Bei einer Allergie spielt der körpereigene Botenstoff Histamin eine bedeutende Rolle. Antihistaminika, also antiallergische Medikamente, die die Wirkung von Histamin unterbinden, helfen gegen Heuschnupfen. Dürfen Schwangere sie verwenden? – Auf keinen Fall ohne Rücksprache mit ihrem Arzt.
- Grundsätzlich gilt, dass Nasensprays und Augentropfen in der Schwangerschaft gegenüber Tabletten zu bevorzugen sind.
- Vielen Frauen helfen diese örtlich wirksamen antiallergischen Mittel gut.
- Während der Schwangerschaft sollte man nie ohne ärztlichen Rat freiverkäufliche Medikamente nehmen.
- Frauen, denen keine andere Therapie mehr hilft, können Ärzte Kortison auch in Tablettenform verschreiben.
Kortison ist in seinen Grundzügen ein körpereigenes Hormon, das in Stresssituationen ausgeschüttet wird, unter anderem auch in der Schwangerschaft. Wenn man es gezielt, kurzfristig und kontrolliert einsetzt, ist es nicht schädlich. Genau das wird der Arzt besonders bei Schwangeren beachten.
Vollständige Antwort anzeigen
Contents
Was kann man in der Schwangerschaft gegen Allergie nehmen?
Gut zu Wissen: – Das Pharmakovigilanz- und Beratungszentrum für Embryotoxikologie der Charité-Universitätsmedizin Berlin stellt unter www.embryotox.de unabhängige Informationen zur Verträglichkeit von mehr als 430 Arzneimitteln bereit. Die Datenbank wird ständig erweitert.
Loratadin : Loratadin ist aktuell der am besten untersuchte Wirkstoff aus der Gruppe der Antihistaminika. In mehr als 5.000 nachverfolgten Schwangerschaften traten im ersten Trimester keine vermehrten Fehlbildungen auf. Bei Neugeborenen wurden bislang keine Entzugserscheinungen wie Zittrigkeit beobachtet, selbst wenn ihre Mutter bis zur Entbindung über einen längeren Zeitraum Loratadin eingenommen hatte. Experten gehen daher davon aus, dass Loratadin in allen Phasen der Schwangerschaft eingenommen werden kann. Besser erprobte Alternativen stehen nicht zur Verfügung. Wenn zusätzlich zu der Linderung von Allergie-Symptomen eine beruhigende (sedierende) Wirkung erwünscht ist, eignet sich Clemastin, Dies kann zum Beispiel bei Schlafstörungen der werdenden Mutter der Fall sein. Cetirizin : Mit etwa 1.300 ausgewerteten Schwangerschaften ist Cetirizin etwas weniger gut untersucht als Loratadin. Bislang haben sich keine das Ungeborene schädigende Effekte gezeigt. Ebenso wurden keine Entzugssymptome bei Neugeborenen beobachtet. Cetirizin wird von Experten ebenfalls bei allergischen Symptomen in der Schwangerschaft empfohlen. Eine besser erprobte Alternative ist Loratadin.
Neben diesen Antihistaminika der Wahl kann in bestimmten Fällen Clemastin eingesetzt werden. Dieser Wirkstoff ist bereits seit langer Zeit verfügbar. In umfangreichen Anwendungsbeobachtungen am Menschen hat sich kein Verdacht auf eine schädigende Wirkung ergeben.
Entzugserscheinungen bei Neugeborenen sind auch bei Clemastin nicht bekannt. Im Gegensatz zu Loratadin und Cetirizin besitzt Clemastin eine sedierende Eigenschaft, es verursacht Müdigkeit. Daher sollten diese beiden Wirkstoffe Clemastin vorgezogen werden. In Fällen, in denen die sedierende Wirkung erwünscht ist, stellt Clemastin eine gut untersuchte Alternative zu Loratadin und Cetirizin in der Schwangerschaft dar.
Die Einnahme ist in jedem Schwangerschaftsstadium möglich. Allgemeine Informationen zu Antihistaminika © 279photo/fotolia Schwer ausgeprägte Neurodermitis- oder Asthma-Symptome in der Schwangerschaft können eine innere (systemische) Behandlung mit Glukokortikoiden erfordern. In diesem Fall ist Prednisolon das Mittel der Wahl. Erfolgt die Behandlung während der besonders sensiblen Phase zwischen der achten und elften Schwangerschaftswoche, lässt sich ein leicht erhöhtes Risiko für Gaumenspalten nicht ausschließen.
