Blutzucker: möglichst gute Werte in der Schwangerschaft – Für einen guten Verlauf der Schwangerschaft und eine gesunde kindliche Entwicklung ist besonders wichtig, dass die Blutzuckerwerte individuell möglichst optimal eingestellt sind. Allerdings wird dies durch Hormonschwankungen in der Schwangerschaft erschwert.
- Zu Beginn der Schwangerschaft bis etwa zur 14.
- Schwangerschaftswoche sinkt der Insulinbedarf.
- Ab der Schwangerschaftsmitte steigt er steil an und fällt bei der Geburt wieder stark ab.
- Bei Schwangeren mit Typ-1-Diabetes sind deshalb täglich mindestens sieben Messungen ratsam.
- Am besten messen Sie morgens nüchtern, eine Stunde nach dem Frühstück, dann vor dem Mittagessen, eine Stunde nach dem Mittagessen, vor und nach dem Abendessen und vor dem Schlafengehen.
Moderne Messgeräte speichern die Werte, die Ihre Ärztin oder Ihr Arzt dann auslesen und mit Ihnen besprechen kann. Viele Frauen nutzen auch Apps zur Dokumentation der Blutzuckerwerte, ihrer Ernährung und Bewegung sowie weiterer relevanter Werte. Als optimale Blutzuckerwerte in der Schwangerschaft nennt die Deutsche Diabetes Gesellschaft:
vor dem Essen: 60 bis 90 mg/dl (3,3 bis 5,0 mmol/l)eine Stunde nach dem Essen: weniger als 140 mg/dl (7,7 mmol/l)zwei Stunden nach dem Essen: weniger als 120 mg/dl (6,6 mmol/l)vor dem Schlafengehen: 90 bis 120 mg/dl (5,0 bis 6,6 mmol/l)nachts (etwa zwei bis vier Uhr): 60 bis 90 mg/dl (3,3 mmol/l)
Zusätzlich wird in Abständen von vier bis sechs Wochen der HbA1c-Wert durch eine Blutprobe bestimmt. Er ist ein verlässlicher Langzeit-Mittelwert, der Aufschluss darüber gibt, wie der Blutzuckerspiegel in den letzten Wochen eingestellt war. Lassen Sie außerdem klären, ab welchen Blutzuckerwerten ein Keton-Test notwendig ist.
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Contents
- 1 Bei welchen Werten muss Insulin gespritzt werden Schwangerschaftsdiabetes?
- 2 Wie hoch darf der zuckerwert 1 Stunde nach dem Essen sein?
- 3 Welche Lebensmittel senken den Blutzuckerspiegel in der Schwangerschaft?
- 4 Welche Werte kritisch bei Schwangerschaftsdiabetes?
- 5 Warum haben Schwangere andere Blutzuckerwerte?
- 6 Kann eine Schwangerschaftsdiabetes während der Schwangerschaft plötzlich wieder verschwinden?
- 7 Warum keine Kartoffeln bei Diabetes?
- 8 Was sollten Diabetiker abends nicht essen?
Wie sollte der Blutzucker 2 Stunden nach dem Essen sein Schwangerschaft?
Welche Blutzucker-Ziele sollen bei Schwangerschaftsdiabetes erreicht werden? – Für eine gute Einstellung des Schwangerschaftsdiabetes sollten folgende Blutzuckerwerte angestrebt werden:
Der Blutzucker nüchtern nach dem Aufstehen sollte unter 95 mg/dl (5,3 mmol/l) liegen.1 Stunde nach Beginn einer Mahlzeit dürfen 140 mg/dl (7,8 mmol/l) nicht überschritten werden.2 Stunden nach Beginn einer Mahlzeit dürfen 120 mg/dl (6,7 mmol/l) nicht überschritten werden.
Die Behandlungsziele sind jedoch nicht starr als die oben beschriebenen Werte anzusehen. Sie müssen zusätzlich individuell den jeweiligen Gegebenheiten der Schwangerschaft angepasst werden. Erst wenn die genannten Zielwerte trotz Ernährungsumstellung in mehr als der Hälfte der Messungen überschritten werden, ist eine Behandlung mit Insulin notwendig.
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Wann Blutzucker nach dem Essen messen Schwangerschaft?
Messen Sie Ihren Blutzucker selbst – Um Ihre Blutzuckerwerte im Zielbereich zu halten, ist es wichtig, dass Sie diese regelmäßig selbst überprüfen. Das geht mit modernen Selbstmessgeräten einfach, schnell und schmerzarm. Ihr Blutzuckerspiegel ändert sich im Verlaufe des Tages.
Vor jeder Hauptmahlzeit 1 Stunden nach Ende der Hauptmahlzeit
Notieren Sie sich die gemessenen Werte sorgfältig in das mitgegebene Tagebuch. Anhand Ihrer Messwerte können wir abschätzen, ob die Behandlung erfolgreich ist oder ob die Therapie eventuell verändert werden muss. Bringen Sie bitte zu jedem Arzttermin Ihr Messgerät mit, da es regelmäßig auf Genauigkeit kontrolliert werden muss.
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Wie hoch ist der Zucker nach dem Essen?
Blutzucker richtig messen! Bei gesunden Menschen liegt der Blutzuckerwert zwischen 70 und 100 mg/dl Blut (< 5,6 mmol/l). Nach dem Essen können auch bei gesunden Menschen Werte bis 180 (200) mg/dl gemessen werden. Eine möglichst optimale Blutzucker-Einstellung ist die Grundlage jeder Therapie bei Diabetes. Regelmäßig messen hilft, zu hohe oder zu tiefe Werte festzustellen und mit entsprechender Therapie Folgekrankheiten vorzubeugen. INFO: Der Blutzuckerwert lässt sich in zwei verschiedenen Einheiten angeben:
Millimol pro Liter (mmol/l) Milligramm pro Deziliter (mg/dl).
Notwendige Blutzuckerbestimmungen hängen von der Therapie ab und werden durch Ihre Ärztin oder Ihren Arzt bestimmt. Diese informieren gerne darüber, zu welchen Zeiten der Blutzucker bestimmt werden soll und unterstützen Sie auch in der Handhabung des Blutzuckermessgerätes.
- Dieses sowie Teststreifen und Lanzetten für die Stechhilfe erhalten Sie mittels ärztlicher Verordnung von Ihrer Krankenversicherung.
- Regelmäßige Blutzucker-Selbstkontrolle ist entscheidend, um Abweichungen festzustellen.
- Wann und wie oft eine Messung für Sie sinnvoll ist, hängt wesentlich von Ihrer Therapie ab.
Besprechen Sie dies am besten mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt. Sinnvoll ist es zu verschiedenen Zeitpunkten zu messen, also z.B. nicht ausschließlich in der Früh. Neben der routinemäßigen Kontrolle können Sie die Blutzuckerselbstmessung aber auch dafür verwenden, die Wirkung von einzelnen Lebensmitteln, Speisen und Bewegung auf Ihren Blutzucker zu überprüfen.
