Was dürfen Schwangere essen? – Komplexe Kohlenhydrate, wie in Vollkornbrot sind besonders gut | Foto: Canva Für Schwangere gilt, was auch für Nichtschwangere gilt: die Lebensmittelauswahl sollte ausgewogen sein. Also,
- mindestens fünf Portionen buntes Obst und Gemüse pro Tag
- komplexe statt einfache Kohlenhydrate (z.B. Vollkornbrot statt Weißbrot)
- bis zu 300 Gramm mageres Fleisch pro Woche
- Fisch, wie Seelachs, Forelle, Sardinen, Garnelen, Karpfen zweimal pro Woche
- viel Verzehr von pflanzlichen Produkten, inkl. pflanzlichen Eiweißquellen wie Bohnen, Kichererbsen und Nüssen
- geringer Verzehr von verarbeiteten Lebensmitteln, wie Salami, Würste, Chips und Co.
- geringer Verzehr von zusätzlichen Zucker, Süßstoffen und gesüßten Getränken
- mindestens drei Liter Flüssigkeit am Tag, am besten Wasser, Milch und Kefir, Kräutertees oder verdünnte Fruchtsäfte
Contents
Was sollte man in der Schwangerschaft unbedingt essen?
Wichtige Nährstoffe fürs Kind – Erhöhen Sie gleich mit Beginn der Schwangerschaft die Eiweißzufuhr. Der im Aufbau befindliche kindliche Organismus ist auf Proteine als Grundsubstanz für Muskeln und Organe angewiesen. Mindestens die Hälfte des Eiweißes sollte aus pflanzlichen Quellen stammen.
Wertvolle Eiweißlieferanten sind vor allem Milchprodukte, Fisch, mageres Fleisch und Hülsenfrüchte. In der Schwangerschaft ist die Zufuhr von bestimmten Mineralien, Vitaminen und Spurenelementen besonders wichtig. Die TK erstattet daher in dieser Zeit die Kosten für apothekenpflichtige Arzneimittel mit den Wirkstoffen Eisen, Magnesium, Folsäure und Jod, wenn Ihr Arzt Ihnen diese verschrieben hat.
Weitere Einzelheiten können Sie hier nachlesen, Erfahren Sie außerdem, welche Präparate die TK zu 100 Prozent erstattet,
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Was darf man in der Schwangerschaft essen Tabelle?
Fisch in der Schwangerschaft – Fisch sollte in der gesunden Ernährung auf keinen Fall fehlen, da er reich an wichtigen Omega-3-Fettsäuren ist, die für die Entwicklung des kindlichen Gehirns, der Nervenzellen und der Netzhaut des Auges überaus wichtig sind. Allerdings sollten Fisch und Meeresfrüchte ausreichend gegart werden, um eine Infektion mit gefährlichen Erregern zu vermeiden.
Nicht geeignete rohe Fischgerichte und Meeresfrüchte in der Schwangerschaft | Erlaubte Fischgerichte und Meeresfrüchte in der Schwangerschaft |
Austern | Fisch gedünstet |
Fisch-Carpaccio | Fisch gebraten |
Krabben, Scampi, Garnelen & Krebse | Fisch gekocht |
Graved Lachs | Brathering |
Kaviar | Hering in Tomatensoße |
Hering als Matjes oder Rollmops | |
Räucheraal | |
Räucherforelle | |
Räucherlachs | |
Rollmops | |
Sahnehering | |
Sashimi | |
Schillerlocken | |
Shrimps | |
Sushi |
Vorsicht gilt bei Thunfisch, Lachs, Kabeljau, Steinbeißer und Schwertfisch: Da diese oft stark mit Quecksilber belastet sind, sollten Schwangere diese Fischarten nur in Maßen genießen, auch wenn sie gekocht, gebraten oder gedünstet wurden.
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Sind Tomaten in der SS gesund?
Sind Tomaten in der Schwangerschaft gesund? – Sowohl frische als auch gekochte oder getrocknete Tomaten versorgen dich und dein ungeborenes Kind mit wichtigen Nährstoffen. Du darfst sie nach Belieben essen und deinem Heißhunger ruhig nachgehen. Weil sie als eines der gesündesten Lebensmittel während der Schwangerschaft gelten, sollten sie unbedingt ganz oben auf deinem Speiseplan stehen.
Karotten Spinat Kohlrabi Avocado
Was darf ich nicht mehr wenn ich schwanger bin?