Wachstumsverzögerung des Ungeborenen Frühgeburt vorübergehende Unterzuckerung (Hypoglykämie) beim Neugeborenen niedriger Blutdruck (Hypotonie) beim Neugeborenen Elektrolytstörungen beim Neugeborenen
Bei einer Dauertherapie im letzten Schwangerschaftsdrittel kann das Ungeborene eine Funktionsstörung der Nebennierenrinde entwickeln. Aufgrund der möglichen Komplikationen sollte das Ungeborene vorsichtshalber regelmäßig durch Ultraschalluntersuchungen überwacht werden.
Ambros-Rudolph, CM., Sticherling, M.: Spezifische Schwangerschaftsdermatosen. In: Hautarzt, 2017, 68: 87-94 Bundesärztekammer et al.: Nationale VersorgungsLeitlinie Asthma (in Überarbeitung) (Letzter Abruf: 10.10.2018) Chi CC. et al.: Safety of topical corticosteroids in pregnancy. In: Cochrane Database of Systematic Reviews, 2015, 10. Art. No.: CD007346. DOI: 10.1002/14651858.CD007346.pub3 Constantine, MM.: Physiologic and pharmacokinetic changes in pregnancy. In: Frontiers in Pharmacology, 2014, 5: 65, doi: 10.3389/fphar.2014.00065 Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin et al.: S2k-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie von Patienten mit Asthma (Letzter Abruf: 10.10.2018) Gonzalez-Estrada, A. et al.: Allergy Medication During Pregnancy. In: Am J Med Sci, 2016, 352(3): 326-331 Grieger, JA. et al.: In utero Programming of Allergic Susceptibility. In: Int Arch Allergy Immunol, 2016, 169: 80-92 Mor, G. et al.: The unique immunological and microbial aspects of pregnancy. In: Nature Reviews, 2017, 17: 469-482 Namazy, JA. et al.: The Treatment of Allergic Respiratory Disease During Pregnancy. In: J Investig Allergol Clin Immunol, 2016, 26(1): 1-7 Pharmakovigilanz- und Beratungszentrum für Embryotoxikologie der Charité-Universitätsmedizin Berlin: Allergien (Letzter Abruf: 10.10.2018) Pharmakovigilanz- und Beratungszentrum für Embryotoxikologie der Charité-Universitätsmedizin Berlin: Informationen zu Medikamenten (Letzter Abruf: 10.10.2018) Pali-Schöll, I. et al.: Allergic diseases and asthma in pregnancy, a secondary publication. In: World Allergy Organ J, 2017, 10(1):10 Pitsios, C. et al.: Clinical contraindications to allergen immunotherapy: an EAACI position paper. In: Allergy, 2015, 70: 897-909 Ring, J. et al.: S2-Leitlinie zu Akuttherapie und Management der Anaphylaxie. In: Allergo J Int, 2014, 23: 96-112 Rote Liste – Arzneimittelverzeichnis Deutschland (Hrsg.): Arzneimittel in Schwangerschaft und Stillzeit, Beratungsstellen. (Letzter Abruf: 10.10.2018) Schäfer, T. et al.: S3-Leitlinie Allergieprävention – Update 2014. In: Allergo J Int, 2014, 23: 186-199 Simons, FER. et al.: Anaphylaxis during pregnancy. In: J Allergy Clin Immunol, 2012, 130: 597-606 Trautmann, A., Kleine-Tebbe, J. (2013): Allergologie in Klinik und Praxis; Allergene – Diagnostik – Therapie. -2., vollständig überarbeitete und erweiterte Aufl. Georg Thieme Verlag, Stuttgart, ISBN: 978-3-13-142182-1 Zuberbier, T. et al.: The EAACI/GA²LEN/EDF/WAO Guideline for the Definition, Classification, Diagnosis and Management of Urticaria. The 2017 Revision and Update. In: Allergy 2018; 73(7):1393-1414
Letzte Aktualisierung: 10.09.2018
Vollständige Antwort anzeigen
Ist Heuschnupfen in der Schwangerschaft gefährlich?
Ist die Allergie der Mutter in der Schwangerschaft schädlich für das Kind? – Eine Allergie der Mutter ist nur dann schädlich für das ungeborene Kind, wenn sie nicht oder nur unzureichend behandelt wird.
Vollständige Antwort anzeigen
Kann ich in der Schwangerschaft Cetirizin nehmen?
Was ist bei der Anwendung zu beachten? – Für Erwachsene und Kinder ab sechs Jahren stehen Filmtabletten mit einer Dosierung von zehn Milligramm zur Verfügung. Cetirizin-Saft können Erwachsene oder Kinder ab zwei Jahren einnehmen. Ist Ihr Kind jünger als sechs Jahre, sollten Sie ihm keine Tabletten geben, da Kinder in diesem Alter Tabletten schlecht schlucken können.
