Vor der Schwangerschaft war es das Alltags-Must-Have, doch plötzlich ist es bloß noch bitter und bäh: Vielen werdenden Müttern schmeckt Kaffee einfach nicht mehr. In diesem Fall trifft der Körper selbst eine klare Entscheidung gegen den koffeinhaltigen Wachmacher – und wenn’s nicht schmeckt, sind Verbote überflüssig.
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Contents
- 1 Was darf man in der Schwangerschaft nicht essen Kaffee?
- 2 Wie viel Kaffee Wenn man schwanger ist?
- 3 Kann man in der Schwangerschaft Cola trinken?
- 4 Warum soll man vor dem Frühstück keinen Kaffee trinken?
- 5 Warum schmeckt Kaffee auf einmal bitter?
- 6 Wie merkt man eine Koffeinunverträglichkeit?
- 7 Bei welchen Krankheiten sollte man keinen Kaffee trinken?
- 8 Was ist wenn man keinen Kaffee trinkt?
Warum schmeckt mir plötzlich keinen Kaffee mehr?
2. Kaffee schmeckt nicht bei zu hartem / weichen Wasser – Wir haben das Glück, dass unser Leitungswasser in Deutschland immer verfügbar ist und so streng von den Behörden kontrolliert wird, dass es an den meisten Orten eine gute bis sehr gute Qualität hat.
- Du kannst es also bedenkenlos trinken, damit Kochen und dir deine Getränke damit zubereiten.
- Schleppen von Mineralwasserkästen oder die bösen Plastikflaschen sind wirklich völlig unnötig.
- Trotz seiner Güte muss unser Leitungswasser aber nicht unbedingt optimal zur Zubereitung von Kaffee sein! Wir haben es durch unsere vielen Reisen sogar selbst schon festgestellt: Kaffee schmeckt nicht, wenn das Wasser zu hart oder zu weich ist.
Aber woran liegt das und was kannst du dagegen tun? Perfektes Kaffeewasser darf weder zu hart noch zu weich sein. Genauer gesagt sollte es einen Härtegrad von 8°dH (mittel bis weich) und einen pH-Wert von 7 (neutral) haben. Es ist klar, geruchs- und geschmackslos.
- Allerdings hat das Leitungswasser in den meisten Gegenden Deutschlands einen viel höheren (basischen) pH-Wert – es ist damit zu kalkhaltig und zu hart,
- Es äußert sich in Kalkablagerungen am Wasserhahn und an deinen Küchengeräten.
- Beim Kaffee führt zu hartes Wasser dazu, dass der basische pH-Wert die feinen Fruchtsäuren und Aromen neutralisiert; er ist quasi ihr Gegenspieler.
Als Folge schmeckt der Kaffee kalkig, seifig oder einfach nach gar nichts mehr. Dagegen kannst du aber leicht etwas tun: Einfach einen Wasserfilter benutzen! Übrigens ist auch der umgekehrte und viel seltenere Fall möglich: Kaffee schmeckt nicht, wenn dein Leitungswasser zu weich ist. Zu weiches Wasser hat einen viel zu niedrigen (sauren) pH-Wert, was dazu führt, dass die feinen Säuren im Kaffee überbetont werden.
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Wann ändert sich Geschmack Schwangerschaft?
Metallischer Geschmack im Mund – Für etwas, über das niemand zu sprechen scheint, ist ein metallischer Geschmack im Mund ein überraschend häufiges, frühes Schwangerschaftssymptom. Es heisst auch Dysgeusie; manche Frauen erleben es als ob sie an Cents oder Alufolie lutschen würden.
Es wird angenommen, dass es durch eine erhöhten Östrogenspiegel verursacht wird, denn das Hormon spielt eine Rolle beim Geschmacks- und Geruchssinn. Wann es passiert: Dysgeusie tritt normalerweise im ersten Trimester auf und verschwindet im Lauf des zweiten Trimesters. Was man dagegen tun kann: säurehaltige Lebensmittel können helfen, den bitteren, metallischen Geschmack auszugleichen.
Saure Süßigkeiten, Zitrussäfte und in Essig marinierte Nahrungsmittel (Essiggurken, jedermann?) können Linderung verschaffen.
