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Was Tun Bei Leistenschmerzen In Der Schwangerschaft?

Was Tun Bei Leistenschmerzen In Der Schwangerschaft
Was tun bei schmerzenden Mutterbändern? –

vermeide Belastungen gönn Dir Ruhe lege Dich auf den Rücken, um die Mutterbänder zu entlasten Wärme (Baden, Wärmflasche oder warme Wickel – warm, aber nicht zu heiß!) massiere Deine Leistengegend (nimm‘ dazu etwas Öl und führe kreisende Bewegungen aus) vermeide ein Hohlkreuz verzichte auf hohe Absätze probiere Schüssler Salze (Magnesium phosphoricum drei Mal täglich drei Tabletten oder Calcium phosphoricum zwei Mal täglich fünf Tabletten) ein (Baby Belt) kann entlastend wirken

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Warum hat man leistenschmerzen in der Schwangerschaft?

Leistenschmerzen bei der Frau – Neben dem oben genannten Schenkelbruch können auch gynäkologische Erkrankungen Leistenschmerzen bei der Frau verursachen. So kommen bei weiblichen Patienten zum Beispiel Entzündungen im oder sowie Eileiterschwangerschaften und als Verursacher von Leistenschmerzen infrage.

Auch eine kann sich in Leistenschmerzen äußern. Weit verbreitet sind auch Leistenschmerzen in der Schwangerschaft, Denn während dieser lockert sich durch hormonelle Veränderungen das Binde- und Muskelgewebe im Beckenbodenbereich, um dem wachsenden Kind mehr Platz zu geben und ihm später den Durchtritt durch den Geburtskanal zu erleichtern.

Gleiches gilt für den Beckenring, das sind die Bandstrukturen im Beckenbereich um die Schambeinfuge und das Kreuz-Darmbein-Gelenk. Die gelockerte Muskulatur und das gelockerte Bindegewebe lösen Beschwerden im Rücken, dem Becken und den Leisten aus. Dies macht sich besonders beim Gehen, Treppensteigen und bei manchen Bewegungen im Liegen bemerkbar.

Und auch, wenn sich der Beckenring weitet oder sich das Mutterband im Leistenkanal dehnt, da sich die Gebärmutter vergrößert und verlagert, kann die Frau dies in Form von Leistenschmerzen spüren. Bei manchen Frauen treten diese Schmerzen auch erst nach der des Kindes auf. Wie oben erwähnt, kann der erhöhte Innendruck im Unterbauch während einer Schwangerschaft einen Leistenbruch begünstigen.

Hüftschmerzen in der Schwangerschaft – So kannst du sie loswerden! | Liebscher & Bracht

Auch im Zuge der Wehen und durch das Pressen während der Geburt kann das Risiko für eine Hernie steigen. Um Leistenschmerzen behandeln zu können, muss der Arzt zunächste deren Ursache abklären.
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Wie lange Ziehen in der Leiste Schwangerschaft?

Ziehen in der Leiste – Ein Ziehen im Unterbauch und in der Leistengegend kann auch ein Anzeichen für eine Schwangerschaft sein. Das liegt daran, dass sich die Bänder dehnen und wachsen, um in den nächsten neun Monaten Platz für das Baby zu schaffen. Das kann sich allerdings auch so anfühlen, als würde die Periode einsetzen.
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Wann leistenschmerzen in der Schwangerschaft?

Schmerzen im Unterleib, manchmal bis zur Leiste: Was sonst noch bei Schwangeren Probleme bereiten kann – Eine Eileiterschwangerschaft ist natürlich eine schwangerschaftsbezogene Störung, sie kann sich aber sehr unterschiedlich äußern. Zu den Symptomen gehören zum Beispiel ab der sechsten bis neunten Schwangerschaftswoche auftretende Schmierblutungen und Schmerzen im Unterleib auf der entsprechenden Seite.

  1. Nach unten können sie mitunter bis in die Leiste und nach oben bis zur Schulter hin ausstrahlen.
  2. Ansonsten sind in der Schwangerschaft auch Erkrankungen möglich, die man sonst eher normalen Zeiten zurechnet.
  3. So gehören Blinddarmoperationen zu den häufigsten nicht-gynäkologischen Eingriffen bei schwangeren Frauen.

Einige Krankheiten betreffen in erster Linie den Unterbauch, wobei Schmerzen wiederum durchaus bis in die Leistengegend reichen können: eben eine Blinddarmentzündung, die sich in der Regel auf der rechten Bauchseite abspielt, eine Zyste am Eierstock, selten eine Darmentzündung.

Diese kann als Divertikulitis (vorzugsweise links im Unterbauch) oder als chronisch-entzündliche Darmerkrankung auftreten. So ist zum Beispiel das Risiko für einen Krankheitsschub bei Morbus-Crohn-Patientinnen in der Schwangerschaft etwas erhöht. Mitunter kann sich sogar ein Bandscheibenvorfall mit Schmerzen im unteren Bauch- oder Leistenbereich bemerkbar machen.

Je nachdem, was im Einzelnen dahintersteckt, kommt es zu deutlichen Begleitsymptomen, etwa Fieber, Erbrechen, ausgedehnten Bauchschmerzen, Verstopfung oder Durchfall, Gefühlsstörungen oder Muskelschwäche am Bein. Einen Gesamtüberblick zu Leistenschmerzen geben die anderen Kapitel dieses Beitrags.
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Ist Wärme gut bei leistenschmerzen?

Erste Hilfe bei Hüft- und Leistenschmerzen – Häufig kann Wärme und leichte Bewegung wie etwa ein kleiner Spaziergang, erste Abhilfe bei leichteren Hüft- und Leistenschmerzen schaffen. Bei akut auftretenden Beschwerden, die auf eine Verletzung hindeuten, sollten Sie sich eher schonen und einen Facharzt/eine Fachärztin aufsuchen. Eine Schenkelhalsfraktur zeigt sich dahingegen durch rasch auftretende Schmerzen im Bereich der Leiste und beim Heben des betroffenen Beins. Daher sollten Sie bei starken, akuten Schmerzen und Beschwerden unmittelbar einen Facharzt/eine Fachärztin aufsuchen.
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Können leistenschmerzen von alleine weg?

Die 3 häufigsten Ursachen von Leistenschmerzen – 300.000 Mal jährlich werden Menschen wegen eines Leistenbruchs (Leistenhernie) operiert. Damit gehören Operationen wegen Leistenschmerzen zu den häufigsten Eingriffen in Deutschland. Erkennen kann man den Leistenbruch an einer deutlich sichtbaren Vorwölbung in den Leisten.

  1. Deswegen solltest Du bei Verdacht auf einen Leistenbruch sofort einen Arzt aufsuchen.
  2. Denn durch den Bruch besteht die Gefahr, dass das Bauchgewebe in den sogenannten Bruchsack dringt und eingeklemmt wird.
  3. Häufigster Grund für einen Bruch ist ein zu schwacher Rumpf, der dem Druck aus dem Bauchinneren bei einer ruckartigen Bewegung oder gar beim Husten oder Niesen nicht mehr standgehalten hat.

Wichtig: Leistenschmerzen treten häufig auf und nur selten steckt eine ernste Erkrankung oder Verletzung dahinter. Lass eine Vorwölbung überprüfen, aber mach Dir nicht bei jedem Ziehen Sorgen, dass Deine Leiste gefährdet wäre. Leistenschmerzen können aber auch diverse andere Ursachen zu Grunde liegen.

  • Probleme im Hüftgelenk
  • Eine “ISG-Blockade” -tatsächlich ein ISG-Syndrom
  • Erkrankungen der Harn- oder Geschlechtsorgane
  • Lumbalgie
  • Leistenzerrung (Sportlerleiste)
  • Beckenringlockerung bei Schwangeren

Wichtig ist es allerdings, zwischen diesen Risikofaktoren und den Dingen, die Du selbst in der Hand hast, unterscheiden. Krankheiten überfallen den Menschen nicht wie ein Blitz aus heiterem Himmel, sondern sind die Folgen fortgesetzter Fehler wider die Natur.

  • Das Zitat zeigt Dir, wie viel in unserer Kontrolle liegt.
  • Oftmals hast Du mehr in der Hand als Du denkst.
  • Viele Krankheiten kann man durch die richtigen Veränderungen verhindern oder sogar therapieren.
  • Gleichzeitig gibt es natürlich auch Unglücke und manchmal keine klaren Ursachen.
  • Gerade bei Schmerzen kann es oft vorkommen, dass keine Ursache sicher ermittelbar ist und Du von ganz alleine wieder schmerzfrei wirst.

Leistenschmerzen sind nur selten genetisch vorbestimmt und Folge einer von Geburt an „schwachen Leiste”. Viel häufiger sind folgende Ursachen die wahren Übeltäter:

  1. Überbelastungen Ruckartige, schnelle Bewegungen beim Sport, meist durch abrupte Richtungswechsel oder Schüsse, können zu einer Überdehnung des Leistenkanals führen. Insbesonders sportliche Höchstleistungen erhöhen das Risiko für eine (meist einseitige) Leistenzerrung.
  2. Bewegungsmangel/zu viel sitzen Der Durchschnittsdeutsche sitzt 7,5 Stunden täglich.7,5 Stunden, in denen der Hüftbeuger unbeweglicher und schwächer wird. Auch Verkrampfungen können so entstehen, die Du als Schmerzen in der Leiste wahrnimmst.s
  3. Ein schwacher Rumpf Ist die Rumpfmuskulatur zu schwach, wird die Leiste mit dem Druck aus dem Bauchinneren „alleine gelassen”. Durch schweres Heben, eine ruckartige Bewegung oder gar einfaches Niesen ist die Leiste dem Innendruck dann nicht mehr gewachsen und sie bricht. Da fast jede Person eine “Lieblingsseite” hat, wird im Alltag häufig eine Leiste mehr belastet. Diese Überlastung kann einseitige Leistenschmerzen (nur links oder rechts) auslösen.