Ein Saft erleichtert die Einnahme. Cetirizin wirkt ziemlich schnell, nämlich innerhalb von 10 bis 30 Minuten. Außerdem hat es eine lange Wirkdauer von 24 Stunden, sodass eine einmalige Anwendung, vorzugsweise am Abend, normalerweise ausreicht. Sie können Cetirizin mit oder ohne Mahlzeit, jedoch mit einem Glas Wasser und unzerkaut einnehmen.
Cetirizin kann während der gesamten Schwangerschaft eingenommen werden. Studien haben gezeigt, dass es zu keiner Schädigung des ungeborenen Kindes kommt. Cetirizin ist auch während der Stillzeit erlaubt. Wichtig: Wenn Sie beim Arzt einen Haut-Allergietest machen lassen, sollten Sie mindestens drei Tage davor auf die Einnahme von Cetirizin verzichten.
Vollständige Antwort anzeigen
Welches Nasenspray bei Heuschnupfen in der Schwangerschaft?
Cromoglicinsäure gehört zu den Mitteln der ersten Wahl – Was aber geht nun? Cromoglicinsäure gehört zu den Mitteln der ersten Wahl in der Schwangerschaft, schreibt Embyrotox. Der Haken: Der Wirkstoff, in Form von Nasenspray und Augentropfen erhältlich, muss prophylaktisch eingenommen werden: etwa zwei Wochen vor dem erwarteten Beginn des Pollenfluges.
Vollständige Antwort anzeigen
Was verschlimmert Heuschnupfen?
Heuschnupfen: Viel Wasser, wenig Alkohol – Nicht nur die Wahl der Nahrungsmittel, auch das individuelle Trinkverhalten kann die allergischen Beschwerden beeinflussen. Regelmäßige und ausreichende Wasserzufuhr lindert die Symptome und stärkt zusätzlich die natürliche Barriere gegen Pollen.
- So sorgt Flüssigkeit dafür, dass die Schleimhäute feucht bleiben.
- Bier, Wein und Sekt besitzen meist hohe Mengen an Histamin,
- Zusätzlich regen alkoholische Getränke die Produktion des Botenstoffs im Körper an.
- Laut dem Allergieinformationsdienst des Helmholtz Zentrum München kann Alkohol allergische Symptome fördern und verschlechtern.
Meist reicht schon eine kleine Menge, um die Beschwerden zu verstärken. Daher sollten Betroffene auf Alkohol möglichst verzichten. Auch Kaffee und Tee empfehlen Ärzte nur in Maßen, denn viele Sorten haben ebenfalls einen hohen Histamingehalt, Lediglich Brennnesseltee scheint einen positiven Einfluss auf de Allergie-Symptome zu haben.
Vollständige Antwort anzeigen
Warum ist Heuschnupfen abends am schlimmsten?
Wie kann eine allergische Reaktion vermieden werden? –
Lüften: Auf dem Land herrscht die höchste Pollendichte morgens zwischen 4.00 und 6.00 Uhr. In dieser Zeit sollten Fenster geschlossen bleiben. Die beste Zeit zum Lüften ist abends zwischen 19.00 und 24.00 Uhr. In städtischen Gebieten herrscht die geringste Pollenkonzentration morgens zwischen 6.00 und 8.00 Uhr. Abends zwischen 18.00 und 24.00 Uhr ist die Konzentration der Pollen am höchsten. Durch das Lüften wird auch eine zu hohe Luftfeuchtigkeit vermieden. Die Zimmertemperatur sollte zwischen 18 °C und 20 °C liegen. Wetter: Wenn es regnet, steigt die Konzentration der Pollen in der Luft in der ersten halben Stunde deutlich an, da der Regen die in größeren Höhen schwebenden Pollen in tiefere Luftschichten drückt. Nach dem Regen bessern sich jedoch die Beschwerden wieder, weil sich die Pollen auf dem Boden angereichert haben. Geringe Temperaturen und tagelanger Regen verhindern sogar den Pollenflug. Bei Windstille fliegen keine Pollen, bei starkem Wind werden die Pollen in der Luft verteilt und die Pollenkonzentration sinkt. Schwacher Wind verstärkt die Heuschnupfensymptome, da er die Pollen aufwirbelt. Freizeit: An sonnigen, windigen Tagen sollten längere Aufenthalte im Freien auf Wiesen und Feldern vermieden werden. Allergiker sollten ihren Urlaub auf Inseln, am Meer oder in Hochgebirgslagen verbringen, weil dort die Luft pollenarm ist. Der Aufenthalt in verrauchten Räumen und in Hallenbädern mit chloriertem Wasser ist zu vermeiden, da die Atemwege hierdurch zusätzlich gereizt werden. Wohnung: Es ist wichtig, täglich Staub zu saugen, um Pollen auf Möbeln und Teppichen zu entfernen. Das Schließen der Fenster ist während den Zeiten, in