Fazit – Alkoholkonsum in der Schwangerschaft kann beim ungeborenen Kind das fetale Alkoholsyndrom (FAS) auslösen und das Kind lebenslang schädigen. Unter den vielen möglichen Schädigungen sind vor allem Wachstumsretardierungen, Gesichtsveränderungen und Auffälligkeiten des zentralen Nervensystems zu beobachten.
Da FAS nicht immer eindeutig und leicht zu erkennen ist, geht man zusätzlich zu den diagnostizierten Fällen von einer hohen Dunkelziffer aus. Bisher konnte kein toxischer Schwellenwert definiert werden, ab dem ein Kind nachweislich durch Alkohol geschädigt wird. Das hängt mit vielen verschiedenen Faktoren wie dem Alkoholstoffwechsel der Mutter, der Menge des konsumierten Alkohols sowie dem Entwicklungsstadium des Feten zusammen.
Schwangere sollten daran denken, dass Alkohol das ungeborene Kind in jedem Stadium der Entwicklung schädigen kann. Sie sollten daher in der Schwangerschaft vollständig auf Alkohol verzichten. Das gilt ebenso für die Stillzeit, da Alkohol auch in die Muttermilch übergeht.
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Wie sehen Alkohol Babys aus?
Alkohol während der Schwangerschaft: Das lebenslange Leiden der Kinder | SPIEGEL TV
Kind ist klein und untergewichtig – Ist das Bild der alkoholbedingten Störung voll ausgeprägt, ist aber meist schon bei der Geburt klar, dass die Schwangere getrunken hat: Die Kinder sind klein und untergewichtig. Weil auch ihr Gehirn üblicherweise kleiner ist als bei gesunden Babys, haben sie einen kleinen Schädel.
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Wann sagt man auf der Arbeit dass man schwanger ist?
Mutterschutz: Welche Regelungen schützen Schwangere? – Beschäftigungsverbot: Wie lange darf man schwanger arbeiten? Anders als beim Zeitpunkt der Schwangerschaftsmitteilung auf der Arbeit, gibt das Gesetz ganz klare Anweisungen, wie Schwangere arbeitsrechtlich geschützt werden müssen. Einige Frauen dürfen schon mit Beginn ihrer Schwangerschaft nicht mehr arbeiten. Das betrifft vor allem Frauen,
die sich körperlich stark betätigen müssen,die mit giftigen Stoffen in Berührung kommen könnten,die besonderem Lärm oder besonderer Hitze ausgesetzt sind,die in schwierigen sozialen Berufen arbeiten, in denen es zu körperlichen Übergriffen kommen könnte.
Sechs Wochen vor dem errechneten Geburtstermin setzt immer der Mutterschutz ein. Arbeitszeiten: Zu welchen Zeiten darf ich als Schwangere arbeiten? Sobald der Arbeitgeber von der Schwangerschaft erfährt, genießen die Frauen auch rund um ihre Arbeitszeiten einen besonderen Schutz.
Schwangere dürfen grundsätzlich keine Überstunden machen und täglich nicht länger als 8,5 Stunden arbeiten. Innerhalb von zwei Wochen dürfen sie außerdem 90 Arbeitsstunden nicht überschreiten. Ab dem fünften Monat sollen sie auch nicht mehr länger als vier Stunden stehen, so fällt beispielsweise eine Arbeit an einer Theke aus.
Nachtschichten sind außerdem verboten: Laut unterschiedlicher Studien erhöhen sie das Frühgeburtsrisiko. Schwangerschaft und Kündigung: Kann ich als Schwangere gekündigt werden? Die Antwort ist einfach: Weiß dein Chef von deiner Schwangerschaft, darf er dich nicht kündigen.
Hast du es ihm nicht mitgeteilt, darf er dich auch schwanger entlassen. Bevor du dich einer Freundin auf der Arbeit anvertraust, solltest du also unbedingt mit deinem Chef über deine Schwangerschaft sprechen. Denn erfährt er über Dritte, dass du schwanger sein könntest, kann er dich entlassen. Grundsätzlich genießen Frauen auch bis zu vier Monate nach der Entbindung den Kündigungsschutz.
Ausgenommen sind allerdings Kündigungen, die nicht mit der Schwangerschaft in Verbindung stehen. Im Ernstfall wird das gerichtlich geprüft. Wie sage ich meinem Arbeitgeber, dass ich schwanger bin? Wir empfehlen, den Arbeitgeber nach rund 12 Wochen über die Schwangerschaft zu informieren.
