Die Entwicklung des Embryos in den ersten 12. SSW – Nach der Befruchtung nistet sich die Eizelle in der 4. SSW in der Gebärmutterschleimhaut ein. In den darauffolgenden 4 Wochen erfährt der Embryo einen wahren Entwicklungsschub : Das Herz beginnt zu schlagen, weitere lebenswichtige Organe und das Neuralrohr (Vorläufer von Rückenmark und Gehirn) bilden sich aus.
Die Anlage aller wichtigen Organe ist zum Beginn des 3. Schwangerschaftsmonats abgeschlossen. Der Embryo wird nun als Fötus bezeichnet. Die Entwicklung und Differenzierung des Nervensystems und des Gehirns steht in der 9. SSW im Vordergrund. Zu diesem Zeitpunkt ist die Plazenta vollständig entwickelt und übernimmt die Nahrungsversorgung des Babys bis zur Geburt.
Am Ende des ersten Trimesters wiegt der Fötus rund 15 Gramm und hat eine Größe von bis zu 6 Zentimeter. Die ersten drei Monate gelten in einer Schwangerschaft als besonders kritisch. Durch seine rasante Entwicklung ist der Embryo besonders anfällig für negative Einflüsse,
Alkohol, Nikotin, Medikamente, Infektionen oder Röntgenstrahlung können im ersten Trimester zu schweren Entwicklungsstörungen des ungeborenen Kindes führen. Aber auch starker Stress und ungesunde Ernährung können sich negativ auf die Entwicklung auswirken. Schwangere sollten sich deshalb in dieser frühen Phase der Schwangerschaft viel Ruhe gönnen.
Am Ende des ersten Trimesters können Schwangere wieder durchatmen: Das Risiko einer Frühgeburt verringert sich ab der 12. SSW erheblich. Deshalb wählen viele werdende Eltern diesen Zeitpunkt, um Familie und Freunden von der Schwangerschaft zu erzählen,
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Contents
- 0.1 Wie wahrscheinlich ist ein Abgang in den ersten Wochen?
- 0.2 Was ist tabu in den ersten Schwangerschaftswochen?
- 1 Was schadet der Einnistung?
- 2 In welcher Woche ist die Gefahr einer Fehlgeburt am größten?
- 3 Wann erzählt man dass man schwanger ist?
- 4 Bin ich wirklich schwanger Wenn der Test positiv ist?
Wie verliert man ein Baby in den ersten Wochen?
Fehlgeburt in der Frühschwangerschaft – Nicht immer entwickelt sich aus der Verschmelzung einer Ei- und einer Samenzelle ein gesunder kleiner Mensch. Die meisten Fehlgeburten werden durch eine grundlegende Störung bei der Befruchtung oder bei der Einnistung der befruchteten Eizelle in die Gebärmutter verursacht.
- Bei Unregelmäßigkeiten im „Bauplan” des Embryos bricht die Entwicklung meist kurzerhand ab.
- Man vermutet, dass etwa die Hälfte aller Frühschwangerschaften unbemerkt endet, weil der Embryo nicht überlebensfähig gewesen wäre.
- Es tritt dann eine Blutung ein, die wie die normale oder etwas verspätete Monatsblutung erscheint.
Von allen festgestellten Schwangerschaften enden 11 bis 15 Prozent mit einer Fehlgeburt. Etwa ein Prozent aller Paare mit Kinderwunsch erleben drei oder mehr Fehlgeburten, die in der Fachsprache „habituelle Aborte” genannt werden. Im ersten Schwangerschaftsdrittel, also bis etwa zur neunten Woche nach der Befruchtung, entwickeln sich die Organe des Kindes.
Bis zu dieser Zeit wird es Embryo genannt, danach Fötus oder Fetus. Ab dem dritten Schwangerschaftsmonat übernimmt die Plazenta die Versorgung mit wichtigen Hormonen, die bisher vor allem in den Eierstöcken produziert wurden. Die Schwangerschaft ist in diesem Zeitraum besonders anfällig für Störungen.
Wenn die Schwangere ihr Kind in dieser Zeit verliert, nennt man das eine Fehlgeburt in der Frühschwangerschaft (Frühabort). Fehlgeburten im ersten Schwangerschaftsdrittel werden zu 50 bis 70 Prozent durch Auffälligkeiten bei der Chromosomenzahl des Embryos verursacht.
