Ziehen im Unterleib – während der gesamten Schwangerschaft normal – Falls wirklich ein Baby unterwegs ist, kann das Ziehen im Unterleib bereits in den nächsten Wochen – also noch in der frühen Schwangerschaft – recht heftig werden. Die Ursache dafür ist das Wachstum des Uterus, was auch die sogenannten Mutterbänder zunehmend beansprucht.
- Aber auch die gesamte Auflockerung des Gewebes durch die Hormone kann schmerzähnliche Symptome machen.
- Die Mutterbänder bestehen aus Bindegewebe und glatter Muskulatur, verlaufen auf beiden Seiten der Gebärmutter zur Beckenwand und von dort nach unten bis zur Vulva – ihre Aufgabe besteht darin, den Uterus in einer aufrechten, stabilen Position zu halten.
Das Ziehen an den Mutterbändern wird die Frauen bis zur Geburt begleiten: Durch das Wachstum von Uterus und Baby nimmt es im Verlauf der Schwangerschaft kontinuierlich zu, auch die Bewegungen des Babys sind in dieser Hinsicht ein “Belastungsfaktor”. Ebenso kann die Dehnung der Gebärmuttermuskulatur zeitweise ein ziehendes Gefühl zur Folge haben.
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Contents
- 1 Wie viel Unterleibsschmerzen sind normal Schwangerschaft?
- 2 Wie kann man ein Kind verlieren ohne Blutungen?
- 3 Kann ab der 9 SSW noch viel passieren?
- 4 Wie sieht der Bauch in der 8 SSW aus?
- 5 Wie fühlt sich das Ziehen in der Frühschwangerschaft an?
- 6 Wie stark Unterleibsschmerzen in Frühschwangerschaft?
Wann hört das Ziehen in der Frühschwangerschaft auf?
Wie kann sich Mutterbandschmerz anfühlen? – Die Gebärmutter und damit auch die Mutterbänder dehnen sich in den Bauchraum aus. Bei den Mutterbandschmerzen handelt es sich also um normale Wachstums- bzw. Dehnungsschmerzen, die aber durchaus recht unangenehm werden können.
stechender, krampfartiger oder auch stumpfer Schmerz Beschwerden an den Seiten des Unterbauches Leistenschmerzen Rückenschmerzen Schmerzen ähnlich eines Muskelkaters Ausstrahlen der Schmerzen Richtung Kreuzbein Stechende Schmerzen in den Schamlippen
Die Beschwerden könnten bei körperlicher Anstrengung, Bewegung Deines Babys im Bauch oder auch bei einem Positionswechsel im Liegen etwas stärker werden. Auch wenn Du ein Ziehen oder Stechen auf die Mutterbänder zurückführst, solltest Du das trotzdem immer mit Deinem Frauenarzt/Deiner Frauenärztin besprechen – besonders dann, wenn Du unter starken Schmerzen leidest.
Schwindel Erbrechen Durchfall Fieber Gebärmutterkontraktionen Schmerzen beim Wasserlassen
Eine Schwangerschaft ist oft mit den ein oder anderen Beschwerden verbunden. Zerbrich Dir deswegen nicht allzu sehr den Kopf, sondern hole Dir lieber gleich ärztlichen Rat.
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Hat man immer ein Ziehen im Unterleib bei Schwangerschaft?
Dein Körper in der 1. – 3. Schwangerschaftswoche – In der 1. echten SSW (oder rechnerisch der 3. SSW) wirst du wahrscheinlich noch keine Symptome oder Anzeichen der Schwangerschaft spüren. Falls du aber zu den Frauen gehörst, die regelmäßig ihre Temperatur messen – zum Beispiel zum Zweck der Verhütung – wirst du feststellen, dass nach einer erfolgreichen Befruchtung deine Temperatur kurz vor der zu erwartenden nächsten Periode nicht wie üblich absinkt.
Sie bleibt auf einem höheren Niveau. Die Körpertemperatur liegt normalerweise zwischen 36,5 und 37 Grad Celsius und steigt nach dem Eisprung oder einer erfolgreichen Befruchtung um ca.0,5 Grad an. Dies kann aber auch schon durch eine beginnende Erkältung ausgelöst werden und ist daher kein zuverlässiger Hinweis auf eine Schwangerschaft.
