Beschwerden in der Schwangerschaft: Blähungen Blähungen kommen in der Schwangerschaft häufig vor. Eine der Hauptursachen ist das Hormon Progesteron, das bei Schwangeren vermehrt produziert wird. entspannt die Muskulatur – auch die Darmmuskulatur. Der Darm arbeitet langsamer und die Nahrung bleibt deshalb länger im Verdauungstrakt.
Dadurch kann es zu Verstopfung und Blähungen kommen. Zusätzlich wird der Darm von der wachsenden Gebärmutter zur Seite gedrückt, was ebenfalls zu Darmbeschwerden und Blähungen führen kann. Sie können Blähungen vorbeugen, indem Sie langsam essen und bewusst kauen. Auch regelmäßige Bewegung und ausreichendes Trinken unterstützen die Verdauung.
Contents
Zu viel Luft im Bauch? Tipps gegen Blähungen in der Schwangerschaft
Die Getränke sollten aber möglichst keine Kohlensäure enthalten. Hülsenfrüchte, Kohl- und Lauchgemüse blähen leicht; Gemüse wie Karotten, Fenchel oder Tomaten sind besser verträglich. Auch Milchprodukte wirken bei manchen Frauen blähend. Zur Behandlung von Blähungen werden oft Mittel aus der Pflanzenheilkunde empfohlen, zum Beispiel Fenchel, Kümmel, Anis, Majoran oder Minze.
Diese können als Tee getrunken, als Öl zum Einreiben oder als Gewürz verwendet werden. Ihr Einsatz beruht ausschließlich auf Erfahrung – wissenschaftlich nachgewiesen wurde die Wirksamkeit nicht. Es gibt bislang auch keine Hinweise, dass ihre Anwendung in der Schwangerschaft bedenklich ist. Als nachgewiesen unbedenklich gelten die Arznei-Wirkstoffe Simeticon und Dimeticon, die gegen Blähungen helfen.
Sie können auch ein warmes Bad, eine nicht zu heiße Wärmflasche oder eine sanfte Massage des Bauchs ausprobieren – auch das kann helfen. Eine Schwangerschaft ist ein guter Grund, ganz besonders auf eine gesunde und hochwertige Ernährung zu achten. Schließlich hängt die Entwicklung des ungeborenen Kindes auch von der Gesundheit der Mutter ab.
Sport und regelmäßige Bewegung sind in fast jeder Lebenslage wohltuend und gesund – auch in der Schwangerschaft.
In der Schwangerschaft arbeitet der Darm langsamer. Dafür verantwortlich ist das Hormon Progesteron, das für viele Veränderungen im Stoffwechsel der Schwangeren sorgt und auch die Darmmuskulatur entspannt. Dies führt häufig zu Verstopfung und Blähungen. : Beschwerden in der Schwangerschaft: Blähungen
Vollständige Antwort anzeigen
Wann verschwinden Blähungen in der Schwangerschaft?
Blähungen Schwangerschaft: Viele werdende Mamis leiden darunter Blähungen in der Schwangerschaft Woher sie kommen und was du dagegen tun kannst Zu den typischen Beschwerden in der Schwangerschaft zählen Verdauungsprobleme, wie Sodbrennen, Völlegefühl und Blähungen mit allen unerwünschten Begleiterscheinungen.
- All das ist zwar lästig und unangenehm, aber auch vollkommen normal und in der Regel völlig harmlos.
- Sehr viele Schwangere müssen sich mit diesen Unannehmlichkeiten auseinandersetzen.
- Du bist also nicht allein, solltest auch du im Laufe deiner Schwangerschaft davon betroffen sein.
- Gerade mit Blähungen aufgrund von zu viel Luft im Bauch haben viele Frauen bereits in den ersten Schwangerschaftswochen zu kämpfen.
