotz Spirale ein Hinweis auf eine Schwangerschaft sein. Typische Schwangerschaftsanzeichen sind Übelkeit, ein flauer Magen, ein Ziehen im Unterleib oder in den Brüsten und extreme Müdigkeit. Wenn Sie den Verdacht haben, trotz Verhütung durch die Spirale schwanger zu sein, gibt Ihnen ein Schwangerschaftstest Gewissheit. Sobald der Test positiv ausfällt, sollten Sie Ihren Frauenarzt aufsuchen. Bei einer Schwangerschaft muss die Spirale sofort entfernt werden, da es zu Infektionen im Unterleib kommen und der Embryo beeinträchtigt werden kann. Auch das Risiko für eine Eileiterschwangerschaft steigt durch die Spirale. Anzeichen hierfür sind starke Unterleibsschmerzen und Schmierblutungen.
Lesen Sie im nächsten Artikel mehr über den Pearl-Index bei Verhütungsmitteln. Einige Bilder werden noch geladen. Bitte schließen Sie die Druckvorschau und versuchen Sie es in Kürze noch einmal.
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Contents
- 1 Wie merkt man dass man trotz Spirale schwanger ist?
- 2 Wann wirkt die Spirale nicht?
- 3 Wie kann man sich selber die Spirale ziehen?
- 4 Wie fühlt man sich bei einer Eileiterschwangerschaft?
- 5 Was passiert mit Sperma bei Spirale?
- 6 Wann hat man die ersten Anzeichen einer Schwangerschaft?
- 7 Ist es schmerzhaft die Spirale zu entfernen?
- 8 Wie schnell kann man nach der Spirale schwanger werden?
Wie merkt man dass man trotz Spirale schwanger ist?
Trotz Spirale schwanger? Was kann ich tun? – Gehörst du tatsächlich zu den wenigen Fällen, in denen das Intrauterinpessar eine Schwangerschaft nicht verhindern konnte, sind die Anzeichen dafür dieselben wie bei einer Schwangerschaft ohne Verhütungsmittel.
Dir wird morgens schlecht, deine Periode bleibt aus (sofern sie noch regelmäßig kam). Vielleicht deuten auch leichte Krämpfe, Heißhungerattacken und schmerzende Brüste darauf hin, dass du ein Kind erwartest. Hast du den Verdacht, dass du ungewollt schwanger bist, solltest du einen Schwangerschaftstest machen.
Ist er positiv, muss dein Arzt die Spirale unbedingt entfernen, denn sie kann nun Infektionen auslösen oder durch die Hormonabgabe die Frucht schädigen (hier erfährst du mehr dazu, wie du die Spirale entfernen lassen kannst). Außerdem kommt es bei einer liegenden Spirale häufiger zu einer Eileiterschwangerschaft, die für dich sehr gefährlich sein kann.
Darauf deuten häufig Schmierblutungen und Unterleibsschmerzen hin. Du musst dann sofort operiert werden. Denn eine Eileiterschwangerschaft hat oft ein Reißen des Eileiters mit teils schweren inneren Blutungen zur Folge. Das Entfernen kann in seltenen Fällen eine Fehlgeburt auslösen. Willst du das Kind zur Welt bringen, ist das Verbleiben der Spirale bis zur Geburt dennoch keine Alternative.
Denn dann enden über die Hälfte der so entstandenen Schwangerschaften mit einem Abgang des Embryos.
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Wie hoch ist die Chance trotz Spirale schwanger zu werden?
Pearl-Index: Kann man trotz Spirale schwanger werden? – Um herauszufinden, wie sicher ein Verhütungsmittel ist, schaust Du Dir am besten den jeweiligen Pearl-Index an. Der Wert gibt an, wie viele von 100 Frauen trotz Spirale schwanger werden.
Kupferspirale: Pearl-Index 0,3 bis 0,8 Hormonspirale: Pearl-Index 0,16
Es werden also 0,3 bzw.0,8 von 100 Frauen oder 3 bzw.8 von 1.000 Frauen schwanger, und zwar trotz Kupferspirale, Bei der hormonellen Methode mit Gestagen ist der Wert noch besser. Nur 1 bis 2 von 1.000 Frauen werden schwanger, trotz Hormonspirale, Die aktuell sichersten Verhütungsmittel sind das Hormonstäbchen und die Sterilisation des Mannes.
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Kann man durch Lusttropfen schwanger werden trotz Spirale?
Kein Sperma, keine Schwangerschaft, kein Problem? – Die Rausziehmethode ist als Verhütungsmittel beliebt. Das liegt wahrscheinlich daran, dass sie kostenlos ist und keine Planung erfordert (man braucht kein ärztliches Rezept oder muss davor in ein Geschäft gehen).
Ihre Anwendung variiert jedoch je nach Alter, Herkunft und Land (9, 10). Außerdem ist sie nicht beliebter als andere Methoden. In den USA greifen 6 von 10 Frauen mindestens ein Mal in ihrem Leben auf die Rausziehmethode zurück, während 9 von 10 Frauen mindestens ein Mal in ihrem Leben ein Kondom verwenden (9).
In Europa liegt die Zahl derjenigen, die allein die Rausziehmethode verwenden (ohne den Einsatz anderer Verhütungsmethoden), je nach Land zwischen 1 und 33 von 100 Personen. Die Spirale hingegen wird von 9 bis 24 von 100 Personen verwendet (10). Außerdem nutzen viele Menschen, die die Rausziehmethode anwenden, nicht nur diese Verhütung, sondern kombinieren sie mit Kondomen, Spermiziden und/oder periodischer Enthaltsamkeit (z.B.
- Menschen, die die Anzeichen einer bevorstehenden Ejakulation zu deuten wissen,
- Menschen, die ausreichend Selbstdisziplin haben, um den Penis rauszuziehen, obwohl die Versuchung groß ist, es nicht zu tun,
- Menschen, die einander ausreichend vertrauen, um die Methode wie vereinbart anzuwenden und die mögliche Fehler kommunizieren,
- Menschen, die kein Sperma in ihrem Lusttropfen aufweisen.
Während die ersten drei Bedingungen Fälle darstellen, in denen ein Mensch die Anwendung lernen und den Einsatz ausbauen kann, ist es ohne Labor unmöglich, zu wissen, ob eine Person Sperma im Präejakulat aufweist oder nicht. Natürlich ist eine Schwangerschaft nicht das Einzige, worüber man sich beim Sex Sorgen machen muss.
Selbst wenn im Lusttropfen einer Person kein Sperma vorhanden ist, kann dieser dennoch das Humane Immundefizienz-Virus (HIV) (1, 6, 7) und potenziell andere sexuell übertragbare Krankheiten (STI) weitergeben Wenn du darüber nachdenkst, die Rausziehmethode mit deinem/deiner/deinen Partner:in((e)n) anzuwenden, ist es ratsam, vorab darüber nachzudenken, ob eine mögliche Schwangerschaft für dich in Ordnung wäre, und dich vor der Anwendung auf STI testen zu lassen.
Solltest du und dein(e) Partner:in negativ auf sexuell übertragbare Krankheiten getestet worden sein (im Übrigen ist das der einzige Weg für sexuell aktive Personen, dies mit Sicherheit zu wissen, da viele STI ohne spürbare Symptome einhergehen) und eine mögliche Schwangerschaft für dich kein Problem darstellen, könnte die Rausziehmethode das Richtige für dich sein.