Das gibt Sicherheit und motiviert! Dokumentieren Sie Ihre gemessenen Blutzuckerwerte genau (inklusive Zeitpunkt der Messung) und nehmen Sie sie zu jedem Arztbesuch mit. Sie sind eine wichtige Grundlage für Therapieentscheidungen. Bei einer Therapie mit blutzuckersenkenden Medikamenten könnte eine strukturierte Messung z.B.
so aussehen:
Früh nüchtern | 2 h nach dem Frühstück | Vor demMittagessen | 2 h nach dem Mittagessen | Vor demAbendessen | 2 h nach dem Abendessen | |
Montag | x | x | ||||
Dienstag | ||||||
Mittwoch | x | x | ||||
Donnerstag | ||||||
Freitag | x | x | ||||
Samstag | ||||||
Sonntag | x | x |
Quelle: ÖDG-Leitlinien 2019 ZIELWERTE: Besprechen Sie Ihre Zielwerte mit Ihrer betreuenden Ärztin oder Ihrem betreuenden Arzt. In der Regel gelten folgende Werte:
Einstellungsziele | Kapiläres Vollblut (mg/dl) |
Nüchtern / vor dem Essen | < 110 (max.130) |
2 Stunden nach dem Essen | max.180 |
Quelle: ÖDG-Leitlinien 2019
1. Hände waschen2. Einschalten des Gerätes: Ein-/Ausschalttaste oder Einführen des Teststreifens ins Gerät3. Blutstropfen gewinnen:
Bei kalten Fingern Hände mit warmem Wasser waschen; auch Fingergymnastik hilft.Zunächst Handfläche und dann auch den jeweiligen Finger zu den Fingerspitzen hin mehrmals ausstreichen.Seitlich mit der Stechhilfe in die Fingerkuppe stechen.Abwechselnd alle 10 Finger verwenden um Verhornungen zu vermeiden.Weder die Fingerkuppe quetschen, noch zu fest drücken, denn dabei austretendes Gewebewasser verdünnt den Blutstropfen und falsche Messergebnisse sind die Folge.
4. Den Teststreifen in den Blutstropfen halten bis das Gerät genügend Blut hat und ein entsprechendes Signal gibt.5. Messzeit abwarten (von Gerät zu Gerät verschieden). Blutzuckerwert im Tagebuch vermerken.
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Bei welchen Werten muss Insulin gespritzt werden Schwangerschaftsdiabetes?
Vor dem Frühstück: weniger als 95 mg/dl (5,3 mmol/l) Eine Stunde nach Beginn einer Hauptmahlzeit: weniger als 140 mg/dl (7,8 mmol/l) Zwei Stunden nach Beginn einer Hauptmahlzeit: weniger als 120 mg/dl (6,7 mmol/l)
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Wie hoch darf der zuckerwert 1 Stunde nach dem Essen sein?
Blutzuckerspitzen nach dem Essen – Auswirkungen auf die Spätfolgen des Diabetes mellitus Typ 2 Deutsches Diabetes-Zentrum Düsseldorf Nicht nur die erhöhten Blutzuckerwerte in den frühen Morgenstunden (Nüchternwerte), sondern auch die Blutzuckerspitzen nach dem Essen (postprandial) beeinflussen den HbA1c-Wert. Der HbA1c-Wert ist das Spiegelbild des Blutzuckers der vorausgegangenen 2 bis 3 Monate.
- Er gilt als ausgezeichnetes Kriterium für die Qualität der Blutzuckereinstellung und für das Risiko für Folgeerkrankungen.
- Das neue Präparat Nateglinide bewirkt eine rasche Insulinausschüttung (Insulinsekretion), hemmt den Blutzuckersanstieg schon während des Essens (prandial) und steuert Blutzuckerspitzen nach dem Essen entgegen.
Nach der langen Fastenperiode des Schlafens liegen die morgendlichen Blutzuckerwerte bei Nicht-Diabetikern in der Regel zwischen 70 und 100 mg/dl. Ca.10 Minuten nach Beginn einer fetthaltigen Mahlzeit beginnt die Zuckerkonzentration im Blut anzusteigen.
Sie ist das Resultat der Aufnahme von Kohlehydraten aus der Nahrung und wird mit einer direkten Insulinausschüttung (frühe Insulinsekretion) beantwortet, die zu einer vermehrten Glukoseaufnahme in der Leber führt. Maximale Blutzuckerwerte erscheinen bei Nicht-Diabetikern ca.1 Stunde nach dem Beginn der Mahlzeit.
Sie steigen nur selten über 140 mg/dl und fallen innerhalb von 2-3 Stunden auf einen Normwert von 100 mg/dl zurück. Der zeitliche Verlauf des Blutzuckerspiegels ist von der Zusammensetzung der Mahlzeit abhängig. Menge und Art der Kohlenhydrate, Ballaststoffe und Fette bestimmen die Aufnahmegeschwindigkeit der Kohlenhydrate ins Blut.
Blutzuckerkonzentrationen im nüchternen Zustand stellen ein wichtiges und stabiles Kriterium für die Diagnose des Diabetes mellitus dar. Nach Kriterien der World Health Organisation (WHO) liegt ein Diabetes vor, wenn die Blutglukosekonzentration im nüchternen Zustand 7 mmol/L und mehr beträgt und zu einem beliebigen Zeitpunkt des Tages auf mindestens 11,1 mmol/L erhöht ist.
Ein oraler Glukose-Toleranztests (OGTT), d.h. eine anschließende Belastungsuntersuchung durch Verabreichung eines Trunks mit 75 g Glukose, soll nur in Zweifelsfällen durchgeführt werden. In neueren klinischen Studien wurde allerdings auf die Bedeutung der Blutzuckerspitzen nach dem Essen und deren negativen Effekt auf die Höhe des HbA1c-Spiegels hingewiesen.
Personen, deren Blutzuckerspiegel nach dem Essen extrem hoch und verlängert ansteigen, deren Nüchternblutzuckerwerte aber unauffällig waren, konnten mit der Bestimmung der Blutzuckerkonzentration allein im nüchternen Zustand nicht ausfindig gemacht werden. Die Blutzuckermessung 2 Stunden nach Beginn einer standardisierten Mahlzeit erwies sich als aussagekräftig für die Beurteilung der Stoffwechselsituation beim Typ 2-Diabetiker.
Diabetes mellitus Typ 2 ist eine komplexe Störung des Blutzuckerstoffwechsels, aber auch des Fett- und Eiweißstoffwechsels, der verschiedene Ursachen zu Grunde liegen. Die erhöhten Blutzuckerwerte sind durch vier Faktoren bedingt, die bei verschiedenen Diabetestypen unterschiedlich stark ausgeprägt sind:
- eine verminderte Insulinsekretion aus den Betazellen der Bauchspeicheldrüse,
- eine verminderte postprandiale Glukoseaufnahme in die Leber
- eine verminderte Glukoseaufnahme in die Muskulatur
- eine erhöhte Produktion von Glukose in der Leber.
