Cistus Tee in der Schwangerschaft ist eine sehr gute Wahl, denn dieser Tee hat viele gute Eigenschaften. Er beugt Erkältungen vor und mildert den Verlauf von grippalen Infekten.
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Welche Wirkung hat der Cistus Tee?
Wobei hilft Cistustee? –
Erkältung und grippaler Effekt: Sorgt dafür, dass sich Krankheitserreger nicht weiter vermehren. Entzündungen im Mund- und Rachenraum: Als Mundspülung kann der Tee seine antiseptische Wirkung entfalten. Akne und Neurodermitis: Vorsichtig auf betroffene Stellen tupfen und einwirken lassen. Schöne Haut: Auf das gesamte Gesicht aufgetragen, sorgt Zistustee für einen strahlenden Teint und ein glatteres Hautbild. Magen-Darm-Beschwerden wie z.B. bei Durchfall: Cistustee schützt hier die Darmoberfläche. Auch die antibiotische Wirkung der Heilpflanze hilft.
Wie man sieht, kann die Pflanze bei sehr vielen unterschiedlichen Beschwerden vorbeugend oder zur Therapie verwendet werden. Traditionell wird die stark entzündungshemmende und antioxidativ wirksame Zistrose bei Magenproblemen, Durchfall und als Heilmittel für die verschiedensten Hautkrankheiten eingesetzt.
- Die Inhaltsstoffe der Zistrose wirken adstringierend (zusammenziehend), was dazu führt, dass Durchfälle schnell verschwinden, Hautwunden rascher heilen und Juckreiz gelindert wird.
- Die Haut wird dank der Zistrose ausserdem gestrafft, wirkt glatter und Fältchen werden gemindert.
- Zistrosentee ist somit auch ein hervorragendes Anti-Aging-Gesichtswasser,
Schon in einer italienischen Studie der University of Catania aus dem Jahr 1995 stellte man fest, dass ein kurz aufgekochter wässriger Extrakt aus Cistus incanus – also einfacher Zistrosenblätter-Tee – die Magenschleimhaut vor Schäden der unterschiedlichsten Art schützen kann.
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Wann sollte man Cistus Tee trinken?
So wirkt der Cistustee – Die Zistrose enthält gesundheitsfördernde Antioxidatien und Polyphenole. (Foto: CC0 / Pixabay / Rhiannon) Der Cistustee schützt unsere Zellen dank der enthaltenden Antioxidantien vor vorzeitiger Alterung und beugt Krankheiten vor. Noch dazu wirkt der Tee antibakteriell.
Grund für diese Wirkungen ist der hohe Polyphenolgehalt der Zistrose. Polyphenole sind sekundäre Pflanzenstoffe, die eine positiven Effekt auf unsere Gesundheit haben. Eine randomisierte Studie mit Placebo-Kontrollgruppe konnte nachweisen, dass sich die Infektionssymptome der Gruppe, die mit Zistrosentee behandelt wurden, deutlich schneller besserten.
Hier hilft Cistustee:
Erkältung und grippaler Effekt: Als Erkältungstee sorgt die Zistrose dafür, dass sich Krankheitserreger nicht weiter vermehren. Du kannst mit Zistrosentee auch Erkältungen vorbeugen, Entzündungen im Mund- und Rachenraum: Als Mundspülung kann hier der Tee seine antiseptische Wirkung entfalten. Akne und Neurodermitis: Den abgekühlten Tee tupfst du vorsichtig auf die betroffene Stelle und lässt ihn einwirken. Schöne Haut: Hier gehst du wie bei der Anwendung gegen Akne und Neurodermitis vor. Gib den Tee auf das gesamte Gesicht. Cistustee sorgt so für einen strahlenden Teint und ein glatteres Hautbild. Schwermetalle : Die Polyphenole binden sie und schleusen sie aus dem Körper. Durchfall : Cistustee schützt die Darmoberfläche. Auch die antibiotische Wirkung der Heilpflanze hilft. Herzprobleme: Polyphenole halten Blutgefäße frei von Ablagerungen und regulieren den Cholesterinspiegel.