Einige Frauen bemerken bereits sehr früh (allerdings erst nach der rechnerisch 3. Woche) erste Symptome wie Unterleibsschmerzen oder vermehrten Ausfluss. Ein Ziehen im Unterleib wird meist durch die Dehnung der Mutterbänder und das Wachstum der Gebärmutter ausgelöst.
Hormonelle Veränderungen können in der Schwangerschaft zu mehr Ausfluss führen. Auch Übelkeit tritt in der Regel erst nach der 3. Schwangerschaftswoche auf. Davon sind ungefähr 80 % aller Frauen im ersten Trimester betroffen. Verantwortlich hierfür ist der rasche Anstieg des Schwangerschaftshormons hCG im Körper.
Einige Frauen beginnen mit aufkommendem Kinderwunsch bereits gesünder zu essen. Auf diese Umstellung kann der Körper mit Durchfall reagieren. Dies reguliert sich aber von selbst, sobald er sich auf die neue Ernährung eingestellt hat. Solltest du anstelle deiner normalen Regelblutung nur eine leichte Schmierblutung feststellen, könnte es sich hierbei eventuell um eine sogenannte Einnistungeblutung handeln.
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Wie viel Unterleibsschmerzen sind normal Schwangerschaft?
Bis zu welchem Punkt sind Unterleibsschmerzen und Bauchkrämpfe in der Schwangerschaft normal? – Sofern die Schmerzen oder Krämpfe im Bereich des Unterbauches nicht zu heftig und nur kurzfristig sind und ohne weitere Beschwerden auftreten, besteht meist kein Grund zur Beunruhigung.
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Wo tut es weh wenn die Mutterbänder ziehen?
Beschwerden in der Schwangerschaft: Mutterbandschmerzen Viele Schwangere haben gelegentlich ziehende Schmerzen im seitlichen Unterbauch oder in der Leistengegend. Diese Schmerzen werden meist durch eine Dehnung der sogenannten Mutterbänder verursacht.
Die Mutterbänder ziehen von den Seiten der Gebärmutter nach unten durch die Leisten bis in die Venuslippen (Schamlippen). Sie bestehen aus Muskelfasern und Bindegewebe und halten die Gebärmutter in ihrer Lage. In der Schwangerschaft richtet sich die Gebärmutter auf und wird deutlich größer. Dadurch werden die Mutterbänder gedehnt, was ziehende Schmerzen verursachen kann.
Solche „Mutterbandschmerzen” treten besonders nach langem Gehen oder Stehen oder nach einer plötzlichen Bewegung auf und fühlen sich an wie Muskelkater oder eine leichte Muskelzerrung. Sie sind ungefährlich. Eine sanfte Massage des schmerzenden Bereichs, ein warmes Bad oder eine nicht zu heiße Wärmflasche wirken muskelentspannend und schmerzlindernd. Blutungen in der Schwangerschaft können ganz unterschiedliche Ursachen haben. Oft sind sie harmlos. Trotzdem ist es wichtig, bei jeder Blutung in der Schwangerschaft möglichst rasch zur Frauenärztin oder zum Frauenarzt gehen.
Für die werdende Mutter wird jetzt vieles beschwerlicher. Der dicke Bauch schränkt ihre Beweglichkeit ein und gibt ein gemächlicheres Lebenstempo vor. Immer häufiger kreisen die Gedanken nun auch um die Geburt. : Beschwerden in der Schwangerschaft: Mutterbandschmerzen
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Wie stark Unterleibsschmerzen in Frühschwangerschaft?
Viele Frauen verspüren in der frühen Schwangerschaft Unterleibsschmerzen. Unter Unterleibsschmerzen werden Schmerzen im unteren Bereich des Oberkörpers verstanden, unterhalb des Abdomen und zwischen den Hüftknochen (Becken). Der Schmerz kann stechend oder krampfartig (vergleichbar mit Regelschmerzen) sein und kann kommen und gehen.
