Was dürfen Schwangere essen? – Komplexe Kohlenhydrate, wie in Vollkornbrot sind besonders gut | Foto: Canva Für Schwangere gilt, was auch für Nichtschwangere gilt: die Lebensmittelauswahl sollte ausgewogen sein. Also,
- mindestens fünf Portionen buntes Obst und Gemüse pro Tag
- komplexe statt einfache Kohlenhydrate (z.B. Vollkornbrot statt Weißbrot)
- bis zu 300 Gramm mageres Fleisch pro Woche
- Fisch, wie Seelachs, Forelle, Sardinen, Garnelen, Karpfen zweimal pro Woche
- viel Verzehr von pflanzlichen Produkten, inkl. pflanzlichen Eiweißquellen wie Bohnen, Kichererbsen und Nüssen
- geringer Verzehr von verarbeiteten Lebensmitteln, wie Salami, Würste, Chips und Co.
- geringer Verzehr von zusätzlichen Zucker, Süßstoffen und gesüßten Getränken
- mindestens drei Liter Flüssigkeit am Tag, am besten Wasser, Milch und Kefir, Kräutertees oder verdünnte Fruchtsäfte
Contents
Was essen in der Schwangerschaft Tabelle?
Fisch in der Schwangerschaft – Fisch sollte in der gesunden Ernährung auf keinen Fall fehlen, da er reich an wichtigen Omega-3-Fettsäuren ist, die für die Entwicklung des kindlichen Gehirns, der Nervenzellen und der Netzhaut des Auges überaus wichtig sind. Allerdings sollten Fisch und Meeresfrüchte ausreichend gegart werden, um eine Infektion mit gefährlichen Erregern zu vermeiden.
Nicht geeignete rohe Fischgerichte und Meeresfrüchte in der Schwangerschaft | Erlaubte Fischgerichte und Meeresfrüchte in der Schwangerschaft |
Austern | Fisch gedünstet |
Fisch-Carpaccio | Fisch gebraten |
Krabben, Scampi, Garnelen & Krebse | Fisch gekocht |
Graved Lachs | Brathering |
Kaviar | Hering in Tomatensoße |
Hering als Matjes oder Rollmops | |
Räucheraal | |
Räucherforelle | |
Räucherlachs | |
Rollmops | |
Sahnehering | |
Sashimi | |
Schillerlocken | |
Shrimps | |
Sushi |
Vorsicht gilt bei Thunfisch, Lachs, Kabeljau, Steinbeißer und Schwertfisch: Da diese oft stark mit Quecksilber belastet sind, sollten Schwangere diese Fischarten nur in Maßen genießen, auch wenn sie gekocht, gebraten oder gedünstet wurden.
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Wie schaffe ich es in der Schwangerschaft nicht so viel zuzunehmen?
4. Setze auf pflanzliche Lebensmittel – Pflanzliche Lebensmittel sind an Vielfältigkeit kaum zu übertreffen. Daneben liefern sie dir wertvolle Inhaltstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe. Dazu sind sie meist energiearm. Du kannst also gar nicht genug davon auf deinem Teller haben.
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Welches Brot darf ich in der Schwangerschaft essen?
Brot, Backwaren und Getreide für Schwangere – Vollkornprodukte zählen zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung, unabhängig davon, ob eine Frau schwanger ist oder nicht. Vollkornprodukte beeinflussen allerdings Deine Darmaktivität.
Sehr gerne: Alle Vollkornprodukte sind empfehlenswert. Allerdings wird beim ausschließlichen Verzehr von Vollkornprodukten die Darmaktivität beeinträchtigt. Deshalb solltest Du nicht mehr als 1-2 Mal in der Woche Weißbrot oder Brötchen essen. Lieber nicht: Von Ernährungsberatern wird empfohlen, weitestgehend auf weiße Nudeln in der Schwangerschaftz zu verzichten, gesüßte Frühstücksflocken eher zu meiden und auch Kekse, Torten und Kuchen mit hohen Kohlenhydrat-Anteilen zu umgehen. Überhaupt nicht: Von rohem Getreide und daraus hergestellte Speisen wie Frischkornmüsli solltest Du gänzlich absehen. Diese Form von Getreide kann nämlich Giftstoffe enthalten.
Sind Gurken gut in der Schwangerschaft?
Unverkennbarer Geschmack und gesunde Inhaltsstoffe – Eingelegte Gurken sind ein Teil des deutschen Kulturguts. Sie sind durch ihren hohen Wassergehalt besonders kalorienarm und erhalten zudem viele wichtige Nährstoffe. Die Gurken werden bei der Zubereitung mit Essig, Salz und Zucker eingelegt.