ThamKC / stock.adobe.com; CC0 Public Domain / Pixabay – Couleur Der Gewusst-Wie-Newsletter: Selbermachen statt kaufen. Hausmittel statt Chemiekeule. Fixe Rezepte statt Fertiggerichte. Unser Newsletter versorgt dich regelmäßig mit nützlichen Tipps Weiterlesen
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Ist Cistus schädlich?
Innerliche und äußerliche Wirkung von Cistus incanus – Das Zistrosengewächs Cistus incanus zeigt eine positive Wirkung bei Viruserkrankungen, kann aber auch bei Hauterkrankungen eingesetzt werden.
Cistus incanus enthält Polyphenole, die antioxidativ wirken und die gesundheitsfördernd sind. Diese wurde durch einige Studien belegt, Cistus incanus stärkt das Immunsystem und wirkt entgiftend. Bei einer Erkältung im Anfangsstadium kann Cistus incanus die Infektion stoppen und zu einer schnellen Genesung beitragen. Bei Hauterkrankungen wie Neurodermitis wird Cistus incanus äußerlich angewendet und verspricht eine Besserung der Symptome. Auch bei Magen-Darm-Beschwerden soll das Zistrosengewächs Linderung verschaffen.
Welcher Tee in Schwangerschaft bei Erkältung?
Hausmittel gegen Halsschmerzen in der Schwangerschaft – Halsschmerzen sind wirklich lästige Wegbegleiter, die oftmals mit einer klassischen Erkältung einhergehen. Zum Glück gibt es die drei „Hs”, die den schmerzenden Hals bei einer Erkältung in der Schwangerschaft wirkungsvoll beruhigen: ♥ Hals warmhalten, Heiße Zitrone und Honig,
Letzterer wirkt gegen Krankheitserreger, beruhigt die Schleimhäute und fördert die Wundheilung bei Halskratzen. Das heißt, Honig ist nicht nur ideal zum Süßen von warmen Tees, sondern wirkt auch auf spröden Lippen und wunden Schnief-Nasen wahre Wunder! ♥ Apropos warme Erkältungstees : In der Schwangerschaft sind bei weitem nicht alle Kräuter und Gewürze erlaubt – Ingwer und japanische Minze sind beispielsweise tabu, da sie im Verdacht stehen, vorzeitige Wehen auszulösen.
Heimische Minze hingegen kann in kleinen Mengen bedenkenlos zum Einsatz kommen. Auch Tees mit Kamille, Fenchel, Salbei, Anis oder Melisse sind als Erkältungstee in der Schwangerschaft geeignet. ♥ Ein weiteres wunderbares Hausmittel gegen Halsschmerzen in der Schwangerschaft ist Apfelessig : Durch seine desinfizierende Wirkung eignet er sich sowohl verdünnt zum Trinken als auch unverdünnt zum Gurgeln.
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Hat Cistus Tee Nebenwirkungen?
Hier verhält es sich ähnlich wie mit einer heißen Zitrone bei Erkältungen: Der Trunk wird den Infekt nicht heilen, kann aber die Symptome lindern. Allerdings sollten Sie beachten, dass Cistustee Nebenwirkungen haben kann. So lösen Zistrosenblätter bei manchen Menschen allergische Reaktionen oder Magenbeschwerden aus.
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Wie lange darf man Cistus Tee trinken?
Zur Schwermetallausleitung wird empfohlen über vier Wochen hinweg zwei Mal täglich 50 ml Zistrosentee auf nüchternen Magen zu trinken (natürlich gemeinsam mit anderen Massnahmen zur Ausleitung). Wer den Tee nicht mag, kann ihn auch mit einem Saft mischen.
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Ist Zistrose giftig?