Auch die frühe Insulinsekretionsphase kurz nach Beginn des Essens ist bei Typ 2-Diabetikern abgeschwächt und ineffektiv. Die Blutzuckerwerte steigen besonders stark an und bleiben oft für mehrere Stunden deutlich erhöht. Da man bei Typ 2 Diabetikern nicht einschätzen kann, wie gut die Kohlenhydratresorption aus dem Darm gerade funktioniert, ist der Blutzuckerspiegel bei diesen Menschen besonders schwer einzuschätzen und zu kontrollieren.
- In vielen Fällen ist mit einer gesunden Ernährung und der Reduzierung von Übergewicht bereits eine Senkung der Blutzuckerwerte zu erreichen.
- Der Schwerpunkt in der medikamentösen Therapie des Typ 2-Diabetes liegt bei den oralen Antidiabetika.
- Ziel jeder dieser Therapieformen ist die gute Blutzuckereinstellung, Verbesserung des persönlichen Wohlbefindens und die Vermeidung von Folgeerkrankungen des Diabetes mellitus.
Über Jahrzehnte hinweg standen Sulfonylharnstoffe in der Therapie des Diabetes mellitus Typ 2 an erster Stelle. Unerwünschte Nebenwirkungen wie Unterzuckerung und Gewichtszunahme mussten aus Mangel an Alternativen in Kauf genommen werden. Im Laufe der Jahre kamen Medikamente wie Metformin, später dann Acarbose, Glitazone und Glinide hinzu.
- Diese haben ein unterschiedliches Spektrum an Nebenwirkungen Der neue Wirkstoff Nateglinide ist von der Aminosäure D-Phenylalanin abgeleitet und stimuliert die frühe Insulinausschüttung aus den Betazellen des Pankreas schon während des Essens.
- Resultate klinischer Studien bestätigten den schnellen Wirkungseintritt des Medikaments durch hohe Insulinkonzentrationen, die schon 15 Minuten nach Beginn der Mahlzeit im Blut zu messen sind.
Durch die schnelle und kurze Wirkdauer des Medikamentes und der Insulinausschüttung imitiert Nateglinide die physiologische frühe Phase der Insulinausschüttung, welche bei Typ 2-Diabetikern gestört ist. Die “frühe” Insulinsekretion durch Nateglinide stellt einen Vorteil gegenüber anderen oralen Antidiabetika dar, da sie die Glukosekonzentration im Blut gar nicht erst so stark ansteigen lässt.
Auf die Blutglukosekonzentrationen im nüchternen Zustand hat Nateglinide allerdings nur wenig Einfluss. Wegen ihrer guten Verträglichkeit und der geringen Gefahr der Unterzuckerung ist Nateglinide zur Therapie des Typ 2-Diabetes geeignet. Quellen: 1. Rapid and short-acting mealtime insulin secretion with nateglinide controls both prandial and mean glycemia; Markolf Hanefeld, K.
Paul Bouter, Sheila Dickinson, Christiane Guitard:; Diabetes care, Volume 23, No.2, February 2000, pp 202 – 2072. The Decode-Study-Group: Glucose tolerance and mortality: comparison of WHO and American Diabetic Association diagnostic criteria; The Lancet, Vol.354, August 21, 1999, pp 617 – 621 3.
American Diabetes Association: Postprandial Blood Glucose; Diabetes care, Volume 24, No.4, April 2001, pp 775 – 778 4. Synergistic effects of Nateglinide and meal administration on Insulin secretion in patients with type 2 Diabetes mellitus Leonard keelson, Sergio Mather, Yulia H. Walter, Siva Subramanian, James F.
Mc Leod, the Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism, Vol.85, No.3, pp 1081 – 1086 Anja Neufang-Sahr, Prof. Dr. med. Werner Scherbaum, Deutsches Diabtes-Forschungsinstitut Düsseldorf Redaktion: Dr. med. Melanie Stapperfend, Prof. Dr. med.W. Scherbaum Dieser Beitrag wurde zuletzt im September 2001 aktualisiert
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Welche Lebensmittel senken den Blutzuckerspiegel in der Schwangerschaft?
Die Alternative sind komplexe Kohlenhydrate, wie sie in Vollkornbrot und -nudeln sowie Naturreis stecken. Sie lassen den Blutzuckerspiegel langsamer ansteigen. Geschickte Kombination: Zusammen mit Eiweiß werden Kohlenhydrate ebenfalls langsamer verstoffwechselt.
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Welche Süssigkeiten darf man bei Schwangerschaftsdiabetes Essen?
Selten reine Süßigkeiten benötigen. Lassen Sie Kuchen und Backwaren aus Weißmehl möglichst ganz weg. Schokolade, vor allem Zartbitterschokolade lässt im Anschluss an eine Mahlzeit den Blutzucker nicht so stark ansteigen und ist daher in kleinen Mengen meist kein Problem.
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Welche Werte kritisch bei Schwangerschaftsdiabetes?
Wie wird der Schwangerschaftsdiabetes festgestellt? – Ab der 24. Schwangerschaftswoche steigt der Insulinbedarf stetig an. So ist es zu erklären, dass Schwangerschaftsdiabetes meistens in der 24.- 28. Woche auftritt. Heute empfiehlt man, bei jeder Schwangeren in dieser Zeit einen Zuckerbelastungstest durchzuführen.
Bei bestehenden Risikofaktoren ist diese Untersuchung besonders wichtig. Ein einfacher Suchtest kann beim Gynäkologen oder Hausarzt durchgeführt werden. Dabei wird der Blutzucker eine Stunde nach Trinken einer Zuckerlösung (50 g Traubenzucker) bestimmt. Liegt dieser Wert über 140 mg/dl (7,8 mmol/l), besteht der Verdacht auf Gestationsdiabetes.
Die genaue Klärung ergibt dann ein Belastungstest, der meist in einer Diabetesambulanz oder Diabetes-Schwerpunktpraxis vorgenommen wird. Hier werden nüchtern, sowie eine und zwei Stunden nach Trinken einer Zuckerlösung (75 g Traubenzucker) die Blutzuckerwerte bestimmt.
Messzeitpunkt | kapilläres Vollblut | venöses Plasma | ||
---|---|---|---|---|
(mg/dl) | (mmol/l) | (mg/dl) | (mmol/l) | |
Nüchtern | > 90 | > 5,0 | > 95 | > 5,3 |
nach einer Stunde | > 180 | > 10,0 | > 180 | > 10,0 |
nach zwei Stunden | > 155 | > 8,6 | > 155 | > 8,6 |
Bei Bestimmung aus venösem Vollblut gelten die folgenden Grenzwerte: Nüchtern: 85 mg/dl (4,7 mmol/l); nach 1 Std.165 mg/dl (9,2 mmol/l);nach 2 Std.140 mg/dl (7,8 mmol/l). Der Grenzwert für den Nüchternblutzucker aus venösem Plasma beträgt 95 mg/dl (5,3 mmol/l).
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Warum haben Schwangere andere Blutzuckerwerte?