Um dich zusätzlich zu schützen, könntest du vorher die “Pille danach” besorgen und diese Zuhause aufbewahren, für den Fall, dass die Rausziehmethode nicht rechtzeitig angewendet wurde. Sollten du und/oder dein/e Partner:in absolut sicher sein, dass eine Schwangerschaft jetzt (oder überhaupt) keine Option ist und euren STI-Status nicht kennen, ist die Rausziehmethode vermutlich nicht das Richtige für euch.
Ganz gleich, welche Verhütungsmethode oder STI-Prävention du verwendest – kannst du deine sexuellen Gewohnheiten, und STI-Symptome tracken. Dieser Artikel wurde das erste Mal am 22. November 2017 veröffentlicht.
- Hatcher RA, Nelson AL, Trussell J, et al. Contraceptive Technology (21st edition). New York :Ayer Company Publishers.2018
- World Health Organization. Family planning/contraception. Fact sheet 351.2017, July. http://www.who.int/mediacentre/factsheets/fs351/en/
- Killick SR, Leary C, Trussell J, Guthrie KA. Sperm content of pre-ejaculatory fluid. Human Fertility.2011 Mar 1;14(1):48–52.
- Kovavisarach E, Lorthanawanich S, Muangsamran P. Presence of Sperm in Pre-Ejaculatory Fluid of Healthy Males. Journal of the Medical Association of Thailand.2016 Feb;99:S38–41.
- Pudney J, Oneta M, Mayer K, Seage G, Anderson D. Pre-ejaculatory fluid as potential vector for sexual transmission of HIV-1. Lancet 1992; 340:1470.
- Zukerman Z, Weiss DB, Orvieto R. Does preejaculatory penile secretion originating from Cowper’s gland contain sperm?. Journal of Assisted Reproduction and Genetics.2003 Apr 1;20(4):157–9.
- Ilaria G, Jacobs J, Polsky B, Koll B, Baron P, Maclow C, Armstrong D, Schlegel P. Detection of HIV-1 DNA sequences in pre-ejaculatory fluid. The Lancet.1992 Dec 12;340(8833):1469.
- Lampiao F. Coitus Interruptus: Are there spermatozoa in the pre-ejaculate?. International Journal of Medicine and Biomedical Research.2014;3(1):1–4.
- Daniels K, Jones J. Contraceptive methods women have ever used: United States, 1982–2010. US Department of Health and Human Services, Centers for Disease Control and Prevention, National Center for Health Statistics; 2013 Feb 14.
- Spinelli A, Talamanca IF, Lauria L. Patterns of contraceptive use in 5 European countries. European Study Group on Infertility and Subfecundity. American Journal of Public Health.2000 Sep;90(9):1403.
: Kann ich vom Lusttropfen schwanger werden?
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Wie fühlt es sich an wenn die Spirale verrutscht ist?
Manche Frauen können auch die Fäden der Spirale oben in der Scheide fühlen. Dann können sie selbst kontrollieren, ob die Spirale noch richtig liegt. Wenn die Fäden plötzlich 2-3 cm länger zu fühlen sind, ist die Spirale wahrscheinlich verrutscht.
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Wann wirkt die Spirale nicht?
Die Hormonspirale wird in die Gebärmutter eingelegt, um eine Schwangerschaft zu verhindern. Sie gibt beständig ein Hormon ab und ist je nach Modell etwa drei oder fünf Jahre lang wirksam.
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Wie kann man sich selber die Spirale ziehen?
Nein, du solltest Deine Spirale nicht selbst wieder entfernen. Generell ist ein selbstständiges Entfernen zwar möglich, bringt aber ein extrem hohes Risiko mit sich. Zum Beispiel kann der Faden reißen oder ein Stück der Spirale abbrechen und Teile in der Gebärmutter zurückbleiben.
Das wiederum führt dann nicht selten zu einer Infektion. Um so ein Szenario zu vermeiden, solltest Du darauf verzichten die Spirale selbst zu entfernen. Sei Dir bewusst, dass medizinisch geschultes Personal auch im Falle eines Spiralenbuchs, Instrumente und Methoden haben, die Spirale trotz Komplikationen sauber und für Dich sicher zu entfernen.
Deshalb lieber einmal zur Gynäkologin oder zum Gynäkologen und für Deine Gesundheit kein Risiko eingehen.
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Wie fühlt man sich bei einer Eileiterschwangerschaft?
FAQ: Häufige Fragen zur Eileiterschwangerschaft – Was ist eine Eileiterschwangerschaft? Bei einer Eileiterschwangerschaft nistet sich die befruchtete Eizelle nicht in der Gebärmutter, sondern an der Schleimhaut des Eileiters ein. Welche Anzeichen gibt es für eine Eileiterschwangerschaft? Typische Symptome für eine Eileiterschwangerschaft sind Schmerzen im Unterbauch, die meistens einseitig sind, bräunliche Schmierblutungen, Blässe, Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, Kurzatmigkeit, rasender Puls.
- Aber auch eine erhöhte Temperatur und Spannungsgefühle in den Brüsten, also unsichere Schwangerschaftszeichen, können auf eine Eileiterschwangerschaft hindeuten.
- Wann ist eine Eileiterschwangerschaft erkennbar? Eine Eileiterschwangerschaft lässt sich häufig zwischen der sechsten und der neunten Schwangerschaftswoche erkennen.
Wann treten Symptome einer Eileiterschwangerschaft auf? Erst wenn der Embryo im Eileiter eine gewisse Größe erreicht hat, kommt es zu den genannten Symptomen, die auf eine Eileiterschwangerschaft hindeuten. Warum kommt es zu einer Eileiterschwangerschaft? Die Ursachen sind vielfältig.
Zu den Risiken für eine Eileiterschwangerschaft gehören unter anderem verklebte Eileiter, Eileiterentzündungen, vorherige Eileiterschwangerschaften, vorausgegangene Eingriffe an den Eileitern, Tubensterilisation, Verwendung der Spirale als Verhütungsmittel, häufig wechselnde Sexualpartner, und Rauchen.
: Eileiterschwangerschaft: Symptome & Ursachen
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Wie oft muss die Spirale kontrolliert werden?
Bei den Kontrollen überprüft der Frauenarzt oder die Frauenärztin mit Ultraschall die Lage der Spirale und achtet auf Hinweise für eine Infektion. Die erste Kontrolle ist sinnvoll nach der nächsten Regelblutung, also nach etwa einem Monat. Danach werden Kontrollen alle sechs bis zwölf Monate empfohlen.
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Kann bei einer Eileiterschwangerschaft der Test positiv sein?
Die Eileiterschwangerschaft ist die häufigste Form der Schwangerschaft ausserhalb der Gebärmutter (Extrauteringravidität). Bei der Eileiterschwangerschaft nistet sich die befruchtete Eizelle im Eileiter ein. Dies geschieht bei etwa 1% aller Schwangerschaften.