Der Bauch fühlt sich aufgebläht an und es kann zu vermehrtem Ablassen von Luft kommen. Aber auch im dritten Trimester sind Blähungen nicht ungewöhnlich. Velgastin ® – Für ein ausgeglichenes Bauchgefühl
Wirkt schnell bei Blähungen Sehr gut verträglich Leicht anzuwenden
Grundsätzlich ist Luft im Bauch Teil des natürlichen Verdauungsprozesses. Sie entsteht bei der Zersetzung der Nahrung durch die Darmbakterien und entweicht meistens unbemerkt. Staut sich der Speisebrei im Darm jedoch an, kann es zu einer vermehrten Bildung von Gasen kommen und dadurch auch zum vermehrten Ablassen der Luft.
- Das geschieht über alle möglichen Wege, hauptsächlich aber durch Darmwinde und tritt vor allem dann auf, wenn der Darm nicht richtig arbeiten kann.
- Ein aufgeblähter und schmerzhaft drückender Bauch, sogenannter Meteorismus, ist die Folge.
- Etwas lästig, aber nützlich: Progesteron und der Verdauungsprozess Wenn du schwanger bist, wird die Produktion des Hormons Progesteron angeregt.
Dieses sorgt unter anderem dafür, dass sich die Muskulatur der inneren Organe entspannt. So kann sich die Gebärmutter besser ausdehnen und deinem Baby genügend Raum geben, wenn es wächst. Dadurch wird aber auch der Darm entschleunigt und der Verdauungsprozess verlangsamt.
Häufig treten Blähungen in der Frühschwangerschaft auf. Anschließend bessern sich die Blähungen wieder. Auch im letzten Trimester treten häufig Blähungen auf.
Mit Beginn der Schwangerschaft achten viele werdende Mamas stärker auf ihre Ernährung und versuchen möglichst vollwertige Lebensmittel, wie ballaststoffreiches Obst, Gemüse und Vollkornprodukte in den täglichen Speiseplan zu integrieren. So eine Ernährungsumstellung in der Frühschwangerschaft kann allerdings zu vermehrten Blähungen führen.
- Grund dafür ist, dass sich das gesamte Verdauungssystem erst noch an die neuen Essgewohnheiten gewöhnen muss.
- Außerdem können ballaststoffreiche Speisen Verdauungsbeschwerden und Blähungen begünstigen.
- Daher solltest du dir beim Essen ruhig etwas mehr Zeit lassen – langsames und gründliches Kauen kann nämlich dabei helfen, die Ballaststoffe für den Körper verträglicher zu machen.
Grundsätzlich treten Blähungen meist in der Frühschwangerschaft und gegen Ende einer Schwangerschaft auf – also im ersten und dritten Trimester. Neben dem Hormon Progesteron zählen zu den häufigsten Gründen für Blähungen während der Schwangerschaft:
Ernährungsumstellung: Vielleicht achtest du in deiner Schwangerschaft ganz besonders auf deine Ernährung. Das ist super, jedoch können ballaststoffreiche Speisen (z.B. Vollkornprodukte, Obst und Gemüse) Verdauungsbeschwerden und Blähungen begünstigen. Zu wenig Bewegung: Durch den wachsenden Babybauch sind viele Frauen vor allem gegen Ende der Schwangerschaft in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Eine verminderte körperliche Aktivität kann sich negativ auf die Verdauung auswirken. Stress und innere Unruhe können auf den Magen schlagen: Eine Schwangerschaft kann trotz vieler Glücksmomente ganz schön anstrengend sein. Die bevorstehende Geburt und die Zeit mit dem Baby danach werfen bei vielen werdenden Müttern unzählige Fragen und Nervosität auf. Da ist es kein Wunder, wenn die Verdauung mal verrücktspielt. Zunehmender “Platzmangel” im Bauch: Besonders im letzten Drittel der Schwangerschaft kann die größer werdende Gebärmutter auf den Darm drücken und diesen zur Seite schieben. Das kann wiederum den Darmtrakt verengen und seine Arbeit erschweren. Daher kommt es im letzten Trimester ebenfalls besonders häufig zu Blähungen.
Regelmäßige Bewegung Schon ein kurzer Spaziergang oder leichte Workouts können gegen Blähungen helfen und die Verdauung fördern – das gilt auch in der Schwangerschaft. Damit ist aber kein ehrgeiziges Sportprogramm mit anstrengenden Workouts gemeint. Schon ein kurzer Spaziergang kann gegen Blähungen helfen.
