In dir wächst ein kleiner Mensch heran. Wie wundervoll! Damit gehen jede Menge kleinere und größere Veränderungen in deinem Körper einher. Jede einzelne davon verrät dir, was gerade mit deinem Baby passiert. Ein tolles Erlebnis. Doch du solltest nicht zu viel in diese Veränderungen hineininterpretieren oder Angst haben, dass etwas nicht stimmt.
Dein Ausfluss könnte in der Schwangerschaft dicker werden. Die meisten werdenden Mütter haben in der Schwangerschaft einen vermehrten Ausfluss. Dieser ist in der Regel dünn und milchig-weiß oder durchsichtig. Beides ist völlig normal. Denn gerade in der Schwangerschaft muss dein Körper darauf achten, dass keine Krankheitserreger von der Vagina in die Gebärmutter – und damit zu deinem Baby – aufsteigen können. Der Ausfluss fungiert daher als Schutzbarriere, um Keime und Krankheitserreger rauszuspülen und einen gesunden pH-Wert aufrechtzuerhalten. Keine Angst vor dem Schleimpfropfen. Dein Körper bildet einen Schutzschild – den so genannten Schleimpfropfen. Dieser versiegelt den Muttermund und hindert Bakterien daran, in die Gebärmutter einzudringen. Der Schleimpfropfen löst sich erst in Vorbereitung auf die Geburt. Der abgelöste Schleimpfropfen zeigt sich meist als besonders dicker Ausfluss in der Schwangerschaft, der auch die Form eines größeren geleeartigen Klumpens annehmen kann. In einigen Fällen sind ihm kleinere Blutspuren beigemischt. Für manche Frauen kann es ziemlich beunruhigend sein, wenn der Schleimpfropfen abgestoßen wird. Dieser Vorgang ist jedoch vollkommen normal und deutet darauf hin, dass sich dein Muttermund langsam öffnet und die Geburt in Kürze einsetzen könnte. Wenn du dich also bereits am Ende der Schwangerschaft befindest, ist das Abstoßen des Schleimpfropfens kein Grund zur Sorge. Sollte dein Geburtstermin hingegen noch nicht allzu nah sein, geh am besten zu deinem Arzt/deiner Ärztin, um die Sache abklären zu lassen. Durchsichtiger, wässriger Ausfluss in der Schwangerschaft ist im Allgemeinen nichts Ungewöhnliches. Die Konsistenz des Ausflusses unterscheidet sich von Frau zu Frau. Wässriger, durchsichtiger Ausfluss in der Schwangerschaft ist völlig normal. In einigen wenigen Ausnahmefällen kann wässriger, durchsichtiger Ausfluss auf eine Geschlechtskrankheit hindeuten. Doch dann treten meistens weitere Symptome auf. Wenn der Ausfluss mit einem unangenehmen oder ungewöhnlichen Geruch, Juckreiz oder Schmerz im Bereich der Vagina einhergeht, solltest du unbedingt zum Arzt/zur Ärztin gehen und die Sache abklären lassen. Hefepilzinfektionen sind in der Schwangerschaft nicht ungewöhnlich – sie schaden weder dir noch deinem Baby. Die Schwangerschaftshormone können den pH-Wert in deiner Vagina verändern. Dadurch bist du vielleicht etwas anfälliger für eine Hefepilzinfektion. Die gute Nachricht: Eine solche Infektion ist zwar sehr unangenehm, sie schadet aber weder dir noch deinem Baby. Dennoch solltest du die Anzeichen einer Hefepilzinfektion kennen, um sie umgehend zu behandeln. Wenn du einen starken Geruch wahrnimmst, beim Toilettengang einen stechenden Schmerz verspürst oder in der Schwangerschaft einen Ausfluss wahrnimmst, der an Hüttenkäse erinnert, hast du dir möglicherweise eine Hefepilzinfektion eingefangen. In diesem Fall solltest du deinen Arzt/deine Ärztin zu Rate ziehen, um die Sache abklären zu lassen. Eine Infektion wird meist mit Tabletten oder einer Salbe behandelt. Mit ALWAYS Slipeinlagen hast du den ganzen Tag über ein frisches Gefühl. Wenn dir dein vermehrter Ausfluss unangenehm ist, kannst du zu Slipeinlagen von ALWAYS greifen. Diese nehmen deinen natürlichen Ausfluss einfach auf, sodass du dich frisch und sauber fühlst. Sie sind dermatologisch getestet und für die tägliche Verwendung geeignet. So kannst du deinen Fokus auf Dinge lenken, die wichtiger sind – zum Beispiel die wunderbare Zeit der Schwangerschaft.
Contents
- 1 Ist flüssiger Ausfluss normal?
- 2 Wie merke ich ob es Ausfluss oder Fruchtwasser ist?
- 3 Woher kommt plötzlicher Ausfluss?
- 4 Wann fängt der Ausfluss in der Schwangerschaft an?