Eine Eileiterschwangerschaft muss so rasch wie möglich beendet werden, da schwerwiegende Komplikationen drohen. Das befruchtete Ei wandert normalerweise durch den Eileiter und nistet sich in der Gebärmutter ein. In seltenen Fällen nistet sich das befruchtete Ei bereits im Eileiter ein. Verwachsungen nach Entzündungen der Eileiter ( Adnexitis ) oder eine Endometriose erhöhen das Risiko für die Einnistung der Eizelle im Eileiter.
Meist stirbt das Embryo dabei in einem sehr frühen Stadium ab. Gelegentlich entwickelt sich daraus aber auch eine Schwangerschaft. Infolge des Wachstums des Fötus wird der Eileiter früher oder später verletzt oder zerrissen. Dann kann es zu lebensgefährlichen Blutungen kommen.
- Weil sich die Eileiterschwangerschaft zu Beginn wie eine normale Schwangerschaft entwickelt, treten die üblichen Schwangerschaftszeichen auf: Positiver Schwangerschaftstest, Brustspannen, Müdigkeit und Übelkeit.
- Warnzeichen für eine Eileiterschwangerschaft sind Schmerzen im Unterbauch.
- Diese können krampfartig oder stechend sein.
Manchmal treten Schmier- und Regelblutungen nach Ausbleiben der regulären Menstruation auf. Bei einer inneren Blutung kommt es zu Schocksymptomen wie Blässe, Schweissausbruch, schwacher Puls und sinkender Blutdruck. Treten diese Symptome auf, muss die Blutung sofort chirurgisch gestoppt werden.
- Meist aber wird die Eileiterschwangerschaft diagnostiziert, bevor es zu schwerwiegenden Komplikationen kommt.
- Eine Eileiterschwangerschaft wird in der Regel bei der ersten gynäkologischen Ultraschalluntersuchung erkannt, die nach einem positiven Schwangerschaftstest stattfindet.
- In einem sehr frühen Stadium kann die Eileiterschwangerschaft manchmal noch medikamentös mit der Infusion eines Medikamentes beendet werden.
Meist ist aber die chirurgische Entfernung über eine Bauchspiegelung notwendig.
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Was passiert mit Sperma bei Spirale?
Intrauterinpessar / Kupferspirale Ein Intrauterinpessar muss von der Form und Größe zur Gebärmutter der Frau passen. Das am häufigsten angewandte Intrauterinpessar (IUP) ist die, Die T-förmige Spirale wird in die Gebärmutterhöhle eingelegt (intrauterin) und funktioniert nach demselben Prinzip wie die,
- Sie gibt nur keine Hormone ab, sondern besteht aus Plastik und Kupfer.
- Die mit einem aus Kupferdraht umwickelte Spirale gibt Kupfer-Ionen ab.
- Diese schädigen die Spermien und wirken so empfängnisverhütend.
- Zusätzlich verändert die Spirale die Schleimhaut des und der,
- Der Effekt ist, dass die Spermien auf ihrem Weg in die Gebärmutter gestoppt werden und sich eine möglicherweise doch befruchtete Eizelle nicht einnisten kann.
Weitere Intrauterinpessare sind Kupferkette oder Kupferball.
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Wann hat man die ersten Anzeichen einer Schwangerschaft?
Bin ich schwanger oder nicht? – Bereits etwa sechs bis neun Tage nach einer erfolgten Befruchtung kann der Frauenarzt mithilfe eines Schwangerschaftstests das Hormon HCG (Human Chorion Gonadotropin) nachweisen. Dieses wird vom weiblichen Körper produziert, sobald es zur Einnistung einer befruchteten Eizelle in die Schleimhaut der Gebärmutter kommt.
- Ungefähr sieben Tage später tritt das Hormon dann auch im Urin auf und man kann es mit einem Test aus dem Drogeriemarkt oder der Apotheke auch selbst überprüfen.
- Allerdings ist dieser nur dann zuverlässig, wenn bei einer Urinprobe am Morgen ein positives Ergebnis auftritt.
- Ist die Nachweisgrenze des Hormons noch nicht erreicht, so kann der Test auch negativ sein und dennoch eine Schwangerschaft vorliegen.
Spätestens sechs Wochen nach dem Auftreten der letzten Menstruation kann man eine Schwangerschaft auch mithilfe einer Ultraschalluntersuchung feststellen.
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Kann man die Spirale mit dem Finger fühlen?
Nachdem die Spirale eingesetzt wurde, fühlen Sie zwei kurze Fäden weit oben in der Scheide. Sie hängen aus dem Gebärmutterhals heraus. Das bedeutet, dass Sie jederzeit mit einem Finger in der Scheide prüfen können, ob die Spirale noch richtig sitzt.
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Wie hoch ist das Risiko dass die Spirale verrutscht?
Ausstoßungsrisiko kurz nach der Einlage erhöht – Es ist wichtig, regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Gynäkologen wahrzunehmen. Dann kann auch frühzeitig entdeckt werden, falls etwas nicht stimmt. Das größte Ausstoßungsrisiko besteht allerdings kurz nach der Einlage. Der Körper muss sich erst an die Spirale gewöhnen – Kontraktionen der Gebärmutter oder auch ein fehlerhaftes Einsetzen können dann Gründe für die Ausstoßung sein.
Nach ein paar Monaten hat sich der Körper aber an die Spirale gewöhnt und das Risiko des Abstoßens ist geringer. Wenn Du vermutest, dass die Spirale verrutscht ist, solltest Du zusätzlich mit Kondomen verhüten. Der Empfängnisschutz ist nicht mehr gegeben, wenn die Kupferspirale nicht richtig sitzt oder herausgefallen ist.
In seltenen Fällen kann sie auch unbemerkt verloren gehen.
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Kann man den Rückholfaden der Spirale ertasten?
Anwendung – Die Spirale wird in unterschiedlichen Formen und Größen (2,5 bis 3,5 Zentimeter) angeboten. Sie wird von einer Frauenärztin oder einem Frauenarzt durch den Muttermund hindurch in die Gebärmutter eingesetzt. Das geht am besten in den letzten Tagen der Monatsblutung.
Auf diese Weise kann ausgeschlossen werden, dass schon eine Schwangerschaft besteht. Zudem ist dann der Gebärmutterhals ohnehin leicht geöffnet und das Einlegen weniger zu spüren. Das Einsetzen ist unterschiedlich schmerzhaft. Frauen, die Kinder geboren haben, spüren meist nur geringe Schmerzen. Vor allem bei Frauen ohne Geburten können kurzzeitig starke Schmerzen auftreten.
Zur Schmerzlinderung kann die Ärztin oder der Arzt vorher ein Schmerzmittel geben oder die Spirale unter örtlicher Betäubung einsetzen. Häufig wird auch ein Medikament gegeben, das den Gebärmutterhals leicht öffnet. Das kann das Einlegen erleichtern, verringert aber nicht den damit verbundenen Schmerz.
- Das Medikament kann außerdem Unterbauchkrämpfe verursachen.
- Nach dem Einlegen können Beschwerden wie bei Menstruationsschmerzen auftreten, die aber nach einiger Zeit abklingen.
- Halten sie an, müssen sie ärztlich abgeklärt werden.
- Sofort nach dem Einlegen kontrolliert die Ärztin oder der Arzt per Ultraschall den korrekten Sitz der Spirale.