Auf was sollte ich bei der Verwendung von Zistrose-Produkten achten? – Als Nahrungsergänzungsmittel werden Produkte mit Zistrosen-Extrakt (Cistus-Kraut-Extrakt) – sowohl Lutschpastillen als auch Kapseln – von verschiedenen Herstellern angeboten. Dabei muss es sich um Zubereitungen von Cistus x incanus L.
- Ohne spezielle Sorte) handeln.
- Wichtig zu wissen ist, dass Extrakte bei Lebensmitteln, und Nahrungsergänzungsmittel sind Lebensmittel, nicht miteinander vergleichbar sind.
- Ein Hersteller beispielsweise hat bei der EU für die von ihm verwendete Pflanze ( Cistus x incanus L.
- Pandalis ) Sortenschutz beantragt und bis 2035 erhalten.
Auf dieser Sorte basiert ein spezieller Extrakt (eingetragene Marke), der sowohl in einem Arzneimittel (s.o.), als auch in Medizinprodukten und in Nahrungsergänzungsmitteln enthalten ist. Mengenangaben wie „Cistuskraut-Extrakt 50 mg (entsprechend 32,5 mg Polyphenole)” bieten aufgrund der angegebenen Polyphenolmenge zwar eine gewisse Vergleichbarkeit zwischen den Produkten, da es aber keine Aufnahmeempfehlungen für sekundäre Pflanzenstoffe gibt, nützen sie nicht wirklich.
Wer überempfindlich auf Zistrosenkraut reagiert, sollte sicherheitshalber auf alle Arten Zistrosen-Produkte verzichten. Neben allergischen bzw. Überempfindlichkeitsreaktionen reagieren manche Menschen auch mit Magenschmerzen und Übelkeit. Aufgrund des möglicherweise hohen Polyphenolgehaltes könnte es zu Wechselwirkungen mit Medikamenten kommen.
Sicherheitshalber ist ein zeitlicher Abstand von mindestens einer Stunde angeraten. Informieren Sie Ihre Ärztin oder Arzt über die Verwendung. In der Stoffliste des Bundes und der Länder Kategorie Pflanzen–Pflanzenteile von 2020 wird eine Beschränkung des Einsatzes von Cistus incanus L.
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Kann man Cistus Tee täglich trinken?
Cistus Incanus: Zistrose als Extrakt oder Tee – Als durchaus empfehlenswert sieht es die Naturheilkunde, die Zistrose in Form von Cistus incanus als Tee täglich in ausreichender Menge anzuwenden. Das soll auch vorbeugend zur Unterstützung der Atemwege und des Immunsystems wirken.
Und zwar im Kampf gegen verschiedene Bakterien und Viren, Erkältung, grippale Infekte & Co. In Kreta und Griechenland gibt es hierzu für Cistus incanus auch eine langjährige Verwendungsgeschichte als sicheres Lebensmittel in Form von Tee. Die Volksmedizin empfiehlt zumindest 1 Liter Zistrose-Tee am Tag.
Dazu sollte man einen gehäufte Eßlöffel Zitrose-Tee Cistus Incanus mit einem Liter siedenden Wasser übergießen und ungefähr 10 Minuten ziehen lassen. Allerdings ist diese Anwendung in den deutschsprachigen Länder nicht möglich. Die in der Cistrose enthaltenen Polyphenole sollen einerseits antioxidativ und somit als Radikalfänger wirken, andererseits aber auch starke antivirale und antibakterielle Effekte zeigen und selbst gegen Pilzinfektionen wirken.
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Hat Cistus Tee Koffein?
Veröffentlicht am 12.10.2002 | Lesedauer: 2 Minuten Steigende Nachfrage nach Pu-Erh, Rooibos, Oolong und Lapacho – Doch nicht alle Verheißungen halten der näheren Überprüfung stand T ees gehören zu den Säulen der Naturheilkunde, doch die Zeiten, als man vor allem eigene Gartenkräuter wie Salbei, Kamille und Pfefferminze zum Tee aufgoss, sind nahezu vorbei.
- Heute wird eher auf exotische Tees wie Mate, Grüntee, Pu-Erh, Rooibos, Oolong und Lapacho zurückgegriffen.