- 5 Was passiert wenn Fruchtwasser abgeht und man es nicht merkt?
- 6 Wie lange kann das Baby ohne Fruchtwasser leben?
- 7 Wie sieht kranker Ausfluss aus?
- 8 Kann man am Ausfluss erkennen ob man schwanger ist?
Warum ist mein Ausfluss wie Wasser?
Mithilfe von Ausfluss regelt dein Körper den pH-Wert und eine gesunde Bakterienumgebung in deiner Vagina. Dies stellt die erste Schutzbarriere deines Körpers gegen Infektionen dar. Vielleicht hast du beobachtet, dass dein Ausfluss manchmal wässriger ist und dann wieder dickflüssiger und schleimiger, also mehr wie Eiklar.
- Vielleicht fragst du dich, warum diese Veränderungen stattfinden und wodurch sie ausgelöst werden.
- Die Konsistenz deines Ausflusses ändert sich mit dem schwankenden Hormonspiegel deines Körpers.
- Das bedeutet, dass Veränderungen wie die Pubertät, die Schwangerschaft und die Wechseljahre sich auf die Menge und Konsistenz deines Ausflusses auswirken.
Auch der Zeitpunkt im Menstruationszyklus kann sich auf den Ausfluss auswirken und ihn manchmal wässrig machen. Am Wahrscheinlichsten erlebst du wässrigen Ausfluss nach deiner Periode. Wenn sich dein Östrogenspiegel verändert und du dich dem Eisprung näherst, wird dein Ausfluss schleimiger.
Viele Frauen beobachten außerdem einen wässrigen Ausfluss während und nach dem Sex. Das ist völlig normal und gesund. Wenn du wässrigen und juckenden Ausfluss hast, kann es sich dabei um eine Infektion handeln, wie zum Beispiel eine bakterielle Vaginose oder eine Pilzerkrankung. Sprich mit deinem Arzt/deiner Ärztin über eine Untersuchung und Behandlung.
Normalerweise kann so etwas ganz einfach medikamentös behandelt werden. Solange du jedoch keine Beschwerden wie Schmerzen oder Juckreiz zusätzlich zu deinem wässrigen Ausfluss hast, gibt es für gewöhnlich keinen Grund zur Beunruhigung. Starker wässriger Ausfluss kann manche Frauen verunsichern.
- Die gute Nachricht ist, dass es eine einfache – und bequeme – Lösung gibt.
- Die ALWAYS Slipeinlagen helfen dir, dich den ganzen Tag frisch zu fühlen.
- Es gibt sie in verschiedenen Saugstärken, sodass du genau die richtige Slipeinlage für deine Bedürfnisse auswählen kannst.
- ALWAYS hat es sich zur Mission gemacht, die häufigsten Mythen über vaginalen Ausfluss aus dem Weg zu räumen.
Tatsächlich ist Vaginalausfluss nämlich etwas völlig Normales und betrifft jede Frau. Warum also ein Tabuthema daraus machen? Wir möchten dir alle Antworten und Informationen liefern, die du benötigst. Falls du weitere Fragen hast, kannst du dich gerne unter 00800 77 63 44 34 an uns wenden.
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Wie kann ich feststellen ob ich Fruchtwasser verliere?
Ob eine Schwangere Urin, Ausfluss oder Fruchtwasser verloren hat, kann sie mit einem speziellen Teststreifen feststellen. Dazu wird die entsprechende Flüssigkeit auf Lackmuspapier aufgebracht. Dies ist ein besonderes Papier, mit dessen Hilfe Du den pH-Wert einer Flüssigkeit feststellen kannst.
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Ist flüssiger Ausfluss normal?
Wässriger Ausfluss: Ist das normal? – Der normale Scheidenausfluss ist (sogenannter Weißfluss) und hat eine cremige bis pastenartige Konsistenz. Bei der Verwendung hormoneller Verhütungsmittel kann sich die Konsistenz oder Farbe des Ausflusses auch leicht verändern.
Manche Frauen haben kaum, andere natürlicherweise, Der vaginale Fluor besteht dabei aus abgeriebenen Schleimhautzellen, Schleim aus der Gebärmutter (Zervixschleim) und einer Flüssigkeit, die durch die Durchblutung der Vagina zustande kommt. Ein wässriger stellt in der Regel eine Abweichung vom Normalzustand dar.
Doch durch welche Faktoren entsteht er?
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Wann ist der Zervixschleim wässrig?
Vor dem Eisprung ist der Zervixschleim glasig oder wässrig – Je mehr du dich dem Eisprung näherst, desto mehr Östrogen produziert dein Körper. Das führt dazu, dass der Zervixschleim glasiger und dünnflüssiger wird: Auf weiß und cremig folgt bei den meisten Frauen wässrig und durchsichtig.
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Wie merke ich ob es Ausfluss oder Fruchtwasser ist?