Die nächste Kontrolle wird nach der folgenden Monatsblutung empfohlen, danach mindestens einmal im Jahr. Die Frau kann auch selbst nachfühlen, ob sich der Rückholfaden der Spirale, der etwa zwei Zentimeter aus dem Muttermund in die Scheide hineinreicht, noch ertasten lässt.
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Was darf man mit Spirale nicht machen?
Wie wird meine Spirale ausgewählt? Vor der Einlage der Spirale ist ein (kostenpflichtiger) Ultraschall erforderlich, um die Form und die Lage der Gebärmutter zu überprüfen. Anhand des Untersuchungsergebnisses und unter Berücksichtigung Ihrer Wünsche sprechen wir eine Empfehlung aus.
Auf unserer Internetseite finden Sie einen Fragebogen zum Download, den Sie bitte ausgefüllt in die Sprechstunde mitbringen. Dies erleichtert uns eine individuelle Beratung. Welche Voruntersuchungen sind erforderlich? Wir benötigen den schriftlichen Befund des letzten Vorsorgeabstriches vom Gebärmutterhals.
Dieser sollte nicht älter als sechs Monate sein. Falls notwendig, führen wir diesen Abstrich bei uns in der Praxis durch. Außerdem empfehlen wir eine Screening-Untersuchung auf sexuell übertragbare Erkrankungen vor der Einlage durchzuführen, um das Risiko von aufsteigenden Infektionen möglichst gering zu halten.
- Ann ich durch die Spirale unfruchtbar werden? Unfruchtbarkeit im Zusammenhang mit Spiralen entsteht vor allem durch aufsteigende Infektionen, die die Eileiter verkleben können.
- Wenn Sie eine vaginale Infektion bei sich vermuten, kommen Sie bitte zeitnah in die Sprechstunde.
- Vaginale Infektionen sollten umgehend behandelt werden, um das Risiko des Aufsteigens zu minimieren.
Sie sollten als Spiralenträgerin vor der Einlage und während der Liegezeit der Spirale von unserem Angebot Gebrauch machen, sich auf sexuell übertragbare Erkrankungen testen zu lassen. Ist die Periode mit Spirale so regelmäßig wie unter der Pille? Ihr Körper gibt den Rhythmus vor.
Dabei ist es normal, dass gewisse Schwankungen im Zyklus auftreten. Nach Absetzen der Pille spielt sich die Periode meist nach ein paar Wochen ein. Unter der Hormonspirale (Kyleena und Mirena) verschwindet die Blutung meistens komplett nach ein paar Wochen. Dies ist aus medizinischer Sicht nicht bedenklich.
Ist die Hormondosis der Verhütungsschirmchen so hoch wie bei der Pille? Nein. Sie ist um ein Vielfaches geringer. Außerdem ist der Inhalt der Hormonspirale nur ein Hormon, und nicht, wie meist bei der Pille, zwei. Ist die Spirale für Frauen geeignet, die noch keine Kinder bekommen haben? Ja.
Die Kupferkette und die neuesten Verhütungsschirmchen wurden speziell für junge Frauen entwickelt und sind auch für Frauen geeignet, die noch nicht geboren haben. Ist das Einsetzen der Spirale schmerzhaft? Wir geben Ihnen ein Medikament, das im Vorhinein den Gebärmutterhals öffnet und weicher macht. Außerdem arbeiten wir fast immer mit einer lokalen Betäubung (Spritze), so dass das Einsetzen von den meisten Frauen sehr gut toleriert wird.
Wie oft finden Kontrollen statt? Unmittelbar nach dem Einsetzen der Spirale führen wir eine Lagekontrolle mittels Ultraschalluntersuchung (kostenpflichtig) durch. Im weiteren kommen Sie nach einer Woche zur Kontrolle, einmalig nach drei Monaten und dann in sechsmonatigen Abständen.
- Ann ich bei liegender Spirale eine Menstruationstasse und Tampons benutzen? Ja.
- Es ist aber wichtig, dass Sie beim Entnehmen der Tasse einen leichten Druck auf die Seite der Menstruationstasse ausüben, damit kein Unterdruck bei der Entfernung entsteht.
- Sonst könnten Sie Ihre Spirale unbeabsichtigt entfernen.
Tampons zu benutzen ist unproblematisch. Flügeltampons sollten Sie meiden. Kann man die Spirale jederzeit entfernen? Ja. Sie müssen nicht die gesamte mögliche Liegedauer ausnutzen. Die Entfernung ist zu jeder Zeit des Zyklus möglich. Muss ich nach der Entfernung der Spirale mit dem Schwangerwerden warten? Nein.
- Sie können sofort schwanger werden.
- Was muss ich vor dem Einsetzen beachten? Bitte führen Sie die Ihnen mitgegebene Tablette am Abend vor dem Eingriff vaginal wie einen Tampon ein.
- Die Tablette kann auch in der Stillzeit angewendet werden.
- An diesem Abend benutzen Sie keinen Tampon und keine Menstruationstasse, sondern eine Binde.
Zwei Stunden vor dem Termin nehmen Sie eine Tablette Ibuprofen 400 mg ein. Bitte kommen Sie nicht nüchtern zu Ihrem Termin. Falls Sie einen längeren Anfahrtsweg haben, bringen Sie eine Begleitperson mit, die Sie nach Hause fährt. Teilen Sie uns etwaige Allergien (z.B.
Gegen Schmerzmedikamente oder örtliche Betäubungsmittel) vor dem Eingriff mit. Bringen Sie unbedingt den Aufklärungsbogen, den Sie zuvor von uns erhalten haben, ausgefüllt zu Ihrem Termin mit. Falls wir Sie gebeten haben, Vorbefunde vorzulegen, denken Sie bitte daran, diese mitzubringen. Was muss ich nach dem Einsetzen beachten? Für eine Woche nach dem Einlegen sollten Sie auf Tampons/Menstruationstasse, Vollbäder (Duschen erlaubt) und Geschlechtsverkehr verzichten.
Falls Ihr Kontrolltermin länger als eine Woche nach dem Legen sein sollte, verwenden Sie bitte bis zu dieser Untersuchung zusätzlich Kondome. Sport, der mit Erschütterungen einhergeht (z.B. Zumba, Aerobic, Joggen, Reiten), ist in der Woche nach dem Einlegen nicht ratsam.
- Bitte nehmen Sie Ihre Kontrolltermine generell zuverlässig wahr, damit wir etwaige Probleme rechtzeitig erkennen können.
- Entsteht nach der Entfernung der Gynefix ein Loch in der Gebärmutter? Bei der Entfernung der Kette entsteht ein minimaler Defekt in der Wand der Gebärmutter, der sich innerhalb von wenigen Stunden verschließt.
Wie bald nach einer Geburt kann die Spirale eingesetzt werden? Bei der Nachuntersuchung nach Geburt beurteilen wir, wie weit die Gebärmutter schon zurückgebildet ist. Mittels Ultraschall wird überprüft, ob noch Reste von Placenta in der Gebärmutterhöhle zurückgeblieben sind.
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Hat man mit der Spirale einen Eisprung?