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Was passiert wenn man Kaffee trinkt in der Schwangerschaft?
Kaffee in der Schwangerschaft: Geringeres Geburtsgewicht – In einer norwegischen Studie wurden fast 60.000 schwangere Frauen nach ihrem Kaffeekonsum befragt. Die Babys wurden später nach ihrem Geburtsgewicht beurteilt. Es zeigte sich, dass der Genuss von Kaffee in der Schwangerschaft das Wachstum des Ungeborenen beeinflusst: Hatten die werdenden Mütter täglich eine Tasse Kaffee getrunken (das entspricht etwa 100 Milligramm Koffein), lag das durchschnittliche Geburtsgewicht der Babys um 21 bis 28 Gramm und mehr unter dem erwarteten Durchschnittwert von 3600 Gramm.
- Bei größerem Kaffeekonsum und damit höheren Koffeinmengen wich das Geburtsgewicht noch weiter vom Soll ab.
- Bei einem gesunden Kind hat diese Differenz keine große Bedeutung.
- Aber bei Frühgeburten oder bei reifen Neugeborenen mit einem an sich schon geringeren Geburtsgewicht kann dies durchaus Auswirkungen auf die spätere Entwicklung haben.
Abgesehen von einem verringerten Geburtsgewicht scheint der Konsum von Kaffee in der Schwangerschaft keine weiteren Folgen zu haben. Die Koffeinzufuhr löst weder eine Frühgeburt aus noch führt sie zu schwerwiegenden Schädigungen des Kindes. Bis zu drei Tassen Kaffee über den Tag verteilt sind in Ordnung.
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Was darf man in der Schwangerschaft nicht essen Kaffee?
Wie viel Koffein ist in der Schwangerschaft erlaubt? – Die gute Nachricht für alle Kaffee-Fans: Kaffeetrinken ist in der Schwangerschaft nicht verboten, Schwangere dürfen Kaffee trinken, allerdings sollten sie unbedingt auf die Menge Koffein, die sie zu sich nehmen, achten.200 Milligramm Koffein pro Tag gelten als unbedenklich.
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Wie viel Kaffee Wenn man schwanger ist?
Wieviel Kaffee ist erlaubt – auf die Dosis kommt es an – Frauen sollten in der Schwangerschaft nicht mehr als 200 bis 300 Milligramm Koffein täglich zu sich nehmen. Das entspricht in etwa zwei Tassen mittelstarkem Filterkaffee pro Tag. Allerdings bezieht sich dieser Referenzwert nicht nur auf den getrunkenen Kaffee, sondern ebenso auf Tee sowie Koffein aus anderen Lebensmitteln.
So enthalten manche Limonaden, aber auch Schokolade und Kakao gewisse Mengen an Koffein. Diese Lebensmittel müssen Sie bei der Berechnung der maximalen Menge an Koffein immer mitberücksichtigen. Die Empfehlung von maximal 200 Milligramm Koffein in der Schwangerschaft stammt von der EFSA, der Europäischen Gesellschaft für Lebensmittelsicherheit.
Sowohl die Weltgesundheitsorganisation (WHO) als auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) unterstützen diese Empfehlung in ihren Handlungsempfehlungen für eine gesunde Ernährung in der Schwangerschaft, Auf Energy Drinks sollten Sie in der Schwangerschaft vollständig verzichten.
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Warum sollte man direkt nach dem Essen keinen Kaffee trinken?
Darum hemmt Kaffee nach dem Essen die Eisenaufnahme Artikel Kopfzeile:
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Über das Video: Man kennt die Faustregel: Nach dem Essen sollte man 30 Minuten lang nicht schwimmen gehen. Ähnlich verhält es sich mit Kaffee- und Teekonsum. Morgenmuffel aufgepasst: 30 Minuten vor oder nach dem Essen sollte man keinen Kaffee trinken. Warum? Kaffee, grüner und schwarzer Tee hemmen die Eisenaufnahme des Körpers – und gerade Jugendliche, Frauen und Schwangere brauchen sehr viel davon.