Ernährung in der Schwangerschaft Die richtige Ernährung in der Schwangerschaft: gesund für Mutter und Kind Schwangerschaft Veröffentlicht am: 01.07.2020 6 Minuten Lesedauer Aktualisiert am: 19.10.2022 Werdende Mütter brauchen nicht für zwei essen, sondern einfach abwechslungsreich und gesund – Ernährung in der Schwangerschaft ist nicht so kompliziert, wie viele denken. © iStock / Eva-Katalin In der Schwangerschaft ist kaum etwas so wichtig wie die richtige Ernährung. Denn der Bedarf an Mineralstoffen und steigt in der Schwangerschaft stark an. Fehlen bestimme Nährstoffe, kann sich das auf die Entwicklung des Kindes niederschlagen.
Das ist Grund genug, um Kartoffelchips und Schokocreme durch und griechischen Joghurt zu ersetzen. Bis auf wenige Ausnahmen gelten für Schwangere die gleichen Ernährungsempfehlungen wie für Nicht-Schwangere. Bei dürfen Sie herzhaft zugreifen. Wenn es um Schokolade, Kekse und Co. geht, sagen Sie lieber öfter mal Nein.
Und bei Brot oder Nudeln sind die gesünder als die mit Weißmehl. Eine ist die Devise. Ihr Ernährungsplan auf einen Blick:
Viel frisches Gemüse, Salat und Obst: Dazu zählen auch Säfte und Suppen. Ganz wichtig: Obst, Gemüse und Salat unter fließendem Wasser gut waschen! Täglich : zum Beispiel, Vollkornnudeln oder Naturreis. Täglich Milchprodukte: Sie enthalten Kalzium, Eiweiß und zahlreiche Vitalstoffe, die eine gesunde Entwicklung und den Knochenaufbau des Babys fördern. Ideal sind drei Portionen über den Tag verteilt, etwa zwei Scheiben Käse, ein Glas Milch und ein Becher Joghurt oder Quark. Fleisch und Fisch: wöchentlich 300 bis 600 Gramm fettarmes Fleisch oder fettarme Wurst sowie zwei Portionen frischen Seefisch, mindestens einmal davon eine fettreiche Fischsorte wie Lachs oder Makrele. Denn fetter Seefisch ist eine hervorragende Eiweißquelle und liefert Jod und wertvolle, Fettes und Süßes sparsam: täglich nur zwei Esslöffel Butter oder Sahne. Auch Salz und nicht zu oft essen. Ernährungsexpertinnen und -experten empfehlen maximal eine kleine Portion Süßigkeiten oder ein Snackprodukt pro Tag.
Verteilen Sie das Essen auf fünf kleine Mahlzeiten am Tag – so beugen Sie vor. Vergessen Sie außerdem nicht,, Mindestens eineinhalb Liter Flüssigkeit pro Tag sollten es sein. Am besten eignen sich neben (kalziumreichem) Wasser auch ungesüßte Früchte- und Kräutertees.
Alkohol Schon geringe Mengen können dem Ungeborenen schaden und zu Fehlentwicklungen führen. Deshalb ist Alkohol in der Schwangerschaft absolut tabu! Beachten Sie, dass auch manche Lebensmittel und Speisen Alkohol enthalten können. Rohes Fleisch und rohe Wurstwaren Rohe Fisch-, Fleisch- oder Milchprodukte können gefährliche Bakterien enthalten, zum Beispiel Listerien. Sie können dem ungeborenen Kind schaden und zu einer Früh- oder Totgeburt führen. Bei einer Erstinfektion der Schwangeren mit der durch rohes Fleisch ausgelösten Infektionskrankheit Toxoplasmose kann das Ungeborene ebenfalls schwer geschädigt werden. Deshalb gilt: alle Fleischgerichte vollständig durchgaren. Und verzichten Sie auf alles, was roh oder geräuchert ist. Nicht nur Mettwurst, roher Schinken, Carpaccio und Mett, sondern auch Salami und Leberwurst sind in der Schwangerschaft tabu. Erlaubt sind aber gekochte Wurstsorten, wie Fleischwurst, Mortadella und Kochschinken. Roher Fisch Auch Fisch immer durchgaren. Meiden Sie Sushi, Sashimi und Austern. Auch kalt geräucherte oder gebeizte Fischprodukte, wie Forelle, Lachs oder Hering, stehen