- Vielleicht sind ja Schwangerschaftsyoga, Nordic Walking oder Schwimmen gute Alternativen während deiner Schwangerschaft – viele Frauen entdecken die Vorzüge dieser „sanften” Sportarten in dieser Zeit.
- Egal, was du tust, um in Bewegung zu bleiben: Es sollte an deine individuelle Fitness angepasst sein.
Am besten gehst du auf Nummer sicher und sprichst deinen Frauenarzt auf dein mögliches Sportprogramm während der Schwangerschaft an. Regelmäßig essen Achte darauf, regelmäßig zu essen: Am besten mehrere kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt, die du in Ruhe genießen kannst. Außerdem solltest du dir genügend Zeit zum Essen nehmen. Auch wenn du tausend andere Dinge im Kopf hast, sind regelmäßige Mahlzeiten und Zeit zum Genießen gut für Gesundheit und Wohlbefinden – für dich, dein Baby und deine Verdauung.
- Viel trinken Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist ebenso wichtig, idealerweise mindestens zwei Liter am Tag.
- Stilles Wasser ist empfehlenswert, genauso wie Kräutertees aus Fenchel, Anis oder Pfefferminze, denen zusätzlich entkrampfende Eigenschaften zugeschrieben werden.
- Bauchmassage Wer lässt sich nicht gern massieren? Eine Bauchmassage tut gut und kann Blähungen in der Schwangerschaft vorbeugen und lindern.
So geht’s am besten: Vom rechten Unterbauch ausgehend im Uhrzeigersinn mit den Fingerspitzen um den Bauchnabel massieren, idealerweise 1-2 Stunden nach der Mahlzeit. Im Falle einer Risikoschwangerschaft, frag am besten vorher deinen Arzt, ob Massagen bei dir unbedenklich sind. Wärme Eine Wärmflasche oder ein Kirschkernkissen tun dem Bauch gut und sorgen für, Wohltuend entkrampfend und ebenfalls wunderbar entspannend kann auch ein warmes Bad sein. Das Badewasser sollte aber nicht zu heiß sein. Ideal sind Wassertemperaturen von etwa 33 bis 34 Grad.
Velgastin ® – Für ein ausgeglichenes Bauchgefühl
Wirkt schnell bei Blähungen Sehr gut verträglich Leicht anzuwenden
Es gibt einige wenige Präparate, die auch Schwangere einnehmen können. Eines davon ist : Es wirkt schnell und sanft bei Blähungen und sorgt dafür, dass eingeschlossene Luft im Bauch auf natürlichem Weg entweichen kann. Es ist sehr gut verträglich und kann auch nach der Geburt bei eingesetzt werden.
- Eine ausgewogene Ernährung ist besonders in der Schwangerschaft wichtig, um dich und dein Kind mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen.
- Grundsätzlich solltest du daher darauf achten, regelmäßig Gemüse, Obst, Vollkornprodukte sowie wichtige Eiweißlieferanten (z.B.
- Fettarme Milchprodukte und fettarmes Fleisch) zu dir zu nehmen.
Falls du dich vegan oder vegetarisch ernährst, ist es außerdem ratsam Nahrungsergänzungsmittel, wie z.B. Vitamin B12 oder Calcium, zu deiner Ernährung hinzuzufügen. Halte hier am besten vorher Rücksprache mit deinem Arzt/deiner Ärztin, was er/sie dir empfiehlt.
Alkohol Rohes Fleisch Roher Fisch Produkte aus Rohmilch (z.B. Weichkäse oder halbfester Käse wie Camembert) Rohe Eier Koffeinhaltige Energydrinks
Auf aufblähende Lebensmittel, wie z.B. Kohl und Hülsenfrüchte, musst du nicht unbedingt verzichten. Es reicht aufmerksam darauf zu achten, wie dir die Lebensmittel bekommen und ob sie bei dir Blähungen auslösen. Falls du feststellst, dass ein Produkt bei dir Blähungen verursacht, kannst du es einfach wieder aus deinem Speiseplan streichen.