Also dann, wenn das Risiko einer Fehlgeburt gesunken ist. Passe einen guten Zeitpunkt ab, um den Chef um einen Gesprächstermin zu bitten. Nimm dir Zeit und mache dir vorher Gedanken darüber, welche Informationen für den Arbeitgeber wichtig sein könnten. Zum Beispiel den errechneten Geburtstermin, den Beginn des Mutterschutzes, das Nutzen deines Resturlaubs und auch die Dauer der Babypause und deinen Wiedereinstieg.
Du zeigst deinem Arbeitgeber so, dass es dir wichtig ist, weiterhin miteinander zu planen. Grundsätzlich sollte ein persönliches Gespräch der offiziellen, schriftlichen Mitteilung vorausgehen. Falls du Sorge hast, gekündigt zu werden, solltest du aber auch eine schriftliche Mitteilung über deine Schwangerschaft, zum Beispiel per Mail, machen.
Hier findest du Tipps rund um eine gesunde Ernährung in der Schwangerschaft.Hier gibt es Hilfestellungen rund um die Ernährung in der Stillzeit,Und dieser Beitrag hilft dir dabei, in der Schwangerschaft gut zu schlafen,
Schwanger zu sein ist etwas wunderschönes. Lass nicht zu, dass dich die Mitteilung über deine Schwangerschaft an den Arbeitgeber belastet!
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Kann man eine Zigarette Rauchen wenn man schwanger ist?
Rauchen in der Schwangerschaft Mit dem Rauchen in der Schwangerschaft aufhören Schwangerschaft Veröffentlicht am: 18.08.2022 6 Minuten Lesedauer Viele Frauen, die schwanger sind oder es werden möchten, hören auf zu rauchen. Das hat gute Gründe: Rauchen birgt zahlreiche gesundheitliche Risiken für das sich entwickelnde Kind. Wie die Rauchentwöhnung gut gelingen kann, erfahren Sie hier. © iStock / rasevicdusan Es ist allgemein bekannt, dass Rauchen ungesund für den Körper ist. Während einer Schwangerschaft schadet Rauchen zusätzlich auch dem sich entwickelnden Kind. Ergebnis einer großen, deutschlandweiten Befragung im Zeitraum von 2007 bis 2016 war, dass circa 11 Prozent der Mütter von 0- bis 6-jährigen Kindern während der Schwangerschaft rauchten.
- Ein erhebliches Gesundheitsrisiko für das Kind, denn ein großer Teile der im Tabakrauch enthaltenen Schadstoffe gelangt über die Plazenta in den Blutkreislauf des Kindes,
- Die Schadstoffe beeinträchtigen die Versorgung des sich entwickelnden Kindes mit Sauerstoff und Nährstoffen, wodurch empfindliche Prozesse beim Wachstum und bei der Reifung gestört werden.
Kinder von Müttern, die während der Schwangerschaft rauchen, sind meist kleiner und kommen leichter zur Welt, da die Gebärmutter schlechter durchblutet ist und deshalb weniger Nährstoffe zum Embryo gelangen. Oft haben diese Kinder auch einen geringeren Kopfumfang bei der Geburt.
,, Übergewicht und Verhaltensauffälligkeiten
Hinzu kommt ein erhöhtes Risiko für die Gesundheit der werdenden Mütter: Das Risiko für Thrombosen ist für Schwangere ohnehin schon erhöht, für Raucherinnen aber noch einmal mehr. Auch Schlaganfälle sind häufiger. Es gibt keinen Zeitpunkt, ab dem man sagen kann: Ab jetzt ist Rauchen für das Kind gefährlich. Jede gerauchte Zigarette ist potenziell schädlich für Mutter und Kind. Daher sollte mit dem Rauchen möglichst schon bei einem Kinderwunsch aufgehört werden. Sollte das nicht geschehen sein, ist es nie zu spät für die Rauchentwöhnung – schließlich verringert jede nicht gerauchte Zigarette die Risiken für das Ungeborene.
- Nicht nur das Rauchen selbst, auch Passivrauchen ist für eine werdende Mutter und ihr Kind schädlich.
- Darum wird Schwangeren empfohlen, sich so gut es geht von rauchenden Personen fernzuhalten.