- Zwar werden Getränke im Dünndarm rasch resorbiert, doch nimmt man zum Beispiel Kaffee gleichzeitig mit dem Essen auf, so hat das Eisen keine Chance in den Blutkreislauf zu gelangen.
- Denn die Gerbstoffe dieser Getränke binden die Eisenionen im Magen.
- Das Eisen wird also ausgeschieden anstatt den Weg über die Darmwand ins Blut zu nehmen.
Über das Video:
Eisenmangel kann die körperliche Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. Die Infektanfälligkeit wird erhöht. Die Zahl der roten Blutkörperchen nimmt ab: Dadurch wir der Sauerstofftransport gestört. Abgeschlagenheit und Erschöpfung können Folgen von Eisenmangel sein.
Über das Video:
ist ein wichtiger Baustein des roten Blutfarbstoffs. In dieser Form ist Eisen auch am Sauerstofftransport beteiligt. wirkt bei der Bildung von Blut mit. hilft als Bestandteil von Enzymen beim Stoffwechsel. fördert die Entwicklung des Gehirns bei Kindern und Jugendlichen.
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Kann man in der Schwangerschaft Cola trinken?
Wie viel Cola in der Schwangerschaft ist erlaubt? – In der Praxis empfehlen Hebammen und gynäkologische Fachleute: Gegen ein bis zwei Gläser Cola ab und an ist gar nichts einzuwenden. Werdende Mütter sollten nur immer den Zucker- sowie Koffeingehalt bedenken.
Cola-Sorte | Zucker pro 100 Milliliter | Koffein pro 100 Milliliter |
Afri Cola | 10,5g | 26,0mg |
Coca-Cola | 10,6g | 11,8mg |
Fritz-Kola | 10,2g | 25,3mg |
Gut & Günstig Cola American Taste (Edeka) | 9,7g | 8,7mg |
Lidl Freeway Cola | 10,4g | 9,7mg |
Mio Mio Cola | 10,4g | 9,5mg |
Pepsi | 10,7g | 10,3mg |
River Cola (Aldi Nord) | 10,1g | 9,6mg |
Sinalco Cola | 10,6g | 11,9mg |
Vita Cola | 11,0g | 11,2mg |
Welche maximale Menge an Cola für Schwangere nun in Ordnung wäre, müsste man entweder nach dem Koffeingehalt oder nach dem Zuckergehalt betrachten. Folgt man der DGE-Empfehlung von maximal 200mg Koffein pro Tag, dürfte eine Schwangere beispielsweise fast zwei Liter Pepsi pro Tag trinken.
Hält man sich allerdings auch an den maximalen Zuckerkonsum, der von der DGE und der WHO empfohlen wird, dann verringert sich die erlaubte Menge an Cola schnell: Ginge man beispielsweise davon aus, dass eine schwangere Frau am Tag sonst keinen anderen Zucker konsumiert, wären dann maximal 515 Milliliter Gut & Günstig Cola American Taste erlaubt.
Alles in allem bleibt es dann wohl bei der praktischen, alltagsnahen Empfehlung: Ab und an ein Glas Cola ist in Ordnung, solange der Koffein- und Zuckerkonsum insgesamt nicht im Übermaß erfolgt.
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Ist Cappuccino in der Schwangerschaft erlaubt?
Die wichtigsten Fakten zum Kaffeegenuss in der Schwangerschaft –
- Frauen dürfen während einer Schwangerschaft Kaffee trinken, aber nur in Maßen,
- Bis zu 200 mg Koffein pro Tag sind für schwangere Frauen in Ordnung.
- Das im Kaffee enthaltene Koffein kann bei übermäßigem Verzehr Auswirkungen auf das Geburtsgewicht haben.
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Kann man von Kaffee eine Fehlgeburt bekommen?
Risiko für Fehlgeburt erhöht – Zuviel Koffein in der Schwangerschaft kann schwerwiegende Folgen für das Kind haben. So ist das Risiko für Wachstumsstörungen des Fetus erhöht, außerdem wurden negative Effekte auf das Geburtsgewicht berichtet. Laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung (DGE ) ist ab einem Koffeinkonsum von mehr als 300 mg Koffein sogar das Risiko für eine erhöht.
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Warum soll man vor dem Frühstück keinen Kaffee trinken?