denen die höchste Pollenkonzentration herrscht, besonders wichtig. Das Schlafzimmerfenster sollte grundsätzlich geschlossen sein. Des Weiteren sollten Möbel gekauft werden, die sich feucht reinigen lassen. Staubfänger, wie Wandteppiche, sollten entfernt werden. Körper: Allergiker sollten sich in der Pollensaison jeden Abend vor dem zu Bett gehen die Haare waschen. So kann die Ablagerung der Pollen auf dem Kopfkissen großteils vermieden werden. Die getragene Kleidung sollte immer fern vom Schlafzimmer abgelegt werden, um keine Pollen hineinzutragen. Das Tragen einer Sonnenbrille lindert die Augenbeschwerden. Essen: Pollenallergiker sollten beim Verzehr von Obst und Gemüse vorsichtig sein, denn 50 % neigen dazu, eine Kreuzallergie auf entsprechend botanisch verwandte Lebensmittel zu bekommen. Pflanzen: Ein Spaziergang im Laubwald ist besser als einer im Nadelwald, weil die Blätter einen Teil der Pollen aus der Luft filtern. Der Rasen sollte immer kurz geschnitten sein, so dass das Gras nicht blühen kann und eine Produktion der Pollen vermieden wird. Jedoch sollte der Pollenallergiker nicht selbst den Rasen mähen, da beim Schneiden des Grases ein Pflanzensaft austritt, der den Pollen verwandte Allergene enthält.
Dieser Artikel soll nur Ihrer allgemeinen Information dienen und darf keinesfalls Grundlage für eine Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung sein. Er kann einen Arztbesuch selbstverständlich nicht ersetzen. Hier noch einige interessante Links zum Thema: : Pollen-Allergie – Wissenswertes zum Thema Heuschnupfen
Vollständige Antwort anzeigen
Hat man eine Pollenallergie von Geburt an?
Allergien entstehen durch Kontakte – Kein Mensch komme mit einer ausgeprägten Allergie auf die Welt, erläuterte Biedermann. Sie werde im Laufe eines Lebens erst durch Kontakte erworben. Allerdings machte er einen feinen Unterschied: Es komme dabei auch auf die jeweilige Neigung zu allergischen Reaktionen an, die der Mensch als genetische Ausstattung mitbekommen habe.
- Die Gene bestimmten mit, warum der Eine eher eine Allergie entwickelt als der Andere.
- So liege die Wahrscheinlichkeit für eine solche Neigung, wenn beide Eltern Allergiker seien, bei siebzig Prozent, bei einem betroffenen Elternteil bei dreißig und ohne erbliche Vorbelastung bei zehn Prozent.
- Die entscheidenden Weichen für die Ausbildung einer Allergie stellt dabei das hochdifferenzierte Immunsystem.
Seine Ausstattung und Mechanismen entscheiden darüber, ob an sich ungefährliche Fremdstoffe wie Pollen vom Körper toleriert werden oder der Kontakt mit ihnen zu einer überschießenden Reaktion führt. Heute hat man wissenschaftlich weitgehend verstanden, dass auf den komplizierten Bahnen des Immunsystems über viele Stationen hinweg irgendwann der Hebel umgelegt wird, eine Allergie entsteht.
Vollständige Antwort anzeigen
Hat man Pollenallergie von Geburt an?
Welche Allergien kommen bei Säuglingen vor? Die typischen Krankheitsbilder allergischer Reaktionen können auch beim Säugling auftreten, so z.B. Beschwerden im Magen-Darm-Bereich, Erkrankungen der Haut (Neurodermitis, Nesselsucht) sowie Erkrankungen der Atemwege (Asthma, Heuschnupfen, allergischer Dauerschnupfen).
Nahrungsmittelallergien sind sehr häufig Die meisten Allergien im Säuglingsalter werden durch Nahrungsmittel verursacht. Kuhmilcheiweiß ist hierbei der häufigste Auslöser, weil es oft das erste Fremdeiweiß darstellt, mit dem das Neugeborene über die Säuglingsmilch in Kontakt kommt. So sind die meisten Säuglingsmilchnahrungen, die als Ersatz für Muttermilch gefüttert werden, aus Kuhmilch hergestellt.
Später kommen auch Hühnerei, Fisch, Soja sowie Nüsse als häufige Allergieauslöser hinzu. Die Krankheitszeichen der Nahrungsmittelallergie äußern sich vor allem am Magen-Darmtrakt. Es kommt zu Erbrechen, Koliken, Durchfall, Schwellungen der Mund- und Rachenschleimhaut und Leibschmerzen,
- Starker Durchfall kann beim Säugling zu Gewichtsverlust und Entwicklungsstörungen führen.