Er kann plötzlich und qualvoll sein, dumpf und anhaltend oder eine Kombination aus diesen Möglichkeiten. Gewöhnlich sind vorübergehende Unterleibsschmerzen kein Grund zur Besorgnis. Üblicherweise treten sie auf, wenn sich die Knochen und Bänder bewegen und dehnen, um dem Fötus Platz zu verschaffen. Unterleibsschmerzen sind von Bauchschmerzen zu unterscheiden, die im oberen Bereich des Oberkörpers verspürt werden, wo sich der Magen und der Darm befinden.
In manchen Fällen fällt es der Frau jedoch schwer, zu unterscheiden, ob der Schmerz vorwiegend im Bauchraum oder im Becken verspürt wird. Die Ursachen von Bauchschmerzen während einer Schwangerschaft stehen gewöhnlich in keinem Zusammenhang mit der Schwangerschaft.
Der Schwangerschaft (Geburtserkrankungen) Der weiblichen Geschlechtsorgane (gynäkologische Erkrankungen), jedoch nicht der Schwangerschaft Andere Organe, insbesondere der Verdauungstrakt und der Harntrakt
In manchen Fällen wird keine spezifische Erkrankung festgestellt. Die häufigsten geburtsbezogenen Ursachen von Unterleibsschmerzen während der frühen Schwangerschaft sind:
Die üblichen Veränderungen bei einer Schwangerschaft Eine mögliche Fehlgeburt (drohender Abort)
Bei einer eingetretenen Fehlgeburt kann es sein, dass die Gebärmutterinhalte, d.h. der Fötus und die Plazenta, völlig (vollständiger Abort), zum Teil oder überhaupt nicht (unvollständiger Abort) ausgestoßen werden. Die häufigste schwere geburtsbezogene Ursache von Unterleibsschmerzen ist: Kommt es zu einer Ruptur bei einer ektopen Schwangerschaft, kann dies zu einem starken Abfall des Blutdrucks, Herzrasen und einer schlechten Blutgerinnung führen.
Unter Umständen ist eine umgehende Operation erforderlich. Verdauungssystem- und Harnwegsstörungen, die im Allgemeinen häufig Unterleibsschmerzen verursachen, sind auch häufig die Ursache während einer Schwangerschaft. Zu diesen Erkrankungen gehören die folgenden: Unterleibsschmerzen in der Spätschwangerschaft können unter Umständen auf die Wehen oder auf eine Erkrankung, die nicht im Zusammenhang mit der Schwangerschaft steht, zurückgeführt werden.
Verschiedene Merkmale (Risikofaktoren) erhöhen das Risiko von einigen geburtsbezogenen Erkrankungen, die Unterleibsschmerzen verursachen. Zu den Risikofaktoren einer Fehlgeburt gehören folgende:
Über 35 Jahre alt Schlecht eingestellte Erkrankungen wie Diabetes, Schilddrüsenerkrankungen oder Lupus
Zu den Risikofaktoren einer ektopen Schwangerschaft gehört Folgendes:
Eine frühere ektope Schwangerschaft (der bedeutendste Risikofaktor) Früherer operativer Eingriff im Bauchraum, insbesondere Operationen zur dauerhaften Sterilisation (Tubenligatur) Rauchen von Zigaretten Über 35 Jahre alt Mehrere Geschlechtspartner Scheidenspülungen
Verspürt eine Frau einen plötzlichen, sehr großen Schmerz im Unterbauch oder Beckenbereich, müssen die Ärzte so schnell wie möglich herausfinden, ob ein operativer Eingriff notwendig ist. Dies wäre beispielsweise bei einer rupturierten ektopen Schwangerschaft oder Blinddarmentzündung der Fall. Bei schwangeren Frauen mit Unterleibsschmerzen sind folgende Symptome ernst zu nehmen:
Ohnmacht, Benommenheit oder Herzrasen. Diese Symptome weisen auf einen sehr geringen Blutdruck hin Fieber und Schüttelfrost, insbesondere bei gleichzeitigem Scheidenausfluss, der Eiter enthält Starke Schmerzen, die bei jeder Bewegung stärker werden
Frauen, bei denen Warnsignale auftreten, sollten umgehend einen Arzt aufsuchen. Frauen ohne Warnsignale sollten versuchen, ihren Arzt innerhalb eines Tages aufzusuchen, wenn sie Schmerzen oder ein Brennen beim Urinieren oder Schmerzen bei der Ausführung ihrer täglichen Aktivitäten verspüren.