Häufige Fragen – Wann macht die Hormonspirale Sinn? Eine Hormonspirale wird vom Frauenarzt Dr. Rotmann ab 18 Jahren empfohlen. Das hängt mit der Größe der Gebärmutter zusammen: Ist diese schon im früheren Alter groß genug, kann eine Anwendung vor 18 Jahren Sinn machen.
Die Patientin muss generell beim Einführen der Spirale durch den Gebärmutterhals entspannen können, damit ein reibungsloser Ablauf gewährleistet ist. Die Hormonspirale ist vor allem für Frauen sinnvoll, die ihren Hormonhaushalt nicht stören und ihren natürlichen Zyklus mit nur schwachen Blutungen beibehalten wollen.
Gerade wenn starke Blutungen, Schmerzen bei den Blutungen, chronische Darmerkrankungen oder Nebenwirkungen der Antibabypille vermieden werden sollen, sind die Hormonspiralen Mirena® und Jaydess® gute Lösungen. Bei einigen Erkrankungen jedoch sollten die Hormonspiralen vermieden werden.
Im persönlichen Gespräch mit Dr. Rotmann erfahren Sie, ob sich die Hormonspirale für Sie eignet. Was kostet eine Hormonspirale? Die Kosten für die Hormonspiralen werden nicht von der Krankenkasse übernommen. Sie tragen die Kosten für das Einsetzen, das Material und die notwendige Ultraschalluntersuchung.
Auch das Entfernen der Spirale ist kostenpflichtig. Stört eine Hormonspirale beim Sex? Nein, die Hormonspirale wird in die Gebärmutter und nicht in die Scheide eingesetzt und wird deshalb weder von Ihnen noch vom Partner gespürt. Wie wird eine Hormonspirale eingesetzt? Das Einsetzen einer Hormonspirale ist für Dr.
Rotmann Routine. Dr. Rotmann wird vor dem Einsatz den Gebärmutterhals mit einer antiseptischen Lösung behandeln. Anschließend wird die Spirale mit Hilfe eines dünnen, weichen Kunststoff-Röhrchens in der Gebärmutter platziert. Über eine lokale Betäubung oder die Gabe von Schmerzmitteln wird der Eingriff reibungslos.
Nach dem Einsetzen der Spirale überprüft Dr. Rotmann mit Ultraschall, ob alles richtig ist. Wie wirken sich die Hormonspiralen auf die Menstruation aus? In den Eierstöcken reift jeden Monat eine Eizelle heran, die durch Spermien befruchtet werden kann.
- Wird die Eizelle nicht befruchtet, wird sie jeden Monat wieder abgebaut.
- Die Gebärmutterschleimhaut, die die Eizelle aufgebaut hat, wird dabei ebenfalls abgebaut und es kommt zu Blutungen, Unterleibsschmerzen und Rückenbeschwerden.
- Insbesondere bei starken Blutungen sind Frauen dann häufig im Alltag, auf Reisen, im Schwimmbad, in der Sauna oder beim Sex eingeschränkt oder fühlen sich zumindest unwohl.
Die lokale Abgabe des Gestagens Levonorgestrel über die Hormonspirale lässt im Gegensatz zu anderen Verhütungsmethoden zwar den Eisprung weiterhin zu. Das Hormon bewirkt aber, dass die Gebärmutterschleimhaut nicht so stark aufgebaut wird. Die Menustration wird dadurch kürzer, schwächer und weniger schmerzhaft.
- Viele Frauen berichten, dass nach einem Jahr Verwendung einer Hormonspirale die Regelblutungen sogar ganz ausbleiben.
- Wenn die Blutungen ausbleiben und Sie befürchten, schwanger zu sein, machen Sie einen Schwangerschaftstest.
- Fällt dieser negativ aus, müssen Sie keinen weiteren Test machen.
- Die ausbleibende Blutung liegt an der Wirkung der Hormonspirale.
Der Schutz vor einer Schwangerschaft ist beim Einsatz einer Hormonspirale direkt gegeben, die Veränderung des Blutungscharakters dauert jedoch meistens drei bis sechs Monate. Gerade in den ersten Wochen nach Verwendung der Hormonspirale sind auch Zwischenblutungen oder längere Blutungszeiten während der Periode möglich.
- Dr. Rotmann bleibt für Sie immer Ihr Ansprechpartner, sodass Sie bei Blutungsunregelmäßigkeiten den Gynäkologen zurate ziehen können.
- Was mache ich, wenn ich noch ein Kind bekommen möchte? Wenn Sie einen Kinderwunsch haben, lassen Sie die Hormonspirale von Dr.
- Rotmann wieder entfernen und können einen Monat nach der Entfernung schwanger werden.
Die Hormonspiralen haben keinen nachteiligen Einfluss auf die Fruchtbarkeit. Schützen die Hormonspiralen vor Geschlechtskrankheiten? Nein, eine Hormonspirale schützt nur vor einer ungewollten Schwangerschaft, aber nicht vor Geschlechtskrankheiten oder sexuell übertragbaren Krankheiten wie einer HIV-Infektion.
- Sind Hormonspiralen zuverlässige Verhütungsmethoden? Ja, laut Statistik werden mit Mirena® nur 0,16 von 100 Frauen und mit Jaydess® 0,33 von 100 Frauen schwanger.
- Ann ich mit einer Hormonspirale Tampons benutzen? Ja.
- Sie sollten nur vorsichtig mit den Fäden der Hormonspirale sein.
- Önnen die Spiralen verrutschen oder ausgestoßen werden? Nein.
Auch unter extremen Bedingungen wie Leistungssport bleiben die Spiralen in der Gebärmutter. Nichtsdestotrotz sollte die richtige Lage der Spirale regelmäßig per Ultraschall von Dr. Rotmann untersucht werden.
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Ist es schmerzhaft die Spirale zu entfernen?
Ein bedrohliches Instrument – Tatsächlich empfinden viele Frauen “erhebliche Schmerzen” beim Einführen oder Entfernen einer Spirale. Gemäss einer oft zitierten Studie Externer Link sind es 11% bei Frauen, die bereits ein Kind hatten, und 17% bei jenen, die nicht entbunden haben.
- Laut einer Studie Externer Link aus dem Jahr 2015 () haben sich verschiedene schmerzlindernde Massnahmen beim Einsetzen der Spirale als erfolglos erwiesen.
- Verschiedene Ärzte bevorzugen unterschiedliche Vorgehensweisen.
- Der Gynäkologe und Geburtshelfer Patrice Mathevet leitet die CHUV-Studie.
- Der Schmerz ist ein grosses Thema”, sagt er.
“Im zweiten Teil der Studie werden wir vergleichen, wie Patientinnen ihre Schmerzen mit den beiden verschiedenen Instrumenten einschätzen.” Das alte Tenaculum sei immer noch ein gutes Instrument, sagt Mathevet. “Es wirkt zwar ziemlich bedrohlich, wenn man es betrachtet, doch über die Jahre ist es auch verbessert und verfeinert worden.” Verwendet er in seiner Praxis bei einer Patientin das Tenaculum, macht er vorher eine Lokalanästhesie am Gebärmutterhals.