- Es ist durchaus möglich, dass ein Kind ein Nahrungsmittel, welches zuvor allergische Reaktionen ausgelöst hat, nach einigen Jahren der Karenz wieder verträgt.
- Dies ist vor allem bei Kuhmilch und Hühnerei der Fall.
Nahrungsmittelallergien gegen beispielsweise Fisch, Nüsse oder Sellerie bleiben oft bis ins Erwachsenenalter bestehen. Diese Nahrungsmittel müssen daher häufig ein Leben lang gemieden werden.
Vollständige Antwort anzeigen
Wie lange dauert es bis Cetirizin wirkt?
Cetirizin HEXAL Filmtabletten bei Allergien Juckreiz, laufende Nase, tränende Augen oder ständiges Niesen – Allergien sind quälend und weit verbreitet. Dahinter verbirgt sich eine allergische Reaktion des Körpers auf eher harmlose Substanzen. Cetirizin HEXAL® bei Allergien ist ein schnell und stark wirksames Antiallergikum und wird eingesetzt bei Heuschnupfen und juckenden Hautausschlägen*.
*zur Linderung von Nesselsucht (chronischer Urtikaria) Wirkt schnell und effektiv gegen allergische Symptome Cetirizin HEXAL® bei Allergienlindert die allergischen Symptome bei chronischer Nesselsucht, chronischem allergischen Schnupfen und Heuschnupfen effektiv von innen.ist bereits innerhalb einer halben Stunde nach der Einnahme wirksam.
ist gut verträglich und als Saft oder Tropfen bereits für Kinder ab 2 Jahren geeignet. Allergie – eine Überreaktion des Körpers Im Fall einer Allergie reagiert das Immunsystem unangemessen heftig auf eher harmlose Substanzen wie z.B. Tierhaare oder im Fall von Heuschnupfen auf Pollen.Dabei versucht der Körper, diese „Eindringlinge” einzufangen und unschädlich zu machen.
So hilft Cetirizin HEXAL® bei Allergien Antihistaminika wie Cetirizin blockieren den Histamin-Rezeptor und verhindern so die Entstehung typischer Allergiesymptome wie Juckreiz, laufende Nase oder juckende Augen.Der in Cetirizin HEXAL® bei Allergien enthaltene Wirkstoff Cetirizindihydrochlorid kann die allergischen Symptome bereits innerhalb einer halben Stunde nach der Einnahme lindern. NESSELSUCHT Typische allergische Reaktionen der Haut auf Allergene, mit denen sie entweder direkt in Kontakt gekommen ist, oder die durch die Nahrung in den Körper gelangt sind, sind Juckreiz, Rötung, Ausschläge oder Quaddeln.
CHRONISCHER ALLERGISCHER SCHNUPFEN Allergene, die über die Luft in den Körper gelangen, wie Tierhaare oder die Ausscheidungen von Hausstaubmilben lösen häufig einen allergischen Schnupfen aus. Die Nasenschleimhaut schwillt an, die Nase verstopft, fängt an zu laufen und juckt.
HEUSCHNUPFEN (POLLENALLERGIE) Typisch für den Heuschnupfen ist, dass er sich in der Pollenflugzeit bei schönem Wetter vor allem tagsüber verschlechtert. Längere Regenfälle führen hingegen zu einer Verbesserung der Symptome. Häufige Symptome sind eine laufende, juckende Nase, Niesreiz und rote, tränende Augen.
HÄUFIGE FRAGEN UND ANTWORTEN Wie ist Cetirizin HEXAL® bei Allergien einzunehmen? Die Einnahmedauer ist abhängig von der Art, Dauer und dem Verlauf Ihrer Beschwerden und wird von Ihrem Arzt festgelegt.
FILMTABLETTEN | |
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren | 10 mg 1-mal täglich als 1 Filmtablette mit einem Glas Flüssigkeit |
Kinder von 6-12 Jahren | 5 mg 2-mal täglich als ½ Filmtablette mit einem Glas Flüssigkeit |
Kinder unter 6 Jahren | – |
Wann sollte man Cetirizin HEXAL® bei Allergien am besten einnehmen?Am besten erfolgt die Einnahme abends. Darf Cetirizin HEXAL® bei Allergien in Schwangerschaft und Stillzeit gegeben werden?Die Einnahme von Cetirizin HEXAL® bei Allergien sollte während der Schwangerschaft und Stillzeit vermieden werden und nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker erfolgen.