Die Chromosomen können statt wie üblich paarweise auch einzeln (Monosomie) oder dreifach (Trisomie) vorhanden sein. Diese Störungen verhindern in vielen Fällen die weitere Entwicklung des Embryos. Andere Ursachen für Fehlgeburten sind zum Beispiel eine Schwäche des Muttermundes (Zervixi-Insuffizienz), Infektionen, Schadstoffe und Genussgifte (Alkohol oder andere Drogen), Hormonstörungen oder Abwehrreaktionen durch Antikörper.
In seltenen Fällen können auch Stoffwechselerkrankungen der Mutter, etwa ein unbehandelter Diabetes mellitus, zu einer Fehlgeburt führen. Auch seelische Belastungen können eine Fehlgeburt auslösen. So kann übermäßiger Stress das Immunsystem schwächen und Infektionen begünstigen, die die Schwangerschaft gefährden.
- Manchmal endet die Schwangerschaft überraschend, begleitet von Blutungen und krampfartigen Schmerzen.
- Oder es wird bei einer Ultraschall-Untersuchung festgestellt, dass das Herz des Kindes nicht mehr schlägt.
- Solange keine akuten Probleme vorliegen, kann man sich meist etwas Zeit lassen.
- Oft brauchen Schwangere einige Tage, um innerlich Abschied von ihrem Kind zu nehmen.
Der Körper stößt den Embryo und den Mutterkuchen in der Regel von allein aus. Wenn die Frau die Fehlgeburt beschleunigen will, bei starken Blutungen oder wenn festgestellt wird, dass nach einer Fehlgeburt noch Gewebereste in der Gebärmutter verblieben sind, können diese mit einer Ausschabung (Abrasio, Kürettage) entfernt werden.
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Wie wahrscheinlich ist ein Abgang in den ersten Wochen?
Wir sollten offener über Fehlgeburten sprechen Artikel Kopfzeile:
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Artikel Abschnitt: Darum geht’s: Die Wahrscheinlichkeit, dass du eine Frau kennst, die schon einmal eine Fehlgeburt hatte, ist ziemlich groß. Eine Fehlgeburt bedeutet, dass die Frau ihr ungeborenes Kind im Zeitraum vor der 24. Schwangerschaftswoche verliert oder solange es weniger als 500 Gramm wiegt,
- Und das kommt ziemlich häufig vor: zwölf bis 24 Prozent der schwangeren Frauen haben eine Fehlgeburt – das ist in etwa jede sechste Frau.
- Diese Zahlen beziehen sich auf Frauen, bei denen die Monatsblutung ausblieb und deren Schwangerschaftstest positiv war.
- Nimmt man auch die Frauen dazu, die noch gar nicht wissen, dass sie schwanger sind, ist der Anteil der Fehlgeburten schätzungsweise noch deutlich höher.
Konkret: Zählt man auch die Schwangerschaften dazu, bei denen
zwar das Schwangerschaftshormon erhöht, im Ultraschall aber noch kein Anzeichen für eine Schwangerschaft sichtbar war die Eizelle befruchtet wurde, sich der Embryo aber nicht einnistet
dann liegt die Häufigkeit einer Fehlgeburt bei circa 50 bis 70 Prozent. Die meisten Fehlgeburten passieren in den ersten drei Monaten, Vier von fünf Fehlgeburten passieren in den ersten zwölf Wochen, danach sinkt die Wahrscheinlichkeit einer Fehlgeburt deutlich: Nach der zwölften Schwangerschaftswoche liegt sie – je nach Alter der Mutter – bei etwa 1 Prozent.
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Was ist tabu in den ersten Schwangerschaftswochen?
Don’t Nr.2: Alkohol – Auch wenn hin und wieder ein Glas Rotwein gut für die Gefäße sein soll – Alkohol in der Schwangerschaft und Stillzeit kann das Kind in seinem Wachstum schädigen. Verzichte deshalb strikt auf jeden Tropfen! Während der Schwangerschaft solltest du die Finger von rohem Fleisch und Fisch lassen.
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Was schadet der Einnistung?