Woran erkenne ich Fruchtwasser? – Der Unterschied zu normalen Ausflüssen besteht vor allem in der Konsistenz und Farbe. Fruchtwasser ist durchsichtig, ähnlich wie Wasser, kann aber leichte Blutspuren enthalten, weshalb es in manchen Fällen leicht rosa verfärbt ist.
Das Fruchtwasser kommt außerdem meistens Schwallartig und in flüssiger Form, während der typische Schwangerschafts Ausfluss eher weißlich und schmierig, also von der Konsistenz fester konzipiert ist. Der Unterschied zu Urin liegt in erster Linie im Geruch. Fruchtwasser ist tendenziell Geruchlos oder riecht sogar süßlich.
Ein weiterer wichtiger Hinweis ist, dass du den Urinstrahl durch das Anspannen deiner Beckenbodenmuskulatur anhalten kannst. Den Fluss des Fruchtwasser kannst du hingegen nicht kontrollieren. Trotz dieser Tipps, ist es oft schwer eindeutig festzustellen um welche Art von Körperflüssigkeit es sich handelt.
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Kann man Fruchtwasser auch tröpfchenweise verlieren?
Den Blasensprung erkennen – Die Fruchtblase umgibt den Fötus wie eine Schutzhülle | Foto: Canva “Bei einem Blasensprung kommt es zur Ruptur der Amnionhöhle, es reißt die Fruchtblase ein – meist im unteren Bereich in der Nähe des Muttermundes”, so Oberärztin Heike Pfüller aus dem Helios Klinikum Aue,
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Ist es schlimm wenn man Fruchtwasser verliert?
Blasensprung? Spital oder Hebamme kontaktieren! – Wenn Sie Fruchtwasser verlieren, sollten Sie Ihre Hebamme oder das Spital kontaktieren. Denn allzu lange sollte sich die Geburt nach einem Blasensprung nicht hinziehen: Das Fruchtwasser ist körperwarm und sehr nährstoffreich – ein idealer Nährboden für Bakterien.
Setzen die Wehen nicht von selbst ein, wird die Geburt deshalb spätestens nach 24 Stunden eingeleitet. Falls die Fruchtblase trotz Wehen nicht platzt, eröffnen die Hebammen sie manchmal künstlich – beispielsweise weil die Geburt nicht vorangeht. Dies geschieht mittels eines Fingerlings, an dem ein kleiner Haken angebracht ist.
Die Fruchtblase zu sprengen ist also weit weniger dramatisch, als dies der Begriff suggeriert. Der Pik selbst tut nicht weh, die Heftigkeit der Wehen nimmt danach allerdings zu. Das treibt die Geburt voran.
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Welche Farbe Ausfluss Schwangerschaft?
Weißer Ausfluss – Die Hormonschwankungen in deinem Körper bewirken die Produktion von vermehrtem Ausfluss, dessen Farbe von klar bis milchig weiß reichen kann. Manchmal ist er dickflüssig und schleimig. Das ist völlig normal. Mit diesem vermehrten weißen Ausfluss während der Schwangerschaft schützt sich dein Körper gegen Infektionen, indem er eine zusätzliche Barriere zwischen deinem heranwachsenden Fötus und der Außenwelt aufbaut.
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Was bedeutet glasklarer Ausfluss?
Ausfluss erfüllt viele Funktionen in der Vagina: Er schützt dich vor Infektionen, sorgt für den richtigen pH-Wert und unterstützt dich dabei, schwanger zu werden. Wusstest du aber, dass sich je nach Funktion auch die Konsistenz deines Ausflusses ändert? Unser Körper ist wirklich ein wahres Wunderwerk der Natur! Wenn du ihn das erste Mal bemerkst, kann dehnbarer Zervixschleim eine ungewohnte Konsistenz haben.
Dieser Ausfluss ist durchsichtig oder leicht milchig. Seine Textur und Konsistenz erinnern etwas an Eiklar. Normalerweise ist er geruchlos. Dehnbarer Zervixschleim heißt nicht ohne Grund so – er ist wirklich hochelastisch! Wenn du etwas Schleim zwischen zwei deiner Finger nimmst und diese dann langsam auseinanderziehst, dehnt sich der Schleim ziemlich weit aus und bleibt dabei stabil.
Wenn du das noch nie zuvor gemacht hast, kommt es dir vielleicht etwas seltsam vor. Doch so erhältst du eine genaue Vorstellung davon, worüber wir reden. Dehnbarer Zervixschleim erfüllt im Übrigen eine ganz entscheidende Funktion: Er tritt häufig unmittelbar vor deinem Eisprung auf.
Der findet in der Mitte deines Menstruationszyklus statt. Dabei gibt einer deiner Eierstöcke eine reife Eizelle ab. Zur Zeit des Eisprungs gibt es ein Zeitfenster von wenigen Tagen, in dem die Eizelle von einem männlichen Spermium befruchtet werden und eine Schwangerschaft eintreten kann. Je näher du zum Eisprung kommst, desto stärker steigt dein Östrogenspiegel an.