Was ist bei der Einnahme von Cetirizin HEXAL® bei Allergien zu beachten?Vermeiden Sie die gleichzeitige Einnahme von Cetirizin HEXAL® bei Allergien und Alkohol. Cetirizin sollte nicht zum Einsatz kommen: wenn Sie eine schwere Nierenkrankheit haben. bei Allergien gegen Cetirizindihydrochlorid oder gegen Piperazin-Derivate.
Fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat: wenn Sie an einer eingeschränkten Nierenfunktion leiden.wenn Sie Schwierigkeiten beim Wasserlassen haben.wenn Sie Epilepsiepatient sind oder bei Ihnen ein Krampfrisiko besteht. wenn Sie andere Medikamente zusätzlich zu Cetirizin HEXAL® bei Allergien einnehmen.
Cetirizin HEXAL® bei Allergien, 10 mg Filmtabletten: Wirkstoff: Cetirizindihydrochlorid.Anwendungsgebiete: Bei Erwachsenen und Kindern ab einem Alter von 6 Jahren zur Linderung von Nasen- und Augensymptomen bei saisonaler und ganzjähriger allergischer Rhinitis und zur Linderung von chronischer idiopathischer Nesselsucht (Urtikaria).
Warnhinweis: Enthält Lactose. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker! Mat.-Nr.: 2/51006911 Stand: Januar 2014 Hexal AG, 83607 Holzkirchen, www.hexal.de
PZN | 01830152 |
Anbieter | Hexal AG |
Packungsgröße | 20 St |
Packungsnorm | N1 |
Produktname | Cetirizin HEXAL bei Allergien |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Monopräparat | ja |
Wirkstoff | Cetirizin dihydrochlorid |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
ul>Die Tabletten sollen unzerkaut mit einem Glas Flüssigkeit eingenommen werden.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre
Die empfohlene Dosis beträgt: 10 mg einmal täglich als 1 Tablette
Kinder zwischen 6 bis 12 Jahre
Die empfohlene Dosis beträgt: 5 mg zweimal täglich als eine halbe Tablette zweimal täglich
Patienten mit Nierenschwäche
Patienten mit mittelschwerer Nierenschwäche wird die Einnahme von 5 mg einmal täglich empfohlen.Wenn Sie an einer schweren Nierenerkrankung leiden, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker, der Ihre Dosis entsprechend anpassen kann.Wenn Ihr Kind an einer schweren Nierenerkrankung leidet, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker, der die Dosis entsprechend den Bedürfnissen des Kindes anpassen kann.
Wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu schwach oder zu stark ist, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
Dauer der Einnahme
Die Einnahmedauer ist abhängig von der Art, Dauer und dem Verlauf Ihrer Beschwerden. Bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
Wenn Sie meinen, dass Sie eine Überdosis des Arzneimittels eingenommen haben, teilen Sie dies bitte Ihrem Arzt mit.Ihr Arzt wird dann entscheiden, welche Maßnahmen gegebenenfalls zu ergreifen sind.Nach einer Überdosierung können die unten beschriebenen Nebenwirkungen mit erhöhter Intensität auftreten. Über unerwünschte Wirkungen wie Verwirrtheit, Durchfall, Schwindel, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Unwohlsein, Pupillenerweiterung, Juckreiz, Ruhelosigkeit, Sedierung, Schläfrigkeit, Benommenheit, beschleunigter Herzschlag, Zittern und Harnverhalt wurde berichtet.
Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie die Einnahme abbrechen
Wenn Sie die Einnahme abbrechen, können in seltenen Fällen Pruritus (intensiver Juckreiz) und/oder Urtikaria (Nesselsucht) wieder auftreten.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Cetirizindihydrochlorid ist der Wirkstoff des Präparates.Das Arzneimittel ist ein Antiallergikum.Bei Erwachsenen und Kindern ab einem Alter von 6 Jahren ist das Arzneimittel angezeigt zur:
Linderung von Nasen- und Augensymptomen bei saisonaler und ganzjähriger allergischer Rhinitis.Linderung von Nesselsucht (Urtikaria).
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels? Der Wirkstoff hilft bei Allergien und stillt den Juckreiz. Er unterdrückt die Wirkung der körpereigenen Substanz Histamin und auch der Prostaglandine auf zweifache Weise: Erstens hemmt er die Ausschüttung der Stoffe aus den Mastzellen (spezielle Abwehrzellen) des Blutes und Gewebes; zweitens verdrängt er die Substanzen von ihren Bindungsstellen.