Fieber Krämpfe Übelkeit und Erbrechen Durchfall oder Verstopfung
Der Arzt/die Ärztin kann feststellen, ob z.B. eine Nahrungsmittelunverträglichkeit hinter den Blähungen steckt. So kann die Ursache der Blähungen effektiv behandelt werden. : Blähungen Schwangerschaft: Viele werdende Mamis leiden darunter
Vollständige Antwort anzeigen
Wie kann ich Pupsen in der Schwangerschaft?
Beschwerden in der Schwangerschaft: Blähungen Blähungen kommen in der Schwangerschaft häufig vor. Eine der Hauptursachen ist das Hormon Progesteron, das bei Schwangeren vermehrt produziert wird. entspannt die Muskulatur – auch die Darmmuskulatur. Der Darm arbeitet langsamer und die Nahrung bleibt deshalb länger im Verdauungstrakt.
- Dadurch kann es zu Verstopfung und Blähungen kommen.
- Zusätzlich wird der Darm von der wachsenden Gebärmutter zur Seite gedrückt, was ebenfalls zu Darmbeschwerden und Blähungen führen kann.
- Sie können Blähungen vorbeugen, indem Sie langsam essen und bewusst kauen.
- Auch regelmäßige Bewegung und ausreichendes Trinken unterstützen die Verdauung.
Die Getränke sollten aber möglichst keine Kohlensäure enthalten. Hülsenfrüchte, Kohl- und Lauchgemüse blähen leicht; Gemüse wie Karotten, Fenchel oder Tomaten sind besser verträglich. Auch Milchprodukte wirken bei manchen Frauen blähend. Zur Behandlung von Blähungen werden oft Mittel aus der Pflanzenheilkunde empfohlen, zum Beispiel Fenchel, Kümmel, Anis, Majoran oder Minze.
Diese können als Tee getrunken, als Öl zum Einreiben oder als Gewürz verwendet werden. Ihr Einsatz beruht ausschließlich auf Erfahrung – wissenschaftlich nachgewiesen wurde die Wirksamkeit nicht. Es gibt bislang auch keine Hinweise, dass ihre Anwendung in der Schwangerschaft bedenklich ist. Als nachgewiesen unbedenklich gelten die Arznei-Wirkstoffe Simeticon und Dimeticon, die gegen Blähungen helfen.
Sie können auch ein warmes Bad, eine nicht zu heiße Wärmflasche oder eine sanfte Massage des Bauchs ausprobieren – auch das kann helfen. Eine Schwangerschaft ist ein guter Grund, ganz besonders auf eine gesunde und hochwertige Ernährung zu achten. Schließlich hängt die Entwicklung des ungeborenen Kindes auch von der Gesundheit der Mutter ab.
Sport und regelmäßige Bewegung sind in fast jeder Lebenslage wohltuend und gesund – auch in der Schwangerschaft.
In der Schwangerschaft arbeitet der Darm langsamer. Dafür verantwortlich ist das Hormon Progesteron, das für viele Veränderungen im Stoffwechsel der Schwangeren sorgt und auch die Darmmuskulatur entspannt. Dies führt häufig zu Verstopfung und Blähungen. : Beschwerden in der Schwangerschaft: Blähungen
Vollständige Antwort anzeigen
Warum habe ich Blähungen in der Schwangerschaft?
Wieso kommt es zu Blähungen in der Schwangerschaft? – Insbesondere Frauen im ersten Trimester leiden häufig unter einem Blähbauch beziehungsweise Blähungen – tatsächlich gelten diese sogar als eines der ersten Schwangerschaftsanzeichen, Grund für die Verdauungsprobleme ist unter anderem die Hormonumstellung im Körper,
Zu Beginn der Schwangerschaft wird das Hormon Progesteron ausgeschüttet, das die Muskulatur der inneren Organe entspannt, damit sich die Gebärmutter ausdehnen kann und dein Baby genug Platz findet. Kleines Manko: Auch Darm und Verdauungstrakt werden träge, wodurch vermehrt Darmgase produziert werden, die nicht entweichen können.