- Einigen von ihnen werden regelrechte Wunderdinge nachgesagt, die sich freilich bei näherer Überprüfung als unhaltbar herausstellen.
- Doch ganz wirkungslos sind sie auch nicht.
- So hat Grüner Tee durchaus einen vorbeugenden Effekt.
Er schützt den Organismus vor aggressiven Sauerstoffverbindungen, den freien Radikalen, die bei der Entstehung von Arteriosklerose und Krebs eine Schlüsselrolle spielen. Damit die volle Kraft des Tees zur Geltung kommt, sollte er mit kochendem Wasser zubereitet werden, und nicht mit 70 bis 80 Grad heißem Wasser, wie oft empfohlen wird.
- Denn seine Gerbstoffe werden umso besser gelöst, je heißer er zubereitet wird.
- Der chinesische Oolong stammt von derselben Pflanze wie der Grüntee, er wird aber nach der Ernte nicht nur getrocknet, sondern auch leicht “angewelkt”, also anfermentiert.
- In einer japanischen Studie mobilisierte er bei Testpersonen die Fettverbrennung.
Möglich also, dass er bei der Diät hilfreich sein kann. Die Diätversprechungen des südchinesischen Pu-Erh-Tees haben sich dagegen eher als haltlos herausgestellt. Dem Lapacho-Tee aus Südamerika werden mitunter heilende Effekte bei Aids, Rheuma und Krebs nachgesagt, doch wissenschaftliche Belege dazu gibt es nicht.
“Solche Versprechungen führen nur dazu, dass Patienten zu Gunsten des Tees auf seriöse Heilmethoden verzichten.” warnt Michael Heinrich von der Universität Freiburg, Die eigentliche Stärke von Lapacho liegt darin, dass er entzündliche Schleimhauterkrankungen im Darm sowie im Mund- und Rachenraum lindern kann.
Außerdem enthält er kein Koffein. Ebenfalls koffeinfrei ist der Rooibos-Tee aus Südafrika. Ihm werden antiallergische Effekte nachgesagt, zudem schmeckt er im Unterschied zu anderen Tees nicht etwa herb, sondern leicht fruchtig-süß. Dadurch wird er auch von Kindern getrunken und, vermischt mit Fruchtsaft oder Milch, von Babys, denen der Tee bei der berüchtigten Drei-Monats-Kolik hilft.
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Ist Cistus Tee gut für den Magen?
So bereiten Sie Zistrosentee zu – Zistrosentee hat einen leicht herben Geschmack, ist dabei aber aromatisch. Er enthält kein Koffein und hat somit auch keine aufputschende Wirkung, wodurch Sie ihn ohne Probleme auch abends trinken können. Um Zistrosen-Tee zuzubereiten, gehen Sie wie folgt vor:
Gießen Sie einen Liter Wasser auf zwei Esslöffel getrocknete Zistrosen-Blätter.Der Tee sollte fünf Minuten ziehen. Lassen Sie ihn länger ziehen, wird der Geschmack herber und intensiver, was nicht jeder mag.Um eine heilende Wirkung zu erzielen, sollten Sie aus den Blättern keinen zweiten Aufguss herstellen.Mischen Sie ihn zusammen mit anderen Tees, wenn Ihnen die Zistrose nicht schmeckt.
Besonders gut lässt sich Zistrosentee mit anderen Heilpflanzen wie Ingwer, Hagebutte oder Zitronenverbene kombinieren. Er hilft bei Durchfall, Magen-Darm-Beschwerde und pflegt die Schleimhäute im Mundraum. Außerdem enthält er viele gesunde Polyphenole. Zistrosen-Sud herstellen und als Mundspülung oder Hautauflage nutzen Der Zistrosen-Sud ist stärker als der Tee:
Gießen Sie einen Liter Wasser auf 10 Gramm Zistrosenblätter in einem Topf.Lassen Sie den Sud aufkochen und für etwa zehn Minuten köcheln.Anschließend gießen Sie ihn durch ein feines Sieb ab, füllen ihn in Flaschen und können ihn im Kühlschrank aufbewahren.