Ob sie plötzlich oder allmählich auftreten Ob das Symptom an einer bestimmten Stelle auftritt oder weit gestreut ist Ob die Schmerzen bei einer Bewegung oder Änderung der Lage stärker werden Ob die Schmerzen krampfartig auftreten und ob diese konstant oder in Abständen auftreten
Der Arzt stellt zudem Fragen zu Folgendem:
Andere Symptome wie z.B. Scheidenblutungen, Scheidenausfluss, häufiges und dringendes Urinieren, Erbrechen, Durchfall und Darmverstopfung Ereignisse im Zusammenhang mit früheren Schwangerschaften (geburtsbezogene Krankengeschichte), einschließlich vergangener Schwangerschaften, Fehlgeburten und absichtlich abgebrochener Schwangerschaften (eingeleiteter Schwangerschaftsabbruch) aus medizinischen oder anderen Gründen Risikofaktoren für Fehlgeburten und ektope Schwangerschaften
Ein Schwangerschaftstest mit Urinprobe wird nahezu immer durchgeführt. Fällt der Schwangerschaftstest positiv aus, wird eine Ultraschalluntersuchung des Beckens vorgenommen, um zu überprüfen, ob sich die Schwangerschaft am richtigen Ort, d.h. in der Gebärmutter, entwickelt, und nicht außerhalb des Uterus (ektope Schwangerschaft).
Zur Durchführung dieses Tests wird ein Ultraschall-Handgerät auf den Bauch, in der Scheide oder an beiden Stellen positioniert. Wird von den Ärzten eine ektope Schwangerschaft vermutet, wird auch ein Bluttest zur Messung des Hormons durchgeführt, das von der Plazenta in der frühen Schwangerschaft produziert wird (humanes Choriongonadotropin oder auch hCG).
Lassen die Symptome (z.B. ein sehr niedriger Blutdruck oder Herzrasen) darauf schließen, dass es bei einer ektopen Schwangerschaft womöglich zu einer Ruptur gekommen ist, werden Bluttests durchgeführt, um festzustellen, ob die Blutgerinnung der Frau normal verläuft.
- Weitere Untersuchungen werden je nachdem, welche Erkrankungen vermutet werden, vorgenommen.
- Mit Hilfe des Doppler-Ultraschalls, der die Richtung und die Geschwindigkeit des Blutflusses anzeigt, können die Ärzte einen verdrehten Eierstock feststellen, der die Blutzufuhr des Eierstocks unterbrechen kann.
Andere Untersuchungen können Blut- und Urinkulturen oder einen Ausfluss aus der Scheide sowie Urintests (Harnuntersuchungen) zur Feststellung möglicher Infektionen umfassen. Sind die Schmerzen anhaltend und belastend und bleibt die Ursache unbekannt, wird von den Ärzten ein kleiner Schnitt unterhalb des Bauchnabels gesetzt und ein Beobachtungsschlauch (Laparoskop) eingeführt, um die Gebärmutter, die Eileiter und die Eierstöcke direkt betrachten und die Ursache der Schmerzen besser beurteilen zu können.
Septischer Abort: Intravenöse Antibiotika und D K, um den Gebärmutterinhalt so schnell wie möglich zu entfernen
Werden Schmerzmittel benötigt, ist die Verabreichung von Paracetamol für schwangere Frauen am sichersten. Ist dies jedoch wirkungslos, muss ein Opioid verwendet werden. Den Frauen wird unter Umständen geraten, die nachstehenden Maßnahmen zu ergreifen.