Im Laufe der Schwangerschaft verändert sich der Stoffwechsel, und Zucker wird nach einer Mahlzeit langsamer aus dem Blut in die Körperzellen aufgenommen. Viele schwangere Frauen haben deshalb erhöhte Blutzuckerwerte. Meistens normalisieren sich die Werte nach der Geburt wieder.
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Kann eine Schwangerschaftsdiabetes während der Schwangerschaft plötzlich wieder verschwinden?
Nach der Geburt: Bin ich jetzt zuckerkrank? – Nein. Bei den meisten Patientinnen verschwindet der Schwangerschaftsdiabetes nach der Geburt von selbst, wenn diese diätisch gut eingestellt sind. „Wurde Insulin gespritzt, ist die Therapie nach der Entbindung auch beendet.
Allerdings sollte in diesem Fall am zweiten Tag nach der Geburt noch mal ein Blutzuckerprofil erstellt werden. Sind die Werte unauffällig, ist der Diabetes ebenfalls nicht mehr existent. Ansonsten sollte die Patientin eine Woche lang täglich die Werte weiter messen. Acht bis zwölf Wochen nach der Entbindung sollten alle Patientinnen sicherheitshalber noch mal einen Zuckertest machen.” Allerdings passiert es häufiger, dass sie in späteren Jahren einen Diabetes mellitus Typ 2 entwickeln.
Damit das nicht passiert, solltest du mit gesunder Ernährung vorbeugen.
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Warum keine Kartoffeln bei Diabetes?
BE-Tabelle: Wie wirken Kartoffeln bei Diabetes auf den Blutzucker? – Für Menschen mit Diabetes ist es wichtig zu wissen, dass Erdäpfel trotz der genannten positiven Eigenschaften einen relativ hohen glykämischen Index aufweisen. Das heißt, dass die Kohlenhydrate leicht zerlegt werden und den Blutzucker schnell ansteigen lassen.
Die glykämische Last (Blutzuckerwirksamkeit einer üblichen Portionsgröße) sieht bei Kartoffeln aber wesentlich besser aus und entscheidet letztendlich über den Insulinbedarf einer Mahlzeit. Im Vergleich mit Reis und Nudeln weist die normale Portion eines Kartoffelgerichts niedrigere Werte auf. Die Berechnung der Mahlzeiten mit Broteinheiten (BE) ist vor allem bei insulinpflichtigem Diabetes wichtig.
Folgende Tabelle hilft Menschen mit Diabetes, anhand der BE den Kohlenhydratgehalt unterschiedlicher Gerichte mit Kartoffeln einzuschätzen: 5
Produkt | 1 BE entspricht | etwaige Portionsgröße pro BE |
Kartoffeln (gekocht) | 70 Gramm | eine mittelgroße Kartoffel |
Kartoffelknödel | 50 Gramm | ein halber Knödel |
Kroketten | 40 Gramm | zwei Stück |
Kartoffelpüree (selbstgemacht) | 100 Gramm | zwei gehäufte Esslöffel |
Kartoffelchips | 30 Gramm | eine Mini-Tüte |
Pommes frites | 40 Gramm | 14 Stück |
Süßkartoffeln | 55 Gramm | bitte abwiegen |
Ist ein zuckerwert von 140 Schlimm?
Oraler Glucosetoleranztest (OGTT) als Test auf Diabetes – Eine andere Möglichkeit Diabetes festzustellen ist der sogenannte “Glucosetoleranztest” beim Arzt: Hier werden nüchtern 75 Gramm Glucose eingenommen und in regelmäßigen Abständen Blutzucker gemessen.
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Welches Getränk senkt den Blutzuckerspiegel?
10 Tipps, um den Langzeitzuckerwert zu senken – Der Langzeitzuckerwert lässt sich nicht nur durch die verschiedenen blutzuckersenkenden Medikamente senken. Ein angepasster Lebensstil trägt in hohem Maße dazu bei. Mondosano gibt Ihnen 10 Tipps, wie Sie selbst Ihren Langzeitzuckerwert senken können.
Yoga, autogenes Training und ausreichend Schlaf können helfen, den Langzeitzucker zu senken.
2. Reduzieren Sie Ihr Körpergewicht Das ist oft leichter gesagt als getan, aber bei Übergewicht unbedingt notwendig. Übergewicht ist eine der Hauptursachen für Diabetes Typ 2 und begünstigt die Insulinresistenz, während es einen höheren Insulinbedarf fordert. Erste Erfolge zeigen sich schon bei einer Gewichtsabnahme von 5% innerhalb der ersten 6 bis 12 Monate.
Um den Langzeitzuckerwert zu senken, sollten Sie jeden Monat durch Bewegung und gesunde Ernährung 1 bis 2kg abnehmen. Ein größerer Gewichtsverlust hält meist nicht an.
3. Bewegen Sie sich regelmäßig Bewegung erhöht den Energieverbrauch und verbrennt somit mehr Glukose. Der Langzeitzuckerwert sinkt. Außerdem wirkt ausreichend Bewegung der Insulinresistenz entgegen und hilft durch den erhöhten Kalorienverbrauch beim Abnehmen.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt 150 Minuten körperliche Aktivität pro Woche.Schon regelmäßige Spaziergänge können helfen, den Langzeitzuckerwert zu senken. Nehmen Sie lieber mal die Treppe und steigern Sie den Umfang der Bewegung langsam.
4. Achten Sie auf den Glykämischen Index (GI) Der GI gibt an, wie sehr sich kohlenhydrathaltige Lebensmittel auf den Blutzucker auswirken. Glukose (Zucker, der direkt ins Blut aufgenommen wird) hat einen GI von 100.
Lebensmittel mit niedrigem GI: Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Obst und Gemüse.z.B. liegt der GI von Roggenvollkornbot bei 37.Lebensmittel mit hohem GI: Weißmehlprodukte, Trockenobst, Haushaltszucker. Weißbrot hat einen GI von 73.
5. Verzichten Sie auf zu viel Fett Empfohlen sind 80g Fett pro Tag. Vermeiden Sie dabei gesättigte Fettsäuren, sie fördern die Insulinresistenz. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren hingegen beeinflussen die Insulinresistenz positiv.
Gesättigte Fettsäuren befinden sich überwiegend in tierischen Lebensmitteln.Mehrfach ungesättigte Fettsäuren finden sich vor allem in Fisch und Sojaprodukten.
6. Nehmen Sie ausreichend Ballaststoffe und Vitamine zu sich Ballaststoffe haben eine positive Wirkung auf den Blutzucker, da die Aufnahme des Zuckers in das Blut verlangsamt wird. So helfen Sie den Langzeitzuckerwert zu senken. Vitamin C kann die Folgebeschwerden des Diabetes abmildern und Vitamin B wirkt Nervenschäden entgegen.