in der Schwangerschaft auf der roten Liste der Lebensmittel. Ebenso sollten Sie auf verzichten, da dieser eine hohe Menge an Quecksilber enthalten kann. Produkte aus Rohmilch Essen Sie keine Käsesorten mit dem Hinweis „Rohmilch” oder „Vorzugsmilch”, zum Beispiel Weichkäse oder halbfesten Käse wie Camembert. Weichkäse aus pasteurisierter Milch und Hartkäse können Sie hingegen ohne Bedenken verzehren. Aber sagen Sie Nein zu Rotschimmelkäse wie Esrom, Handkäse oder Tilsiter. Diese Käsesorten werden während der Produktion nicht erhitzt und können daher Krankheitserreger wie Listerien enthalten. Auch Raspelkäse aus der Kühltheke sollten Schwangere meiden, hier kann es während der Produktionsvorgänge zu Verunreinigungen kommen. Rohe Eier Achten Sie bei der Zubereitung von Eiern und Eierspeisen darauf, dass diese ausreichend durchgegart werden, da sich auf der Eierschale Salmonellen befinden können, Auch nach der Zubereitung ist es wichtig, sich die Hände sorgfältig zu waschen. Vorsicht: Rohe Eier stecken oft in selbst gemachten Speisen, wie Tiramisu, Mousse au Chocolat, Mayonnaise, Sauce Hollandaise, Kuchenteig oder Eis. Industriell gefertigte Produkte sind dagegen unbedenklich, weil darin nur pasteurisierte Eier enthalten sind, die ausreichend erhitzt wurden. Koffeinhaltige Energydrinks Sie sind nicht nur süß und enthalten ungesunde Zusatzstoffe, sondern auch zu viel Koffein für Schwangere. Daher täglich maximal zwei kleine Gläser Cola trinken. Chininhaltige Getränke, wie Tonic Water oder Bitter Lemon, wenn überhaupt nur in Maßen genießen. Chinin ist ein natürliches Pflanzengift, das in großen Mengen Erbrechen, Sehstörungen und sogar vorzeitige Wehen auslösen kann.
Oft wird davon abgeraten, Babys unter einem Jahr zu geben, da sich darin das Bakterium Clostridium Botulinum befinden kann. Aus diesem Grund sind viele Schwangere unsicher, ob das Bakterium auch für ein ungeborenes Kind gefährlich werden könnte. Die Magensäure im Körper einer Schwangeren tötet das Bakterium aber schnell ab – und damit besteht keinerlei Gefahr für das Ungeborene.
Rohes Fleisch wie Mettwurst, roher Schinken, Carpaccio, Mett, Salami und Leberwurst Roher Fisch, zum Beispiel Sushi, Sashimi und Austern, aber auch kalt geräucherter Lachs und Hering sowie aus der Dose Rohmilchprodukte wie Weichkäse, Camembert und Rotschimmelkäse (Esrom, Handkäse oder Tilsiter) sowie Raspelkäse aus der Kühltheke Rohe Eier, zum Beispiel in Tiramisu, Mousse au Chocolat, Mayonnaise, Sauce Hollandaise oder Eis Chinin (nur in Maßen) Koffein (nur in Maßen) Alkohol und Nikotin
Foodbloggerin Theresa zeigt in ihrem Video die Zubereitung einer grünen Minestrone mit Lachs, empfohlen für Schwangere. Schwangere essen für zwei: sich selbst und das Baby, weshalb es umso wichtiger ist, sich möglichst ausgewogen und gesund zu ernähren. © iStock / nd3000 Wenn Sie sich in der Schwangerschaft vielseitig und ausgewogen ernähren, bekommt Ihr Baby alles, was es braucht.
- Eine Ausnahme bilden die Mikronährstoffe Folsäure, Jod und in manchen Fällen auch Eisen.
- Folsäure ist am Zellwachstum und der Ausprägung von Gehirn und Rückenmark des Ungeborenen beteiligt.
- Jodmangel kann zu Entwicklungsstörungen des Babys führen.
- Schwangeren und stillenden Frauen wird daher empfohlen, täglich 100 bis 150 Mikrogramm Jod sowie 400 Mikrogramm Folsäure in Form von Tabletten einzunehmen – idealerweise vier Wochen vor der Schwangerschaft bis zum Ende des ersten Schwangerschaftsdrittels.