Um nun zum Beispiel Aphten im Mund zu behandeln, können Sie einfach ein Wattestäbchen mit dem Zistrosen-Sud tränken und die betroffenen Stellen abtupfen. Auch Mundspülungen mit dem Sud können helfen. Sie können aber auch Ihre Haut mit Zistrosensud abtupfen, wenn Sie keine konkreten Beschwerden haben.
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Warum ist Cistus Tee verboten?
Ist Zistrosentee verboten? – Man kann die Zistrose als Pflanze, als getrocknetes Kraut oder als Samen kaufen. Verboten ist sie nicht. Bei vielen Produkten steht jedoch folgender Hinweis: „Aufgrund von EU-Richtlinien ist es nicht mehr erlaubt Cistus incanus als Lebensmittel anzubieten.” Hintergrund ist, dass Cistus incanus gemäß der EU Novel Food Verordnung nicht als Lebensmittel zugelassen wurde, da diese Pflanze vor 1997 nicht als Lebensmittel bekannt war.
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Kann man Cistus überdosieren?
Welche Nebenwirkungen hat Zistrose? In Studien mit dem Extrakt aus wurden Übelkeit, Schwindel und Magenbeschwerden als mögliche Nebenwirkungen genannt. Polyphenol e und Gerbstoffe sollten nicht dauerhaft in großen Mengen verzehrt werden, denn sie beeinträchtigen die Verdauung durch Enzyme und die Aufnahme der Nährstoffe im Darm.
Bisher sind bei bestimmungsgemäßem Gebrauch keine Gegenanzeigen bekannt. Polyphenol e und Gerbstoffe sollten nicht dauerhaft in großen Mengen verzehrt werden, denn sie beeinträchtigen die Verdauung durch Enzyme und die Aufnahme der Nährstoffe im Darm. Bisher wurde die Zistrose bezüglich der Wechselwirkungen nicht untersucht.
Wegen des hohen Gerbstoffgehalts könnte aber die Aufnahme anderer Medikamente behindert werden. Zur Sicherheit sollte man die Tabletten mit dem Extrakt nicht zusammen mit anderen Medikamenten einnehmen und mindestens den Abstand von einer Stunde einhalten.
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Ist Zistrose entzündungshemmend?
Die Heilkräfte der Pflanze sind besonders breitgefächert – Berichtet wird über ein sehr breites Wirkungsspektrum. Dieses umfasst vor allem die Bekämpfung von Viren, Bakterien und Pilzen. Das Herz-Kreislauf-System soll stabilisiert und das Immunsystem gestärkt werden.
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Welcher Tee gegen Husten Schwangerschaft?
1. Schwanger & Husten – Bei Husten gilt grundsätzlich: Viel trinken! Trinke viel Wasser und Tee (geeignet ist z.B. Kamillentee) und lutsche Hustenbonbons. Das löst den Schleim. Auch Gurgeln wird empfohlen, am besten mit warmem Salzwasser oder Salbeitee. Den Salbeitee solltest Du möglichst nicht hinunterschlucken, denn dieser wird in der Schwangerschaft nur in geringen Mengen empfohlen.
- Statt Hustensaft kannst Du auch Zwiebelsirup ausprobieren.
- Dieser ist ganz leicht selbst herzustellen: Dafür hackst Du eine Zwiebel klein und lässt sie über Nacht zusammen mit Honig ziehen.
- Am nächsten Tag seihst Du den Sirup durch ein Tuch ab und nimmst mehrmals am Tag einen Teelöffel davon.
- Übrigens: Husten und Niesen kann bei einer Erkältung in der Schwangerschaft manchmal ein schmerzhaftes Ziehen im Unterbauch verursachen.
Das liegt an den Mutterbändern, die sich dehnen und ist normalerweise kein Grund zur Sorge.
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Kann Husten eine Fehlgeburt auslösen?