10 mg Cetirizin dihydrochlorid 8.42 mg Cetirizin + Cellulose, mikrokristallin + Hypromellose + Lactose 1-Wasser + Lactose + Macrogol 4000 + Magnesium stearat + Silicium dioxid, hochdispers + Titan dioxid
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
wenn Sie eine schwere Nierenkrankheit haben (schwere Einschränkung der Nierenfunktion mit einer Kreatinin-Clearance unter 10 ml/min);wenn Sie allergisch gegen Cetirizin, einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittel, gegen Hydroxyzin oder andere Piperazin-Derivate (eng verwandte Wirkstoffe anderer Arzneimittel) sind.
,
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Die folgenden Nebenwirkungen treten selten oder sehr selten auf. Wenn Sie diese Nebenwirkungen bei sich feststellen, müssen Sie die Einnahme des Arzneimittels sofort beenden und sich mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen:
Allergische Reaktionen, einschließlich schwerwiegende allergische Reaktionen und Angioödem (schwerwiegende allergische Reaktion, die ein Anschwellen des Gesichts und des Rachens hervorruft).
Diese Reaktionen können kurz nachdem Sie das Arzneimittel zum erstem Mal eingenommen haben oder später auftreten.Häufige Nebenwirkungen (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 100)
Somnolenz (Schläfrigkeit)Schwindel, KopfschmerzenPharyngitis (Rachenentzündung), Rhinitis (Schnupfen bei Kindern)Durchfall, Übelkeit, MundtrockenheitMüdigkeit
Gelegentliche Nebenwirkungen (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 1.000)
ErregungParästhesie (Missempfindungen auf der Haut)BauchschmerzenPruritus (Juckreiz), AusschlagAsthenie (extreme Müdigkeit), Unwohlsein
Seltene Nebenwirkungen (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 10.000)
Allergische Reaktionen, einige davon schwerwiegend (sehr selten)Depression, Halluzination, Aggression, Verwirrtheit, SchlaflosigkeitKonvulsionenTachykardie (zu schneller Herzschlag)abnorme LeberfunktionUrtikaria (juckender Ausschlag)Ödeme (Schwellungen)Gewichtszunahme
Sehr seltene Nebenwirkungen (betrifft weniger als 1 Behandelten von 10.000)
Thrombozytopenie (geringe Anzahl an Blutplättchen)Tics (wiederkehrende, nervöse Muskelzuckungen und Lautäußerungen)Synkope (Bewusstseinsverlust), Dyskinesie (unwillkürliche Bewegungen), Dystonie (krankhafte, anhaltende, unwillkürliche Muskelanspannungen), Tremor (Zittern), Dysgeusie (veränderter Geschmackssinn)Verschwommenes Sehen, Akkommodationsstörungen (Störungen in der Nah-/Fernanpassung des Auges), Okulogyration (unkontrollierbare kreisende Bewegung der Augen)Angioödem (schwerwiegende allergische Reaktion, die ein Anschwellen des Gesichts oder des Rachens hervorruft), fixes ArzneimittelexanthemAbnorme Harnausscheidung (Bettnässen, Schmerzen und/oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen)
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Gesteigerter AppetitSelbstmordgedanken (wiederkehrende Gedanken an Selbstmord oder die Beschäftigung mit Selbstmord), AlpträumeAmnesie (Gedächtnisverlust), GedächtnisstörungenVertigo (Drehschwindel)Harnverhalt (Unfähigkeit, die Harnblase völlig zu entleeren)Pruritus (intensiver Juckreiz) und/oder Urtikaria (Nesselsucht) bei Beendigung der EinnahmeGelenkschmerzenRash (Ausschlag) mit Blasen, die Eiter enthaltenHepatitis (Entzündung der Leber)
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Nahrungsmittel haben keinen Einfluss auf die Aufnahme von Cetirizin.
,
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.Schwangerschaft
Cetirizin sollte bei Schwangeren vermieden werden. Die versehentliche Einnahme des Arzneimittels durch Schwangere sollte nicht zu gesundheitsschädlichen Auswirkungen beim Fötus führen. Dennoch sollte das Arzneimittel nur eingenommen werden, wenn notwendig und nach ärztlichem Rat.
Stillzeit
Cetirizin geht in die Muttermilch über. Bei gestillten Säuglingen können Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Cetirizin beobachtet werden. Daher sollten Sie, bis Sie sich an Ihren Arzt gewendet haben, Cetirizin während der Stillzeit nicht einnehmen.