Expertinnen und Experten empfehlen Frauen, die mit der Einnahme von Folsäure erst kurz vor oder nach der Befruchtung beginnen, Präparate mit höherer Dosierung. Besprechen Sie das mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt. Nehmen Sie Eisenpräparate ebenfalls nur nach Rücksprache mit Ihrer Ärztin oder ihrem Arzt.
stellt auch für Schwangere kein Problem dar. Um einem Eisenmangel vorzubeugen, essen Sie viele Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Gemüse, Eier und Milchprodukte. Im Einzelfall kann es jedoch sein, dass Sie Nahrungsergänzungsmittel oder Schwangerschaftsvitamine benötigen. Eine ist während der Schwangerschaft nur unter ein paar Bedingungen zu empfehlen. Milchprodukte und Eier sind wichtige Nährstofflieferanten für werdende Mütter. Sie enthalten neben Eiweiß auch lebenswichtige Vitamine wie das, das über eine rein pflanzliche Kost nur in sehr geringen Mengen aufgenommen werden kann. Wenn Sie aber auf eine ausreichende Vitamin-B12-Zufuhr achten und entsprechende Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, steht einer veganen Ernährung während der Schwangerschaft in der Regel nichts im Wege. Sprechen Sie die Risiken und auch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln unbedingt mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt ab, um eine zu vermeiden.
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Sind Eier in der Schwangerschaft gesund?
Sind Eier in der Schwangerschaft erlaubt? – Eier gehören zum Osterfest einfach dazu. Und auch wenn Du schwanger bist, musst Du nicht auf den Osterklassiker verzichten. Ganz im Gegenteil: Eier sind eine wertvolle Nährstoffquelle für Dich und Dein Ungeborenes. Sie liefern neben einem hohen Gehalt an Eiweiß auch Eisen, Jod, Kalzium und die fettlöslichen Vitamine A und D sowie verschiedene B-Vitamine.
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Wie sollte man schlafen wenn man schwanger ist?
Links schlafen – Schlafen auf der linken Seite gilt während der Schwangerschaft als ideale Schlafposition. Liegen Sie auf der linken Seite, kann Ihr Blut optimal zirkulieren. Hinzu kommt, dass Ihre inneren Organe durch die linke Schlafposition nicht eingeengt werden.
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Ist Orangensaft für Schwangere gut?
Fazit: Sollte ich in der Schwangerschaft Orangen essen? – Orangen und Orangensaft für Schwangere sind eine sehr gute Idee. Sie versorgen deinen mit wichtigem Vitamin C und Folat. Du solltest den Saft jedoch eher in Maßen trinken, da er (industriell gefertigt) hohe Mengen an Zucker und (frisch gepresst) hohe Mengen an Säure enthält.
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Ist rotbäckchen gut in der Schwangerschaft?
Still- und Schwangerschaftsvitamine | Rotbäckchen
Das Beste für die Mamaschaft Entdecke unsere Produkte für die Schwangerschaft und Stillzeit! Von Anfang an nur das Beste! Unsere Mama-Produkte sorgen in der Schwangerschaft und Stillzeit auf der Basis natürlicher Zutaten gezielt für die optimale Versorgung mit ausgewählten Vitaminen und Mineralstoffen.
- Alle Mama-Produkte von Rotbäckchen haben eine Basis aus natürlichen Zutaten und deshalb einen leckeren und rein natürlichen Geschmack.
- Noch wichtiger – sie kommen ohne unnötige künstliche Zusatzstoffe wie Konservierungs-, Farb-, Süß- und Aromastoffe oder Säuerungs- und Verdickungsmittel aus.
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Die Produkte erfüllen selbstverständlich die strengen Rotbäckchen-Qualitätsrichtlinien und werden mit einer Extraportion Liebe und Sorgfalt hergestellt. Die Nahrungsergänzungsmittel und Säfte von Rotbäckchen sind mit sinnvoll kombinierten und dosierten Vitaminen und Mineralstoffen die perfekten Begleiter für die Schwangerschaft und Stillzeit – damit jede Mama von Anfang an das Beste weitergeben kann. Deckt gezielt den Mehrbedarf an Eisen in der Schwangerschaft und Stillzeit. Für eine gute Versorgung mit Folsäure und Jod für den Kinderwunsch und die Frühschwangerschaft Stillsaft von Rotbäckchen
EisenJodVitamin B12Vitamin CZink
Vereint wichtige Vitamine und Mineralstoffe mit leckerem Stilltee. : Still- und Schwangerschaftsvitamine | Rotbäckchen
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Welches Obst ist am besten in der Schwangerschaft?
