Ernährung – Einige Frauen sorgen sich, dass Sie in der Schwangerschaft stark zunehmen könnten. In der Frühschwangerschaft könnte sogar das Gegenteil der Fall sein und Sie verlieren erst einmal Gewicht. Ideal wäre allerdings eine Zunahme von ein bis drei Kilo.
- Durchschnittlich geht man von einer Gewichtszunahme bis zum Ende der 40.
- Wochen von ca.12,5 kg aus, was jedoch auch auf die wachsende Gebärmutter, das Fruchtwasser und Wassereinlagerungen im Gewebe zurückzuführen ist.
- Es ist ratsam, sich in der Schwangerschaft besonders gesund und ausgewogen zu ernähren,
Sind Sie Vegetarierin, sollten Sie besonders auf die Zufuhr von ausreichend Eisen achten. Für jede schwangere Frau empfiehlt es sich, bis zum Ende der Frühschwangerschaft täglich 0,4 mg Folsäure einzunehmen, da diese Fehlentwicklungen des Fötus entgegenwirken kann.
- Diese Menge an Folsäure ist nur unzureichend in Lebensmitteln enthalten, daher eignet sich am besten Folsäure in Tablettenform.
- Diese können Sie sich in der Apotheke oder dem Drogeriemarkt besorgen.
- Während Ihrer Schwangerschaft sollten Sie rohe tierische Lebensmittel meiden.
- Hier besteht die Gefahr, dass Sie sich mit Listeriose oder dem Toxoplasmose-Erreger infizieren.
Diese könnten für den Fötus äußerst gefährlich werden. Verzichten Sie daher auf folgende Lebensmittel:
rohes oder halb rohes Fleisch rohen Fisch Rohwurst (z.B. Salami) Rohmilch und Rohmilchprodukte (z.B. Weichkäse) rohe Eier Räucherfisch
Waschen Sie zudem Obst und Gemüse immer gründlich ab und reinigen Sie Küchengeräte, die mit den oben erwähnten Lebensmitteln in Kontakt gekommen sind. Im Zuge der Vorsorgeuntersuchung können Sie einen freiwilligen Bluttest durchführen lassen, um zu testen, ob sich Antikörper in Ihrem Blut befinden und Sie gegen Toxoplasmose immun sind. Befragen Sie hierzu Ihren Gynäkologen oder Ihre Gynäkologin.
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Was kann ich tun um eine Fehlgeburt zu verhindern?
Normale Schwangerschaft: Auf einen gesunden Lebensstil achten – Auf viele Faktoren, die eine Fehlgeburt auslösen, haben wir keinen Einfluss. Dennoch kannst du als Schwangere viel dazu beitragen, dass es deinem ungeborenen Kind gut geht. An erster Stelle steht eine gesunde, ausgewogene Ernährung,
Während der Schwangerschaft solltest du unbedingt auf Alkohol, Zigaretten und selbstverständlich Drogen verzichten. Auch Schmerzmittel und andere Medikamente solltest du nur nach Absprache mit deinem Arzt einnehmen. Häufig gibt es für kleinere Wehwehchen wie Übelkeit, Sodbrennen oder Kopfschmerzen alternative Heilmethoden wie die Homöopathie, Akkupunktur oder Schüssler-Salze.
Besonders wichtig: Nutze unbedingt die Vorsorgetermine bei Ihrem behandelnden Arzt. Er kontrolliert regelmäßig mit dem Ultraschall, ob es deinem ungeborenen Baby gut geht und hält die Ergebnisse in deinem Mutterpass fest. Bei Auffälligkeiten wirst du sofort an einen Spezialisten überwiesen.
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In welcher Woche ist ein Abgang am häufigsten?
Von einer Fehlgeburt spricht man, wenn Sie Ihr Baby vor der 20. Schwangerschaftswoche verlieren. Die meisten Fehlgeburten treten in den ersten 12 Wochen der Schwangerschaft auf.
Blutungen und Krämpfe sind häufige Anzeichen für eine Fehlgeburt Wenn Sie schwanger sind und es noch nicht wissen, können Sie eine Fehlgeburt haben und denken, dass Sie nur Ihre Periode hatten Um festzustellen, ob Sie eine Fehlgeburt hatten, untersuchen Ärzte Ihren Gebärmutterhals (den unteren Teil Ihrer Gebärmutter) Viele Frauen, die eine Fehlgeburt erlitten, werden wieder schwanger und bringen gesunde Kinder zur Welt Allerdings erhöht sich Ihr Risiko mit jeder weiteren Fehlgeburt: Je mehr Fehlgeburten Sie haben, umso wahrscheinlicher ist es, dass Sie eine weitere Fehlgeburt erleiden Wenn Sie bereits mehrere Fehlgeburten hatten, sollten Sie vielleicht einen Arzt aufsuchen, bevor Sie wieder schwanger werden Ärzte können versuchen, Sie dabei zu unterstützen, dass Sie Ihre nächste Schwangerschaft erfolgreich austragen
Ärzte wissen nicht immer, warum es zu einer Fehlgeburt kam. Eine Fehlgeburt wird nicht durch einen plötzlichen emotionalen Schock, wie schlechte Nachrichten, ausgelöst. Auch kleine Verletzungen, etwa durch Ausrutschen oder Stürzen, führen nicht zu einer Fehlgeburt. Schwere Verletzungen hingegen, wie ein schwerer Autounfall, können zu einer Fehlgeburt führen.