Gääähn – die Nacht war kurz. Was liegt da nahe? Nach dem Aufstehen erstmal direkt einen schönen, starken Kaffee zu trinken, um wach zu werden. Allerdings scheint das keine gute Idee zu sein. Denn das koffeinhaltige Heißgetränk vorm Frühstück zu sich zu nehmen, bringt offenbar den Blutzuckerspiegel negativ durcheinander. Zu dem Ergebnis kamen jetzt Forscher der Univerity of Bath.
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Warum kein Kaffee vor dem Frühstück?
Kaffee vor dem Frühstück erhöht Blutzuckerspiegel immens – So hat ein britisches Forscherteam der University of Bath untersucht, wie sich der Zeitpunkt des Kaffee-Konsums auf die Blutzuckerwerte auswirkt. Die Wissenschaftler/innen vom Centre for Nutrition, Exercise & Metabolism untersuchten für ihre Studie 29 Erwachsene mithilfe von oralen Glukosetoleranztests.
Zum einen wurde die Schlafqualität, aber auch der Einfluss von Kaffee-Genuss auf den Körper analysiert. Das Studienergebnis: Die Schlafqualität hat keinen Einfluss auf die Blutzuckerwerte, wohl aber der Kaffee. So stiegen die Werte bei denjenigen Probanden, die rund eine Stunde nach dem Aufwachen auf nüchternen Magen Kaffee getrunken hatten (ca.300 Milligramm Koffein als schwarzer Kaffee).
Der vor dem Frühstück getrunkene schwarze Kaffee hatte den Blutzucker um rund 50 Prozent erhöht. Das Fazit der Forschenden: „Morgenkaffee (.) kann die Glukosetoleranz und die Insulinempfindlichkeit bei gesunden Erwachsenen beeinträchtigen”. Weiter heißt es in der Studie, die im British Journal of Nutrition veröffentlicht wurde: „Individuelle Spitzenplasmaglukose- und Insulinkonzentrationen wurden durch die Schlafqualität nicht beeinflusst, waren jedoch nach dem Kaffeekonsum höher”.
- Ein erhöhter Blutzuckerspiegel fördert maßgeblich die Entstehung einer Insulinresistenz und damit Diabetes,
- Um den Blutzuckerspiegel konstant zu halten, empfehlen die Forscher/innen, Kaffee erst zum oder nach dem Frühstück zu trinken.
- Allerdings müssten die Studienergebnisse aufgrund der niedrigen Teilnehmerzahl durch weitere Untersuchungen untermauert werden, heißt es.
Mehr Quellen: https://www.herzstiftung.de/ihre-herzgesundheit/ ; https://www.tk.de/techniker/magazin/ernaehrung/ Weiterlesen : Zunge verbrannt? Dieser Trick lindert den Schmerz sofort
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Warum schmeckt Kaffee auf einmal bitter?
Die Filterkaffeemaschine – Wer kennt es nicht? Der Kaffeegeschmack des frisch aufgebrühten Getränks ist köstlich, doch nach einer halben Stunde schmeckt die nächste Tasse bitter. Dies ist sehr einfach zu erklären! Der aufgebrühte Kaffee steht in der Kanne der Kaffeemaschine auf der Warmhalteplatte.
Dabei verdunstet Wasser und es werden mit der Zeit immer mehr Bitterstoffe gelöst, da die Extraktionszeit durch das Warmhalten verlängert wird. Das führt dazu, dass der verbliebene Kaffee bitter schmeckt. Und hier ein kleiner Tipp: füllt man den Kaffee nach dem Brühen in eine Isolierkanne, hat man auch nach einiger Zeit noch aromatischen Kaffee, der nicht bitter, sauer oder fade ist.
Haben Sie schon mal kalten Kaffee in der Mikrowelle erwärmt? Das ist der gleiche Effekt in kürzerer Zeit: der Kaffee bekommt den bitteren Geschmack durch zu viele gelöste Bitterstoffe.
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Wie merkt man eine Koffeinunverträglichkeit?