Die Aktivität ändern, die Schmerzen verursacht Das Tragen oder Schieben schwerer Gegenstände vermeiden Auf eine gute Haltung achten Mit einem Kissen zwischen den Knien schlafen Sich so viel wie möglich ausruhen, wobei der Rücken immer gut gestützt sein sollte Schmerzhafte Bereiche wärmen Kegelübungen durchführen (Anspannen und Entspannen des Schließmuskels der Scheide, Harnröhre und des Rektums) Einen Mutterschafts-Stützgurt verwenden Unter Umständen eine Akupunktur ausprobieren
Unterleibsschmerzen während der frühen Schwangerschaft sind in der Regel auf Veränderungen zurückzuführen, die üblicherweise während einer Schwangerschaft auftreten. Bisweilen sind Erkrankungen die Ursache, die gegebenenfalls im Zusammenhang mit der Schwangerschaft, den weiblichen Geschlechtsorganen unabhängig von der Schwangerschaft oder anderen Organen stehen. Oberste Priorität der Ärzte ist es, Erkrankungen zu identifizieren, die einer Notoperation bedürfen, z.B. eine ektope Schwangerschaft oder Blinddarmentzündung. In der Regel wird eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt. Allgemeine Maßnahmen (zum Beispiel Schonung und Wärmezufuhr) können Schmerzen lindern, die auf die üblichen Veränderungen während einer Schwangerschaft zurückzuführen sind.
Was tun gegen Dehnungsschmerzen in der SS?
Sie geben der Gebärmutter Halt und müssen während einer Schwangerschaft hart arbeiten: die Mutterbänder. Du bemerkst sie erst, wenn ihre Dehnung weh tut. Hier alles über Mutterbänder und wie du die ziehenden Schmerzen lindern kannst. „Autsch!” Schon wieder dieses Ziehen.
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Wie kann man ein Kind verlieren ohne Blutungen?
Symptome bei einer Fehlgeburt – Typisches Symptom einer Fehlgeburt sind Blutungen. Sie können schwach ausfallen oder ganz ausbleiben. Vor allem in der Frühphase der Schwangerschaft ist es möglich, dass ein sogenannter verhaltener Abort auftritt, ohne Blutung oder Wehentätigkeit.
Weil der Körper aufhört, Schwangerschaftshormone zu produzieren, gehen jedoch Schwangerschaftszeichen wie Brustspannen oder morgendliche Übelkeit bei manchen Frauen zurück. Außer Blutungen können bei einem Abort krampfartige Schmerzen im Unterbauch auftreten, die sich wie Menstruationsschmerzen anfühlen.
Die Symptome bei einer Fehlgeburt ähneln denen einer Eileiterschwangerschaft.
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Woher weiß man dass man noch schwanger ist?
Eine verlässliche Aussage über das Vorliegen einer Schwangerschaft liefert ein Schwangerschaftstest oder eine Ultraschalluntersuchung. Trotz vorliegender Schwangerschaft kann noch eine leichte Blutung zum gewohnten Zeitpunkt der Regelblutung auftreten, eine sogenannte Schmierblutung.
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Kann ab der 9 SSW noch viel passieren?
Wie hoch ist das Fehlgeburtsrisiko in der 9. Schwangerschaftswoche? – Dein Baby ist in der Schwangerschaftswoche 9 resistenter als in den Wochen zuvor. Das Fehlgeburtsrisiko liegt jetzt nur noch bei etwa 1,5 Prozent.
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Wie sieht der Bauch in der 8 SSW aus?
8. SSW: Das verändert sich bei Ihnen – Äußerlich ist bei Ihnen noch immer nicht viel zu sehen in der 8. SSW. Bauch und restlicher Körper haben sich nicht merklich verändert. Wenn, dann ist eine Bauchwölbung nur ansatzweise und oft lediglich von Ihnen selbst zu erkennen – übrigens befindet sich diese anfangs wesentlich weiter unten, als viele denken.
- Die Ausbuchtung zeigt sich, wenn überhaupt, dann kurz über dem Schambein.
- Mehr als ein, zwei Kilo werden Sie nicht zugenommen haben.
- Ihre Gebärmutter hat dagegen ordentlich zugelegt: In der 8.
- SSW hat sie Ihre Größe bereits verdoppelt und kann auf die Blase drücken.
- Die Folge: Sie werden öfter Ausschau nach einem WC halten, wenn Sie unterwegs sind.