Aspivix-Gründer Julien Finci und Mathieu Horras. ©Zuzanna Adamczewska-Bolle Die drei Gründer von Aspivix sind stolz auf ihre Entwicklung, die sie als Ersatz für das Tenaculum entwickelt haben. Aber sie sagen, es sei eine Herausforderung gewesen, die (meist) männlichen Investoren davon zu überzeugen. “Das Standard-Tenaculum heisst auf Deutsch Kugelzange.
Es ist von einem medizinischen Instrument abgeleitet, das zuerst in Kriegszeiten verwendet wurde, dann in der Gynäkologie angewendet wurde”, erklärt Julien Finci, technischer Direktor bei Aspivix.
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Kann man nach der Spirale noch schwanger werden?
Es ist fast unmöglich, mit der Hormonspirale schwanger zu werden, und anders als bei der Pille wird der natürliche Zyklus beibehalten. Schwanger zu werden nach der Spirale ist dagegen kein Problem: Sobald die Hormonspirale entfernt wurde, ist eine Schwangerschaft wieder möglich.
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Wie schnell kann man nach der Spirale schwanger werden?
Geduld beim Kinderkriegen nach langjähriger Verhütung erforderlich Teilen: 13.09.2002 11:45 Frauen, die jahrelang die Pille genommen haben, aber noch Kinder bekommen möchten, können unbesorgt sein – die Pille beeinträchtigt ihre Fruchtbarkeit (Fertilität) nicht, sie müssen sich aber mit ihrem Kinderwunsch etwas gedulden, erklären Experten auf dem 54.
- Ongress der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (10.-14.
- September 2002) in Düs-seldorf.
- Nach Absetzen der Pille muss lediglich mit einer leichten verzögerten Rückkehr der Fertilität gerechnet werden”, erklärt Prof. Dr.
- Henry Alexander von der Universitätsfrauenklinik Leipzig.
- Die Gründe für die Verzögerung sind noch unklar.
Der Gynäkologe gab auf dem Kongress einen Überblick über die in mehreren Studien untersuchte Langzeitwirkung verschiedener Verhü-tungsmittel, von der Pille über Depotpräparate, Hormonstäbchen, Minipillen und Spiralen. Die Zeiträume nach Absetzen der Verhütung bis zum Eintritt einer Schwangerschaft schwankten bei der Pille zwischen 2 Jahren und wenigen Monaten, bei Depotpräparaten zwischen 6 und 9 Monaten.
Bei der Spirale betrugen sie bis zu einem Jahr. Bei Hormonstäbchen betrug die Wartezeit bis zu 3 Monate. Am schnellsten stellte sich eine Schwangerschaft nach dem Absetzen der Minipille ein – hier konnte keine Verzögerung beobachtet werden. Die ersten umfangreichen Daten, die über den Einflus der Pille auf die Fertilität (Fruchtbarkeit) veröffentlicht worden sind, stammen aus der Oxford Family Planning Association Contracepti-ve Study, die bereits 1968 begonnen worden war.
Danach benötigten Frauen, die bereits geboren hatten, nach Absetzen der Pille, 30 Monate um wieder schwanger zu werden. Frauen, die noch keine Kinder zur Welt gebracht hatten, so genannte Nulliparae, mussten gar 42 Monate warten, um die Schwangerschaftsrate der Frauen zu erreichen, die nicht mit der Pille verhütet hatten.
- Prof. Alexander weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass damals die Pille höher dosiert war, als die heutigen Präparate.
- Von der verzögerten Wiedererlangung der Frucht-barkeit waren hauptsächlich Frauen über 30 betroffen, die die Pille abgesetzt und noch nicht geboren hatten.
- So waren auch zwei Jahre nach Absetzen der Pille 17, 7 Prozent dieser Frauen im Alter zwischen 30 und 34 noch nicht schwanger.
Bei der Kontrollgruppe ohne orale Kontrazeption war der Anteil der Frauen, die ihren Kinderwunsch nicht erfüllen konnten mit 11,5 Prozent wesentlich geringer. Nach drei Jahren jedoch hatten sich die Raten der unerfüllten Schwangerschaften mit 12,7 Prozent (Gruppe der ehemaligen Pillenanwenderinnen) und 10 Prozent (Kontrollgruppe) weitestgehend angeglichen.
Eine neuere Studie mit 248 Frauen, die die Pille genommen hatten, und 1 365 Frauen, die mit anderen Methoden verhütet hatten, ergab dass die Frauen der ersten Gruppe nach dem Abset-zen der Pille erst nach rund 5,88 Zyklen schwanger wurden. Bei der zweiten Gruppe betrug dieser Zeitraum 3,64 Zyklen. Auch zeigte sich, dass sich die Frauen, die zuvor höher dosierte Pillen zur Verhütung angewendet hatten, länger warten mussten, bis sie schwanger wurden als die Frauen, die zuvor niedrig dosierte Pillen genommen hatten.
Nach maximal sieben Monate stellte sich bei den Frauen eine Schwangerschaft ein, die verschiedene Mono- und Mehrphasenpräparate der Pille genommen hatten. Das ergab eine Stu-die mit 222 Frauen. Am längsten mussten sich die Frauen gedulden, die zuvor ein Monophasenpräparat genommen hatten.
- Diejeinigen mit Mehrphasenpräparaten wurden rascher schwanger.
- Frauen, die noch keine Kinder geboren haben, sollten deshalb nach Ansicht von Gynäkologen, wie Prof.
- Alexander in Düsseldorf berichtete, besser mit einem Mehrphasenpräparat verhüten, wenn sie später noch ein Baby bekommen möchten.
- Die Ursachen für die verzögerte Fruchtbarkeit nach Einnahme der Pille sind noch unklar.
Möglicherweise, so Prof. Alexander auf dem Kongress, wird durch die Hormone der Pille nicht nur der Regelkreis Hypothalamus-Hypophyse (Hirnanhangdrüse) beeinträchtigt, der die Eireifung und den Eisprung mitsteuert, sondern auch die Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) und der Gebärmutterhals (Zervix).
Prof. Alexander wies zudem darauf hin, dass die Frauen, die zuvor mit der Pille oder Spirale verhütet haben, später gesunde Kinder zur Welt brachten. “Beide Verhütungsmethoden hat-ten keinen negativem Effekt auf den Ausgang der Schwangerschaft”, sagte er. Seit den 60er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts sind so genannte Depot-Präparate mit dem Hormon Gestagen auf dem Markt, die den Eisprung verhindern.
Diese Hormonspritzen können mehrere Monate wirken, zum Beispiel die Drei-Monatsspritze. In Deutschland sind laut Prof. Alexander zwei Präparate zugelassen, Medroxyprogesteronacetat und Norethisteronenantat. Sie dürfen jedoch nur bei Frauen eingesetzt werden, die einen normalen Monatszyklus haben und andere Verhütungsmethoden nicht vertragen, betonte Prof.
Alexander. Was die Fertilität anbetrifft, so konnte gezeigt werden, dass es nach der letzten Injektion im Schnitt 9 Monate dauert, bis die Frauen wieder ein Kind bekommen können. Das hat nach Aus-sage des Gynäkologen nichts mit der Anwendungsdauer des Depotpräparats zu tun. Frauen, die mit Medroxyprogesteronacetat verhütet hatten, wurden 13 Monate nach der letzten Injektion oder 10 Monate nach Abklingen der Wirkung der Substanz, wieder schwanger.