Bei einigen Menschen löst Kaffee-Genuss Sodbrennen, Herzrasen, Übelkeit oder einen erhöhten Puls aus. Das können Symptome einer Kaffee-Unverträglichkeit sein; Zittern und Schwitzen können weitere Zeichen dafür sein. Manche beklagen sich außerdem über Schlafstörungen und ein seltsames Schwächegefühl.
- Vor allem Kaffeetrinker mit Bluthochdruck spüren diese Symptome häufig.
- Magenempfindliche Menschen bekommen oft Probleme mit der Säure, da diese zu Sodbrennen führen kann.
- Vielfältige medizinisch begleitete Studien haben inzwischen erwiesen, dass auch größerer Kaffeegenuss von 4-8 Tassen täglich nicht gesundheitsschädlich sein soll.
Vielmehr sprechen die Zahlen dafür, dass Kaffeetrinker beispielsweise weniger oft an Krebs, Parkinson oder Alzheimer erkranken. Außerdem trägt die aufgenommene Getränkemenge durchaus zum Tagesbedarf an Flüssigkeitsaufnahme bei. Dass Kaffeegenuss dem Körper angeblich Wasser entziehe, stimmt nicht.
- Hier kommen unsere Tipps für Sie: 1.
- Auf die Bohne und die Röstung achten Kaffee ist nicht gleich Kaffee.
- Setzen Sie bei Kaffee-Unverträglichkeit immer auf Qualität, denn billiger Kaffee ist industriell hergestellt, also zu schnell und zu heiß geröstet.
- Erst das schonende Röstverfahren sorgt für die Bekömmlichkeit des Kaffees.
Ein gute Kaffeebohne erkennen Sie an der dunkelgoldbraunen Farbe, an dem Geruch, und an der Beschaffenheit. Sollte sich zum Beispiel Bruch in der Tüte befinden, könnte diese Bohne für Sie ungeeignet sein. Ebenso sollten die Bohnen einen muffigen oder verbrannten Geruch haben. 2. Espressobohnen anstatt Kaffeebohnen verwenden Für Espresso werden sanfte und säurearme Kaffeebohnen verwendet. Sie werden in einem speziellen Röstverfahren bei hohen Temperaturen länger als herkömmliche Kaffeebohnen gebrannt. Bei einer besonders schonenden Trommelröstung kann dieser Vorgang bis zu 20 Minuten dauern.
- Die wichtigste Säure des Kaffeepulvers, die Chlorogensäure, wird dabei bis zu 70 Prozent abgebaut.
- Mit dem Erfolg, dass sich Reizstoffe zersetzen und mehr Öle austreten.
- Generell gilt – je kürzer die Brühzeit, desto magenfreundlicher der Kaffee.
- Deshalb ist Espresso, trotz seines kräftigen Geschmacks und seines starken Aussehens, bekömmlicher als Filterkaffee.
Zudem enthält Espresso weniger Koffein als Filterkaffee. Beim Filterkaffee läuft das Wasser minutenlang durch das Kaffeepulver im Filter. Durch die lange Brühzeit entsteht nicht nur der für Filterkaffee typische Geschmack, auch Bitter- und Reizstoffe werden dabei gelöst.
- Beim Espresso hingegen wird das Wasser mit sehr hohem Druck durch das Pulver gepresst.
- Da das Wasser nur kurze Zeit mit dem gemahlenen Kaffee in Berührung kommt, werden nur wenige magenreizende Stoffe gelöst.
- Dies ist übrigens auch der Grund dafür, dass Espresso weniger Koffein enthält als eine Tasse Filterkaffee.
Probieren Sie Coffeefair Espresso in Barista-Qualität. 3. Schonkaffees und milde Sorten Bei diesen Kaffeesorten werden die Reizstoffe, die für Säure und Sodbrennen bei empfindlichen Menschen verantwortlich sind, extrem verringert. Diese Kaffees sind deshalb entsprechend harmonisch im Geschmack. Das Koffein ist nach wie vor enthalten.
Probieren Sie zum Beispiel den Filterkaffee Darboven Idee Classic, Angenehm mild und säurearm lassen sich milde Kaffeesorten trinken; der Koffeingehalt ist aber in den milden Sorten weiterhin enthalten. Milde Sorten sind aus speziell ausgewählten Bohnen, die einen geringen Säuregehalt besitzen. Testen Sie zum Beispiel den Filterkaffee Tchibo Cafe Classic Mild,4.