Dadurch produziert dein Körper mehr von dem durchsichtigen, dehnbaren Zervixschleim, den man auch als „fruchtbaren Schleim” bezeichnet. Der Schleim hilft den Spermien dabei, lange genug zu überleben, um die reife Eizelle in der Gebärmutter zu erreichen.
- Wenn dein Körper viel durchsichtigen, dehnbaren Zervixschleim produziert, deutet das darauf hin, dass dein Eisprung gerade stattfindet.
- Wenn du schwanger werden möchtest, ist das der ideale Zeitpunkt, um es zu probieren.
- Zu 100 % sicher kannst du den Zeitpunkt des Eisprungs jedoch nur mit speziellen Ovulationstest ermitteln.
Direkt nach dem Eisprung wird aus dem dehnbaren Zervixschleim ein eher dickflüssiger Ausfluss. Wenn du darauf achtest, wird dir diese Veränderung durchaus auffallen. Von nun an dauert es rund einen Monat, bis dein Körper mit dem nächsten Eisprung wieder diesen dehnbaren Zervixschleim – oder fruchtbaren Schleim – produziert.
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Woher kommt plötzlicher Ausfluss?
Ein veränderter Ausfluss und vielfach Juckreiz und/oder Brennen sind Symptome aller Entzündungen der Scheide, Je nach Erreger nimmt der Ausfluss (Fluor) eine wässrige, schleimige, eitrige, schaumige, krümelige oder blutige Konsistenz an und ist z.B. bei der bakteriellen Vaginose durch einen strengen, fischartigen Geruch gekennzeichnet. Ein wenig Ausfluss (Fluor genitalis, Fluor vaginalis) aus der Scheide ist keineswegs etwas Ungewöhnliches – er kommt bei jeder Frau vor. Die tägliche Sekretabsonderung ist Teil der normalen weiblichen Körperfunktion. In welchen Mengen sie auftritt, ist von Frau zu Frau verschieden.
Daneben verändert sich die Ausflussmenge im Laufe des Zyklus, Kurz vor dem Eisprung, in der Zyklusmitte, wird mehr Sekret produziert, ebenso wie vor dem Einsetzen der Regelblutung. Dies ist auf den Einfluss des weiblichen Sexualhormons Östrogen zurückzuführen. Vorübergehend können auch Stress oder Erregung zu einem vermehrten Ausfluss führen.
Ausfluss im gesunden Scheidenmilieu zunächst ganz normal Der normale Ausfluss ist weißlich und geruchlos und wird deshalb auch als Weißfluss (Fluor albus) bezeichnet. Das Sekret besteht aus einer Flüssigkeit des Gebärmutterhalses und der Hautzellen der Scheide.
- Es schützt die Vagina vor Krankheitserregern und verhindert das Eindringen von Spermien in eine unvorbereitete Gebärmutter,
- Die Schutzfunktion entsteht in erster Linie durch eine große Anzahl an Milchsäurebakterien, die ein saures Milieu erzeugen und so Krankheitserreger an der Vermehrung hindern.
- Wird dieses Milieu gestört, können einige Mikroorganismen ( Bakterien, Viren, Pilze u.a.) überhandnehmen und Scheidenentzündungen oder Geschlechtskrankheiten zur Folge haben.
Die Scheidenentzündung (Kolpitis, Vaginitis) stellt den Oberbegriff für eine Infektion durch verschiedenste Erreger dar. Die häufigsten Störungen sind die bakterielle Scheidenentzündung, z.B. die bakterielle Vaginose oder Entzündungen durch andere bakterielle Erreger, und die Pilzinfektion (Kandidiasis/Candidose ).
Goerke, Valet: Kurzlehrbuch Gynäkologie und Geburtshilfe, Urban & Fischer, 7. Auflage Goerke, Steller, Valet: Klinikleitfaden Gynäkologie Geburtshilfe, Urban & Fischer, 10. Auflage Kaufmann, Costa, Scharl. Die Gynäkologie, Springer, 2. Auflage
Fachliche Unterstützung: Dr. Axel Valet & Dr. Klaus Doubek Letzte Bearbeitung: 09.04.2018
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Was bedeutet es wenn die Unterhose nass ist?
*Infobox | Frauenärztin Sheila de Liz erklärt, wie gesunder Ausfluss aussieht – und wann man sich medizinischen Rat suchen sollte: – „Ausfluss verändert sich im Laufe des Zyklus. Betrachten können wir unseren Ausfluss als kleine Statusmeldung unserer Vagina.
- So, dass man einfach die Unterhose morgens prüft und feststellt, wo im Zyklus man sich gerade befindet.
- Rund um den Eisprung wird der Ausfluss eher durchsichtig, sieht fast wie ungekochtes Eiweiß aus; später im Zyklus kann er weiß-gelb und fester sein, ein bisschen wie angetrockneter Schnodder.