Greifen Sie zu Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten.Essen Sie als Zwischenmahlzeit Obst, vor allem Äpfel mit Schale und saure Zitrusfrüchte. Doch vorsichtig: Auch Obst enthält viel Zucker!Vitamin C: Hagebutte, Sanddorn, rote PaprikaVitamin B: Hefe, frische Sonnenblumenkerne, Sojamehl
7. Trinken Sie das Richtige Nicht nur Limonade, auch Fruchtsäfte enthalten viel Zucker und steigern somit den Langzeitzuckerwert.
Trinken Sie vorwiegend Wasser und ungesüßten Tee. Grüner Tee senkt laut einer Studie den Blutzuckerspiegel und damit den Langzeitzuckerwert.
8. Greifen Sie gelegentlich zu Zuckerersatz Zuckersatzstoffe wie Süßstoff und Stevia beeinflussen den Blutzuckerwert weniger als Haushaltszucker.
Süßstoff und Stevia sind eine Alternative beim Süßen von Kaffee, Tee und Ähnlichem.Fruchtzucker, Honig und Dicksäfte sind bezüglich der Kalorienmenge und der Aufnahme des Zuckers ins Blut nicht besser als Haushaltszucker.
9. Entdecken Sie Zimt als Wundergewürz Mindestens 1mg Zimt pro Tag soll den Blutzuckerspiegel und damit den Langzeitzuckerwert senken.
Geben Sie Zimt zu Tee, Kaffee, Müsli, Obstsalat oder Milchreis hinzu.
10. Essen Sie zink- und chromhaltige Lebensmittel Zink hat Auswirkungen auf die Insulinbildung, -wirkung und -resistenz; Chrom verbessert die Insulinwirkung. Deswegen können Zink- und Chromhaltige Lebensmittel helfen, den Langzeitzuckerwert zu senken.
Chrom: Vollkornbrot, Linsen, Hühnerfleisch Zink: Austern, Weizenkleie, Edamer, Haferflocken, Sonnenblumenkerne
Man kann seinen Lebensstil nicht von heute auf morgen verändern. Versuchen Sie die 10 Tipps langsam in Ihren Alltag einfließen zu lassen, um Ihren Langzeitzuckerwert nachhaltig zu senken. Seien Sie nicht frustriert, wenn der Langzeitzuckerwert nur langsam oder gar nicht sinkt.
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Wann Kaiserschnitt bei Schwangerschaftsdiabetes?
Schwangerschaftsdiabetes – Tipps für werdende Mütter Schwangerschaftsdiabetes – Tipps für werdende Mütter Schwangerschaft Veröffentlicht am: 31.01.2022 6 Minuten Lesedauer Schwangerschaftshormone schwächen die Wirkung des Insulins, wodurch die Blutzuckerwerte zeitweise ansteigen. © iStock / ReMa
© T. Oberländer, Helios Prof. Dr. Michael Ritter ist Chefarzt der Klinik für Angiologie, Diabetologie und Endokrinologie am Helios Klinikum Berlin-Buch. Der Blutzucker-Experte spricht im Interview darüber, welche Folgen Schwangerschaftsdiabetes haben kann.
Außerdem verrät er, wie Sie einen hohen Blutzucker in den Griff bekommen können. In der Regel bemerken Schwangere keine Symptome – deshalb ist eine konsequente Vorsorgeuntersuchung auf Gestationsdiabetes (Schwangerschaftsdiabetes) so wichtig. Mediziner nennen das „Screening”. Wird Schwangerschaftsdiabetes übersehen oder nicht ausreichend behandelt, steigt bei werdenden Müttern das Risiko für verschiedene gesundheitliche Beeinträchtigungen.
Dazu zählen:
Harnwegsinfekte schwangerschaftsinduzierter Bluthochdruck Präeklampsie (schwangerschaftsinduzierter Bluthochdruck und vermehrte Eiweißausscheidung über die Niere = Proteinurie) Dammrisse während der Geburt Frühgeburt
Erhöhte Zuckerwerte können aber nicht nur der Gesundheit der Mutter zusetzen, sondern auch für die Kinder Probleme verursachen. So führt Schwangerschaftsdiabetes in vielen Fällen dazu, dass Babys zu groß oder schwer werden. Dann müssen sie unter Umständen per auf die Welt kommen. © iStock / puhimec Schwangere können mit ihrer Ernährung Einfluss auf ihre Blutzuckerwerte nehmen. Ausgewogen und bunt mit reichlich Vollkornprodukten sollte sie sein. Werdende Mütter mit einem Gestationsdiabetes besitzen ein höheres Risiko, einen Typ-2- Diabetes zu entwickeln.
Wie hoch die Wahrscheinlichkeit tatsächlich ist, hängt auch davon ab, ob die Frau andere Risikofaktoren mitbringt. Dazu zählt zum Beispiel, Bei einer erneuten Schwangerschaft tritt nicht selten wieder Gestationsdiabetes auf. Daneben gibt es auch Langzeitfolgen für das Kind. Durch den vorliegenden Schwangerschaftsdiabetes hat der Nachwuchs ein gesteigertes Risiko für späteres Übergewicht und für einen Typ-2-Diabetes.
Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass Mediziner Schwangerschaftsdiabetes frühzeitig erkennen und behandeln. Schwangere können aktiv mithelfen, ihre Blutzuckerwerte zu optimieren, indem sie ihre Ernährung umstellen beziehungsweise anpassen. Dabei stehen eine Zuckerreduktion und ein mediterraner Ernährungsstil im Mittelpunkt.
viel Gemüse und etwas Obst Hülsenfrüchte Vollkornprodukte Olivenöl als Speisefett zwei Fischportionen pro Woche sparsamer Umgang mit Milchprodukten und Fleisch
Außerdem beeinflussen Schwangere mit ihre Blutzuckerwerte positiv. Bei Problemen in der Schwangerschaft wie Frühgeburtstendenzen sollten werdende Mütter sicherheitshalber vorab Rücksprache mit ihrem Gynäkologen halten. Um die akuten Risiken in der Schwangerschaft, während der Geburt sowie die Langzeitfolgen für Mutter und Kind zu verhindern, führt der Arzt nach der Diagnose ein Aufklärungsgespräch.
Außerdem vermittelt er eine Ernährungsberatung und übergibt der werdenden Mutter ein Blutzuckermessgerät. Mit dem Gerät soll die Schwangere regelmäßig, meistens viermal täglich, ihre Blutzuckerwerte kontrollieren. Diese Werte bespricht der Arzt anschließend mit seiner Patientin und legt gemeinsam mit dem Gynäkologen das weitere Vorgehen fest.
Unbedingt! Selbst wenn Mediziner eine Insulintherapie bei einer Patientin einleiten, das ist bei etwa 20 Prozent der Patientinnen mit Schwangerschaftsdiabetes der Fall, können Schwangerschaft und Geburt ansonsten völlig normal verlaufen. Frauen können spontan, also auf normalem Weg, entbinden. Schwangere sind gut beraten, wenn sie abwechslungsreich essen. Vor allem Gemüse, und Hülsenfrüchte gehören auf den täglichen Speiseplan. Bei den Kohlenhydraten, die in Getreideprodukten stecken, gibt es eine Besonderheit. Wenn Schwangere sich hier für Vollkornprodukte entscheiden, sorgen sie dafür, dass der enthaltene Zucker nur langsam ins Blut übergeht.