Was Tun Bei Leistenschmerzen In Der Schwangerschaft BONUS : Klicke hier, um das kostenlose 5-Minuten Schreibtisch-Workout herunterzuladen! Neben Überbelastung durch Sport, ist der wohl häufigste Grund aber das zu lange Sitzen und der fehlende Ausgleich. Zwar ist die Deine Leiste äußerst robust und kann das ständige monotone Sitzen gut kompensieren, doch im Alter können Deine Leisten allmählich unbeweglicher und schwächer werden.

Zudem werden wichtige unterstützende Muskeln durch den Bewegungsmangel schwächer. Das erhöht nicht nur das Risiko für Leistenprobleme, sondern auch Rückenschmerzen, Osteoporose, Arthritis, Rheuma, Thrombose und sogar Diabetes werden durch zu wenig Bewegung begünstigt. Wer einseitige Leistenschmerzen hat, hat diese häufig diagonal zum starken, also häufiger benutzten Arm.

Wer Rechtshänder ist spürt daher meist in der linken Leiste den Schmerz und umgekehrt. Denn der Mensch funktioniert über die Diagonale. Greifst Du etwas mit links, ist in der Regel das rechte Bein vorn. Sportarten wie Fußball, Basketball und viele weitere verstärken die einseitige Belastung.

  • Denn fast überall wird immer und immer wieder dasselbe Standbein benutzt.
  • Die Folge davon wiederum sind muskuläre Dysbalancen und Verspannungen, die letztlich zu Leistenproblemen führen können.
  • BONUSTIPP FÜR BÜROARBEITER: Du kannst Deine Arbeitszeit wahrscheinlich nur bedingt reduzieren.
  • Aber auf Deine ununterbrochene Sitzzeit hast Du großen Einfluss.

Der wohl effektivste Schritt, weniger am Stück zu sitzen, ist es immer wieder an einem höhenverstellbaren Schreibtisch im Stehen zu arbeiten.
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Wo zieht es wenn die Mutterbänder sich dehnen?

Wie kann sich Mutterbandschmerz anfühlen? – Die Gebärmutter und damit auch die Mutterbänder dehnen sich in den Bauchraum aus. Bei den Mutterbandschmerzen handelt es sich also um normale Wachstums- bzw. Dehnungsschmerzen, die aber durchaus recht unangenehm werden können.

stechender, krampfartiger oder auch stumpfer Schmerz Beschwerden an den Seiten des Unterbauches Leistenschmerzen Rückenschmerzen Schmerzen ähnlich eines Muskelkaters Ausstrahlen der Schmerzen Richtung Kreuzbein Stechende Schmerzen in den Schamlippen

Die Beschwerden könnten bei körperlicher Anstrengung, Bewegung Deines Babys im Bauch oder auch bei einem Positionswechsel im Liegen etwas stärker werden. Auch wenn Du ein Ziehen oder Stechen auf die Mutterbänder zurückführst, solltest Du das trotzdem immer mit Deinem Frauenarzt/Deiner Frauenärztin besprechen – besonders dann, wenn Du unter starken Schmerzen leidest.

Schwindel Erbrechen Durchfall Fieber Gebärmutterkontraktionen Schmerzen beim Wasserlassen

Eine Schwangerschaft ist oft mit den ein oder anderen Beschwerden verbunden. Zerbrich Dir deswegen nicht allzu sehr den Kopf, sondern hole Dir lieber gleich ärztlichen Rat.
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Wo hat man Schmerzen Wenn sich die Mutterbänder dehnen?

Beschwerden in der Schwangerschaft: Mutterbandschmerzen Viele Schwangere haben gelegentlich ziehende Schmerzen im seitlichen Unterbauch oder in der Leistengegend. Diese Schmerzen werden meist durch eine Dehnung der sogenannten Mutterbänder verursacht.

Die Mutterbänder ziehen von den Seiten der Gebärmutter nach unten durch die Leisten bis in die Venuslippen (Schamlippen). Sie bestehen aus Muskelfasern und Bindegewebe und halten die Gebärmutter in ihrer Lage. In der Schwangerschaft richtet sich die Gebärmutter auf und wird deutlich größer. Dadurch werden die Mutterbänder gedehnt, was ziehende Schmerzen verursachen kann.

Solche „Mutterbandschmerzen” treten besonders nach langem Gehen oder Stehen oder nach einer plötzlichen Bewegung auf und fühlen sich an wie Muskelkater oder eine leichte Muskelzerrung. Sie sind ungefährlich. Eine sanfte Massage des schmerzenden Bereichs, ein warmes Bad oder eine nicht zu heiße Wärmflasche wirken muskelentspannend und schmerzlindernd. Was Tun Bei Leistenschmerzen In Der Schwangerschaft Blutungen in der Schwangerschaft können ganz unterschiedliche Ursachen haben. Oft sind sie harmlos. Trotzdem ist es wichtig, bei jeder Blutung in der Schwangerschaft möglichst rasch zur Frauenärztin oder zum Frauenarzt gehen. Was Tun Bei Leistenschmerzen In Der Schwangerschaft Für die werdende Mutter wird jetzt vieles beschwerlicher. Der dicke Bauch schränkt ihre Beweglichkeit ein und gibt ein gemächlicheres Lebenstempo vor. Immer häufiger kreisen die Gedanken nun auch um die Geburt. : Beschwerden in der Schwangerschaft: Mutterbandschmerzen
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Sind Schmerzen in der Leiste gefährlich?

Leistenschmerzen behandeln » Diagnose & Therapie » Orthozentrum Bergstraße So komplex und vielschichtig die Anatomie in der Leistengegend ist, so zahlreich können auch die Ursachen von Leistenschmerzen sein. Die meisten Menschen assoziieren direkt einen Leistenbruch mit dem Schmerz, oftmals sind es jedoch Erkrankungen der Knochen, Gefäßveränderungen oder Muskel-, Band- oder Sehnenverletzungen.

  • Auch Sportler sind häufig betroffen.
  • Bei dieser Zielgruppe spielen vor allem Fehl- und Überlastungen eine große Rolle.
  • Ist man selbst betroffen, sollte der Arzttermin nicht mehr lange auf sich warten lassen, denn je nach Krankheitsbild ist ein schnelles Handeln erforderlich.
  • Im Orthozentrum Bergstraße haben wir diesbezüglich ein Konzept etabliert, um die Beschwerden effizient zu behandeln.

Vereinbaren Sie einen Termin bei unseren erfahrenen Experten für die Behandlung von Leistungschmerzen. Eine kompetente und auf Sie individuell abgestimmte Beratung, Diagnose und Therapie kann Ihnen helfen in Zukunft schmerzauslösende Faktoren zu verringern oder ganz zu vermeiden.

  1. Holen Sie sich jetzt eine professionelle Einschätzung und fachmännische Beratung.
  2. Mit ihrer jahrelangen Erfahrung sind unsere Ärzte darauf spezialisiert Ihnen bei allen Beschwerden, die bei Leistenschmerzen auftreten können, weiterzuhelfen.
  3. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, einen möglichst beschwerdefreien Alltag wieder für Sie zu herzustellen.

Facharzt für Orthopädie, Chirotherapie und Sportmedizin Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie und Notfallmedizin Was Tun Bei Leistenschmerzen In Der Schwangerschaft Leistenschmerzen, auch unter dem Begriff Inguinalschmerzen bekannt, sollten nicht unterschätzt werden. Je nach Ursache können schwerwiegende Erkrankungen vorliegen. Als Leistenregion (Regio inguinalis) wird der Übergang vom Bauch zum Oberschenkel bezeichnet.

  1. Durch diesen Bereich verläuft der vier bis fünf Zentimeter lange Leistenkanal, durch den wiederum Muskeln, Blutgefäße und bei Männern der Samenstrang und bei Frauen das Mutterband verlaufen.
  2. Leistenschmerzen sind Beschwerden im Bereich zwischen Unterleib, Hüfte und Oberschenkel.
  3. Viele der zahlreichen Ursachen lösen einen stechenden, scharfen oder auch dumpfen Schmerz in der Gegend aus.

Daher kann die Diagnosestellung den Arzt teilweise vor eine größere Herausforderung stellen. Grundsätzlich sind von Inguinalschmerzen mehr Männer als Frauen betroffen. Typischerweise lassen sich Erkrankungen unterscheiden, die eher Männer und die eher Frauen betreffen.

Lediglich ein Krankheitsbild betrifft Männer und Frauen hierbei gleichermaßen: Die Hüftarthrose. Das schmerzhafte Aneinanderreiben von Hüftpfanne und Oberschenkelkopf aufgrund der degenerativen Abnutzung des dazwischenliegenden Knorpels tritt vor allem ab einem Alter von 50 Jahren auf. Einen Leistenbruch (Hernia inguinalis) erleiden überwiegend Männer.