,
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Cetirizin einnehmen.Wenn Sie an einer eingeschränkten Nierenfunktion leiden, fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat; wenn nötig, werden Sie eine niedrigere Dosis einnehmen. Ihr Arzt wird die neue Dosis festlegen.Wenn Sie Schwierigkeiten beim Wasserlassen haben (z.B. auf Grund von Problemen mit dem Rückenmark, der Prostata oder der Harnblase), fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat.Wenn Sie Epilepsiepatient sind oder bei Ihnen ein Krampfrisiko besteht, fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat.Es wurden keine klinisch bedeutsamen Wechselwirkungen zwischen Alkohol (bei einem Blutspiegel von 0,5 Promille (g/l), entspricht etwa einem Glas Wein) und Cetirizin bei empfohlenen Dosierungen beobachtet. Allerdings liegen keine Daten zur Sicherheit vor, wenn höhere Cetirizindosierungen und Alkohol zusammen eingenommen werden. Daher wird, wie bei allen Antihistaminika, empfohlen, die gleichzeitige Einnahme von Cetirizin und Alkohol zu meiden.Wenn bei Ihnen ein Allergietest durchgeführt werden soll, fragen Sie bitte Ihren Arzt, ob Sie die Einnahme von Cetirizin für einige Tage vor dem Test unterbrechen sollen, da dieses Arzneimittel das Ergebnis eines Allergietests beeinflussen könnte.Kinder
Geben Sie dieses Arzneimittel nicht Kindern unter 6 Jahren, da mit den Tabletten die erforderliche Dosis nicht eingestellt werden kann.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
In klinischen Studien führte Cetirizin in der empfohlenen Dosis zu keinen Zeichen einer Beeinträchtigung von Aufmerksamkeit, Wachsamkeit und Fahrtüchtigkeit.Wenn Sie eine Teilnahme am Straßenverkehr, Arbeiten ohne sicheren Halt oder das Bedienen von Maschinen beabsichtigen, sollten Sie nach der Einnahme von Cetirizin Ihre Reaktion auf das Arzneimittel aufmerksam beobachten. Sie sollten nicht mehr als die empfohlene Dosis anwenden.
, Jetzt anmelden und Vorteile sichern!
Einen 5 Euro ³ Gutschein Attraktive Angebote & Rabattaktionen Exklusive Gutscheine und Gratis-Zugaben Spannende Themen und hilfreiche Tipps
Alle Preise inkl. gesetzlicher Mehrwertsteuer, gegebenenfalls zuzüglich 3,50 € Versandkosten, ab 35,00 € Bestellwert versandkostenfrei innerhalb Deutschlands. * Ersparnis gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers (UVP) oder des Apothekenverkaufspreises (AVP).
¹ Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers (UVP) ² Der AVP (Apothekenverkaufspreis) ist keine unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers (UVP), sondern ein vom Arzneimittelhersteller bei der Informationsstelle für Arzneispezialitäten GmbH (IFA) angegebener einheitlicher Abgabepreis für solche nicht verschreibungspflichtigen Arzneimittel, die zum Zwecke der Abrechnung zwischen Apotheker und gesetzlichen Krankenkassen in Ausnahmefällen zu Lasten der gesetzlichen Krankenkasse an den Verbraucher (z.B.
bei Kindern unter 12 Jahren oder chronisch Kranken) abgegeben werden. Im Erstattungsfall wird der AVP von der gesetzlichen Krankenkasse an die Apotheke ausbezahlt, abzüglich eines Abschlags in Höhe von 5%, sofern die Begleichung der Rechnung des Apothekers innerhalb von zehn Tagen nach Eingang bei der KK beglichen wird.
- ³ Gültig ab 55 € Warenwert und bis zu 4 Wochen nach Erhalt dieser E-Mail.
- Nicht anwendbar bei Bestellungen über Vergleichsportale, nicht auf rezeptpflichtige Artikel, Bücher und Versandkosten.
- Nicht mit anderen Aktionsvorteilen kombinierbar und nur einzulösen unter www.delmed.de.
- Eine Barauszahlung.
- Bei Produkt- und Shop-Bewertungen von Kunden auf unseren Produktdetailseiten können wir nicht sicherstellen, dass diese nur von solchen Kunden stammen, die die Waren oder Dienstleistungen tatsächlich genutzt oder erworben haben.
Bewertungen, bei denen bei der Prüfung des Wortlauts Auffälligkeiten oder Hinweise festgestellt werden, die insoweit zu Zweifeln Anlass geben, werden nicht veröffentlicht. : Cetirizin HEXAL Filmtabletten bei Allergien
Vollständige Antwort anzeigen
Was passiert wenn man 2 Cetirizin nimmt?
Anwendungshinweise –
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden. Art der Anwendung? Dauer der Anwendung? Überdosierung? Einnahme vergessen?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B.1 Glas Wasser) ein.Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Fragen Sie dazu im Zweifelsfalle Ihren Arzt oder Apotheker.Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Durchfall, Schwindel, Schläfrigkeit und erhöhter Herzfrequenz kommen.
Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung.
Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Vollständige Antwort anzeigen