Entkoffeinierter Kaffee Bei entkoffeiniertem Kaffee wird das Koffein durch ein spezielles Verfahren erheblich reduziert. Somit wird Herzrasen und erhöhtem Puls, aber auch Einschlafstörungen vorgebeugt. Allerdings enthält der Kaffee eben auch nur höchstens 0,1% Koffein und hat daher eine eher schwache Wirkung auf die Müdigkeit. Fast alle hochwertigen Kaffee-Marken bieten spezielle Kaffeesorten an, die besonders magenfreundlich oder mild sind. Wählen Sie aus unserem großen Sortiment die Sorte die Ihnen am besten bekommt, dann können Sie auch in Zukunft wieder Ihren Kaffee genießen! Bildnachweis: © amenic181, © Sergey Bogomyako
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Bei welchen Krankheiten sollte man keinen Kaffee trinken?
Treibt Kaffee den Blutdruck in die Höhe? – Menschen mit zu hohem Blutdruck fragen sich häufig, ob sie Kaffee meiden sollen. Denn Koffein soll den Druck in den Gefäßen in die Höhe treiben. Doch der Effekt ist nicht allzu groß: Laut der Deutschen Herzstiftung steigt der Blutdruck für maximal 30 Minuten um circa 10 bis 20 mmHG an. Bei regelmäßigem Konsum fällt der Anstieg des Blutdrucks sogar noch schwächer aus. “Kaffee ist deshalb für Bluthochdruckpatienten erlaubt”, sagt Professor Wolfram Delius, Kardiologe aus München. Zurückhaltung und ein ärztliches Abklären sind lediglich bei sehr hohen Blutdruckwerten geboten.
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Was ist wenn man keinen Kaffee trinkt?
Was passiert, wenn man keinen Kaffee mehr trinkt? – Diese Entzugserscheinungen drohen – Denn „Koffein greift auf molekularer Ebene in verschiedene Zellvorgänge ein”, schreibt die Pharmazeutische Zeitung. Die Adenosin-Rezeptoren haben dabei eine besondere Bedeutung.
Denn der Botenstoff Adenosin signalisiert uns, dass wir müde werden und eine Pause brauchen. Beim Genuss von Kaffee besetzt das Koffein allerdings diese Rezeptoren. Adenosin kann nicht mehr aufgenommen werden. Gleichzeitig werden die Stress- und Glückshormone Adrenalin, Noradrenalin und Dopamin ausgeschüttet, die für einen erhöhten Herzschlag sorgen, und den Blutdruck ansteigen lassen.
Der Körper will eine Pause, wird stattdessen aber aufgeputscht. Wird der Kaffee nun weggelassen, kommt es im Körper zu einem chemischen Ungleichgewicht. Denn es fehlt die ritualisierte Menge an Koffein. Schon nach etwa 12 bis 24 Stunden nach dem letzten Kaffee können teils unangenehmen Entzugserscheinungen, wie Kopfschmerzen, Anspannung oder Energieverlust, auftreten.
Schlafstörungen Kopfschmerzen Anspannung und innere Unruhe Sehstörungen Hörstörungen Verstopfung Erschöpfung und Energieverlust Reizbarkeit
Vor allem ein kalter Koffeinentzug kann für Körper und Psyche sehr belastend sein. Wer direkt von heute auf morgen auf Kaffee verzichtet, riskiert heftige Entzugserscheinungen wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, Verstopfungen und schlechte Laune. Dafür spricht hingegen, dass man es schnell hinter sich hat.
Eine sanftere Alternative ist, nach und nach die Kaffee-Menge zu reduzieren. Täglich kann dabei eine reguläre Tasse durch einen Tee oder ein anderes koffeinfreies Getränk ersetzt werden. Die Entzugserscheinungen sind dann nicht ganz so heftig zu erwarten – oder bleiben komplett aus. (svw) Auch um Milch, die gerne im Kaffee getrunken wird, gibt es Debatten.
Gehört Milch zu einer gesunden Ernährung dazu oder macht der Verzehr krank?
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