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Grund dafür ist, dass der Leistenkanal in der unteren Bauchwand bei Männern, an dem der Hoden nach außen durchtritt, oftmals eine natürliche Schwachstelle darstellt. Auch angeborene Leistenbrüche sind beim männlichen Geschlecht nicht selten. Bei einer Schenkelhernie (Hernia femoralis), die vorwiegend Frauen erleiden, sind, wie beim Leistenbruch, die Eingeweide betroffen. Was Tun Bei Leistenschmerzen In Der Schwangerschaft Weitere wichtige Ursachen von Leistenschmerzen sind Fehlstellungen des Gelenkapparats sowie Überlastungen. Die größte Risikogruppe stellen hierbei (Leistungs-) Sportler dar, insbesondere von gelenkbelastenden Sportarten wie Laufen, Fußball oder Hockey.

  • Die Leiste kann den starken Belastungen in dem Fall auf Dauer nicht standhalten und es kommt langfristig zu Erkrankungen und Schmerzen.
  • Oft wird dies auch als Sportlerleiste oder „weiche Leiste” bezeichnet.
  • Auch eine Leistenzerrung kann die Schmerzen auslösen.
  • Eher selten führen geschwollene Lymphknoten zu Schmerzen in der Leiste.

Im gesunden Zustand sind sie mit einem Durchmesser von maximal zwei Zentimetern in der Leiste kaum zu fühlen, können jedoch bei Infektionen oder Entzündungen im Bein anschwellen und so für Schmerzen in diesem Bereich sorgen.

Leistenbruch (tritt bei Männern etwa achtmal häufiger auf als bei Frauen) Harn- und Nierensteine
 Hüftkopfnekrose
 Impingement der Hüfte (wird insbesondere durch (Leistungs-) Sport wie Laufen, Fußball oder Hockey begünstigt)
 Hodenschmerzen
 Schenkelbruch (Hernia femoralis, tritt eher bei älteren oder schwangeren Frauen auf)
 Beckenringlockerung (betrifft meist schwangere Frauen)
 Stress- oder Überlastungsbruch des vorderen Beckenringes (als Folge der Knochenerkrankung Osteomalazie)
 Hüftarthrose (ab einem Alter von etwa 50 Jahren)
 Geschwollene Lymphknoten (Lymphadenitis oder Lymphadenopathie)
 Hodenstieldrehung (auch Hodentorsion, betrifft vor allem Säuglinge und Jugendliche von 13 bis 20 Jahren)
 Thrombose
 Sportlerleiste oder weiche Leiste
 Leistenzerrung
 Verletzungen und Überlastungen der Muskeln und Sehnen im Bereich der Hüfte und des Oberschenkels
 Weitere orthopädische Ursachen, wie degenerative Veränderungen der Lendenwirbelsäule, Fehlstellungen von Füßen, Knien und Hüfte


»Für Leistenschmerzen kommen in der Orthopädie meist nur zwei Ursachen in Frage: strukturelle Schäden des Hüftgelenkes oder Probleme mit der Muskelkette der unteren Extremität. Dies gilt es sicher zu unterscheiden. Dann kann die richtige Therapie zielgerichtet eingesetzt werden.« Dr.

  • Med. Mehmet Rüzgar Da sich Leistenschmerzen auf eine Vielzahl von Ursachen zurückführen lassen, gibt es auch viele verschiedene Symptome, die eher auf das eine oder das andere Krankheitsbild hinweisen.
  • Dies ist wichtig für den Arzt, sodass die richtige Diagnose gefunden werden kann: Sind die Schmerzen ein- oder beidseitig? Treten die Schmerzen nur unter Belastung oder dauerhaft auf? Treten die Schmerzen nur im Liegen oder Stehen auf? Leistenbrüche beispielsweise sind in der Regel direkt sichtbar, da meistens plötzlich eine schmerzlose Vorwölbung im Stehen oder beim Pressen in der Leiste sicht- und tastbar wird.

Achtung: Treten dauerhaft Schmerzen im Leistenbereich auf, kann es sich um ein Leistenbruch handeln, bei dem Gewebe aus dem Bauchraum in den sogenannten Bruchsack geraten ist und eingeklemmt wird. In diesem Fall sollte ein Notarzt gerufen werden, da unter Umständen schnelles Handeln erforderlich ist. Was Tun Bei Leistenschmerzen In Der Schwangerschaft Handelt es sich nicht um einen akuten Notfall, sondern um eventuell unregelmäßig auftretenden Schmerz in der Leistengegend, sollte die Ursache in jedem Fall zeitnah von einem Arzt abgeklärt werden. Die wichtigsten diagnostischen Maßnahmen bei Inguinalschmerzen sind eine körperliche Untersuchung, Ultraschall, MRT und gegebenenfalls eine Laufanalyse.

  • Der Arzt führt zunächst eine Anamnese durch, um durch den Verlauf der Krankheitsgeschichte eventuell bereits Hinweise auf die Ursache der Beschwerden erhalten zu können.
  • Insbesondere bei Inguinalschmerzen spielt die körperliche Untersuchung eine große Rolle, da sie oftmals direkt zur Diagnose führen kann.

Führt die körperliche Untersuchung nicht zu einer eindeutigen Diagnose müssen weitere diagnostische Maßnahmen, wie Ultraschalluntersuchung (Sonografie), Röntgen oder Magnetresonanztomographie (MRT) durchgeführt werden. In der Regel wird zunächst eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt.

  1. Eine Vielzahl von Erkrankungen lässt sich so verlässlich diagnostizieren.
  2. Mit weiteren bildgebenden Verfahren, wie dem Röntgen oder der Magnetresonanztomographie können auch andere Strukturen, wie Muskeln, Sehnen und Knochen gut dargestellt werden.
  3. Dabei bietet die MRT den Vorteil, dass alle Strukturen detailgenau in einer hohen Bildauflösung gut sichtbar werden und sie zudem ohne Strahlenbelastung auskommt.

Insbesondere bei Verdacht auf einen Leistenbruch findet die MRT in der Diagnostik bei Leistenschmerzen Anwendung. Besteht der Verdacht, dass funktionelle Probleme der Grund für die Leistenschmerzen sind, ist es ratsam, eine Laufanalyse durchzuführen. Mittels einer Laufanalyse kann festgestellt werden, ob es während des Gehens oder Laufens zu erhöhten Belastungen in der Leiste kommt, die die Schmerzen verursachen. Was Tun Bei Leistenschmerzen In Der Schwangerschaft Im Orthozentrum Bergstraße setzen wir diese Verfahren entweder isoliert oder bei Bedarf auch kombiniert ein, um die Ursache der Beschwerden schnell und sicher diagnostizieren zu können. »Sind für die Leistenschmerzen strukturelle Schäden des Hüftgelenkes verantwortlich, dann handelt es sich in der Regel um eine Arthrose.

Im Orthozentrum Bergstraße greift dann unser Therapiekonzept für knorpelstabilisierende Maßnahmen. So sind wir in der Lage unseren Patienten schnell und zielgerichtet zu helfen.« Dr. med. Stefan Gouder So vielfältig wie die Ursachen für Inguinalschmerzen sein können, so zahlreich fallen auch die Therapien aus.

Auch die Zuständigkeiten fallen in die Bereiche verschiedener Fachärzte. So sind beispielsweise bei Hodenerkrankungen und Harnsteinleiden Urologen zuständig, bei Erkrankungen der Lymphknoten Internisten oder bei Darminfektionen Gastroenterologen. Sind Veränderungen am Skelett oder Fehlstellungen der Gelenke Ursache für die Beschwerden, ist der Orthopäde der richtige Facharzt. Was Tun Bei Leistenschmerzen In Der Schwangerschaft Ist die Ursache für die Leistenschmerzen eine Überlastung des betroffenen Bereichs, reicht es oftmals aus, dass sich der Patient eine zeitlang schont. Bei Leistenbrüchen ist meist ein operativer Eingriff notwendig, wird jedoch heutzutage nicht in allen Fällen durchgeführt.

Übergewicht vermeiden (das nimmt Druck von der Bauchwand und beugt Arthrose sowie inneren Erkrankungen vor)
 30 Minuten täglich moderate körperliche Aktivität
 Schonendes Muskelaufbautraining
 Gelenkschonenden Sport bevorzugen (weniger Laufen, Fußball und Hockey, mehr Fahrradfahren
) Bei Verdacht auf Fehlstellungen im Bereich der Füße, Knie und Hüfte eine Laufanalyse durchführen lassen 
 Gesund ernähren und weniger Fleisch konsumieren (das beugt Harnsteinen vor)
 Ausreichend Wasser trinken (etwa 30 bis 40 Milliliter pro Kilogramm Körpergewicht) 
 Weniger Kaffee und Alkohol trinken

Was Tun Bei Leistenschmerzen In Der Schwangerschaft Schreiben Sie uns über unser Kontaktformular, z.B. für Rezeptanfragen, Feedback oder Fragen zu unsere Praxis im Allgemeinen. Unser freundliches Praxis-Team bearbeitet Ihre Anfrage und setzt sich umgehend mit Ihnen in Verbindung. Nutzen Sie einfach und bequem unser online Buchungssystem und erhalten Sie per Email und SMS eine Terminbestätigung und Erinnerungen.
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Ist Wärme bei leistenzerrung gut?