Das ergab eine Studie mit 114 Frauen. Nach 18 Monaten hatte sich Empfängisrate dieser Frauen derjenigen anderer Frauen unabhängig von deren Verhütungsmethode angepaßt. “Deutlich kürzer” ist die Verzögerung der Konzeption nach Aussage von Prof. Alexander bei dem Depot-Präparat Norethisteronenantat.
- In den ersten sechs Monaten nach der letzten In-jektion wurden 31 Prozent der Frauen schwanger.
- Auch hier spielte die Dauer der Anwendung dieser Verhütungsmethode für die Wiedererlangung der Fertilität keine Rolle, erklärte der Me-diziner.
- Entscheidend seien hier vielmehr die individuellen Unterschiede in der Resorption (Aufnahme) und Metabolisierung (Verstoffwechselung) des Wirkstoffdepots.
Möglicherweise erklärt sich daraus auch, dass schlanke Frauen, die zuvor dieses Depot-Präparat genommen hatten, schneller ein Kind empfingen. Hormonstäbchen Eine neue Form der Verhütung sind sogenannte Hormonstäbchen. Bei diesem Stäbchen han-delt es sich um ein Depotgestagen (Implanon ® – 68mg Etonogestrel), das mit einer Nadel un-ter die Haut des Oberarms geschoben wird und eine Wirkungsdauer von 3 Jahren hat.
Bereits drei Monate nachdem sie dieses Hormonstäbchen entfernt hatten, bekamen 90 Prozent der Frauen ihre Monatsblutung. Der Grund dafür ist, dass die Gestagenspiegel nach Entfernung des Stäbchens rasch abfallen. Minipillen Seit 1970 gibt es die so genannten Minipillen, von denen in Deutschland zur Zeit vier Präparate auf dem Markt sind.
Bei drei Präparaten werden täglich 0,03 mg Levonorgestrel eingenommen, bei der neuen Minipille (Cerazette ® ) 0,075 mg Desogestrel. Die empfängnisverhütende Wirkung dieser Minipillen greift vor allem am Gebärmutterhals an – sie verändert den Schleim und macht ihn undurchdringlich für Sperma.
- Bei 40 Prozent der Frauen, die die neue Minipille genommen haben, wurde zusätzlich auch der Eisprung verhindert.
- Die Beeinflussung des Eisprungs ist jedoch, so Alexander, “weit geringer und damit schneller reversibel” als nach anderen oralen Kontrazeptiva.
- Was die Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit anbetrifft, gibt es laut Alexander keine Hinweise dafür, dass sie bei den Frauen nach Absetzen dieser Minipillen gestört wäre.
Dafür spricht laut Alexander auch, dass es bei Frauen die die Minipille nicht regelmäßig einnehmen, “nicht selten zu Schwangerschaften” kommt. Spiralen Innerhalb eines Jahres nachdem sie eine Kupfer-Spirale (Cu-Intrauterine device – IUD) als Verhütungsmittel entfernt hatten, wurden zwischen 80 und 90 Prozent der betroffenen Frauen schwanger.
Nach zwei Jahren waren es 90 – 95 Prozent. Das entspricht der Fertilitätsrate von Frauen, die keine Verhütungsmittel anwenden. Zwei Studien zeigten, dass Frauen, die bereits geboren haben, schneller wieder fruchtbar geworden waren, als Frauen, die noch kein Kind zur Welt gebracht hatten. Das, so Prof. Alexander, treffe aber allgemeinen für alle Verhütungsmethoden zu.
Prof. Alexander wies darauf hin, dass bei Frauen, die noch kein Kind zur Welt gebracht haben und die zur Verhütung längerfristig eine Spirale benutzen, die Fruchtbarkeit gestört sein könnte. Keine signifikanten Unterschiede zeigten sich hinsichtlich der Fertilität in einer Studie mit 209 Frauen, die mit Hormonspirale (Mirena ®) bzw.
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: Geduld beim Kinderkriegen nach langjähriger Verhütung erforderlich
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Woher weiß ich ob ich eine Eileiterschwangerschaft habe?
FAQ: Häufige Fragen zur Eileiterschwangerschaft – Was ist eine Eileiterschwangerschaft? Bei einer Eileiterschwangerschaft nistet sich die befruchtete Eizelle nicht in der Gebärmutter, sondern an der Schleimhaut des Eileiters ein. Welche Anzeichen gibt es für eine Eileiterschwangerschaft? Typische Symptome für eine Eileiterschwangerschaft sind Schmerzen im Unterbauch, die meistens einseitig sind, bräunliche Schmierblutungen, Blässe, Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, Kurzatmigkeit, rasender Puls.
Aber auch eine erhöhte Temperatur und Spannungsgefühle in den Brüsten, also unsichere Schwangerschaftszeichen, können auf eine Eileiterschwangerschaft hindeuten. Wann ist eine Eileiterschwangerschaft erkennbar? Eine Eileiterschwangerschaft lässt sich häufig zwischen der sechsten und der neunten Schwangerschaftswoche erkennen.
Wann treten Symptome einer Eileiterschwangerschaft auf? Erst wenn der Embryo im Eileiter eine gewisse Größe erreicht hat, kommt es zu den genannten Symptomen, die auf eine Eileiterschwangerschaft hindeuten. Warum kommt es zu einer Eileiterschwangerschaft? Die Ursachen sind vielfältig.
Zu den Risiken für eine Eileiterschwangerschaft gehören unter anderem verklebte Eileiter, Eileiterentzündungen, vorherige Eileiterschwangerschaften, vorausgegangene Eingriffe an den Eileitern, Tubensterilisation, Verwendung der Spirale als Verhütungsmittel, häufig wechselnde Sexualpartner, und Rauchen.
: Eileiterschwangerschaft: Symptome & Ursachen
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Kann bei einer Eileiterschwangerschaft der Test positiv sein?
Die Eileiterschwangerschaft ist die häufigste Form der Schwangerschaft ausserhalb der Gebärmutter (Extrauteringravidität). Bei der Eileiterschwangerschaft nistet sich die befruchtete Eizelle im Eileiter ein. Dies geschieht bei etwa 1% aller Schwangerschaften.
- Eine Eileiterschwangerschaft muss so rasch wie möglich beendet werden, da schwerwiegende Komplikationen drohen.
- Das befruchtete Ei wandert normalerweise durch den Eileiter und nistet sich in der Gebärmutter ein.
- In seltenen Fällen nistet sich das befruchtete Ei bereits im Eileiter ein.
- Verwachsungen nach Entzündungen der Eileiter ( Adnexitis ) oder eine Endometriose erhöhen das Risiko für die Einnistung der Eizelle im Eileiter.
Meist stirbt das Embryo dabei in einem sehr frühen Stadium ab. Gelegentlich entwickelt sich daraus aber auch eine Schwangerschaft. Infolge des Wachstums des Fötus wird der Eileiter früher oder später verletzt oder zerrissen. Dann kann es zu lebensgefährlichen Blutungen kommen.
Weil sich die Eileiterschwangerschaft zu Beginn wie eine normale Schwangerschaft entwickelt, treten die üblichen Schwangerschaftszeichen auf: Positiver Schwangerschaftstest, Brustspannen, Müdigkeit und Übelkeit. Warnzeichen für eine Eileiterschwangerschaft sind Schmerzen im Unterbauch. Diese können krampfartig oder stechend sein.