- Dadurch erhalten sie ihren typischen Geschmack und werden haltbar gemacht.
- In diesem Aufguss findet ein Stoffaustausch statt, wodurch die Gurke innerhalb einer Woche den Geschmack der Würze annimmt und mit ihrem frischen Eigengeschmack verbindet.
- Die klassische Variante von Gewürzgurken wird mit Paprika, Zwiebeln und ganzen Senfkörnern eingelegt.
Der dadurch entstehende einmalige Geschmack ist für den Körper einfach zuzuordnen, wenn dem Organismus bestimmte Mineralien oder Salze fehlen. Der hohe Gehalt von Natrium und Eisen macht Gurken und den Heißhunger auf sie also zum Zeichen, dass der Körper genau diese Stoffe benötigt.
- In der Schwangerschaft sollte die schwangere Frau Heißhungerattacken nachgehen, dabei aber maßvoll bleiben.
- Ein zu hoher Konsum von Salz kann dem Körper zusetzen und ihn dehydrieren, jedoch ist der Verzehr eines ganzen Glases voller eingelegter Gurken sicherlich gesünder als der Verzehr einer Tüte Gummibären.
Ein Nährstoffmangel, der nicht über die gewöhnliche Nahrungsmenge ausgeglichen werden kann, ist während einer Schwangerschaft nicht unüblich und kann durch entsprechende Präparate eingedämmt werden. Da eine schwangere Frau – zumindest dem Sprichwort nach – für zwei Personen essen muss, können Mangelerscheinungen schnell auftreten.
Diese sind allerdings kein Grund zur Sorge, auch wenn ein Gang zum Arzt zur Sicherheit erfolgen sollte. Bleiben Heißhungerattacken über längere Zeit bestehen und richten sich immer wieder auf dieselben Lebensmittel, ist ein Besuch beim Frauenarzt erforderlich, damit Mutter und Kind schnellstmöglich mit allen erforderlichen Komponenten versorgt werden können.
So kann eine aus dem Gleichgewicht geratene Nährstoffbilanz wieder in geregelte Bahnen gebracht werden.
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Wie gesund sind Kartoffeln in der Schwangerschaft?
Kartoffeln sind schädlich für Schwangere Was haben Bratkartoffeln oder Püree mit einem Schwangerschaftsdiabetes zu tun? Viel, meinen US-Forscher. Isst Frau viel Kartoffeln, wird sie in der Schwangerschaft häufiger zuckerkrank. Kartoffeln sind reich an Vitamin C, Kalium, Ballaststoffen und Sekundärmetaboliten – doch eine kartoffellastige Ernährung kann den Nüchternblutzucker, die Insulinresistenz und auch das Diabetesrisiko erhöhen.
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Warum darf man kein Honig in der Schwangerschaft?
Honig – das goldgelbe Naturprodukt – Honig war immer schon ein beliebtes Naturprodukt und hatte in vielen Kulturen einen hohen Stellenwert. Er wird seit tausenden von Jahren als Süßungsmittel verwendet und wurde sogar teilweise als Zahlungsmittel eingesetzt.
- Bienenhonig ist außerdem eines der ältesten Naturheilmittel tierisch-pflanzlichen Ursprungs.
- Damit wurden die unterschiedlichsten Beschwerden behandelt.
- Auch heute ist er noch Bestandteil einiger Medikamente und ist ein beliebtes Hausmittel.
- Man nimmt an, dass Honig gewisse Inhaltsstoffe hat, die das Wachstum von Darmbakterien fördern und somit zu einer gesunden Darmflora beitragen können.
Darüber hinaus ist Honig wegen seiner antibakteriellen Wirkstoffe beliebt, die Mund- und Halsentzündungen lindern können. Honig eignet sich außerdem oft besser zum Süßen von Speisen als industriell hergestellter Zucker. Reiner, kristalliner Zucker, wie man ihn im Supermarkt findet, kann die Magenschleimhaut reizen und – in größeren Mengen verzehrt – den Cholesterinspiegel im Blut erhöhen, die Gefäße schädigen und zu Übergewicht führen.
Vitamin K Vitamine der B-Gruppe Vitamin C Kalzium Magnesium Eisen
Honig ist reich an Kohlenhydraten, die schnell vom Darm ins Blut gelangen und somit dem Körper einen Energieschub verleihen. Aber Achtung: Honig kann (wie andere Lebensmittel auch) bei einigen Menschen Allergien auslösen. Gerade in der Schwangerschaft sollte dies natürlich vermieden werden.
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