Kühlen oder wärmen bei Sportverletzungen? Was Tun Bei Leistenschmerzen In Der Schwangerschaft Überblick Nach Unfällen bei sportlichen Aktivitäten sollten Sie schnell handeln, um anhaltende Schmerzen und Folgeschäden an Muskeln und Sehnen zu vermeiden. Nach einer Sportverletzung ist Kühlen die erste Maßnahme, die es zu ergreifen gilt. Ob Sie nach erstem Abklingen der Verletzung weiter kühlen oder wärmen sollten und bei welcher Verletzung im Heilungsverlauf Kälte besser ist als Wärme, erfahren Sie hier. Was Tun Bei Leistenschmerzen In Der Schwangerschaft Bei einer Sportverletzung sollten Sie das Training sofort abbrechen. Immer zuerst kühlen, zum Beispiel mit einem Kühlpad. Das l indert den Schmerz und vermindert Schwellungen, Außerdem verengt es die Blutgefäße, sodass Entzündungsprozesse gehemmt und Blutungen in das umliegende Gewebe im besten Fall verhindert werden.

  1. Beim Wärmen werden die Blutgefäße geweitet und die Durchblutung angeregt,
  2. Dadurch werden die Sehnen und Muskelfasern dehnbarer, sodass sich das Gewebe lockern kann.
  3. Wärme fördert die Durchblutung, indem die Blutgefäße erweitert werden und die Durchblutung angeregt wird.
  4. Dadurch wird der Transport von lebensnotwendigem Sauerstoff und Nährstoffen in die Zellen des Muskelgewebes gefördert.

Gleichzeitig werden Abbauprodukte, die im Muskelgewebe anfallen, durch die verbesserte Durchblutung schneller abtransportiert. Bei einem Sportunfall sollten Sie möglichst schnell feststellen, um welche Verletzung es sich handelt und im Zweifel einen Arzt konsultieren. Das Kniegelenk ist besonders anfällig für Sportverletzungen wie Muskelzerrung oder -riss. Allgemein ist bei akuten Sportverletzungen zuerst eine Behandlung mit Kälte notwendig. Mit der versorgen Sie die verletzte Stelle auf die richtige Weise. Bei diesen Sportverletzungen ist sofortiges Kühlen empfehlenswert:

Muskelfaserriss Bänderdehnung / Bänderriss Prellung Zerrung

Durch das Kühlen der Sportverletzung werden die Entzündungsreaktion gehemmt und die Blutgefäße verengt. Weniger Flüssigkeit tritt ins Gewebe aus, Blutergüsse bleiben begrenzt und die Schmerzen lassen schnell nach. Was Tun Bei Leistenschmerzen In Der Schwangerschaft Eine Sportverletzung kühlen Sie am besten mit einem Kühlpad oder Eis. Je schneller Sie nach dem Sportunfall mit dem Kühlen anfangen, desto besser. Am besten eignen sich Kühlpads. Achten Sie bei der Kälte-Behandlung einer Sportverletzung darauf, dass betroffene Stelle weder zusätzlich schmerzt noch taub wird.

Nehmen Sie ein Kühlpad aus dem Eisfach und umwickeln Sie es mit einem Handtuch. Legen Sie das Kühlpad auf die verletzte Stelle und lassen Sie Ihr Gefühl entscheiden, ob die Kälte sowohl schmerzlindernd als auch gut aushaltbar ist. Leichter Druck kann guttun, aber auch Schmerzen verursachen. Testen Sie, mit wieviel Druck Sie die Sportverletzung kühlen können, ohne dass es schmerzt.

Sie haben kein Kühlpad? Dann können Sie auch mit Crushed Eis kühlen. Füllen Sie einen Gefrierbeutel etwa zur Hälfte mit Eis, verschließen Sie ihn sorgfältig und umwickeln Sie ihn mit einem Handtuch. Dann legen Sie den Eisbeutel vorsichtig auf den verletzten Bereich.

  1. Spotverletzungen wie Bänderdehnung, Prellung oder Zerrung kühlen Sie direkt nach der Verletzung in Intervallen von 10-20 Minuten,
  2. Zwischendurch legen Sie etwa gleichlange Pausen ein.
  3. In den ersten 48 Stunden nach einer Verletzung wie Bänderdehnung, Bänder- oder Muskelfaserriss oder Zerrung kühlen Sie in diesen regelmäßigen Abständen weiter, so gut es geht.

Eine Stabilisierung des betroffenen Gelenks ist bei Sportverletzung neben kühlen ebenfalls empfehlenswert. Dazu nutzen Sie am besten eine Kompressions-Bandage. Wann hilft Wärme? Was Tun Bei Leistenschmerzen In Der Schwangerschaft Eine Wärmecremefördert die Durchblutung und löst Muskelverspannungen. Eine Behandlung mit Wärme kann erst dann zum Einsatz kommen, nachdem die Verletzung in den ersten Tagen ausreichend gekühlt und geschont wurde und keine Anzeichen einer Entzündung mehr bestehen.

Zu diesen gehören Schwellung, Rötung und Hitze. Verkrampfungen und Verspannungen können nach Abklingen akuter Beschwerden mit einem Wärme-Pflaster wie dem Spiral Heat Wärme-Pad von Thermaplast oder eine Wärmesalbe, zum Beispiel der ABC-Wärme-Creme* behandelt werden. Bei Bänderdehnung/Überdehnung, Zerrung und Prellung sowie einem Muskelfaserriss muss der betroffene Bereich immer erst ausreichend gekühlt werden.

Meiden Sie grundsätzlich alles, was die Durchblutung der verletzen Stelle fördert, also Bewegung, Massagen und auch Wärme. Was Tun Bei Leistenschmerzen In Der Schwangerschaft Ein Wärmepflaster wirkt von außen in die Tiefe und lockertdie verkrampfte Muskulatur. Prüfen Sie die Stelle auf Schwellung, Druck- und Bewegungsschmerz. Nur, wenn die Schwellung abgeklungen ist, also keine Entzündung mehr vorliegt, sollten Sie die Sportverletzung mit Wärme behandeln.

Die Nachbehandlung einer Sportverletzung mit Wärme können Sie solange fortsetzen, bis die Beschwerden abgeklungen sind. Hierfür eignen sich auch feucht-warme Umschläge, heiße Bäder und Saunagänge. helfen mit einer Wirkzeit von bis zu 12 Stunden, tiefliegende Verkrampfungen zu lockern. Die Wärme dringt von außen tief ins Gewebe und löst so auch hartnäckige Verspannungen.

Wärmepflaster helfen zuverlässig bei Verspannungen und verkrampften Muskeln. Wärmesalben wie die aktivieren und fördern die Durchblutung dort, wo sie aufgetragen werden und können Linderung bei Gelenk- und Muskelschmerzen verschaffen. *ABC Lokale Schmerz-Therapie Wärme-Creme 750 μg/g für Erwachsene ab 18 Jahren (Wirkstoff: Capsaicin) Lokale Behandlung zur Linderung von Muskelschmerzen im Bereich der Wirbelsäule.

Enthält Propylenglycol und Cetylstearylalkohol. Ref:ABC03-E01. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Bedenken Sie, dass all unsere Tipps und Ratschläge mit Sorgfalt zusammengestellt wurden, aber trotzdem keineswegs eine medizinische Beratung oder Behandlung ersetzen können.

Wenn Sie ein gesundheitliches Problem haben oder vermuten, sollten Sie in jedem Fall einen Arzt aufsuchen und seinem Rat folgen – unabhängig von den Informationen, die Sie auf dieser Webseite erhalten haben. Werden die Beschwerden von Rötungen, Schwellungen, einer Überwärmung der Gelenke, anhaltenden oder schweren Schmerzen und/oder neurologischen Beschwerden begleitet (z.B. Was Tun Bei Leistenschmerzen In Der Schwangerschaft

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Wie lange können leistenschmerzen dauern?

Leistenzerrung – DEXIMED – Deutsche Experteninformation Medizin Eine Leistenzerrung wird auch als Adduktorentendopathie oder Adduktorenzerrung bezeichnet. Das Ausmaß einer solchen Verletzung variiert erheblich; sie kann unbedeutend sein oder aber einen Sportler über mehr als ein Jahr an der Ausübung seines Trainings hindern.

  • Zuletzt bearbeitet: 31.
  • März 2019 Zuletzt revidiert: 26.
  • März 2019 Bei einer Leisten- oder Adduktorenzerrung handelt es sich um eine Überlastung, Entzündung und/oder Schädigung bzw.
  • Einen Riss der Adduktorenmuskeln des Hüftgelenks.
  • Diese Muskelgruppe besteht aus sechs unterschiedlichen Muskeln, die am Schambein (Symphyse) entspringen und über dem größten Teil der Rückseite des Oberschenkelknochens ansetzen.

Die Muskeln sind in mehreren Schichten angeordnet und dienen der Heranführung des Oberschenkels an den Körper und der Beugung im Hüftgelenk. Eine Adduktorenzerrung entsteht entweder nach längerer Überlastung oder durch eine akute Verletzung, bei der es zum Muskelfaserriss kommt.

  • Eine unzureichende Behandlung oder die zu frühe Wiederaufnahme der sportlichen Aktivitäten kann zu chronischen Beschwerden führen.
  • Leistenzerrungen sind ein häufiges Problem bei Personen, die körperlich aktiv sind, vor allem im Leistungssport.
  • Die häufigsten Sportarten, bei denen diese Zerrungen auftreten, sind Fußball, Handball, Eislaufen und Kurzstreckenlauf.

Überlastung wird am häufigsten bei Reitern, Eishockeyspielern und Skilangläufern beobachtet. Laut Studien treten bei Fußballspielern 10–18 Verletzungen pro 100 Spieler auf. Studien legen auch nahe, dass Schäden der Adduktoren die häufigste Ursache von Leistenzerrungen darstellen.