Obst und Gemüse in der Schwangerschaft Was wirklich wichtig ist: Dein Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen in der Schwangerschaft wächst enorm. Wusstest du beispielsweise, dass zu Beginn der Schwangerschaft etwa die doppelte Folsäuremenge benötigt wird? Auch ein Mehr an Eisen, Calcium, Jod, Vitamin B 12, Vitamin B 6 und Vitamin D 3 ist von besonderer Bedeutung.
- Wenn es so langsam heller wird, die Vögel immer lauter werden und die ersten Blümchen sprießen, dann ist er im Anmarsch: Der Frühling! Ab Mitte März jeden Jahres entwickeln wir Menschen unfassbare Energien: Wir wachen aus dem “Winterschlaf” auf und haben wieder Lust vor die Türe zu gehen.
- Der alljährliche “Frühjahrsputz” zieht sich durch Haus, Garage und Garten.
Die Ernährung wird auf leicht und bunt umgestellt und wir Menschen fühlen uns insgesamt viel fitter und agiler. Das ist der perfekte Zeitpunkt, sich um saisonale Kost zu bemühen. Die Lebensmittel sind frisch, du weißt woher sie stammen und du unterstützt deine Region.
- Als Schwangere achtet man natürlich noch genauer auf die Ernährung.
- Obst und Gemüse in der Schwangerschaft sind dabei besonders wichtig.
- Eine abwechslungsreiche Ernährung versorgt dein Baby über die Nabelschnur mit wichtigen Vitaminen und Nährstoffen.
- Wir möchten dich dabei unterstützen: In unserer vierteiligen Reihe informieren wir dich über saisonales Obst und Gemüse zu den unterschiedlichen Jahreszeiten.
Außerdem gehen wir auch auf wichtige Vitamine in der Schwangerschaft ein. Damit du als werdende Mama nur das Beste zu dir nimmst. Häufig steht die Frage im Raum, welche Vitamine in der Schwangerschaft besonders wichtig sind. Dazu zählen:
Vitamin B1: Wichtig für die Ausbildung der Nerven, unterstützt den normalen Energiestoffwechsel. Besonders reich an Vitamin B1 sind Fisch, Fleisch, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, Tomaten und Nüsse. Vitamin B6: Hat die Eigenschaft, die Hormonbildung auf ein Normalmaß zu regulieren. HCG, Estrogen und Progesteron werden gerade zu Anfang der Schwangerschaft abgefedert. Außerdem wird die Müdigkeit verringert. Folsäure (Vitamin B9): Wichtig für den Aufbau der Nerven und zur Vorbeugung des Neuralrohrdefekts. Es kommt in Blattsalaten, Brokkoli, Spinat, Rosenkohl, Grünkohl, Hülsenfrüchten, Tomaten, Orangen, Hefe, Eiern, Weizenkeimen und Nüssen vor. Leider wird das licht- und hitzeempfindliche Vitamin bei der Zubereitung größtenteils zerstört, weshalb eine zusätzliche Einnahme von Folsäure während der Schwangerschaft von Frauenärzten und Hebammen empfohlen wird. Vitamin B12: Ohne dieses Helfervitamin ist die Folsäure nicht voll „arbeitsfähig”. Es kommt in tierischen Lebensmitteln wie Fleisch und Fisch vor.
Vitamin D3: Das „Sonnenvitamin” – wichtig für das Immunsystem, die Muskelfunktion und das Skelettsystem. Neben der körperlichen Bildung kann Vitamin D über die Nahrung aufgenommen werden. Dazu zählen Lebertran und Fisch. Jod: Wichtig für die Funktion der Schilddrüse und den Ablauf eines normalen Energiestoffwechsels. Du findest es vor allem in Seefisch und jodiertem Speisesalz. Kalzium: Wichtig für den Aufbau der kindlichen Knochen. Hauptsächlich vorhanden in Milchprodukten, Rohmilchprodukte sind zu meiden. Versuche zweimal täglich Milchprodukte zu dir zu nehmen. Eisen: Wichtig für die normale Bildung der roten Blutkörperchen und den Sauerstofftransport im Körper. Außerdem wird es zum Aufbau der inneren Organe benötigt. Vorhanden ist es in getrockneter Petersilie, Zückerrübensirup, Kürbiskernen, Hirse, Sojabohnen, Leinsamen, Innereien wie Schweineleber, Hühnerleber sowie Hühnereigelb.