Ein Problem mit Ihrem Baby, z.B. eine Fehlbildung oder eine Erbkrankheit
Manchmal hat das Baby einen Defekt, der so gravierend ist, dass das Baby (der Fötus) höchstens ein oder zwei Monate in Ihnen am Leben bleibt. Eine schwere Fehlbildung ist die häufigste Ursache für eine Fehlgeburt in den ersten 12 Wochen. Häufig bleibt die Ursache für eine Fehlgeburt in diesem Schwangerschaftsstadium unbekannt.
Konsum von Substanzen wie Kokain, Alkohol oder Tabak Schwere Verletzungen
Wenn Sie bereits mehrere Fehlgeburten hatten, suchen Ärzte nach folgenden Problemen:
Zu schnell gerinnendes Blut bei der Frau Chromosomenanomalien beim Baby, die es von einem Elternteil geerbt hat
Wenn Sie früh in der Schwangerschaft eine Fehlgeburt erleiden, kann sich dies wie eine normale Periode anfühlen. Wenn Sie nicht wussten, dass Sie schwanger waren, denken Sie vielleicht gar nicht an eine Fehlgeburt. Manchmal sind die Symptome aber auch deutlicher:
Hellrotes oder dunkelrotes Blut Krämpfe Ausscheiden von großen Klumpen und Gewebefetzen
Zunächst haben Sie vielleicht nur leichte Blutungen, ähnlich wie bei einer Periode. Doch mit Fortschreiten der Fehlgeburt werden die Blutungen gewöhnlich immer stärker. Das Blut kann hell- oder dunkelrot sein. Manchmal scheiden Sie auch große Klumpen aus.
- Sie können Krämpfe haben, die stärker werden, wenn Ihr Uterus (Gebärmutter) die Fehlgeburt stückweise ausstößt.
- Rufen Sie sofort Ihren Arzt an, wenn Sie während Ihrer Schwangerschaft Blutungen haben.
- Nicht alle Blutungen während der Schwangerschaft deuten auf eine Fehlgeburt hin.
- Etwa die Hälfte dieser Schwangerschaften verläuft danach normal weiter.
Aber Ihr Arzt muss überprüfen, ob Sie eine Fehlgeburt hatten oder nicht. Wenn Sie große Klumpen oder Gewebefetzen ausscheiden, geben Sie diese in ein Behältnis oder schlagen Sie diese in ein Handtuch, damit der Arzt sie sich ansehen kann. Wenn Sie in den ersten 20 Wochen Ihrer Schwangerschaft Blutungen oder Krämpfe hatten, wird der Arzt Folgendes vornehmen:
Untersuchung Ihres Beckens: Durch Ihre Scheide (Geburtskanal) wird Ihr Gebärmutterhals (der untere Teil Ihrer Gebärmutter, wo Ihr Baby herauskommt) untersucht – wenn der Gebärmutterhals offen ist, deutet das stark auf eine Fehlgeburt hin Bluttests: Die Konzentration des Schwangerschaftshormons hCG wird überprüft.
Wenn der Fötus und die Plazenta (das Organ, über welches das ungeborene Kind ernährt wird) nicht mehr in Ihrem Körper sind, müssen Sie auch nicht behandelt werden. Die Blutungen und Krämpfe werden bald aufhören. Wenn sich noch Reste Ihrer Schwangerschaft in Ihrem Körper befinden, kann der Arzt Folgendes tun:
Darauf warten, dass Ihre Gebärmutter die Reste von selbst ausstößt, sofern Sie kein Fieber haben und auch nicht krank wirken Ein Verfahren durchführen, um die Reste der Schwangerschaft zu entfernen
Wenn Ärzte die Reste der Schwangerschaft aus Ihrer Gebärmutter entfernen müssen, erhalten Sie ein Medikament, das Sie schläfrig macht. Das jeweilige Verfahren hängt davon ab, wie weit Ihre Schwangerschaft bereits fortgeschritten ist:
In den ersten 12 Schwangerschaftswochen: Die Reste werden mit einem Sauggerät entfernt, das durch Ihre Scheide in Ihre Gebärmutter eingeführt wird Zwischen der 12. und 20. Schwangerschaftswoche: Die Reste werden mit chirurgischen Instrumenten entfernt, die durch Ihre Scheide in Ihre Gebärmutter eingeführt werden Nahe der 20. Schwangerschaftswoche: Ihnen wird ein Medikament verabreicht, das die Wehen einleitet, um die Reste der Schwangerschaft auszuscheiden
Sie können einer Fehlgeburt nicht wirklich vorbeugen. Wenn Sie in den ersten 20 Wochen Ihrer Schwangerschaft an Blutungen und Krämpfen litten, kann der Arzt Ihnen raten, sich nicht zu sehr zu bewegen und öfter auszuruhen. Aber es gibt keine Nachweise dafür, dass dies wirklich hilft. Trauer, Wut und Schuldgefühle sind nach einer Fehlgeburt etwas Normales.