Unter den Adduktorenmuskeln ist der M. adductor longus am häufigsten betroffen. Häufig treten Verletzungen der Adduktoren infolge einer ruckartigen Seitwärtsbewegung auf, z.B. bei einem Täuschungsmanöver, einer „Grätsche” im Fußball oder einer plötzlichen Ausweichbewegung. Auf die Adduktoren wirken starke Kräfte ein, wenn Sportler mitten in der Bewegung die Richtung ändern.

Im Fußball treten Verletzungen der Adduktoren auch auf, wenn ein Spieler versucht, den Ball zu schießen, während ein Gegenspieler den Schuss blockiert. Bei Adduktorenzerrungen können die Fasern teilweise oder vollständig reißen. Die Ursache ist häufig eine Überlastung des Muskel-Sehnen-Übergangs oder des Sehnenansatzes am Schambein.

Die häufigste Ursache für chronische Sehnenerkrankungen ist eine zu schnelle Rehabilitation nach einem akuten Riss in einem der Adduktorenmuskeln und die vorzeitige Wiederaufnahme der sportlichen Aktivität. Risikofaktoren sind eine vorausgegangene Verletzung, eine (altersbedingte) Schwäche des Bindegewebes und die Ausübung bestimmter Sportarten.

Bei Überlastung über einen längeren Zeitraum bemerken die Patienten zunächst diffuse Schmerzen in der Leistenregion und der Innenseite des Oberschenkels. Allmählich halten die Beschwerden an und die Schmerzen strahlen in die Innenseite des Oberschenkels aus.

  • Einige haben auch Schmerzen im geraden Bauchmuskel, z.B.
  • Bei „Sit-ups”.
  • Die Schmerzen werden von Steifigkeit begleitet, vor allem morgens und am Anfang des Trainings.
  • Wenn die Muskeln warm werden, lässt die Steifigkeit nach, aber der Schmerz nimmt zu.
  • Nach Abschluss des Trainings kehrt die Steifigkeit zurück.
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Bei einer akuten Zerrung fühlt es sich für die Betroffenen häufig so an, als ob plötzlich etwas reißt, oder sie verspüren einen stechenden Schmerz in der Leistengegend. Der erste intensive Schmerz verschwindet in weniger als einer Sekunde, an dessen Stelle treten starke, diffuse Schmerzen.

Die Unfähigkeit, den Oberschenkel nach innen zu ziehen (Adduktion), deutet auf einen schwerwiegenden Riss hin. Eine chronische Zerrung ist häufig auf eine ungenügende Behandlung einer Überlastung oder Verletzung zurückzuführen. Die Patienten sind oft ungeduldig und wollen ihre sportlichen Aktivitäten wiederaufnehmen, dies kann zu einer chronischen Sehnenerkrankung führen.

Charakteristisch sind vage Schmerzen und Steifigkeit in der Leistengegend am Morgen und nach sportlichen Aktivitäten. Die Betroffenen können nach einer Weile ihr Training nicht mehr absolvieren und haben unter Umständen selbst bei normalen Spaziergängen Schmerzen.

Die Krankengeschichte (Anamnese) sowie die Beschreibung des Verletzungshergangs lenken in der Regel den Verdacht auf die Diagnose. Allerdings können Beschwerden im Leistenbereich viele verschiedene Ursachen haben, weshalb es nicht immer einfach ist, eine genaue Diagnose zu stellen. Bei der körperlichen Untersuchung können Ärzte in vielen Fällen die Verletzung auf eine Schädigung der Adduktorenmuskeln zurückführen.

Gleichzeitig ist es wichtig, dass andere Ursachen, wie ein Leistenbruch, ausgeschlossen werden. Bei unsicherer Diagnose wird in einigen Fällen eine Röntgenuntersuchung, Ultraschall oder eine Magnetresonanztomografie (MRT) durchgeführt. Therapieziel ist zunächst die Schmerzlinderung, an zweiter Stelle steht die Rehabilitation der Muskeln und Vorbeugung von Rückfällen.

Im akuten Verletzungsfall sind die üblichen Erste-Hilfe-Maßnahmen in Form von Ruhe, Kühlung, Druck auf die verletzte Stelle und Hochlagerung des Beines zu ergreifen. Gehstützen sollten die ersten paar Tage verwendet werden, um die Schmerzen zu lindern. Ein Dehnen in der akuten Phase kann nach Meinung einiger Experten den Zustand verschlimmern und eine chronische Schädigung nach sich ziehen.

Bei Überlastung und chronischen Beschwerden besteht die wichtigste Therapie in unterschiedlichen Trainingsmaßnahmen. Eine solche konservative Therapie ist langwierig, sie dauert oft 4–6 Monate oder länger. Am Anfang soll auf jegliche sportliche Aktivität verzichtet werden.

Wenn die konservative Behandlung nach 6–12 Monaten keine zufriedenstellende Wirkung zeigt, kann eine Operation erwogen werden. Zu Beginn der Behandlung werden oft Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente () gegeben. Die Injektion von Kortison ist umstritten. Die Behandlung scheint nur vorübergehend wirksam zu sein, verstärkt jedoch langfristig die Probleme, da sie die ohnehin geschädigten Sehnenansätze zusätzlich schwächt.

Auch liegen keine fundierten wissenschaftlichen Studien zur Wirkung von Kortisonspritzen vor. Es darf nicht vergessen werden, dass zu intensive Rehabilitationsmaßnahmen und die frühzeitige Wiederaufnahme sportlicher Aktivitäten die häufigste Ursache für chronische Beschwerden darstellen.

Der Schmerz darf während oder nach dem Training nicht zunehmen. Es wird mit passiven Bewegungsübungen begonnen, sobald die Patienten sie ohne Schmerzen durchführen können. Nach einer Weile kann vorsichtig mit Kräftigungsübungen begonnen werden. Erhöhen Sie die Belastung allmählich. Belastungsübungen, bei denen gleichzeitig die Muskeln gedehnt werden (exzentrische Übungen), sind zu empfehlen.

Machen Sie gleichzeitig Kräftigungsübungen für die Hüftbeuger und Bauchmuskulatur. Die Anzahl der Wiederholungen sollte allmählich auf 30–40 gesteigert werden. Auch Gleichgewichtsübungen zusammen mit Dehnübungen sind empfehlenswert. Nach einer Weile können Sie mit einem Radfahrtraining beginnen.

Erst wenn alle Übungen mit hoher Intensität schmerzfrei durchgeführt werden können, darf mit dem Lauftraining begonnen werden. Sobald die volle Beweglichkeit in beiden Seiten ohne Schmerzen und mit normaler Kraftanwendung in den Adduktorenmuskeln wieder erreicht ist, können Sie vorsichtig mit den sportartspezifischen Trainingsmaßnahmen beginnen.

Die Wiederaufnahme der vollständigen sportlichen Aktivitäten muss schrittweise erfolgen. Dieser Teil des Rehabilitationsprogrammes kann 3–6 Monate dauern. Bei einem seltenen kompletten Abriss der Adduktorensehne oder wenn sich die Beschwerden durch die konservative Therapie nicht bessern, kann eine Operation erwogen werden.

  1. Im Rahmen der Operation wird die Sehne durchtrennt (Tenotomie).
  2. Der Eingriff kann unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden.
  3. Nach der Operation müssen für ein paar Tage Unterarmgehstützen zur Entlastung verwendet werden, bevor die Muskulatur wieder voll belastet werden darf.
  4. Aktive und passive Dehnungsübungen können frühzeitig begonnen werden und nach und nach durch Kräftigungsübungen ergänzt werden.

Nach 2–3 Wochen ist ein leichtes Fahrradtraining möglich, und nach etwa 6 Wochen können Sie mit dem Lauftraining beginnen. In der Regel können Sportler ihre sportliche Betätigung nach 10–12 Wochen in vollem Umfang wieder aufnehmen. Leichte Beschwerden nach dem Eingriff können andauern, aber selten wird die volle Ausübung der Aktivitäten dadurch beeinträchtigt.

  1. Die Prognose hängt davon ab, ob eine korrekte Rehabilitation erfolgt.
  2. Zu schnelle Rehabilitation und Wiederaufnahme sportartspezifischer Aktivitäten erhöhen das Risiko eines erneuten Auftretens und chronischer Beschwerden.
  3. Laut einer Studie von 1980 konnten 42 % der Sportler mit Leistenzerrung die körperlichen Aktivitäten erst 20 Wochen nach der ursprünglichen Verletzung wiederaufnehmen.

Übungen zur Kräftigung der Adduktorenmuskulatur können Adduktorenzerrungen vorbeugen. Ausreichendes Aufwärmen und Dehnen vor und nach dem Sport gilt zudem als wirkungsvolle Maßnahme zur Verhinderung von Rückfällen.

Martina Bujard, Wissenschaftsjournalistin, Wiesbaden

Dieser Artikel basiert auf dem Fachartikel, Nachfolgend finden Sie die Literaturliste aus diesem Dokument.

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  6. Hägglund M, Walden M, Ekstrand J. Risk factors of lower extremity muscle injury in professional soccer. The UEFA injury study. Am J Sports Med 2013; 41: 327–335. pmid:23263293
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  8. Hölmich P, Uhrskou P, Ulnits L, Kanstrup I, Bachmann Nielsen M, Munch Bjerg A, Krogsgaard K., Effectiveness of active physical training as treatment for long adductor-related groin pain in athletes: randomised trial. Lancet 1999; 353: 439–443. pmid:9989713
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  10. Schlegel TF, Bushnell BD, Godfrey J, et al. Success of nonoperative management of adductor longus tendon ruptures in National Football League athletes. Am J Sports Med 2009; 37: 1394-9.
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: Leistenzerrung – DEXIMED – Deutsche Experteninformation Medizin
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Was macht der Arzt bei leistenschmerzen?