Störungen der embryonalen Einnistung können entweder auf einer nicht optimalen Entwicklung des Embryos, einem nicht optimalen Aufbau der Gebärmutterschleimhaut oder einer gestörten Kommunikation zwischen Mutter und Kind (Embryo-maternaler Dialog) beruhen. – Die häufigste Ursache für eine gestörte Implantation ist eine suboptimale embryonale Entwicklung. Die meist zugrundliegende “schlechte Eizellqualität ” ist der am schwierigsten zu fassende Parameter, da sie zum Einen auf der Unversehrtheit und Vollständigkeit des genetischen Materials beruht, zum Anderen aber auch vom Mikromilieu während der Entwicklung im Eierstock abhängt.
- Dieses Mikromilieu kann durch Erkrankungen wie z.B.
- Die Endometriose gestört sein.
- Daneben gibt es eine Vielzahl endokriner Störungen, die zu einer gestörten Follikelreifung führen können ( Ovarialinsuffizienz ).
- Auch eine morphologisch optimale Blastozyste kann u.U.
- Unfähig sein, zeitgerecht zu schlüpfen.
Die häufigsten Ursachen einer fehlerhaften Implantation sind Chromosomenstörungen des Embryos, unbehandelte Schilddrüsenstoffwechselstörungen, Störungen des Zuckerstoffwechsels und Autoimmunerkrankungen wie das Antiphospholipid-Syndrom oder die Hashimoto Thyreoiditis, deren Antikörper die Einnistung des Embryos hemmen und so zu Sterilität oder frühen Fehlgeburten führen können. Je nach Schwere der Einnistungsstörung kommt es im maximalen Fall gar nicht zum Eintritt einer Schwangerschaft (Sterilität), während bei weniger gravierenden Problemen oder Problemkombinationen, eine initiale Einnistung möglich ist, diese aber in einer Fehlgeburt im ersten Trimenon der Schwangerschaft endet.
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Wie treibt man ein Kind in den ersten Wochen ab?
Operativer Schwangerschaftsabbruch – Die operative Abtreibung erfolgt unter örtlicher Betäubung des Muttermundes oder einer Vollnarkose. Standardmethode ist die Vakuumaspiration (Saugkürettage, Absaugung) : Dabei führt der Arzt ein schmales Röhrchen über die Scheide in die Gebärmutterhöhle ein.
- Durch dieses Röhrchen werden dann der Embryo und die Gebärmutterschleimhaut abgesaugt.
- Früher wurde ein operativer Schwangerschaftsabbruch meist mittels Ausschabung (Kürettage) durchgeführt – also mit einem löffelartigen Instrument, mit dem der Arzt die Gebärmutterhöhle ausgeschabt hat.
- Das Komplikationsrisiko ist hierbei aber höher als bei der Absaugung.
Deshalb wird eine Ausschabung heute nicht mehr empfohlen.
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Habe in der 6 SSW Alkohol getrunken?
Was passiert, wenn man in den ersten Schwangerschaftswochen Alkohol trinkt? – Alkoholkonsum kann in den ersten Schwangerschaftswochen zu einem Verlust des Kindes führen. Kommt es nicht zu einer Fehlgeburt, kann der Alkoholkonsum zu schwerwiegenden Fehlbildungen oder geistigen Behinderungen führen.
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In welcher Woche ist die Gefahr einer Fehlgeburt am größten?
Was ist eine Fehlgeburt? – Ist eine Schwangerschaft vor der 22. bis 24. Schwangerschaftswoche zu Ende und der Fetus noch nicht lebensfähig, so handelt es sich um eine Fehlgeburt, medizinisch auch als Abort bezeichnet. Das Kind wiegt für gewöhnlich weniger als 500 g.
Statistisch gesehen häufen sich die Fehlgeburten in den ersten 12 Schwangerschaftswochen. Der Grund hierfür sind viele Entwicklungsstationen, die der Embryo zu Beginn der Schwangerschaft durchläuft, die anfällig für Fehler sind. Kann der Fetus dem genetischen Bauplan nicht mehr nachkommen, findet ein Abort statt.
Ist eine Frau erst seit kurzem schwanger, bemerkt sie eine sehr frühe Fehlgeburt eventuell nicht. Die befruchtete Eizelle verlässt mit einer Blutung den Körper, ungefähr zum Zeitpunkt der erwarteten nächsten Menstruation. War die Schwangerschaft bereits bekannt, ist eine Fehlgeburt ein Schock.
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Wann erzählt man dass man schwanger ist?