- Jede Farbe von weiß bis gelblich ist ok.
Größere Mengen, also so, dass man das Gefühl hat, die Unterhose ist dauernd nass, kann ein Hinweis auf eine Infektion sein. Diese Infektionen kann der Körper manchmal auch selbst heilen. Also wenn man merkt, der Körper scheidet gerade mehr aus, kann das ein Zeichen dafür sein, dass das eigene System gerade etwas korrigiert.
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Wann fängt der Ausfluss in der Schwangerschaft an?
Schwangerschaft: Ausfluss oft das erste Anzeichen – Oft ist ein vermehrter Scheidenausfluss ein erster Hinweis auf eine Schwangerschaft. Sobald die Eizelle befruchtet ist, wird unter anderem das Hormon Östrogen verstärkt produziert. Es steigert die Durchblutung der Scheidenschleimhaut, weswegen mehr Flüssigkeit nach außen abgegeben wird.
Auch die Drüsen des Gebärmutterhalses und die sogenannten Bartholinischen Drüsen an der Innenseite der kleinen Schamlippen sind aktiver und sondern mehr Sekret ab. Dieser normale Ausfluss in der Schwangerschaft ist dünnflüssig, klar bis weiß und geruchlos. Den größten Teil machen abgeschilferte Zellen der Scheidenwand aus.
Vaginaler Ausfluss oder Fluor? Mit Frauenarzt Dr. Konstantin Wagner
Daneben finden sich Elektrolyte, Harnstoff, freie Fettsäuren und verschiedenste Immunzellen im Ausfluss.
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Kann Fruchtwasser auslaufen?
Unter einem vorzeitigen Blasensprung wird das Auslaufen des den Fötus umgebenden Fruchtwassers vor dem Einsetzen der Wehen verstanden.
Nachdem die Blase gerissen ist, setzen gewöhnlich die Wehen kurz darauf ein. Setzen die Wehen nicht innerhalb von 6 bis 12 Stunden ein, steigt das Risiko einer Infektion der Frau oder des Fötus. Wenn die Wehen nicht kurz nach dem Blasensprung einsetzen und die Schwangerschaft bereits seit mindestens 34 Wochen andauert und die Lunge des Fötus voll ausgebildet ist, wird die Entbindung in der Regel künstlich eingeleitet. Wenn die Schwangerschaft noch keine 34 Wochen andauert und die Lunge des Fötus noch nicht voll ausgebildet ist, wird die Frau gewöhnlich ins Krankenhaus eingeliefert und sorgfältig überwacht. Sie erhält Kortikosteroide zur Ausbildung der Lunge des Fötus sowie Antibiotika, um etwaige Infektionen zu behandeln oder diesen vorzubeugen. Wenn die Schwangerschaft noch keine 32 Wochen andauert, erhalten die betroffenen Frauen womöglich Magnesiumsulfat, um das Risiko einer Zerebralparese zu reduzieren.
Ein Blasensprung wird häufig als „Platzen der Fruchtblase” bezeichnet. Wenn die Fruchtblase platzt, tritt die Flüssigkeit in der Blase (Fruchtwasser), die den Fötus umgibt, aus der Scheide aus. Diese Flüssigkeit kann tropfen oder in einem starken Strahl austreten.
- Sobald die Blase geplatzt ist, sollte die Frau ihren Arzt oder Geburtshelfer kontaktieren.
- Die mit Flüssigkeit gefüllte Blase, die den Fötus umgibt, platzt normalerweise während der Geburtswehen.
- Auch bei normal verlaufenden Schwangerschaften platzt die Fruchtblase jedoch manchmal, bevor die Wehen einsetzen (vorzeitiger Blasensprung).
Ungeachtet dessen, wann ein vorzeitiger Blasensprung auftritt, besteht u.a. ein erhöhtes Risiko der folgenden Komplikationen: Eine Infektion der Gebärmutter kann Fieber, starken oder übelriechenden Scheidenausfluss oder Bauchschmerzen verursachen.
Lungenerkrankungen Blutungen im Gehirn Möglicherweise Tod
Wenn die Schwangerschaft noch keine 24 Wochen andauert und die Fruchtblase platzt, können die Gliedmaße des Fötus fehlgebildet sein. Nach dem Platzen der Fruchtblase setzen die Wehen gewöhnlich innerhalb von 24 Stunden ein, wenn der Geburtstermin nahe bevorsteht.
Untersuchung der Scheide und des Gebärmutterhalses mithilfe eines Spekulums
Mithilfe eines Spekulums werden die Scheidenwände gespreizt, der Arzt oder Geburtshelfer untersucht die Scheide und den Gebärmutterhals (den unteren Teil der Gebärmutter), um zu prüfen, ob die Fruchtblase geplatzt ist und abzuschätzen, wie weit sich der Gebärmutterhals geöffnet (geweitet) hat.