Welcher Facharzt ist zuständig? – So vielschichtig die Anatomie der Leistengegend ist, so vielfältig sind die Ursachen von Leistenschmerzen, wie auch die Übersicht im Kapitel “Leistenschmerzen: Überblick ” zeigt. Demnach können verschiedene Fachärzte gefragt sein.

  • Erster Ansprechpartner ist in der Regel der Hausarzt.
  • Er wird den Betroffenen untersuchen und ihn je nach Verdachtsdiagnose an einen Spezialisten weiterleiten.
  • Bei einem Leistenbruch zum Beispiel ist das ein Chirurg.
  • Auch einen Abszess, also eine Eiterabsenkung in der Leistengegend, behandelt der Chirurg.

Harnsteinleiden gehören in die Hand des Urologen. Orthopäden kümmern sich generell um Störungen am Skelett, an Muskeln, Bändern und Gelenken, somit auch um Bein-, Becken- und Fußfehlstellungen. In ihren Zuständigkeitsbereich fallen unter anderem auch sportmedizinische Probleme.

  1. Für Erkrankungen der Lymphknoten sind Internisten zuständig, die sich auf das Gebiet der Hämatologie und Onkologie (Blutkrankheiten und bösartige Tumorerkrankungen) spezialisiert haben.
  2. Mitunter kann hier aber auch ein Infektiologe oder Magen-Darm-Spezialist (Gastroenterologe) beziehungsweise ein Facharzt für Enddarm-Erkrankungen (Proktologe) zuständig sein.

Gelegentlich entpuppt sich eine (schmerzhafte) Schwellung in der Leiste als Krampfaderknoten (sogenannter Varixknoten) einer Beinvene. Mit Venenerkrankungen beschäftigt sich der Facharzt für Venenkrankheiten (Phlebologe). Aber auch andere Gefäßprobleme, etwa Aussackungen (Aneurysmen) an einer Schlagader am Oberschenkel, kommen gelegentlich vor.
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Wie lange Pause bei leistenschmerzen?

Leistenschmerz beim Läufer – Ihre Orthopädie Steglitz // MVZ Berliner Orthopäden Ein Problem mit vielen Gesichtern Eine plagende Leiste ist vielen Läufern ein bekanntes Ärgernis. Aufgrund des meist schleichenden Einsetzens des Schmerzes und der unangenehmen Lage wird eine ärztliche Vorstellung häufig hinausgezögert.

  • An diesem Punkt sind die meisten Sportler bereits frustriert, da ein Training kaum mehr möglich ist.
  • Die Kombination aus einer komplexen Anatomie, der Variabilität dieser häufig unspezifischen Beschwerden und der Vielfalt der möglichen Ursachen, erschweren häufig eine schnelle Diagnosefindung.
  • Zusätzlich können auch multifaktorielle Überschneidungen bestehen.

Es wird dann oftmals eine sogenannte „Sportlerleiste” festgestellt. Eine genaue anatomische Beschreibung der Leiste und der schmerzauslösenden Veränderungen würde den Rahmen dieses Artikels sprengen, daher werden einige Erkrankungen exemplarisch aufgeführt.

  • Grundsätzlich sollte man zwischen dem akuten und einem chronischen Schmerz der Leiste unterscheiden.
  • Die Ursache für den akuten Schmerz liegt meist in einer kurzzeitigen Überbelastung der Faszien, Muskeln, Sehnen und Sehnenansätze am Oberschenkel und an der unteren Bauch- und Rumpfmuskulatur sowie der Hüftgelenkskapsel.

Unter den üblichen konservativen Maßnahmen wie einer Belastungsreduktion, medikamentöser Entzündungshemmung und Manueller Therapie verschwindet das Problem innerhalb von vier bis sechs Wochen. Bleibt die Symptomatik länger als sechs Wochen bestehen, so ist dies ein ernstes Warnzeichen, welches nicht übergangen werden sollte und einer genaueren Diagnostik bedarf.

Aufgrund der Vielzahl an auslösenden Faktoren und Schmerzprojektionen muss eine ausführliche Anamnese erfolgen, und die Leistenregion ist strukturiert nach der Schmerzlokalisation zu untersuchen. Rückschauend geben die Patienten fast immer an, dass bereits länger ein schwellendes Druckgefühl der Leiste vorhanden war.

Die Diagnostik richtet sich nach der klinischen Untersuchung und kann Sonografie, Röntgen, MRT, Nervenmessungen, Laborparameter und die Untersuchung durch weitere Fachrichtungen einschließen. Beispielhaft kann bei einem Schmerz in der Schambeinregion eine Entzündung des Schambeins oder eine Schambeinast-Stressfraktur durch chronische Überbelastung vorliegen.

  • Etwas oberhalb können Leistenbrüche Schmerzen verursachen.
  • Bei dem direkten Leistenbruch kommt es durch eine Schwachstelle der Bauchwand zu einem Durchtritt von Baucheingeweiden in den Leistenkanal.
  • Typisch ist ein brennendes Druckgefühl, und bei Einklemmungen werden heftige Schmerzattacken ausgelöst.

Eine weitere Ursache sind Nerveneinklemmungen, da mehrere Nerven in dieser Region die Bauchdecke und potenzielle Engstellen durchqueren. Typische Symptome zeigen sich in den jeweils versorgten Nervengebieten. So ist zum Beispiel beim Ilioinguinalissyndrom die Innendrehung und die Streckung im Hüftgelenk eingeschränkt.

Zusätzlich wird durch das Anspannen der Bauchdecke der entstehende Schmerz verstärkt, da der Ilioinguinalnerv durch die Muskelspannung der Bauchdeckenmuskulatur noch zusätzlich gereizt wird. Andere in der Nähe lokalisierte Nerven versorgen sensibel die Haut seitlich des Hüftgelenks oder ziehen an der Nierengegend vorbei, sodass es zu Komplikationen im Nierenbereich oder Gefühlsstörungen der Leisten- und Hüftgelenksregion kommen kann.

An der Innenseite des Leistendreiecks setzt der lange Hüftadduktor am Schambein an. Eine Beschwerdeursache ist neben einer chronischen Ansatzentzündung auch ein Einriss am Sehnen-Muskel-Übergang oder die Einklemmung des Obturatornervs. Möglich Folgen sind ein Taubheitsgefühl auf der Innenseite des Oberschenkels und eine Adduktorenschwäche.

Das Thema ist komplex und vielgestaltig, die Leistengegend ist aufgrund der Lage ein Querschnitt von verschiedenen ärztlichen Fachrichtungen und erfordert eine Betrachtung über Fachbereichsgrenzen hinweg.” Innerhalb des Leistendreiecks verursacht der Musculus iliopsoas regelmäßig Probleme. Dieser mehrteilige Muskel gehört zur inneren Hüftmuskulatur und zieht von der Lendenwirbelsäule und dem Becken zur Innenseite des Oberschenkels.

Muskuläre Dysbalancen anderer Muskelgruppen wie der Adduktoren können eine Überbelastung verursachen. Bezug nehmend auf die Anatomie strahlen auch Probleme an der Lendenwirbelsäule, Entzündungen im Muskelverlauf oder Blockierungen der Iliosakralgelenke in die Leistenregion ein.

  • Aufgrund der großen Kontaktfläche mit den Beckenorganen sind hier weiterhin Ursachen für Leistenschmerzen zu suchen.
  • Ein klassischer Auslöser ist das Hüftgelenk.
  • Bei Läufern um das 30.
  • Lebensjahr (Läuferinnen sind deutlich seltener betroffen) verdient das „femoro-acetabuläre Impingement” eine besondere Beachtung.

Hierbei ist die Form von Hüftkopf, Schenkelhals und Pfanne verändert. Es kommt zu Einklemmungen und Einrissen der abdichtenden Lippe. Der Schmerz strahlt von der Leiste sogar in die Gesäßregion. Die Beschwerden beginnen zunächst diffus nach dem Laufen und wechseln später zu einem stechenden Dauerschmerz.

Die Behandlung ist komplex und kann eine arthroskopische Operation notwendig machen. Eine Arthrose ist ebenfalls ein häufiger Befund. Typischerweise ist sie mit in das seitengleiche Kniegelenk ausstrahlenden Leistenschmerzen verbunden. Der Anlaufschmerz wird als Hindernis beschrieben, schränkt das Pensum zunächst jedoch nicht ein, da in der Bewegung der Schmerz wieder nachlässt.

Meiner Meinung nach sollte so lange weitertrainiert werden, wie mit konservativen Methoden die Einschränkungen tolerabel bleiben. Die positiven Effekte des Laufens überwiegen in jedem Fall. : Leistenschmerz beim Läufer – Ihre Orthopädie Steglitz // MVZ Berliner Orthopäden
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Welche Creme gegen leistenschmerzen?

Zerrung: Behandlung & Tipps | Traumaplant® Schmerzcreme Was ist eine Zerrung? Wird ein Muskel oder ein Band plötzlich über sein natürliches Maß hinaus gedehnt, verursacht das eine Zerrung. Besonders oft sind die Muskeln in den Beinen davon betroffen, Zerrungen können in der Wade und im Oberschenkel auftreten.

  • Eine Zerrung ist eine typische Sportverletzung und passiert schnell, wenn man sich vorher nicht gut und ausreichend aufwärmt oder sich beim Training überfordert.
  • Typisch für eine Muskelzerrung ist, dass sich der Muskel verhärtet und die Schmerzen erst allmählich zunehmen.
  • Das unterscheidet sie von einem Muskelfaserriss oder einem Muskelriss – beide schmerzen sofort heftig.