Individuell und persönlich – Spüren Sie individuell in sich hinein. Generell ist nach der 12. Schwangerschaftswoche ein wichtiger Abschnitt der Schwangerschaft und der Entwicklung des Babys vollbracht. Das Risiko eines fehlgeborenen Kindes ist ab jetzt nur noch sehr gering.
Gute Neuigkeiten. Falls Sie Ihrem Umfeld noch nicht von der Schwangerschaft erzählt haben, ist nach der 12. Woche der Zeitpunkt gekommen, bei dem viele Frauen endlich allen voller Freude von der Schwangerschaft erzählen können. Vielleicht haben Sie Ihre Eltern oder Geschwister schon früher liebevoll eingeweiht.
Oftmals ist nun auch der Zeitpunkt gekommen, an dem der Arbeitgeber offiziell informiert wird. Frauen, die in einem Arbeitsverhältnis stehen, genießen während der Schwangerschaft und nach der Geburt einen besonderen Schutz. Ausführliche Informationen zu diesem Thema stellt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend kostenfrei zur Verfügung: mehr dazu unter,
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Was darf man im ersten Trimester nicht machen?
Die Entwicklung des Embryos in den ersten 12. SSW – Nach der Befruchtung nistet sich die Eizelle in der 4. SSW in der Gebärmutterschleimhaut ein. In den darauffolgenden 4 Wochen erfährt der Embryo einen wahren Entwicklungsschub : Das Herz beginnt zu schlagen, weitere lebenswichtige Organe und das Neuralrohr (Vorläufer von Rückenmark und Gehirn) bilden sich aus.
Die Anlage aller wichtigen Organe ist zum Beginn des 3. Schwangerschaftsmonats abgeschlossen. Der Embryo wird nun als Fötus bezeichnet. Die Entwicklung und Differenzierung des Nervensystems und des Gehirns steht in der 9. SSW im Vordergrund. Zu diesem Zeitpunkt ist die Plazenta vollständig entwickelt und übernimmt die Nahrungsversorgung des Babys bis zur Geburt.
Am Ende des ersten Trimesters wiegt der Fötus rund 15 Gramm und hat eine Größe von bis zu 6 Zentimeter. Die ersten drei Monate gelten in einer Schwangerschaft als besonders kritisch. Durch seine rasante Entwicklung ist der Embryo besonders anfällig für negative Einflüsse,
- Alkohol, Nikotin, Medikamente, Infektionen oder Röntgenstrahlung können im ersten Trimester zu schweren Entwicklungsstörungen des ungeborenen Kindes führen.
- Aber auch starker Stress und ungesunde Ernährung können sich negativ auf die Entwicklung auswirken.
- Schwangere sollten sich deshalb in dieser frühen Phase der Schwangerschaft viel Ruhe gönnen.
Am Ende des ersten Trimesters können Schwangere wieder durchatmen: Das Risiko einer Frühgeburt verringert sich ab der 12. SSW erheblich. Deshalb wählen viele werdende Eltern diesen Zeitpunkt, um Familie und Freunden von der Schwangerschaft zu erzählen,
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Bin ich wirklich schwanger Wenn der Test positiv ist?
Ein Schwangerschaftstest erkennt das Hormon hCG, das in der Regel nur dann in Ihrem Körper vorhanden ist, wenn Sie schwanger sind. Ein positives Ergebnis eines Schwangerschaftstests bedeutet, dass Sie mit großer Wahrscheinlichkeit schwanger sind.
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Was muss ich jetzt alles machen nachdem mein Schwangerschaftstest positiv ist?
Wenn das Ergebnis Ihres Schwangerschaftstests positiv ist, müssen Sie nicht noch einmal testen. Viele Frauen wiederholen jedoch den Test, um sicherzugehen. Ist Ihr Schwangerschaftstest positiv, vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrem Arzt oder einer Hebamme.
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Wann kommt der Vater mit zum Frauenarzt?
Ein Bild vom Kind – Um die siebte Schwangerschaftswoche steht im Allgemeinen die erste von zehn Vorsorgeuntersuchungen an, auf die Schwangere einen gesetzlichen Anspruch haben. Der Sinn der Untersuchungen besteht darin, mögliche Risiken für Mutter und Kind rechtzeitig zu erkennen und wenn nötig handeln zu können.
- Dabei wird in der Regel auch der Mutterpass ausgestellt.
- Zwischen der neunten und zwölften Woche wird die erste von normalerweise drei Ultraschall-Untersuchungen angeboten.