Mit einer ausgewogenen Ernährung und viel Obst und Gemüse in der Schwangerschaft kannst du die benötigten Mengen fast decken. Im Frühling wacht die Natur so langsam auf. Das bemerkt man auch an der Auswahl von Gemüse und Obst, Der Spargel erfreut uns ab Ende April und verzaubert jeden Teller mit seiner Leichtigkeit. Kohlrabi, Pak Choi, Radieschen und Spinat folgen im April. Ab Mai kommen die Salatgurke, Romanesco, Spitzkohl, Zuckerschoten, Artischocken, Chinakohl, Fenchel, Frühlingszwiebeln, Mairüben und Mangold dazu.
- Wie wäre es mit einem leichten Salat zum Mittagessen? Dazu eignet sich ein Lollo Rosso.
- Der bittere Chicorée kann bis April noch saisonal genossen werden.
- Rucola, Eichblattsalat und Endiviensalat runden das Paket zum Mai ab.
- Die Auswahl der Kräuter im Frühling ist bereits groß: Kresse und Bärlauch gibt es nur kurzzeitig, sind aber wahnsinnig lecker und gesund.
Kerbel, Liebstöckel und Schnittlauch geben dem herzhaften Essen den letzten Schliff und Minze tut nicht nur im Tee gut. Es ist endlich wieder soweit: Der Sommer steht vor der Tür. Ende Juni ist offizieller Sommeranfang und für uns heißt das: schwitzen, sonnen und genießen. Warme Sommernächte stehen uns bevor, so dass wir uns oftmals den Winter herbeisehnen. Aber soweit wollen wir noch gar nicht denken.
- Denn der Sommer ist schneller vorbei, als es uns recht ist.
- Nicht nur das Wetter schreit regelrecht nach einer guten Zeit, sondern auch die Auswahl an saisonalem Obst und Gemüse,
- Leichte, farbenfrohe Gerichte stehen auf dem Speiseplan.
- Wenn du schwanger bist, solltest du auf eine abwechslungsreiche Ernährung achten.
Im Sommer hast du eine große Palette unterschiedlicher Lebensmittel zur Auswahl. Frische regionale Lebensmittel kannst du bedenkenlos essen und du unterstützt dabei die Bauern in deiner Region. Im Sommer ist die Auswahl der frischen Lebensmittel am größten,
Kräuter lassen sich leicht im eigenen Garten oder auf dem Balkon halten. Wer einen eigenen Garten hat, kann auch Obst und Gemüse anbauen. Aber nicht vergessen: Solltest du schwanger sein, lass dir helfen. Gartenarbeit kann ganz schön auf den Rücken gehen und wird zum Ende der Schwangerschaft hin nicht leichter.
Während Artischocke, Fenchel, Frühlingszwiebel, Kohlrabi, Mangold, Pak Choi, Radieschen, Romanesco, Salatgurke, Spargel, Spinat, Spitzkohl und die Zuckerschote mit in den Sommer wandern, gibt es erst ab Ende Juni die mediterranen Auberginen, Blumenkohl, dicke und grüne Bohnen sowie Brokkoli. Erdbeeren, Holunderblüten, Pfirsiche und Rhabarber begleiten uns weiterhin. Ab Juni erfreuen wir uns dann endlich an frischen Aprikosen, Heidelbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Kirschen, Maulbeeren, Pflaumen und Stachelbeeren. Im Juli kommen dann Birnen, Brombeeren, Mirabellen, Zwetschgen und Nektarinen dazu. Die Salatsorten Bataviasalat, Eichenblattsalat, Endiviensalat, Lollo Rosso, Rucola nehmen wir mit in den Sommer, Ab Juni landen dann auch Eisbergsalat, Kopfsalat, Radicchio, Römersalat auf dem Teller. Während sich die Kresse so langsam verabschiedet, bleiben uns Kerbel, Liebstöckel, Minze, Salbei, Schnittlauch, Thymian noch erhalten. Nachdem der Sommer uns hoffentlich wunderschöne warme und helle Tage geschenkt hat, kommt leider irgendwann der Punkt, wo es wieder kühler wird. Ende September grüßt uns der Herbstanfang und bringt natürlich einige Dinge mit, die uns so gar nicht gefallen wollen.