Tut der Husten einer Schwangeren dem Baby weh? Infolge der hormonellen Veränderungen während der Schwangerschaft sind werdende Mütter sehr anfällig für Infektionen. Ein Symptom einer Infektion ist z.B. ein anhaltender Husten, der sich unbehandelt zu einer schweren Erkrankung der oberen Atemwege entwickeln kann.
- Die Behandlung des Hustens während der Schwangerschaft ist aufgrund der begrenzten therapeutischen Möglichkeiten nicht immer ganz so leicht.
- Aber vorweg: der Husten selbst stellt keine Gefahr für das Kind dar.
- Bei dem Husten selbst kann es sich lediglich um eine hartnäckige Erkrankung handeln, die während der Schwangerschaft auf jeden Fall schon im Anfangsstadium behandelt werden sollte.
Wenn sie entwickelt ist, kann sie schwer zu kontrollieren und unangenehm sein, mit Folgen für Mutter und Kind. Gibt es Möglichkeiten, mit dem Husten während der Schwangerschaft umzugehen? Der Hustenreflex setzt Allergene oder überschüssigen Schleim in den Atemwegen frei.
- In der Anfangsphase der Infektion ist er trocken und keuchend, weil die Rachenschleimhaut gereizt ist und nicht genügend Flüssigkeit in ihr vorhanden ist.
- Wenn sich dieser aufbaut, wird der trockene Husten feucht, um überschüssigen Schleim freizusetzen.
- Bei schwangeren Frauen kann Husten ein Vorbote einer sich entwickelnden Infektion oder Allergie sein, weshalb er nicht unterschätzt werden sollte.
Jeder Husten sollte behandelt werden, auch der Husten von Schwangeren. Er kann der Beginn einer schweren Atemwegserkrankung sein, der für den Fötus gefährlich werden kann. Atemwegserkrankungen erfordern den Einsatz von Antibiotika, von denen die meisten eine teratogene Wirkung auf den Fötus haben.
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Ist es schlimm in der Schwangerschaft erkältet zu sein?
Erkältung in der Schwangerschaft Fieber, Schnupfen, Halsschmerzen: Erkältung in der Schwangerschaft Schwangerschaft Veröffentlicht am: 30.09.2020 5 Minuten Lesedauer Aktualisiert am: 27.07.2022 Der Hals kratzt, die Nase läuft, der Kopf schmerzt – eine Erkältung kann belastend sein. © iStock / vadimguzhva Viele schwangere Frauen haben häufig eine verstopfte Nase – das Phänomen ist auch als sogenannter Schwangerschaftsschnupfen bekannt und gehört zu den typischen Schwangerschaftssymptomen. Allerdings verändert sich in der Schwangerschaft auch das Immunsystem – was zur Folge hat, dass Schwangere oft anfälliger für Infektionen sind.
Wenn sich schwangere Frauen krank fühlen, sollten sie immer abklären lassen, ob es sich um eine Erkältung oder die Grippe handelt, denn: Bei letzterer besteht besonders im letzten Schwangerschaftsdrittel ein Risiko für einen schweren Verlauf, der eine Frühgeburt zur Folge haben kann. Während die Grippe durch Influenza-Viren verursacht wird, sind für die Erkältungen mehr als 200 verschiedene Viren verantwortlich.
Bei Schwangeren wie Nichtschwangeren lassen sich bis zu 40 Prozent der Erkältungen auf Rhinoviren zurückführen, daneben sind überwiegend harmlose Coronaviren, Adenoviren und Parainfluenzaviren für die lästigen Erkältungen verantwortlich. Typisch für eine „klassische” Erkältung ist, dass sich die Erreger zunächst in den oberen Atemwegen wie der Nasenschleimhaut und dem Rachenraum festsetzen und Halsschmerzen und eine Schnupfnase auslösen.