Sprechen Sie mit jemandem, wenn Sie niedergeschlagen sind oder um Ihr verlorenes Baby trauern Denken Sie daran, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass Sie etwas getan haben, das zur Fehlgeburt führte Wenn Sie Angst vor einer weiteren Fehlgeburt haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über mögliche Tests, die durchgeführt werden könnten Denken Sie daran, dass viele Frauen, die Fehlgeburten hatten, wieder schwanger werden und gesunde Babys zur Welt bringen
HINWEIS: Dies ist die Ausgabe für Patienten. ÄRZTE: DIE AUSGABE FÜR MEDIZINISCHE FACHKREISE ANSEHEN DIE AUSGABE FÜR MEDIZINISCHE FACHKREISE ANSEHEN Copyright © 2022 Merck & Co., Inc., Rahway, NJ, USA und seine verbundenen Unternehmen. Alle Rechte vorbehalten.
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Wann ist ein Abgang am häufigsten?
Wir sollten offener über Fehlgeburten sprechen Artikel Kopfzeile:
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Artikel Abschnitt: Darum geht’s: Die Wahrscheinlichkeit, dass du eine Frau kennst, die schon einmal eine Fehlgeburt hatte, ist ziemlich groß. Eine Fehlgeburt bedeutet, dass die Frau ihr ungeborenes Kind im Zeitraum vor der 24. Schwangerschaftswoche verliert oder solange es weniger als 500 Gramm wiegt,
- Und das kommt ziemlich häufig vor: zwölf bis 24 Prozent der schwangeren Frauen haben eine Fehlgeburt – das ist in etwa jede sechste Frau.
- Diese Zahlen beziehen sich auf Frauen, bei denen die Monatsblutung ausblieb und deren Schwangerschaftstest positiv war.
- Nimmt man auch die Frauen dazu, die noch gar nicht wissen, dass sie schwanger sind, ist der Anteil der Fehlgeburten schätzungsweise noch deutlich höher.
Konkret: Zählt man auch die Schwangerschaften dazu, bei denen
zwar das Schwangerschaftshormon erhöht, im Ultraschall aber noch kein Anzeichen für eine Schwangerschaft sichtbar war die Eizelle befruchtet wurde, sich der Embryo aber nicht einnistet
dann liegt die Häufigkeit einer Fehlgeburt bei circa 50 bis 70 Prozent. Die meisten Fehlgeburten passieren in den ersten drei Monaten, Vier von fünf Fehlgeburten passieren in den ersten zwölf Wochen, danach sinkt die Wahrscheinlichkeit einer Fehlgeburt deutlich: Nach der zwölften Schwangerschaftswoche liegt sie – je nach Alter der Mutter – bei etwa 1 Prozent.
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Wann zum FA nach positivem Test?
Obwohl die meisten Frauen schon in der 4. bis 5. Woche einen positiven Schwangerschaftstest in der Hand halten, findet der erste Termin beim Frauenarzt meist erst zwei bis drei Wochen später statt.
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Wie schwer darf man in der Frühschwangerschaft heben?
Zusammenhang zwischen Heben und Frühgeburt unwahrscheinlich – “Es gibt keine wissenschaftlich definierte Grenze, wie viel Schwangere heben dürfen”, sagt Professor Dr. med. Frank Nawroth, Frauenarzt aus Hamburg. Die einzige offizielle Angabe dazu steht im : Regelmäßig Lasten von mehr als fünf Kilogramm Gewicht oder gelegentlich Lasten von mehr als zehn Kilogramm Gewicht heben zu müssen, ist für Schwangere nicht zulässig.
Auch die gesetzliche Regelung ist nicht durch beweisende Studien gestützt”, sagt Nawroth. Um Arbeitgeber und Arbeitnehmerin zu schützen, habe man irgendwann diese Grenzen definiert – und das sei richtig so. Ob und welche Folgen drohen, wenn Schwangere trotzdem öfter oder schwerer heben, ist nicht belegt.
Studien sind derzeit auch nicht zu erwarten: Aus ethischen Gründen würde eine solche Untersuchung vermutlich nicht zugelassen. “Aber eine Kausalität zwischen Heben und besteht in der Regel nicht”, sagt Nawroth.
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