In der Regel eine künstliche Einleitung der Wehen (Weheneinleitung), wenn die Schwangerschaft 34 Wochen oder länger andauert In der Regel Bettruhe, enge Überwachung (gewöhnlich im Krankenhaus), Antibiotika und manchmal Kortikosteroide, wenn die Schwangerschaft weniger als 34 Wochen andauert In der Regel Magnesiumsulfat, um einer Gehirnblutung und Komplikationen bei der Entwicklung des Gehirns des Neugeborenen vorzubeugen, wenn die Schwangerschaft weniger als 32 Wochen andauert
Der Arzt muss bei einer Verzögerung der Entbindung das Risiko einer Infektion in der Gebärmutter und beim Fötus gegenüber den möglichen Problemen bei einer Frühgeburt abwägen. Ärzte oder qualifizierte Geburtshelfer unternehmen im Allgemeinen Folgendes:
Dauert die Schwangerschaft weniger als 34 Wochen an, wird die Frau im Krankenhaus eng auf Anzeichen einer Infektion oder auf einsetzende Wehen überwacht.
Bei einem ernstzunehmenden fötalen Distress oder einer Infektion der Gebärmutter werden ungeachtet der Schwangerschaftsdauer die Wehen und die Entbindung des Kindes eingeleitet. Dauert die Schwangerschaft weniger als 34 Wochen an, werden die Wehen hinausgezögert.
- Der Mutter wird geraten, sich so gut wie möglich zu schonen und ihre körperlichen Aktivitäten zu minimieren.
- Unter Umständen wird sie ins Krankenhaus eingeliefert, damit sie überwacht werden kann.
- Ihr Blutdruck, ihre Temperatur und ihre Pulsfrequenz werden gewöhnlich mindestens 3-mal täglich aufgezeichnet.
Ein Anstieg der Körpertemperatur oder der Pulsfrequenz kann auf eine Infektion hindeuten. Wenn eine Infektion droht, werden die Wehen sofort eingeleitet und das Kind wird entbunden. Antibiotika werden verabreicht, nachdem das Platzen der Fruchtblase bestätigt wurde.
- In der Regel werden Antibiotika (z.B.
- Erythromycin, Ampicillin und Amoxizillin) zunächst intravenös und anschließend für mehrere Tage oral verabreicht.
- Antibiotika zögern das Einsetzen der Wehen durch die Behandlung von Infektionen, die Wehen auslösen können, hinaus und reduzieren das Risiko einer Infektion des Neugeborenen.
Wenn die Membranen zwischen der 24. und 34. Schwangerschaftswoche platzen, werden Kortikosteroide zur Ausbildung der Lunge des Kindes verabreicht. Ärzte können betroffenen Frauen in den folgenden Fällen auch Kortikosteroide verabreichen, wenn die Fruchtblase platzt:
Zwischen der 34. und 37. Schwangerschaftswoche, wenn die betroffenen Frauen das Risiko einer Frühgeburt aufweisen und zu einem früheren Zeitpunkt in der Schwangerschaft noch keine Kortikosteroide bekommen haben Ab der 23. Schwangerschaftswoche, wenn die betroffenen Frauen das Risiko einer Frühgeburt innerhalb von 7 Tagen aufweisen
Dauert die Schwangerschaft weniger als 32 Wochen an, erhalten die Frauen unter Umständen intravenös Magnesiumsulfat. Dieses Medikament scheint das Risiko einer Gehirnblutung beim Neugeborenen und den entsprechenden Komplikationen bei der Entwicklung seines Gehirns, z.B. Copyright © 2022 Merck & Co., Inc., Rahway, NJ, USA und seine verbundenen Unternehmen. Alle Rechte vorbehalten.
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Was passiert wenn Fruchtwasser abgeht und man es nicht merkt?
Risiko: Nabelschnurvorfall – Vorsicht ist auch beim vorzeitigen Blasensprung geboten, wenn du aus einer vorhergehenden Vorsorgeuntersuchung weißt, dass dein Baby noch nicht ganz in Geburtsposition ist, also der vorangehende Teil des Kindes (meistens das Köpfchen) noch nicht in dein Becken gerutscht ist.
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Wie lange kann das Baby ohne Fruchtwasser leben?
Vorzeitiger Blasensprung: Folgen –
- Infektionen : Nach einem vorzeitigen Blasensprung können Keime einfacher in die Gebärmutter vordringen und zu einer Entzündung der Eihäute oder einer Infektion des Kindes führen. Eine Folge können dann auch vorzeitige Wehen sein. Kommt es zu einer Infektion, so wird häufig zu einer sofortigen Entbindung des Kindes per Kaiserschnitt geraten.
- Nabelschnurkomplikation : Liegt bei einem Blasensprung die Nabelschnur vor dem Muttermund, kann es zu einem Nabelschnurvorfall kommen. Das bedeutet, dass die Nabelschnur eingeklemmt wird. Der Druck auf die Nabelschnur wird durch die sinkende Fruchtwassermenge zusätzlich erhöht, sie wird nicht mehr richtig durchblutet und kann das Kind nicht mehr wie vorher versorgen. Kommt es hier zu einem Versorgungsproblem, muss das Kind entbunden werden.