Manchmal treten Schmier- und Regelblutungen nach Ausbleiben der regulären Menstruation auf. Bei einer inneren Blutung kommt es zu Schocksymptomen wie Blässe, Schweissausbruch, schwacher Puls und sinkender Blutdruck. Treten diese Symptome auf, muss die Blutung sofort chirurgisch gestoppt werden.
Meist aber wird die Eileiterschwangerschaft diagnostiziert, bevor es zu schwerwiegenden Komplikationen kommt. Eine Eileiterschwangerschaft wird in der Regel bei der ersten gynäkologischen Ultraschalluntersuchung erkannt, die nach einem positiven Schwangerschaftstest stattfindet. In einem sehr frühen Stadium kann die Eileiterschwangerschaft manchmal noch medikamentös mit der Infusion eines Medikamentes beendet werden.
Meist ist aber die chirurgische Entfernung über eine Bauchspiegelung notwendig.
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Hat man einen Eisprung wenn man die Spirale hat?
Häufige Fragen – Wann macht die Hormonspirale Sinn? Eine Hormonspirale wird vom Frauenarzt Dr. Rotmann ab 18 Jahren empfohlen. Das hängt mit der Größe der Gebärmutter zusammen: Ist diese schon im früheren Alter groß genug, kann eine Anwendung vor 18 Jahren Sinn machen.
Die Patientin muss generell beim Einführen der Spirale durch den Gebärmutterhals entspannen können, damit ein reibungsloser Ablauf gewährleistet ist. Die Hormonspirale ist vor allem für Frauen sinnvoll, die ihren Hormonhaushalt nicht stören und ihren natürlichen Zyklus mit nur schwachen Blutungen beibehalten wollen.
Gerade wenn starke Blutungen, Schmerzen bei den Blutungen, chronische Darmerkrankungen oder Nebenwirkungen der Antibabypille vermieden werden sollen, sind die Hormonspiralen Mirena® und Jaydess® gute Lösungen. Bei einigen Erkrankungen jedoch sollten die Hormonspiralen vermieden werden.
- Im persönlichen Gespräch mit Dr.
- Rotmann erfahren Sie, ob sich die Hormonspirale für Sie eignet.
- Was kostet eine Hormonspirale? Die Kosten für die Hormonspiralen werden nicht von der Krankenkasse übernommen.
- Sie tragen die Kosten für das Einsetzen, das Material und die notwendige Ultraschalluntersuchung.
Auch das Entfernen der Spirale ist kostenpflichtig. Stört eine Hormonspirale beim Sex? Nein, die Hormonspirale wird in die Gebärmutter und nicht in die Scheide eingesetzt und wird deshalb weder von Ihnen noch vom Partner gespürt. Wie wird eine Hormonspirale eingesetzt? Das Einsetzen einer Hormonspirale ist für Dr.
- Rotmann Routine. Dr.
- Rotmann wird vor dem Einsatz den Gebärmutterhals mit einer antiseptischen Lösung behandeln.
- Anschließend wird die Spirale mit Hilfe eines dünnen, weichen Kunststoff-Röhrchens in der Gebärmutter platziert.
- Über eine lokale Betäubung oder die Gabe von Schmerzmitteln wird der Eingriff reibungslos.
Nach dem Einsetzen der Spirale überprüft Dr. Rotmann mit Ultraschall, ob alles richtig ist. Wie wirken sich die Hormonspiralen auf die Menstruation aus? In den Eierstöcken reift jeden Monat eine Eizelle heran, die durch Spermien befruchtet werden kann.
Wird die Eizelle nicht befruchtet, wird sie jeden Monat wieder abgebaut. Die Gebärmutterschleimhaut, die die Eizelle aufgebaut hat, wird dabei ebenfalls abgebaut und es kommt zu Blutungen, Unterleibsschmerzen und Rückenbeschwerden. Insbesondere bei starken Blutungen sind Frauen dann häufig im Alltag, auf Reisen, im Schwimmbad, in der Sauna oder beim Sex eingeschränkt oder fühlen sich zumindest unwohl.
Die lokale Abgabe des Gestagens Levonorgestrel über die Hormonspirale lässt im Gegensatz zu anderen Verhütungsmethoden zwar den Eisprung weiterhin zu. Das Hormon bewirkt aber, dass die Gebärmutterschleimhaut nicht so stark aufgebaut wird. Die Menustration wird dadurch kürzer, schwächer und weniger schmerzhaft.
- Viele Frauen berichten, dass nach einem Jahr Verwendung einer Hormonspirale die Regelblutungen sogar ganz ausbleiben.
- Wenn die Blutungen ausbleiben und Sie befürchten, schwanger zu sein, machen Sie einen Schwangerschaftstest.
- Fällt dieser negativ aus, müssen Sie keinen weiteren Test machen.
- Die ausbleibende Blutung liegt an der Wirkung der Hormonspirale.
Der Schutz vor einer Schwangerschaft ist beim Einsatz einer Hormonspirale direkt gegeben, die Veränderung des Blutungscharakters dauert jedoch meistens drei bis sechs Monate. Gerade in den ersten Wochen nach Verwendung der Hormonspirale sind auch Zwischenblutungen oder längere Blutungszeiten während der Periode möglich.
- Dr. Rotmann bleibt für Sie immer Ihr Ansprechpartner, sodass Sie bei Blutungsunregelmäßigkeiten den Gynäkologen zurate ziehen können.
- Was mache ich, wenn ich noch ein Kind bekommen möchte? Wenn Sie einen Kinderwunsch haben, lassen Sie die Hormonspirale von Dr.
- Rotmann wieder entfernen und können einen Monat nach der Entfernung schwanger werden.
Die Hormonspiralen haben keinen nachteiligen Einfluss auf die Fruchtbarkeit. Schützen die Hormonspiralen vor Geschlechtskrankheiten? Nein, eine Hormonspirale schützt nur vor einer ungewollten Schwangerschaft, aber nicht vor Geschlechtskrankheiten oder sexuell übertragbaren Krankheiten wie einer HIV-Infektion.
Sind Hormonspiralen zuverlässige Verhütungsmethoden? Ja, laut Statistik werden mit Mirena® nur 0,16 von 100 Frauen und mit Jaydess® 0,33 von 100 Frauen schwanger. Kann ich mit einer Hormonspirale Tampons benutzen? Ja. Sie sollten nur vorsichtig mit den Fäden der Hormonspirale sein. Können die Spiralen verrutschen oder ausgestoßen werden? Nein.
Auch unter extremen Bedingungen wie Leistungssport bleiben die Spiralen in der Gebärmutter. Nichtsdestotrotz sollte die richtige Lage der Spirale regelmäßig per Ultraschall von Dr. Rotmann untersucht werden.
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Kann die Spirale durch Drücken verrutschen?
Zuverlässigkeit – Die Kupferspirale ist sehr zuverlässig, wenn sie richtig eingesetzt ist. Manchmal kann die Spirale verrutschen. Es ist gut, ab und zu selbst zu tasten, ob die Spirale noch richtig sitzt.
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