- Es wird früher dunkler, es regnet vermutlich häufiger, die Temperaturen fallen ab.
- Das Schöne am Herbst : Es kann endlich wieder lecker deftig gekocht werden.
- Während wir im Sommer meistens auf leichte Kost achten, erfreuen uns im Herbst leckere Eintöpfe und schmackhafte Sonntagsbraten.
- Ja, der Herbst hat es in sich.
Da mit der dritten Jahreszeit auch die Erkältungszeit ansteht, sind Vitamine nun besonders wichtig. Als Schwangere achtest du natürlich auch auf deine Ernährung, Viele Gemüse- und Obstsorten verabschieden sich in die wohlverdiente Pause. Aber es wartet noch einiges auf dich, damit du dich ausgewogen ernähren kannst.
Kaufst du regional ein, ist es hilfreich zu wissen, wann es welche Gemüse- und Obstsorten gibt. Leckeres Gemüse in der Schwangerschaft genießen! Eine kurze Zeit noch begleiten uns Artischocken, Auberginen, dicke Bohnen, grüne Bohnen, Brokkoli, Champignons, Chinakohl, Fenchel, Frühlingszwiebeln, Kartoffeln, Mais, Mangold, Möhre, Pak Choi, Paprikaschoten, Pfifferlinge, Lauch, Romanesco, Schalotten, Spinat, Spitzkohl, Staudensellerie, Steinpilze, Süßkartoffeln, Wirsing, Zucchini, Zwiebel und die Pastinake.
Neu dazu kommen nun die unterschiedlichen Kürbisse. Besonders bekannt und beliebt sind der Butternut Kürbis, der Hokkaido-Kürbis und der Spaghetti Kürbis. Außerdem erfreuen wir uns an Grünkohl, Rosenkohl, Rote Bete, Rotkohl, der Steckrübe und dem Weißkohl. So langsam verabschieden sich einige Obstsorten. Nur noch für wenige Wochen gibt es Äpfel, Aprikosen, Birnen, Brombeeren, Heidelbeeren, Holunderbeeren, Kirschen, Mirabellen, Pfirsiche, Pflaumen, Zwetschgen und Weintrauben. Länger erfreuen können wir uns an der Haselnuss, Maronen, der Hagebutte, Quitte, Schlehe und der Walnuss.
Teilweise gibt es diese bis Ende des Jahres. Jetzt heißt es also: Alles mitnehmen was geht, das letzte, saisonale Obst in der Schwangerschaft genießen und mit Vitaminen volltanken! Auch auf die Blattsalate müssen wir langsam verzichten. Bataviasalat, Eichblattsalat, Eisbergsalat, Kopfsalat und Radicchio gibt es nur noch kurzweilig.
Dafür stehen Chicorée und Feldsalat wieder vor der Türe und sind mit dem Endiviensalat die einzigen saisonalen Salatsorten im Herbst /Winter. Außer der Minze ist nun auch für die Kräuter Saisonende. Wenn du die Möglichkeit hast, dörre dir frische Kräuter und benutze sie dann im getrockneten Zustand.
In der kalten Jahreszeit haben wir oft das Gefühl, dass die gesunde Ernährung zu kurz kommt. Verständlich: Es ist Plätzchenzeit! Für Schwangere gibt es Kinderpunsch, auf den Weihnachtsmärkten riecht es nach Reibekuchen und Zuckerwatte und die Feiertage haben es in sich. Die meisten Obst- und Gemüsesorten haben Pause und erfreuen uns erst ab dem Frühjahr wieder.
Auch wenn die Auswahl im Winter geringer ist: Schmecken kann und wird es trotzdem. Bist du schwanger, ist eine ausreichende und gesunde Ernährung das A und O. Vitamine sind nun besonders wichtig für dich und dein Baby. Achtest du auf eine ausgewogene Ernährung, solltest du deinen Tagesbedarf an Vitaminen decken können.
- Während Champignons, Süßkartoffeln und Chinakohl uns ganzjährig verwöhnen, nehmen wir im Dezember noch Kürbisse, Lauch und Steckrüben mit.
- Bis ins neue Jahr sind Grünkohl, Knollensellerie, Meerrettich, Petersilienwurzel, Rosenkohl, Rote Bete, Rotkohl, Weißkohl, Wirsing und die Zwiebel saisonal.