- Störung der kindlichen Lungenentwicklung : Ist das Kind bereits reif zum Zeitpunkt des vorzeitigen Blasnsprungs, so ist auch bereits die Lunge funktionstüchtig bei einer verfrühten Geburt. Muss ein Kind dann nur wenige Tage noch ohne Fruchtwasser in der Gebärmutter verbleiben, so entstehen daraus keine großen Konsequenzen für die Kindesentwicklung. Muss das Baby jedoch vier bis sechs Wochen ohne Fruchtwasser weiter aushalten, so kann sich die Lunge in vielen Fällen nicht mehr normal weiter entwickeln. In einem solchen Fall wird der Arzt engmaschig kontrollieren, um Probleme früh erkennen und behandeln zu können.
- Fehlstellungen der Hände, Füße und des Kopfes : Das Fehlen des Fruchtwassers über eine längere Zeit kann auch Fehlstellungen der Hände, des Kopfes und vor allem der Füße verursachen. Auch dieses Risiko kann über sorgfältige Vorsorgeuntersuchungen kontrolliert und minimiert werden.
Wie lange kann ein Baby im Bauch bleiben wenn die Fruchtblase geplatzt ist?
Ab der 32. SSW ist die Lunge des Kindes meist weit genug entwickelt, weshalb die Geburt zwischen der 32. und 35. SSW in der Regel spätestens 12 bis 24 Stunden nachdem die Fruchtblase geplatzt ist eingeleitet wird.
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Warum bin ich immer nass im Intimbereich?
Feuchte Scheide: Das steckt dahinter – Die Scheide einer Frau wird bei Erregung feucht. Die Nässe im Genitalbereich sorgt dafür, dass das Eindringen des Penis für die Frau und den Mann nicht schmerzhaft ist. Wenn die Scheide aber zu feucht ist, hemmt das die Reibung beim Geschlechtsverkehr und mindert so die sexuelle Lust.
Sollte die Erregung zu schnell zu intensiv sein, wird die Scheide schnell zu sehr feucht. Versuchen Sie in diesem Fall einen Gang runter zufahren und lassen Sie es langsam angehen mit dem Sex. Grund für zu viel Feuchtigkeit in der Scheide kann auch eine übermäßige Östrogenproduktion der Frau sein. Sprechen Sie bei diesem Verdacht am besten mit Ihrem Frauenarzt, Ist die Scheide auch ohne sexuelle Erregung feucht, ist dies ein Hinweis auf eine Infektion im Genitalbereich. Eine Infektion in der Scheide macht sich oft mit einem übermäßigen Ausfluss bemerkbar. Eine andere Ursache für den übermäßigen Scheidenausfluss ist eine zu schlaffe Beckenbodenmuskulatur. Trainieren Sie die Muskeln mit Pilates oder Krafttraining, um die Gewebeflüssigkeit besser halten zu können.
HP-Viren werden über Sex, Petting oder Anal- bzw. Oralverkehr übertragen. imago images / McPHOTO Im nächsten Artikel lesen Sie näheres zu weißem Ausfluss in der Scheide.
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Wie sieht kranker Ausfluss aus?
Ausfluss: Ursachen, Funktion und Tipps Alle NetDoktor.de-Inhalte werden von medizinischen Fachjournalisten überprüft. Ausfluss (med.: Fluor vaginalis, Fluor genitalis) setzt kurz vor der Pubertät ein und begleitet Frauen bis zu den Wechseljahren. Wie er beschaffen ist, unterliegt hormonellen Schwankungen.
Formen: normaler Ausfluss (“Weißfluss”; milchig-weißer, geruchsneutraler Ausfluss aus der Scheide), krankhafter Ausfluss (z.B. gelblich, gräulich, braun oder rot verfärbt, bröckelig, klumpig, dickflüssig, übel riechend). Ursachen für veränderten Ausfluss: u.a. Infektionen mit (z.B., ), (z.B. Genitalherpes, HPV-Infektion), Protozoen (Trichomonaden) oder Pilzen (z.B.), Hormonschwankungen, Schwangerschaft, Stress, übermäßige Intimhygiene, Antibiotikatherapie, Latex-Allergie, Polypen, Tumoren, Genitaltuberkulose. Tipps zur Selbsthilfe: Kur mit Milchsäurebakterien, richtige Intimhygiene und Abwischtechnik nach dem Stuhlgang, Zuckerverzicht bei einer akuten Pilzinfektion, Sex nur mit Kondom. Wann zum Arzt? Frauen sollten zum Arzt, wenn sich der normale Ausfluss in Farbe, Geruch und/oder Beschaffenheit verändert und ggf. noch andere Symptome auftreten (z.B. Fieber,, ). Auch Ausfluss nach den Wechseljahren sollte immer abgeklärt werden. Männer mit Ausfluss sollten immer einen Arzt aufsuchen. Was macht der Arzt? Erhebung der Krankengeschichte, gynäkologische / urologische Untersuchung, Abstrich mit Laboruntersuchung, bei Verdacht auf Tumor Gewebeentnahme (). Behandlung je nach Ursache (z.B. Antibiotika bei bakterieller Infektion, bei Pilzinfektion). Bei Geschlechtskrankheiten: Mitbehandlung des Partners.