- Für die meisten Männer, die ihre Partnerin zu diesem Termin begleiten, ist dieses Ereignis sehr wichtig.
- Der erste Blick auf ihr ungeborenes Kind ist ein ganz besonderer Moment.
Es wird ihnen oft erst beim Anblick des sich bewegenden Fötus auf dem Bildschirm richtig bewusst, dass im Bauch ihrer Partnerin nun ein gemeinsames Kind heranwächst. Nicht selten entsteht in dieser Sekunde die erste emotionale Verbindung zum Kind.
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Was darf man im ersten Trimester nicht machen?
Die Entwicklung des Embryos in den ersten 12. SSW – Nach der Befruchtung nistet sich die Eizelle in der 4. SSW in der Gebärmutterschleimhaut ein. In den darauffolgenden 4 Wochen erfährt der Embryo einen wahren Entwicklungsschub : Das Herz beginnt zu schlagen, weitere lebenswichtige Organe und das Neuralrohr (Vorläufer von Rückenmark und Gehirn) bilden sich aus.
- Die Anlage aller wichtigen Organe ist zum Beginn des 3.
- Schwangerschaftsmonats abgeschlossen.
- Der Embryo wird nun als Fötus bezeichnet.
- Die Entwicklung und Differenzierung des Nervensystems und des Gehirns steht in der 9.
- SSW im Vordergrund.
- Zu diesem Zeitpunkt ist die Plazenta vollständig entwickelt und übernimmt die Nahrungsversorgung des Babys bis zur Geburt.
Am Ende des ersten Trimesters wiegt der Fötus rund 15 Gramm und hat eine Größe von bis zu 6 Zentimeter. Die ersten drei Monate gelten in einer Schwangerschaft als besonders kritisch. Durch seine rasante Entwicklung ist der Embryo besonders anfällig für negative Einflüsse,
- Alkohol, Nikotin, Medikamente, Infektionen oder Röntgenstrahlung können im ersten Trimester zu schweren Entwicklungsstörungen des ungeborenen Kindes führen.
- Aber auch starker Stress und ungesunde Ernährung können sich negativ auf die Entwicklung auswirken.
- Schwangere sollten sich deshalb in dieser frühen Phase der Schwangerschaft viel Ruhe gönnen.
Am Ende des ersten Trimesters können Schwangere wieder durchatmen: Das Risiko einer Frühgeburt verringert sich ab der 12. SSW erheblich. Deshalb wählen viele werdende Eltern diesen Zeitpunkt, um Familie und Freunden von der Schwangerschaft zu erzählen,
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Warum sind die ersten 12 Wochen so kritisch?
„Was ist in den ersten Wochen der Schwangerschaft zu beachten?” – Es stimmt, dass das Risiko einer Fehlgeburt in den ersten zwölf Schwangerschaftswochen besonders hoch ist. Das liegt daran, dass sich die befruchtete Eizelle erst richtig einnisten muss.
Passiert das nicht, kann es zu einer Eileiterschwangerschaft oder einer Fehlgeburt kommen. Dein beratender Frauenarzt oder deine Frauenärztin wird dich darüber informieren und individuell besprechen, welche persönlichen Risiken in deiner Schwangerschaft bestehen. Diese setzen sich unter anderem aus deinem Alter, deiner Gesundheit und der des Kindsvaters zusammen.
Aber keine Sorge, es gibt viele Möglichkeiten, wie du dich, deinen Körper und die Entwicklung deines Kindes in den ersten Schwangerschaftswochen unterstützen kannst. In erster Linie ist es wichtig, das eigene Stresslevel herunterzufahren, sich Verschnaufpausen zu gönnen und durch eine gesunde Ernährung die Zufuhr an Vitaminen, Mineralien und anderen Nährstoffen zu garantieren.
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Was kann ich tun um eine Fehlgeburt zu vermeiden?
Normale Schwangerschaft: Auf einen gesunden Lebensstil achten – Auf viele Faktoren, die eine Fehlgeburt auslösen, haben wir keinen Einfluss. Dennoch kannst du als Schwangere viel dazu beitragen, dass es deinem ungeborenen Kind gut geht. An erster Stelle steht eine gesunde, ausgewogene Ernährung,
- Während der Schwangerschaft solltest du unbedingt auf Alkohol, Zigaretten und selbstverständlich Drogen verzichten.