Süßigkeiten und zuckerreiche Getränke vermeiden. Fettarme Milchprodukte auf den Speiseplan setzen., vor allem die in tierischen Lebensmitteln, begrenzen (zum Beispiel nur zwei Fleischmahlzeiten pro Woche). Salzhaltige (Fertig-)Mahlzeiten komplett vom Speiseplan streichen.
Prof. Dr. Ritter Chefarzt der Klinik für Angiologie, Diabetologie und Endokrinologie am Helios Klinikum Berlin-Buch Schwangere brauchen bei gelegentlich erhöhten Zuckerwerten nicht in Panik zu geraten: Entscheidend ist für die Mutter und das Kind, dass die Zuckerwerte insgesamt nicht zu hoch liegen. Mediziner beenden eine Insulintherapie fast in jedem Fall nach der Entbindung. Es ist allerdings wichtig, dass Frauen die nachfolgenden Kontrollen wahrnehmen. Die frischgebackenen Mütter finden sich dafür sechs bis zwölf Wochen nach der Geburt beim betreuenden Diabetologen ein und führen einen Blutzuckerbelastungstest (OGTT) durch.
Alle ein bis zwei Jahre übernimmt dann der Hausarzt weitere Kontrollen. Wie oft er den Zuckerwert kontrolliert, hängt auch von dem Ergebnis des OGTT ab. Ganz wichtig: Ich rate meinen Patientinnen stets dazu, daran zu denken, dass ein erhöhtes Risiko für einen erneuten Schwangerschaftsdiabetes und später für Typ-2-Diabetes besteht.
Dieses Risiko können die Mütter mit regelmäßigem Sport, einem normalen Körpergewicht und auch Stillen positiv beeinflussen. Ich empfehle, über mindestens sechs Monate, bei Übergewicht zwölf Monate lang zu stillen. Bemerkenswerterweise lassen sich bis zu 15 Jahre nach der Geburt noch günstige Effekte für die Mutter durch das Stillen nachweisen.
- Außerdem belegten Wissenschaftler, dass es ein Zeitfenster gibt, in dem die Lebensstil-Veränderungen maßgeblich dazu beitragen, einen chronischen Diabetes zu verhindern oder zumindest hinauszuzögern.
- Laut den Forschern sind positive Veränderungen in den Bereichen Bewegung und Ernährung innerhalb der ersten drei Jahre nach der Schwangerschaft besonders vielversprechend.
Prof. Dr. Ritter Chefarzt der Klinik für Angiologie, Diabetologie und Endokrinologie am Helios Klinikum Berlin-Buch Die AOK setzt sich dafür ein, dass es Ihnen und Ihrem Kind während der Schwangerschaft gut geht. Dafür übernimmt die AOK die Kosten, die im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen entstehen.
- Ihr Arzt gibt Ihnen zwischen der 24.
- Und der 27.
- Schwangerschaftswoche die Möglichkeit, sich auf Schwangerschaftsdiabetes testen zu lassen.
- Dieses Angebot besteht aus einem Vortest und einem Diagnosetest.
- Bei dem Vortest trinken Sie ein Glas Wasser mit Zucker und geben anschließend Blut ab.
- Auf diese Weise kann Ihr Arzt Ihren Blutzucker bestimmen.
Nur wenn der erste Test auffällig war, folgt der zweite, bei dem Sie nüchtern sein müssen. Falls der Test ergibt, dass Sie Schwangerschaftsdiabetes haben, können Sie sich gezielt für Ihre Gesundheit einsetzen. Hierfür bieten wir Ihnen die AOK-Ernährungsberatung an.
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Wie gefährlich ist Schwangerschaftsdiabetes für das Baby?
Welche gesundheitlichen Folgen kann Schwangerschaftsdiabetes für das Kind haben? – Bei einer Schwangerschaft verändert sich der mütterliche Stoffwechsel, um das heranwachsende Kind mit ausreichend Energie zu versorgen. Bekommt das ungeborene Kind allerdings über längere Zeit zu viel Zucker über die Nabelschnur, können verschiedene Bereiche im kindlichen Körper beeinflusst werden.
Zudem kann es zu einer Frühgeburt kommen. Geburtsgewicht : Gelangt dauerhaft zu viel Zucker in den Körper des heranwachsenden Kindes, stellt die kindliche Bauchspeicheldrüse vermehrt Insulin her. Das blutzuckersenkende Hormon ist auch eines der wichtigsten Wachstumshormone und regt die Fetteinlagerung an.
Als Folge steigt der Körperfettanteil des Kindes. Das Ungeborene kann daher übermäßig wachsen und ein höheres Geburtsgewicht erreichen (über 4.000 Gramm). Dies kann die Geburt erschweren oder einen Kaiserschnitt erfordern. Geburtskomplikationen : Bei Kindern mit erhöhtem Gewicht kann es bei der Geburt eher dazu kommen, dass die kindliche Schulter nicht durch den Geburtskanal passt und der Geburtsvorgang stoppt.
- Dieser Notfall muss von erfahrenen Geburtshelferinnen und -helfern behandelt werden.
- Direkt nach der Geburt: Kinder von Müttern mit Schwangerschaftsdiabetes können direkt nach der Geburt Anpassungsprobleme haben.
- In seltenen Fällen kommt dies auch vor, wenn der Schwangerschaftsdiabetes optimal eingestellt ist.
Solche Anpassungsprobleme können unter anderem sein:
Neigung zu Unterzuckerungen (Hypoglykämien) Probleme mit der AtmungNeigung zur Neugeborenen-Gelbsucht
Aus diesem Grund werden die Babys nach der Geburt von Neugeborenen-Ärztinnen und -Ärzten beobachtet. Außerdem wird eine sogenannte Frühfütterung 30 Minuten nach der Geburt empfohlen. Am besten geschieht dies durch eine Stillmahlzeit. Ist das Anlegen an der Brust nicht möglich, sollte alternativ Säuglingsmilchnahrung oder Kolostrum gegeben werden.
bei Untergewicht vor der Schwangerschaft (Body-Mass-Index (BMI) unter 18,5) zwischen 12,5 und 18 kg während der gesamten Schwangerschaft zuzunehmenbei Normalgewicht vor der Schwangerschaft (BMI zwischen 18,5 und 24,9) zwischen 11,5 und 16 kg während der gesamten Schwangerschaft zuzunehmenbei Übergewicht vor der Schwangerschaft (BMI zwischen 25 und 29,9) zwischen 7 und 11,5 kg während der gesamten Schwangerschaft zuzunehmenbei Adipositas vor der Schwangerschaft (BMI über 30) zwischen 5 und 9 kg während der gesamten Schwangerschaft zuzunehmen
Der BMI errechnet sich aus dem Körpergewicht in Kilogramm (kg), geteilt durch die Körpergröße in Meter (m) zum Quadrat: BMI = (Gewicht in kg) / (Größe in m)².