Jede Frau kennt das geruchlose, milchig-weiße Sekret (Weißfluss), das täglich aus der Scheide fließt. Dieser Ausfluss (Fluor vaginalis oder Fluor genitalis genannt) zeigt sich erstmals einige Jahre vor der Pubertät und begleitet Frauen bis zu den Wechseljahren.
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Kann man am Ausfluss erkennen ob man schwanger ist?
Schwangerschaft: Ausfluss oft das erste Anzeichen – Oft ist ein vermehrter Scheidenausfluss ein erster Hinweis auf eine Schwangerschaft. Sobald die Eizelle befruchtet ist, wird unter anderem das Hormon Östrogen verstärkt produziert. Es steigert die Durchblutung der Scheidenschleimhaut, weswegen mehr Flüssigkeit nach außen abgegeben wird.
Auch die Drüsen des Gebärmutterhalses und die sogenannten Bartholinischen Drüsen an der Innenseite der kleinen Schamlippen sind aktiver und sondern mehr Sekret ab. Dieser normale Ausfluss in der Schwangerschaft ist dünnflüssig, klar bis weiß und geruchlos. Den größten Teil machen abgeschilferte Zellen der Scheidenwand aus.
Vaginaler Ausfluss oder Fluor? Mit Frauenarzt Dr. Konstantin Wagner
Daneben finden sich Elektrolyte, Harnstoff, freie Fettsäuren und verschiedenste Immunzellen im Ausfluss.
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Was bedeutet glasklarer Ausfluss?
Ausfluss erfüllt viele Funktionen in der Vagina: Er schützt dich vor Infektionen, sorgt für den richtigen pH-Wert und unterstützt dich dabei, schwanger zu werden. Wusstest du aber, dass sich je nach Funktion auch die Konsistenz deines Ausflusses ändert? Unser Körper ist wirklich ein wahres Wunderwerk der Natur! Wenn du ihn das erste Mal bemerkst, kann dehnbarer Zervixschleim eine ungewohnte Konsistenz haben.
- Dieser Ausfluss ist durchsichtig oder leicht milchig.
- Seine Textur und Konsistenz erinnern etwas an Eiklar.
- Normalerweise ist er geruchlos.
- Dehnbarer Zervixschleim heißt nicht ohne Grund so – er ist wirklich hochelastisch! Wenn du etwas Schleim zwischen zwei deiner Finger nimmst und diese dann langsam auseinanderziehst, dehnt sich der Schleim ziemlich weit aus und bleibt dabei stabil.
Wenn du das noch nie zuvor gemacht hast, kommt es dir vielleicht etwas seltsam vor. Doch so erhältst du eine genaue Vorstellung davon, worüber wir reden. Dehnbarer Zervixschleim erfüllt im Übrigen eine ganz entscheidende Funktion: Er tritt häufig unmittelbar vor deinem Eisprung auf.
Der findet in der Mitte deines Menstruationszyklus statt. Dabei gibt einer deiner Eierstöcke eine reife Eizelle ab. Zur Zeit des Eisprungs gibt es ein Zeitfenster von wenigen Tagen, in dem die Eizelle von einem männlichen Spermium befruchtet werden und eine Schwangerschaft eintreten kann. Je näher du zum Eisprung kommst, desto stärker steigt dein Östrogenspiegel an.
Dadurch produziert dein Körper mehr von dem durchsichtigen, dehnbaren Zervixschleim, den man auch als „fruchtbaren Schleim” bezeichnet. Der Schleim hilft den Spermien dabei, lange genug zu überleben, um die reife Eizelle in der Gebärmutter zu erreichen.
Wenn dein Körper viel durchsichtigen, dehnbaren Zervixschleim produziert, deutet das darauf hin, dass dein Eisprung gerade stattfindet. Wenn du schwanger werden möchtest, ist das der ideale Zeitpunkt, um es zu probieren. Zu 100 % sicher kannst du den Zeitpunkt des Eisprungs jedoch nur mit speziellen Ovulationstest ermitteln.
Direkt nach dem Eisprung wird aus dem dehnbaren Zervixschleim ein eher dickflüssiger Ausfluss. Wenn du darauf achtest, wird dir diese Veränderung durchaus auffallen. Von nun an dauert es rund einen Monat, bis dein Körper mit dem nächsten Eisprung wieder diesen dehnbaren Zervixschleim – oder fruchtbaren Schleim – produziert.
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