Breitet sich das Virus weiter aus, können auch der Rachenraum und die Bronchien betroffen sein. Genau wie bei Nichtschwangeren sind die Symptome in der Regel nach etwa sieben bis zehn Tagen wieder abgeklungen. Im Gegensatz hierzu beginnt die Grippe plötzlich mit hohem Fieber, trockenem Husten und Kopf- und Muskelschmerzen, manchmal auch verbunden mit Halsschmerzen, Schwäche und Schweißausbrüchen.
Fieber von mehr als 39 Grad Celsius kann sich über mehrere Tage halten. Eine Grippe ist eine ernstzunehmende Erkrankung, bei der Sie gerade in der Schwangerschaft Ihren Arzt oder Ihre Ärztin aufsuchen sollten. Besonders in Zeiten von COVID-19 (Corona), sollten Sie aber vorher unbedingt anrufen und nicht einfach hingehen. Nein, denn: Das Immunsystem der Mutter arbeitet für zwei und schützt die Mutter und das Kind. Es kostet den Körper zwar Kraft, gegen den Krankheitserreger anzuarbeiten, aber bei einer normalen Erkältung ist Ihr Kind nicht gefährdet: Die wichtigste Devise bei einer Erkältung in der Schwangerschaft lautet daher: Gönnen Sie sich Ruhe. PD Dr. med. Katarina Dathe Leiterin des Pharmakovigilanz- und Beratungszentrums für Embryonaltoxikologie an der Charité Berlin Es gibt zwar eine Auswahl an Medikamenten, die auch während der Schwangerschaft zur Linderung von Beschwerden eingenommen werden können, hier ist eine ärztliche Absprache jedoch unbedingt erforderlich.
- Bei sogenannten Phytotherapeutika und ätherischen Ölen, hierzu gehören auch Kräutertees, ist ebenfalls Vorsicht geboten.
- Auch die pflanzlichen Wirkstoffe können teils starke Nebenwirkungen, wie frühzeitige Wehen oder Blutungen, auslösen.
- Halten Sie daher Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt oder Ihrer Ärztin und lassen Sie sich in der Apotheke beraten, welche natürlichen Arzneien in der Schwangerschaft erlaubt sind.
Bei einer Erkältung sind in der Regel vor allem die oberen Atemwege betroffen. Wenn das Nasensekret die Nasennebenhöhlen verschließt und die Nase verstopft, stellen sich oftmals auch rasch Kopfschmerzen ein. Mit diesen bewährten Hausmitteln können Sie die häufigsten Beschwerden einer Erkältung auch in der Schwangerschaft bedenkenlos behandeln.
1. Inhalation
Am einfachsten ist die Inhalation mit heißem Wasserdampf, der festsitzenden Schleim aus Nase und Rachen lösen kann und die Schleimhäute sanft befeuchtet. Als Zusatz eignen sich Salz oder Kamillenblüten: Lösen Sie hierfür in einem Liter kochenden Wasser einen Teelöffel Salz oder einen Esslöffel getrocknete Kamillenblüten auf. Um die Wirkung zu verstärken, können Sie ein Handtuch über Ihren Kopf und das Gefäß legen.
2. Nasendusche
Auch die Nasendusche ist eine sanfte Möglichkeit, um die oberen Atemwege von Sekreten zu befreien. Beachten Sie hier die richtige Salzdosierung, um eine Reizung der Schleimhäute zu vermeiden. Für die Nasenspüllösung mischen Sie neun Gramm Salz in einem Liter lauwarmen Wasser auf und spülen Ihre Nase mit der Lösung über dem Waschbecken. In der Apotheke und in der Drogerie erhalten Sie spezielle Nasenduschen und medizinisches Salz.
3. Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit
Die optimale Wohlfühltemperatur liegt bei rund 20 Grad. Achten Sie zudem auf eine mittlere Luftfeuchtigkeit zwischen 45 bis 65 Prozent, damit die Schleimhäute auch über die Atemluft befeuchtet werden.