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Welches Obst kann man bei Schwangerschaftsdiabetes Essen?
Tipps für den genussvollen Alltag: Obst für Diabetikerinnen und Diabetiker – Sie fragen sich nun, welches Obst bei Diabetes geeignet ist und ob es etwas beim Verzehr zu beachten gibt? Folgende Tipps helfen Ihnen im Alltag:
Behalten Sie Ihren Blutzuckerspiegel im Blick und beobachten Sie Ihre individuelle Reaktion auf verschiedene Obstsorten. Wählen Sie frisches oder ohne Zusätze tiefgekühltes Obst, Achten Sie auf den glykämischen Index (GI), also auf alle Sorten mit niedrigem GI. Empfehlenswertes Obst für Diabetiker:innen sind zum Beispiel Äpfel, Birnen, Beeren, Zitrusfrüchte, frische Aprikosen oder Kirschen. Liegt ein hoher glykämischer Index vor, ist dieses Obst für Diabetiker:innen weniger geeignet und sollte selten verzehrt werden. Unter anderem gehören Weintrauben, Ananas und Banane dazu.5 Vorsicht bei Trockenobst : Hier wird den Früchten durch den Dörrvorgang das Wasser entzogen, sodass sich der relative Zuckeranteil erhöht. Achtung bei Säften und Smoothies als Fertigprodukte. Sie enthalten oftmals zugesetzten Zucker. Gewöhnen Sie sich an, stets einen Blick auf die Zutatenliste zu werfen: Tiefgekühltes Obst, vor allem Obstmischungen, enthalten oft versteckte Zusätze von Zucker.6 Greifen Sie lieber zu Obstmark statt zu Obstmus. Ersteres enthält als Zutat ausschließlich die gesunde Frucht.
Download: Ernährungsratgeber > Unabhängig davon, welches Obst Sie bei Diabetes wählen, ist ein weiterer Alltagstipp : Verzehren Sie es im besten Fall immer in Kombination mit eiweiß- oder fettreichen Produkten – zum Beispiel in Form eines leckeren Fruchtquarks. Auf diese Weise gelangt das Obst und der darin enthaltene Zucker in andere Nährstoffe verpackt in den Magen-Darm-Trakt. Dadurch dauert die Verdauung länger und der Blutzuckerspiegel steigt langsamer an.
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Welches Obst senkt den Blutzucker?
Blutzuckerspiegel immer im Blick – Wichtig ist, dass du deinen Blutzuckerspiegel stets im Auge behältst. Dies gilt besonders für die zuckerreichen Obstsorten wie Ananas, Bananen, Weintrauben und auch für Trockenobst. Empfehlenswert sind frische Äpfel, Birnen, Beeren, Kirschen, Kiwis oder Orangen.
- Sie weisen neben einem hohen Wasseranteil auch einen hohen Gehalt an Ballaststoffen auf, die einen rasanten Anstieg des Blutzuckers verhindern.
- Zusätzlich haben sie auch einen niedrigen glykämischen Index (GLYX = GI).
- Er zeigt an, wie schnell oder wie langsam der Blutzuckerspiegel nach dem Verzehr eines bestimmten Lebensmittels ansteigt.
Obst mit einem niedrigen glykämischen Index erhöht demnach den Blutzucker langsamer und weniger stark. Obst darf also in deinem Einkaufswagen landen. Wenn du selbst prüfen möchtest, wie du auf unterschiedliche Obstsorten reagierst, empfiehlt es sich, den Blutzuckerspiegel vor und nach dem jeweiligen Verzehr zu messen.
Wenn du mehr zum Thema erfahren möchtest, haben wir hier weitere Infos zur,Gute Gesundheit mit frischem Obst wünscht dir deine AOK Hessen.
: Snacken bei Diabetes: Ist Obst erlaubt?
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Was sollten Diabetiker abends nicht essen?
Ernährungsplan Diabetes: Das Abendessen – Das Abendessen unterscheidet sich nicht wesentlich vom Mittagessen. Gemüse und sättigende Proteine mit gesunden Fetten bilden auch hier die Basis. Wer schnell Probleme bei blähenden Lebensmitteln bekommt, sollte diese am Abend nicht in großen Mengen verzehren.
- Gemüsepfanne oder Ofengemüse (wahlweise 1–2 mal pro Woche mit Geflügel, Fisch, Käse oder Tofu), Nüsse und Samen als Topping
- Alternativen in Low Carb wie zum Beispiel Low-Carb-Pfannkuchen, Keto-Lasagne, Linsennudeln
- Gefülltes Gemüse wie zum Beispiel gefüllte Paprika, Zucchini oder Aubergine
- frische Salate, Gemüsesalate, Rohkost mit Dip
- Suppen
Gesundes Abendessen bei Diabetes Typ 2
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Warum sind die zuckerwerte morgens höher als abends?
2. Dawn-Phänomen – Bei manchen Menschen schüttet der Körper in der Nacht verstärkt Hormone aus, die dem Insulin entgegenwirken und dadurch den Blutzucker in den frühen Morgenstunden ansteigen lassen (“Dawn” ist englisch für “Morgenröte”). Stress oder Schlafstörungen können diesen Effekt verstärken.
Bei Kindern und Jugendlichen mit Typ-1-Diabetes tritt das Dawn-Phänomen oft besonders deutlich auf. Das hilft: Wenn Sie Verzögerungsinsulin ( NPH-Insulin ) verwenden, sollten Sie es möglichst spät spritzen, etwa um 23 Uhr. So erreicht es seine maximale Wirkung frühmorgens. “Ansonsten kann der Wechsel auf ein lang wirkendes Analoginsulin helfen — oder auf eine Insulinpumpe”, sagt Diabetesberaterin Wiebke Kurzawa aus Wolfratshausen.
Diese lässt sich so programmieren, dass sie in den frühen Morgenstunden mehr Insulin abgibt.
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Welche Werte kritisch bei Schwangerschaftsdiabetes?
Wie wird der Schwangerschaftsdiabetes festgestellt? – Ab der 24. Schwangerschaftswoche steigt der Insulinbedarf stetig an. So ist es zu erklären, dass Schwangerschaftsdiabetes meistens in der 24.- 28. Woche auftritt. Heute empfiehlt man, bei jeder Schwangeren in dieser Zeit einen Zuckerbelastungstest durchzuführen.
Bei bestehenden Risikofaktoren ist diese Untersuchung besonders wichtig. Ein einfacher Suchtest kann beim Gynäkologen oder Hausarzt durchgeführt werden. Dabei wird der Blutzucker eine Stunde nach Trinken einer Zuckerlösung (50 g Traubenzucker) bestimmt. Liegt dieser Wert über 140 mg/dl (7,8 mmol/l), besteht der Verdacht auf Gestationsdiabetes.
Die genaue Klärung ergibt dann ein Belastungstest, der meist in einer Diabetesambulanz oder Diabetes-Schwerpunktpraxis vorgenommen wird. Hier werden nüchtern, sowie eine und zwei Stunden nach Trinken einer Zuckerlösung (75 g Traubenzucker) die Blutzuckerwerte bestimmt.