Manche Frauen, die in der 8. Woche schwanger sind, fühlen sich zudem etwas kurzatmig, obwohl sie eigentlich immer fit waren. Das liegt daran, dass etwas vom eingeatmeten Sauerstoff für das Baby im Bauch abgezweigt wird. So kann es passieren, dass die werdende Mutter schon bei leichter Anstrengung nach Luft schnappt und schnell erschöpft ist.
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Wie fühlt sich das Ziehen in der Frühschwangerschaft an?
Ziehen in der Leiste – Ein Ziehen im Unterbauch und in der Leistengegend kann auch ein Anzeichen für eine Schwangerschaft sein. Das liegt daran, dass sich die Bänder dehnen und wachsen, um in den nächsten neun Monaten Platz für das Baby zu schaffen. Das kann sich allerdings auch so anfühlen, als würde die Periode einsetzen.
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Wie stark Unterleibsschmerzen in Frühschwangerschaft?
Unterleibsschmerzen in der Schwangerschaft: Diese Gründe gibt es! Ängste, es könnte etwas mit dem Baby nicht stimmen oder gar eine Fehlgeburt drohen, stehen bei Unterleibsschmerzen oftmals im Vordergrund. Wir erklären dir, wieso Unterleibsschmerzen in der Schwangerschaft auftreten können und hoffen, dich ein wenig beruhigen zu können. Gerade in den ersten beiden Schwangerschaftstrimestern tut sich viel im Unterleib und so kann es auch zu Unterleibsschmerzen kommen. Sehr häufig wird der sogenannte „Dehnungsschmerz” in Form eines ziehenden, stechenden Schmerzes wahrgenommen. Dein Baby wächst und die Mutterbänder, die die Gebärmutter stabilisieren, werden mit der größer werdenden Gebärmutter gedehnt.
Alles Drumherum, seien es die Muskeln, Bänder oder Venen werden dadurch stark beeinflusst. Es ist also völlig normal, dass es zieht. Dennoch gilt bei Unterleibsschmerzen in der Schwangerschaft erhöhte Vorsicht. Sind die Schmerzen sehr intensiv und du kannst sie überhaupt nicht einschätzen, suche umgehend deine/n Frauenarzt/Frauenärztin auf und lasse die Beschwerden abklären.
Denn außerordentlich starke Unterleibsschmerzen können bei werdenden Müttern auch alarmierende Gründe haben und z.B. auf eine Eileiterschwangerschaft, drohende Früh- oder Fehlgeburt oder eine Fehlfunktion der Plazenta hindeuten. Wie bereits erwähnt, solltest du stets aufmerksam sein.
Nicht immer haben Unterleibsschmerzen etwas mit der bestehenden Schwangerschaft zu tun. Eine Blasenentzündung oder Nierensteine könnten ebenfalls zu den genannten Beschwerden führen. Wenn aber plötzlich sehr starke Unterleibsschmerzen einsetzen oder noch zusätzliche Symptome wie Fieber/Schüttelfrost, Übelkeit, Erbrechen oder Blutungen hinzukommen sollten, suche umgehend deine/n Frauenarzt/Frauenärztin auf.
Leidest du unter akuten Unterleibsschmerzen in der Schwangerschaft und deine/n Frauenarzt/Frauenärztin ist nicht erreichbar, suche bitte sofort die Notaufnahme in deiner Nähe auf. Bemerkst du leichte Unterleibsschmerzen in der Schwangerschaft, solltest du dich entspannen und ausruhen. Lege deine Beine hoch, kuschle dich in deine Lieblingsdecke ein und mache dir eine schöne Wärmflasche. Natürlich darf es auch ein warmes Bad sein.
Achte hier aber unbedingt darauf, dass das Badewasser nicht zu heiß ist und deine Badedauer 10–15 Minuten nicht überschreitet. Zu warmes Badewasser kann unter anderem das Risiko frühzeitiger Wehen steigern. Meistens verschwinden die Beschwerden, sobald du zur Ruhe kommst. Im letzten Schwangerschaftsdrittel können die Unterleibsschmerzen auch durch einen Orgasmus ausgelöst werden.
Geht es also ruhig an! Wir wünschen dir für deine Schwangerschaft alles erdenklich Gute! : Unterleibsschmerzen in der Schwangerschaft: Diese Gründe gibt es!
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