© iStock / alexxx1981 Das Inhalieren von heißem Wasserdampf ist eine wirksame Methode gegen Erkältung in der Schwangerschaft. Kamillenblüten eignen sich gut als Zusatz, ein Handtuch verstärkt die Wirkung. PD Dr. med. Katharina Dathe leitet das Pharmakovigilanz- und Beratungszentrum für Embryonaltoxikologie am Universitätsklinikum Charité in Berlin.
Ambroxol hilft bei der Schleimlösung. Abschwellendes Nasenspray ist für einige Tage auch in der Schwangerschaft möglich, wenn die genannten, allgemeinen Befeuchtungsmaßnahmen nicht ausreichen. Bei Kopf- und Gliederschmerzen sowie Fieber kann kurzzeitig Paracetamol eingesetzt werden. Dies ersetzt jedoch nicht den ärztlichen Rat.
Die AOK unterstützt Sie vor, während und nach der Schwangerschaft mit zahlreichen Angeboten, beispielsweise der App „AOK Schwanger”. Erfahren Sie mehr zu den Leistungen, die Ihre AOK Ihnen und Ihrer Familie bietet. Einfach dick einkuscheln und warme Kleidung tragen, kann Sie alleine leider nicht vor einer Erkältung schützen.
- Denn die entsteht durch eine Infektion mit den Erregern.
- Die sicherste Methode, um sich vor einer Ansteckung zu schützen, lautet: Meiden Sie den Kontakt zu bereits erkrankten Personen, besonders in der Schnupfen- und Erkältungszeit.
- Halten Sie sich an die Hygieneregeln im Kontakt mit anderen Menschen.
Das bedeutet:
Händeschütteln und Umarmungen vermeiden Regelmäßiges Händewaschen, vor allem vor den Mahlzeiten, wenn man von draußen nach Hause kommt und bevor man sich selbst an Mund und Nase fasst Niesen Sie in die Armbeuge, um andere Menschen zu schützen
In der Corona-Epidemie ist zusätzlich die bekannte AHA-Regel wichtig:
Abstand halten zu anderen (mindestens 1,5 Meter) Hände regelmäßig waschen oder desinfizieren Alltagsmaske tragen und zwar über Mund und Nase
Darüber hinaus können Sie Ihr Immunsystem stärken, indem Sie regelmäßig draußen an der frischen Luft spazieren gehen. Abwechslungsreiche Ernährung sowie bewusste Entspannungsübungen und regelmäßige Ruhepausen helfen ebenso, einer möglichen Erkältung in der Schwangerschaft vorzubeugen. Waren diese Informationen hilfreich für Sie?
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Warum darf man in der Schwangerschaft keinen Pfefferminztee trinken?
Nebenwirkungen des Pfefferminztees in der Schwangerschaft – Die Heilpflanze Minze weist eine vielseitige Wirkung auf, wenn du ihn in Teeform genießt. (Foto: CC0 / Pixabay / ulleo) Du solltest Pfefferminztee während der Schwangerschaft aber nur in Maßen trinken. Empfehlenswert sind höchstens zwei Tassen Tee am Tag. Folgende Nebenwirkungen können nämlich auftreten:
Sodbrennen: Es empfiehlt sich bei Sodbrennen auf Pfefferminztee zu verzichten, weil der Tee die Säureproduktion noch zusätzlich anregt und dadurch das Sodbrennen verstärkt. Kontraktionen der Gebärmutter: Oft wird davon gesprochen, dass große Mengen Pfefferminztee zu Kontraktionen der Gebärmuttermuskulatur führen können, die dann möglicherweise Früh- oder Fehlgeburten auslösen können. Wissenschaftliche Belege gibt es hierfür nicht. Wenn du dir unsicher bist, sprich deine Frauenärztin darauf an. Milchreduktion in der Stillzeit: Während der Stillzeit solltest du im besten Fall überhaupt keinen Pfefferminztee trinken. Die Minze schränkt die Milchproduktion ein.
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Pfefferminztee: Was du über seine Wirkung wissen musst Stilltee selber machen: So regst du die Milchbildung an Himbeerblättertee: Anwendung und Wirkung in der Schwangerschaft
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