- Damit lässt sich einiges machen! Hagebutten und Maronen gibt es noch bis Ende des Jahres.
Haselnuss und Walnuss begleiten uns ins neue Jahr. Erst zum Frühling gibt es wieder eine größere und fruchtigere Auswahl an saisonalem Obst. Aber keine Angst: Im Supermarkt deines Vertrauens gibt es das gesamte Jahr über Obst aus der ganzen Welt, damit du auch nicht auf Obst in der Schwangerschaft verzichten musst! Auf Salat muss im Winter nicht verzichtet werden! Chicorée, Endiviensalat und Feldsalat begleiten uns in der kalten Jahreszeit,
Nur die Minze schafft es ganzjährig, uns mit ihrem Geschmack zu verzaubern. Auch im Winter müssen wir auf sie nicht verzichten: Ob zum Verfeinern in Speisen oder als Tee aufgebrüht: Minze geht immer! 13. Woche bis Ende der Stillzeit Auch ab der 13. Schwangerschaftswoche bis zum Ende der Stillzeit ist eine ausreichende Versorgung mit Folsäure, Vitaminen und Mineralstoffen weiterhin sehr wichtig.
: Obst und Gemüse in der Schwangerschaft
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Was tut schwangeren Frauen gut?
Was Ihnen jetzt gut tut – und was eher nicht Juhu, schwanger! Ernährung, Sport, Reisen: Muss jetzt alles anders werden? Nein, Schwangerschaft ist ja schließlich keine Krankheit. Hier finden Sie auf einen Blick, was Ihnen jetzt gut tut, und wo Sie lieber vorsichtig sein sollten.
- Gesunde ist nicht kompliziert.
- Mischen Sie Lebensmittel aus den folgenden fünf Bereichen, dann sind Sie und Ihr Baby rundum versorgt: Brot und Getreideprodukte : Getreide enthält bis auf Vitamin C und Kalzium fast alle Nährstoffe, die der Mensch braucht.
- Wenn Sie also Brot oder Müesli aus vollem, am besten noch frisch gemahlenem Korn essen, haben Sie schon eine gute Grundlage gelegt.
Fleisch, Eier, Fisch : Eisen und Eiweiß sind vor allem in Fleisch enthalten. Deshalb empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung Schwangeren täglich 100 g Fleisch. Wenn es ein anerkanntes Biosiegel trägt, können Sie sicher sein, dass es von hoher Qualität ist.
- Fisch und Eier sind weitere gute Eiweißlieferanten.
- Milch und Milchprodukte : Ein halber Liter Milch täglich versorgt Sie und Ihr Baby mit ausreichend Kalzium.
- Wenn Sie keine pure Milch mögen, können Sie auch auf Käse, Joghurt, Buttermilch oder Dickmilch ausweichen.
- Zwei Scheiben Emmentaler enthalten so viel Kalzium wie ein großes Glas Milch! Fette und Öle : Hier gilt die Faustregel: lieber weniger Fett, aber hohe Qualität.
Wertvoll sind die ungesättigten Fettsäuren, die vor allem in kaltgepressten Pflanzenölen vorkommen, am meisten in Rapsöl. Gemüse und Obst : Von beidem können Sie gar nicht zu viel essen, denn Obst und Gemüse ist fettarm, dafür aber reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen.
Rohes Fleisch und roher Fisch, also auch Mett und Sushi mit FischeinlageRohmilch und Rohmilchkäse, da beides – und Listeriosekeime übertragen könnte. Ausnahme: Hartkäse, weil er so trocken ist, dass Bakterien sich hier nur schlecht halten können.Produkte, die rohes Ei enthalten, vor allem in der warmen Jahreszeit, wegen Salmonellengefahr
Ob Sie ein letztes Mal zu zweit verreisen oder einfach mal am Meer ausspannen wollen: Am besten eignet sich das mittlere Schwangerschaftsdrittel, wenn eventuelle Beschwerden der Anfangszeit abgeklungen sind und der Bauch noch nicht zu unbequem wird.Ganz gleich, ob Sie nun fliegen, mit der Bahn oder mit dem Auto fahren wollen: Wichtig ist, dass Sie nicht länger als vier Stunden still sitzen müssen, sondern sich auch mal die Beine vertreten können.
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