- Viele Raucherinnen haben jedoch Partner oder Partnerinnen, die rauchen, weshalb hier Unterstützung und Mitarbeit umso wichtiger ist.
Wenn auch der Partner oder die Partnerin auf das Rauchen verzichtet, leistet er oder sie einen wichtigen Beitrag für einen gesunden Lebensstart des Kindes. Eine rauchfreie Umgebung ist wichtig für Schwangere, ob zu Hause oder im Arbeitsumfeld:
Wurde zuvor in der eigenen Wohnung geraucht, ist eine Renovierung der Wohnung sinnvoll – denn Schadstoffpartikel lagern sich auf Oberflächen, Tapeten und Möbeln ab. Reinigen Sie Kleidung, Polstermöbel, Teppiche und Gardinen besonders gründlich, da Rauch in Textilien das SIDS-Risiko erhöht. Der Arbeitgeber ist gesetzlich dazu verpflichtet, einen rauchfreien Arbeitsplatz zu gewährleisten. Sprechen Sie mit Ihrem Vorgesetzten, sollte dies noch nicht gegeben sein.
Schon in der Phase der Kinderplanung empfiehlt es sich, dass Frauen und Männer auf Zigaretten verzichten, da Rauchen die Fruchtbarkeit reduzieren kann. Wichtig ist außerdem, dass Raucherinnern mit schon frühzeitig Folsäurepräparate einnehmen, denn sie haben deutlich häufiger einen Folsäuremangel als schwangere Nichtraucherinnen.
- Folsäure ist ein wichtiges Vitamin in den ersten Wochen der Schwangerschaft.
- Die zusätzliche Einnahme wird allen Schwangeren empfohlen, da ein Mangel zu schweren Fehlbildungen wie einer offenen Wirbelsäule führen kann.
- Für viele Raucherinnen ist eine Schwangerschaft ein guter Zeitpunkt, um mit dem Rauchen aufzuhören.
Die schädigende Wirkung auf das Kind ist dabei eine sehr hilfreiche Motivation. Befragungen haben ergeben, dass es vielen Frauen gut gelingt, auf Nikotin während der Schwangerschaft zu verzichten. Doch vor allem starken Raucherinnen fällt die Entwöhnung nicht leicht.
Besprechen Sie Ihre Absichten so früh wie möglich mit Ihrer Frauenärztin oder Ihrer, Sie werden Ihnen auf dem Weg zum Nichtrauchen zur Seite stehen und Sie beraten, wie es gelingen kann. Mit diesen Tipps kann es gelingen, den Zigaretten abzuschwören: Legen Sie verbindlich einen Tag fest, ab dem das Rauchen vollständig eingestellt wird – ohne Ausnahmen.
Im Sinne der Vorbereitung sollte dieser Termin mit einigem Vorlauf gesetzt werden. Spätestens am Abend vor dem Rauchstopp sollten alle Rauchutensilien wie Aschenbecher und Feuerzeuge entfernt werden. Diese Methode hat sich bei einer Mehrzahl der schwangeren Raucherinnen als erfolgreich erwiesen.
Überlegen Sie sich Handlungsalternativen, um für eine Situation, in der ein Verlangen nach Zigaretten auftreten könnte, vorbereitet zu sein. Dabei hilft es, sich zu überlegen, unter welchen Umständen Sie rauchen. Rauchen Sie, um sich abzulenken oder wenn Sie unter stehen? So können Sie die Gewohnheit zu rauchen Schritt für Schritt zu einem gesünderen Verhalten umwandeln.
Mögliche Ideen wären zum Beispiel zur Überbrückung des Verlangens, als Ablenkung und, um Stress zu bewältigen. Eine Zigarette zu rauchen bedeutet für viele Raucher ein Moment der Ruhe und Zufriedenheit, um Hektik und Verpflichtungen für einen kurzen, entspannenden Moment zu entfliehen. Darum ist es besonders wichtig, sich neue, kleine Entspannungsmomente am Tag zu schaffen. © iStock / Kosamtu Mit Atemübungen können Sie ganz gezielt für Entspannung in Ihrem Alltag sorgen – während der Rauchentwöhnung und auch danach.
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Warum trinken Frauen in der Schwangerschaft?
Während der gesamten Schwangerschaft ist es wichtig, dass Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Nicht nur die erhöhte Blutmenge und das Fruchtwasser machen die Flüssigkeitsaufnahme nötig, auch die Nährstoffversorgung hängt von der Trinkmenge ab.
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