Bei einer Zerrung ist die Muskulatur zwar verhärtet, lässt sich aber anfangs noch bewegen. Es kommt meistens ein Ziehen hinzu, schließlich können krampfartige Schmerzen entstehen. Dann zieht sich die Muskulatur reflexartig zusammen, um schwerwiegendere Muskelverletzungen zu vermeiden.

Ausgelöst wird diese Reaktion von den sogenannten Muskelspindeln. Sie befinden sich zwischen den einzelnen Muskelfasern über die gesamte Länge eines Muskels. Kommt es durch eine abrupte Bewegung zu einem schnellen Belastungswechsel oder einer Überanstrengung, können die Muskelspindeln diese spontane Muskeldehnung nicht mitmachen.

Dies führt dazu, dass sich der Muskel schnellstmöglich zusammenzieht, um eine Verletzung zu vermeiden: Eine Zerrung entsteht. Hierbei treten jedoch keine Schädigungen der Muskelfasern selbst auf. Kühlung und Schonung – so lässt sich die Behandlung einer Zerrung zusammenfassen.

  • Wer unter einer Zerrung leidet, sollte die betroffene Muskulatur mindestens vier Tage schonen und in dieser Zeit auf Sport und andere extreme körperliche Belastungen verzichten.
  • Traumaplant ® Schmerzcreme hilft bei einer Zerrung gleich mehrfach: Sie lindert den Schmerz, reduziert die mögliche Schwellung, hemmt Entzündungsprozesse und fördert die Regeneration des Gewebes.

Sind keine Schmerzen mehr in der betroffenen Muskelpartie zu spüren, kann das Training behutsam wieder aufgenommen werden. Was Tun Bei Leistenschmerzen In Der Schwangerschaft Was Tun Bei Leistenschmerzen In Der Schwangerschaft, wenn der Schmerz bei Belastung nicht mehr zu spüren ist. In der Regel heilt eine Muskelzerrung mit Unterstützung von Traumaplant ® Schmerzcreme je nach Schwere innerhalb von ein, zwei Wochen ab, sofern der betroffene Muskel geschont wird. Lassen die Schmerzen nicht nach, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Bei stumpfen Verletzungen wie Zerrungen von Muskeln, Bändern oder Sehnen wirkt Traumaplant ® Schmerzcreme direkt schmerzlindernd, abschwellend und entzündungshemmend. Ihre pflanzliche Wirkkraft forciert den Heilungsprozess und die Regeneration des Gewebes und wirkt dadurch bewegungsfördernd.
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Wann sollte man bei leistenschmerzen zum Arzt?

26 Feb Immer Ärger mit Leistenschmerzen? Das können Sie tun! – Gepostet um 12:00h auf Gesundheit Die Leiste ist der Bereich zwischen Oberschenkel, Hüfte und Unterleib. Probleme in der Leistengegend sind meist mehr als nur lästig. Vielmehr können sie bei Betroffenen starke Schmerzen hervorrufen und sie in ihrem Alltag einschränken.
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Wo spürt man leistenschmerzen?

Leistenschmerzen behandeln » Diagnose & Therapie » Orthozentrum Bergstraße So komplex und vielschichtig die Anatomie in der Leistengegend ist, so zahlreich können auch die Ursachen von Leistenschmerzen sein. Die meisten Menschen assoziieren direkt einen Leistenbruch mit dem Schmerz, oftmals sind es jedoch Erkrankungen der Knochen, Gefäßveränderungen oder Muskel-, Band- oder Sehnenverletzungen.

  • Auch Sportler sind häufig betroffen.
  • Bei dieser Zielgruppe spielen vor allem Fehl- und Überlastungen eine große Rolle.
  • Ist man selbst betroffen, sollte der Arzttermin nicht mehr lange auf sich warten lassen, denn je nach Krankheitsbild ist ein schnelles Handeln erforderlich.
  • Im Orthozentrum Bergstraße haben wir diesbezüglich ein Konzept etabliert, um die Beschwerden effizient zu behandeln.

Vereinbaren Sie einen Termin bei unseren erfahrenen Experten für die Behandlung von Leistungschmerzen. Eine kompetente und auf Sie individuell abgestimmte Beratung, Diagnose und Therapie kann Ihnen helfen in Zukunft schmerzauslösende Faktoren zu verringern oder ganz zu vermeiden.

  1. Holen Sie sich jetzt eine professionelle Einschätzung und fachmännische Beratung.
  2. Mit ihrer jahrelangen Erfahrung sind unsere Ärzte darauf spezialisiert Ihnen bei allen Beschwerden, die bei Leistenschmerzen auftreten können, weiterzuhelfen.
  3. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, einen möglichst beschwerdefreien Alltag wieder für Sie zu herzustellen.

Facharzt für Orthopädie, Chirotherapie und Sportmedizin Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie und Notfallmedizin Was Tun Bei Leistenschmerzen In Der Schwangerschaft Leistenschmerzen, auch unter dem Begriff Inguinalschmerzen bekannt, sollten nicht unterschätzt werden. Je nach Ursache können schwerwiegende Erkrankungen vorliegen. Als Leistenregion (Regio inguinalis) wird der Übergang vom Bauch zum Oberschenkel bezeichnet.

Durch diesen Bereich verläuft der vier bis fünf Zentimeter lange Leistenkanal, durch den wiederum Muskeln, Blutgefäße und bei Männern der Samenstrang und bei Frauen das Mutterband verlaufen. Leistenschmerzen sind Beschwerden im Bereich zwischen Unterleib, Hüfte und Oberschenkel. Viele der zahlreichen Ursachen lösen einen stechenden, scharfen oder auch dumpfen Schmerz in der Gegend aus.

Daher kann die Diagnosestellung den Arzt teilweise vor eine größere Herausforderung stellen. Grundsätzlich sind von Inguinalschmerzen mehr Männer als Frauen betroffen. Typischerweise lassen sich Erkrankungen unterscheiden, die eher Männer und die eher Frauen betreffen.

Lediglich ein Krankheitsbild betrifft Männer und Frauen hierbei gleichermaßen: Die Hüftarthrose. Das schmerzhafte Aneinanderreiben von Hüftpfanne und Oberschenkelkopf aufgrund der degenerativen Abnutzung des dazwischenliegenden Knorpels tritt vor allem ab einem Alter von 50 Jahren auf. Einen Leistenbruch (Hernia inguinalis) erleiden überwiegend Männer.

Grund dafür ist, dass der Leistenkanal in der unteren Bauchwand bei Männern, an dem der Hoden nach außen durchtritt, oftmals eine natürliche Schwachstelle darstellt. Auch angeborene Leistenbrüche sind beim männlichen Geschlecht nicht selten. Bei einer Schenkelhernie (Hernia femoralis), die vorwiegend Frauen erleiden, sind, wie beim Leistenbruch, die Eingeweide betroffen. Was Tun Bei Leistenschmerzen In Der Schwangerschaft Weitere wichtige Ursachen von Leistenschmerzen sind Fehlstellungen des Gelenkapparats sowie Überlastungen. Die größte Risikogruppe stellen hierbei (Leistungs-) Sportler dar, insbesondere von gelenkbelastenden Sportarten wie Laufen, Fußball oder Hockey.

  1. Die Leiste kann den starken Belastungen in dem Fall auf Dauer nicht standhalten und es kommt langfristig zu Erkrankungen und Schmerzen.
  2. Oft wird dies auch als Sportlerleiste oder „weiche Leiste” bezeichnet.
  3. Auch eine Leistenzerrung kann die Schmerzen auslösen.
  4. Eher selten führen geschwollene Lymphknoten zu Schmerzen in der Leiste.

Im gesunden Zustand sind sie mit einem Durchmesser von maximal zwei Zentimetern in der Leiste kaum zu fühlen, können jedoch bei Infektionen oder Entzündungen im Bein anschwellen und so für Schmerzen in diesem Bereich sorgen.

Leistenbruch (tritt bei Männern etwa achtmal häufiger auf als bei Frauen) Harn- und Nierensteine
 Hüftkopfnekrose
 Impingement der Hüfte (wird insbesondere durch (Leistungs-) Sport wie Laufen, Fußball oder Hockey begünstigt)
 Hodenschmerzen
 Schenkelbruch (Hernia femoralis, tritt eher bei älteren oder schwangeren Frauen auf)
 Beckenringlockerung (betrifft meist schwangere Frauen)
 Stress- oder Überlastungsbruch des vorderen Beckenringes (als Folge der Knochenerkrankung Osteomalazie)
 Hüftarthrose (ab einem Alter von etwa 50 Jahren)
 Geschwollene Lymphknoten (Lymphadenitis oder Lymphadenopathie)
 Hodenstieldrehung (auch Hodentorsion, betrifft vor allem Säuglinge und Jugendliche von 13 bis 20 Jahren)
 Thrombose
 Sportlerleiste oder weiche Leiste
 Leistenzerrung
 Verletzungen und Überlastungen der Muskeln und Sehnen im Bereich der Hüfte und des Oberschenkels
 Weitere orthopädische Ursachen, wie degenerative Veränderungen der Lendenwirbelsäule, Fehlstellungen von Füßen, Knien und Hüfte


»Für Leistenschmerzen kommen in der Orthopädie meist nur zwei Ursachen in Frage: strukturelle Schäden des Hüftgelenkes oder Probleme mit der Muskelkette der unteren Extremität. Dies gilt es sicher zu unterscheiden. Dann kann die richtige Therapie zielgerichtet eingesetzt werden.« Dr.