Messzeitpunkt | kapilläres Vollblut | venöses Plasma | ||
---|---|---|---|---|
(mg/dl) | (mmol/l) | (mg/dl) | (mmol/l) | |
Nüchtern | > 90 | > 5,0 | > 95 | > 5,3 |
nach einer Stunde | > 180 | > 10,0 | > 180 | > 10,0 |
nach zwei Stunden | > 155 | > 8,6 | > 155 | > 8,6 |
Bei Bestimmung aus venösem Vollblut gelten die folgenden Grenzwerte: Nüchtern: 85 mg/dl (4,7 mmol/l); nach 1 Std.165 mg/dl (9,2 mmol/l);nach 2 Std.140 mg/dl (7,8 mmol/l). Der Grenzwert für den Nüchternblutzucker aus venösem Plasma beträgt 95 mg/dl (5,3 mmol/l).
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Wann liegt eine Schwangerschaftsdiabetes vor?
Wenn einer der drei folgenden Blutzuckerwerte erreicht oder überschritten ist, wird die Diagnose „ Schwangerschaftsdiabetes ‘ gestellt: nüchtern: 5,1 mmol/l (92 mg/dl) nach einer Stunde: 10,0 mmol/l (180 mg/dl) nach zwei Stunden: 8,5 mmol/l (153 mg/dl)
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Was deutet auf Schwangerschaftsdiabetes hin?
In der Regel verursacht ein Schwangerschaftsdiabetes keine Symptome. Steigt der Blutzuckerspiegel sehr stark an, kann es aber zu Beschwerden wie Müdigkeit, Schwäche oder mehr Durst kommen, ähnlich wie bei anderen Diabetes-Formen.
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Bis wann steigt Insulinbedarf in der Schwangerschaft?
Schwanger mit Diabetes | Die Techniker Eine eigene Familie gründen und ein Kind bekommen gehört für Frauen mit Diabetes zu den Themen, die immer wieder diskutiert werden. Das hat einen Grund, denn das Risiko für die Schwangere, aber auch für das Baby ist mit Typ-1-Diabetes deutlich erhöht.
Diabetologie GeburtshilfeKinderheilkunde mit Schwerpunkt Neugeborene
Mit Typ-1-Diabetes sollte eine Schwangerschaft sorgfältig vorbereitet und geplant werden. Das Ziel besteht darin, bereits vor und dann während der gesamten Schwangerschaft den Stoffwechsel zu stabilisieren und so anzupassen, dass der Blutzuckerspiegel dem Stoffwechsel von Schwangeren ohne Diabetes entspricht. Das bedeutet konkret:
Optimalen Blutzuckerspiegel anstreben (HbA1c < 6,5 % /Messung alle 4-6 Wochen / Alternatives Ziel: HbA1c < 6,5-7,0 % falls die Gefahr schwerer Unterzuckerungen besteht) Empfohlenes Blutzuckerziel in mindestens 70 % der täglichen Blutzuckermessungen erreichen. Der Zielbereich liegt bei 63-140 mg/dl (3,5-7,8 mmol/l) Folsäureprophylaxe vor und nach der Schwangerschaft durchführen
Der Insulinbedarf steigt meist ab dem zweiten Schwangerschaftsdrittel deutlich an (um 50 bis 200 % bis zur Geburt). Drei bis vier Wochen vor der Geburt fällt der Tagesbedarf dann häufig wieder leicht ab und nach der Geburt muss die Insulindosis innerhalb weniger Tage neu angepasst werden.
Im Kreißsaal sollte nur kurzwirksames Insulin verabreicht werden, weil die Regulierung des Blutzuckers damit leichter ist. Fällt der Insulinbedarf plötzlich um mehr als 15 Prozent am Tag ab, sollte möglichst schnell eine Schwangerschaftsvergiftung (Gestose) ausgeschlossen werden. Die Hauptsymptome sind Kopfschmerzen, eine verschwommene Sicht, das Anschwellen der Füße, Bluthochdruck und Eiweiß im Urin.
Wichtig zu wissen: Laut CONCEPTT-Studie können Schwangere durch eine kontinuierliche Glucosemessung (CGM) den Blutzucker besser stabilisieren. Je mehr Zeit der Blutzucker während der Schwangerschaft im Zielbereich lag, desto mehr verbesserte sich die Gesundheit der Schwangeren selbst und die des neugeborenen Kindes.
- Einen Nutzen erbrachte die CGM vor einer geplanten Schwangerschaft.
- Frauen mit Typ-1-Diabetes bringen ein erhöhtes Risiko für Fehlbildungen des Kindes mit.
- Herz- und Gefäßfehler, aber auch ein “offener Rücken” (Neuralrohrdefekt) treten häufiger bei Kindern betroffener Mütter auf.
- Starkes Übergewicht der Schwangeren sowie ein Folsäuremangel zählen zu den teilweise vermeidbaren Risikofaktoren.
Die Fehlbildungen hängen offenbar mit dem HbA1c-Wert vor der Schwangerschaft zusammen. Die Forschenden fanden heraus, dass das Risiko für Fehlbildungen im Vergleich mit Frauen ohne Diabetes um 8,8 Prozent erhöht ist und ab einem HbA1c-Wert von 6,3 Prozent noch steigt.
Die gute Nachricht: Die Rate an Fehlbildungen sinkt durch die ärztlich begleitete Optimierung des Stoffwechsels und die gezielte Einnahme von Folsäure. Am größten ist der Nutzen, wenn Folsäure-Präparate schon vor der Schwangerschaft eingenommen werden. Eine Terminüberschreitung ist mit Diabetes nicht ratsam.
Schwangere sollten sich deshalb spätestens bis zur 36. Woche in der Klinik vorstellen, wo sie entbinden wollen. Eine spezielle Geburtseinleitung ist aber nicht nötig. Eine halbe Stunde nach der Geburt wird das Kind gefüttert und dann alle zwei bis drei Stunden.
Noch im Kreißsaal erfolgt die erste Messung des kindlichen Blutzuckers, um Unterzuckerungen rechtzeitig zu erkennen. In einem so genannten “Perinatalzentrum” stehen für die Betreuung des Neugeborenen spezielle Fachärzte zur Verfügung, was bei Müttern mit Typ-1-Diabetes sinnvoll ist. Wer sein Kind stillen kann und möchte, braucht in der Regel rund 25 Prozent weniger Insulin, so die Forschenden vom Diabeteszentrum.
Weil viele Frauen das Stillen als schön empfinden und es außerdem noch für das Kind gesünder ist, sollten es Frauen mit Diabetes zumindest ausprobieren. Bei Problemen oder Fragen stehen heute in vielen Kliniken spezielle Stillberaterinnen zur Verfügung.
Die medizinischen Informationen der Techniker sind von renommierten Organisationen für Qualität, Neutralität und Transparenz zertifiziert.
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