- Auch Schmerzmittel und andere Medikamente solltest du nur nach Absprache mit deinem Arzt einnehmen.
- Häufig gibt es für kleinere Wehwehchen wie Übelkeit, Sodbrennen oder Kopfschmerzen alternative Heilmethoden wie die Homöopathie, Akkupunktur oder Schüssler-Salze.
Besonders wichtig: Nutze unbedingt die Vorsorgetermine bei Ihrem behandelnden Arzt. Er kontrolliert regelmäßig mit dem Ultraschall, ob es deinem ungeborenen Baby gut geht und hält die Ergebnisse in deinem Mutterpass fest. Bei Auffälligkeiten wirst du sofort an einen Spezialisten überwiesen.
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Was ist in der 5 SSW zu beachten?
SSW 5 – Das passiert in der 5. Schwangerschaftswoche In der 5. SSW beginnt für Sie der zweite Monat Ihrer Schwangerschaft. Es ist drei Wochen her, seitdem das Kind durch die Befruchtung entstanden ist.
Noch ist Ihr Baby winzig klein. Es hat sich mittlerweile in einer Fruchthöre eingerichtet, in der es die nächsten Monate heranwachsen wird. Die Größe ist vergleichbar mit einem winzigen Sesamsamen. Aus der mehrfach geteilten Eizelle bildet sich in der 5.
- SSW ein länglicher Strang.
- Noch ist nichts von der Form eines Menschen zu sehen, auch wenn alle menschlichen Merkmale schon angelegt sind.
- In dieser Woche findet die erste und wichtigste Entwicklung statt: die Bildung des Gehirns.
- Zudem bilden sich nun fortlaufend die ersten Nervenstränge, die einmal sämtliche Vorgänge im Körper des kleinen Wesens steuern.
Aus diesem Grund sind sie ganz besonders wichtig, weil ohne sie kein Leben möglich wäre. Bei einer Ultraschalluntersuchung ab dem 22. Tag nach der Befruchtung – ab der 6. Schwangerschaftswoche – könnte schon die Aktivität des Herzens beobachtet werden. In diesem Stadium könnte man meinen, dass der kleine Mensch nur aus dem Herzen besteht.
- Denn anfänglich ist das wichtigste Organ übergroß.
- Der Rhythmus, in dem das Herz jetzt schlägt, ist doppelt so hoch wie der seiner Mutter.
- Wussten Sie schon, dass der Sauerstoffaustausch während der gesamten Schwangerschaft nicht über die Lungen, sondern ausschließlich über die Plazenta – den Mutterkuchen – erfolgt? Erst bei seinem ersten Atemzug versorgt sich das Baby damit selbständig.
Nach dem Ausbleiben Ihrer Periode und / oder einem positiven Schwangerschaftstest erfolgt die Vorstellung bei einem Frauenarzt oder einer Frauenärztin oder einer Hebamme. Hier wird noch einmal ein Test durchgeführt. Der Arzt kontrolliert, dass sich die Eizelle in der Gebärmutter und nicht in die Eileiter eingenistet hat.
Der Arzt oder die Hebamme wird eine sogenannte Anamnese aufstellen, die Ihren bisherigen Gesundheitszustand deutlich macht. Bei der Erstuntersuchung erhalten Sie auch Ihren, Diesen sollten Sie nun stets bei sich tragen. Dort wird der Arzt oder Ihre Hebamme immer den aktuellen Entwicklungsstand und die Schwangerschaftswoche, in der Sie sich befinden, vermerken.
Auch alle Untersuchungen und Ergebnisse relevanter Blutuntersuchungen werden eingetragen, genauso wie die Entwicklung Ihres Gewichtes und der Blutdruck. Anhand der Gewichtswerte können Sie Ihre eintragen. Erfahren Sie mehr darüber, wie sich die Werte aus Ihrem Mutterpass im Einzelnen zusammensetzen.
- Hebammen können eine Schwangerschaft feststellen, den Mutterpass ausstellen und fast alle im Mutterpass vorgesehenen Vorsorgeuntersuchungen durchführen.
- Sie kontrollieren Blutdruck, Gewicht, Urin- und Blutwerte und stellen auch die Lage und die Größe des Kindes fest und prüfen, ob die Herztöne in Ordnung sind.
Nur Ultraschalluntersuchungen sind den Ärzten vorbehalten.
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