  • Med. Mehmet Rüzgar Da sich Leistenschmerzen auf eine Vielzahl von Ursachen zurückführen lassen, gibt es auch viele verschiedene Symptome, die eher auf das eine oder das andere Krankheitsbild hinweisen.
  • Dies ist wichtig für den Arzt, sodass die richtige Diagnose gefunden werden kann: Sind die Schmerzen ein- oder beidseitig? Treten die Schmerzen nur unter Belastung oder dauerhaft auf? Treten die Schmerzen nur im Liegen oder Stehen auf? Leistenbrüche beispielsweise sind in der Regel direkt sichtbar, da meistens plötzlich eine schmerzlose Vorwölbung im Stehen oder beim Pressen in der Leiste sicht- und tastbar wird.

Achtung: Treten dauerhaft Schmerzen im Leistenbereich auf, kann es sich um ein Leistenbruch handeln, bei dem Gewebe aus dem Bauchraum in den sogenannten Bruchsack geraten ist und eingeklemmt wird. In diesem Fall sollte ein Notarzt gerufen werden, da unter Umständen schnelles Handeln erforderlich ist. Was Tun Bei Leistenschmerzen In Der Schwangerschaft Handelt es sich nicht um einen akuten Notfall, sondern um eventuell unregelmäßig auftretenden Schmerz in der Leistengegend, sollte die Ursache in jedem Fall zeitnah von einem Arzt abgeklärt werden. Die wichtigsten diagnostischen Maßnahmen bei Inguinalschmerzen sind eine körperliche Untersuchung, Ultraschall, MRT und gegebenenfalls eine Laufanalyse.

  1. Der Arzt führt zunächst eine Anamnese durch, um durch den Verlauf der Krankheitsgeschichte eventuell bereits Hinweise auf die Ursache der Beschwerden erhalten zu können.
  2. Insbesondere bei Inguinalschmerzen spielt die körperliche Untersuchung eine große Rolle, da sie oftmals direkt zur Diagnose führen kann.

Führt die körperliche Untersuchung nicht zu einer eindeutigen Diagnose müssen weitere diagnostische Maßnahmen, wie Ultraschalluntersuchung (Sonografie), Röntgen oder Magnetresonanztomographie (MRT) durchgeführt werden. In der Regel wird zunächst eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt.

Eine Vielzahl von Erkrankungen lässt sich so verlässlich diagnostizieren. Mit weiteren bildgebenden Verfahren, wie dem Röntgen oder der Magnetresonanztomographie können auch andere Strukturen, wie Muskeln, Sehnen und Knochen gut dargestellt werden. Dabei bietet die MRT den Vorteil, dass alle Strukturen detailgenau in einer hohen Bildauflösung gut sichtbar werden und sie zudem ohne Strahlenbelastung auskommt.

Insbesondere bei Verdacht auf einen Leistenbruch findet die MRT in der Diagnostik bei Leistenschmerzen Anwendung. Besteht der Verdacht, dass funktionelle Probleme der Grund für die Leistenschmerzen sind, ist es ratsam, eine Laufanalyse durchzuführen. Mittels einer Laufanalyse kann festgestellt werden, ob es während des Gehens oder Laufens zu erhöhten Belastungen in der Leiste kommt, die die Schmerzen verursachen. Was Tun Bei Leistenschmerzen In Der Schwangerschaft Im Orthozentrum Bergstraße setzen wir diese Verfahren entweder isoliert oder bei Bedarf auch kombiniert ein, um die Ursache der Beschwerden schnell und sicher diagnostizieren zu können. »Sind für die Leistenschmerzen strukturelle Schäden des Hüftgelenkes verantwortlich, dann handelt es sich in der Regel um eine Arthrose.

Im Orthozentrum Bergstraße greift dann unser Therapiekonzept für knorpelstabilisierende Maßnahmen. So sind wir in der Lage unseren Patienten schnell und zielgerichtet zu helfen.« Dr. med. Stefan Gouder So vielfältig wie die Ursachen für Inguinalschmerzen sein können, so zahlreich fallen auch die Therapien aus.

Auch die Zuständigkeiten fallen in die Bereiche verschiedener Fachärzte. So sind beispielsweise bei Hodenerkrankungen und Harnsteinleiden Urologen zuständig, bei Erkrankungen der Lymphknoten Internisten oder bei Darminfektionen Gastroenterologen. Sind Veränderungen am Skelett oder Fehlstellungen der Gelenke Ursache für die Beschwerden, ist der Orthopäde der richtige Facharzt. Was Tun Bei Leistenschmerzen In Der Schwangerschaft Ist die Ursache für die Leistenschmerzen eine Überlastung des betroffenen Bereichs, reicht es oftmals aus, dass sich der Patient eine zeitlang schont. Bei Leistenbrüchen ist meist ein operativer Eingriff notwendig, wird jedoch heutzutage nicht in allen Fällen durchgeführt.

Übergewicht vermeiden (das nimmt Druck von der Bauchwand und beugt Arthrose sowie inneren Erkrankungen vor)
 30 Minuten täglich moderate körperliche Aktivität
 Schonendes Muskelaufbautraining
 Gelenkschonenden Sport bevorzugen (weniger Laufen, Fußball und Hockey, mehr Fahrradfahren
) Bei Verdacht auf Fehlstellungen im Bereich der Füße, Knie und Hüfte eine Laufanalyse durchführen lassen 
 Gesund ernähren und weniger Fleisch konsumieren (das beugt Harnsteinen vor)
 Ausreichend Wasser trinken (etwa 30 bis 40 Milliliter pro Kilogramm Körpergewicht) 
 Weniger Kaffee und Alkohol trinken

Was Tun Bei Leistenschmerzen In Der Schwangerschaft Schreiben Sie uns über unser Kontaktformular, z.B. für Rezeptanfragen, Feedback oder Fragen zu unsere Praxis im Allgemeinen. Unser freundliches Praxis-Team bearbeitet Ihre Anfrage und setzt sich umgehend mit Ihnen in Verbindung. Nutzen Sie einfach und bequem unser online Buchungssystem und erhalten Sie per Email und SMS eine Terminbestätigung und Erinnerungen.
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Was kann ein Ziehen in der Leiste bedeuten?

Leistenschmerzen – Was kann es sonst noch sein? – Geschwollene Lymphknoten Normalerweise fühlt man Lymphknoten nicht oder höchstens mal vereinzelt als erbsgroße Knötchen in der Leiste. Lymphknoten sind zentrale Abwehrstationen des Immunsystems. Werden sie vermehrt beansprucht, nehmen sie an Größe zu.

  • Bei Infektionen oder bei Entzündungen am Bein zum Beispiel können Leistenlymphknoten anschwellen und mitunter auch schmerzhaft sein (Lymphadenitis, Lymphadenopathie).
  • Ursachen in der Umgebung der Leiste Nicht selten sind Probleme mit den Gelenken der Grund für Schmerzen in der Leiste und / oder Hüfte.

Infrage kommen neben der schon genannten Hüftarthrose, die außer normalem Verschleiß noch andere Ursachen haben kann, Abnutzungen an der Lendenwirbelsäule oder Fehlstellungen der Füße und Knie, Auch Verletzungen oder Überbelastungen von Muskeln und Sehnen im Bereich des Beckens, der Hüften und Oberschenkel bei sportlich Aktiven ziehen häufig Schmerzen nach sich, die in die Leistengegend ausstrahlen können.
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Wo hat man Schmerzen Wenn sich die Mutterbänder dehnen?

Beschwerden in der Schwangerschaft: Mutterbandschmerzen Viele Schwangere haben gelegentlich ziehende Schmerzen im seitlichen Unterbauch oder in der Leistengegend. Diese Schmerzen werden meist durch eine Dehnung der sogenannten Mutterbänder verursacht.

Die Mutterbänder ziehen von den Seiten der Gebärmutter nach unten durch die Leisten bis in die Venuslippen (Schamlippen). Sie bestehen aus Muskelfasern und Bindegewebe und halten die Gebärmutter in ihrer Lage. In der Schwangerschaft richtet sich die Gebärmutter auf und wird deutlich größer. Dadurch werden die Mutterbänder gedehnt, was ziehende Schmerzen verursachen kann.

Solche „Mutterbandschmerzen” treten besonders nach langem Gehen oder Stehen oder nach einer plötzlichen Bewegung auf und fühlen sich an wie Muskelkater oder eine leichte Muskelzerrung. Sie sind ungefährlich. Eine sanfte Massage des schmerzenden Bereichs, ein warmes Bad oder eine nicht zu heiße Wärmflasche wirken muskelentspannend und schmerzlindernd. Was Tun Bei Leistenschmerzen In Der Schwangerschaft Blutungen in der Schwangerschaft können ganz unterschiedliche Ursachen haben. Oft sind sie harmlos. Trotzdem ist es wichtig, bei jeder Blutung in der Schwangerschaft möglichst rasch zur Frauenärztin oder zum Frauenarzt gehen. Was Tun Bei Leistenschmerzen In Der Schwangerschaft Für die werdende Mutter wird jetzt vieles beschwerlicher. Der dicke Bauch schränkt ihre Beweglichkeit ein und gibt ein gemächlicheres Lebenstempo vor. Immer häufiger kreisen die Gedanken nun auch um die Geburt. : Beschwerden in der Schwangerschaft: Mutterbandschmerzen
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