Neben den hormonellen Veränderungen gibt es zahlreiche weitere Gründe, warum du unter Blähungen in der Schwangerschaft leidest – auch über das erste Trimester hinaus. Folgende Ursachen kommen infrage: Ernährungsumstellung: Mit Beginn der Schwangerschaft ändern werdende Mamas oft ihre Ernährung.
Statt einfache Kohlenhydrate und fettige Kost stehen nun jede Menge Obst, Gemüse und Ballaststoffe auf dem Speiseplan. Das ist zwar super, du solltest es damit jedoch nicht übertreiben. Denn: Insbesondere ballaststoffreiche Speisen können Verdauungsprobleme und Blähungen begünstigen, Auch Eisentabletten können den Darm träge machen und Verdauungsschwierigkeiten verursachen.
Bewegungsmangel: Viele Frauen bewegen sich in der Schwangerschaft naturgemäß weniger, was nicht zuletzt am wachsenden Babybauch liegt. Weniger Bewegung kann sich jedoch negativ auf die Verdauung auswirken. Platzmangel im Bauch: Im letzten Schwangerschaftsdrittel wird es für dein Baby recht kuschelig im Bauch.
Die immer größer werdende Gebärmutter und dein Kind verdrängen die anderen Organe. Insbesondere der Darmtrakt wird zum Ende der Schwangerschaft eingeengt, was neben Sodbrennen auch ein Völlegefühl und Blähungen auslösen kann. Stress: Stress und innere Unruhe wirken sich sowohl bei schwangeren als auch nicht-schwangeren Frauen oft auf den Magen-Darm-Trakt aus.
Speziell im letzten Schwangerschaftsdrittel ist es normal, dass dein Darm angesichts der Ungewissheit und Nervosität mal verrücktspielt.
Vollständige Antwort anzeigen
Was kann ich Essen wenn ich Blähungen habe?
O Gut verträglich: Aubergine, Artischocke, Kohlrabi, gegarte Pilze, Fenchel, Gurke, Kürbis, Mangold, Rote Bete, Sellerie, Rucola, Spargel, Spinat, Tomaten, Zucchini, Karotte, feine Blattsalate. Blumenkohl und Brokkoli sind tiefgekühlt bekömmlicher.
Vollständige Antwort anzeigen
Was hilft schnell und effektiv gegen Blähungen?
Bewährte Hausmittel bei Blähungen: Tee, Wärme & Co. – Fast jeder Mensch kommt im Laufe seines Lebens mit Verdauungsbeschwerden in Berührung. Völlegefühl, Blähungen und andere Symptome machen den Betroffenen das Leben schwer – vor allem, wenn sie häufiger auftreten. Diese Hausmittel sorgen bei Blähungen für Erleichterung:
Bewusst essen: Gut gekaut ist halb verdaut: Wer sich bewusst Zeit nimmt, gründlich kaut und beim Essen möglichst wenig spricht, verringert sein Risiko, an Blähungen oder Völlegefühl zu leiden deutlich. Die Nahrung kommt in leicht verdaulichen Portionen im Verdauungstrakt an und nur wenig überschüssige Luft landet im Magen. Eine der Ursachen für Völlegefühl und Blähungen ist damit eliminiert. Bewegung: Auch regelmäßiger Sport kann auf Dauer Blähungen vorbeugen: Aktivitäten an der frischen Luft steigern nicht nur Fitness und Wohlbefinden, sie bringen außerdem Stoffwechsel und Verdauung in Schwung. Magen und Darm bleiben in Bewegung und sind damit ideal für den Weitertransport, die Aufspaltung und Verwertung der Nahrung gewappnet. Stress reduzieren: Menschen, die häufig oder sogar dauerhaft unter Stress stehen, haben oftmals mit Verdauungsbeschwerden zu kämpfen – denn psychische Belastungen gehen auch an Magen und Darm nicht spurlos vorbei. Wer diesen Druck verringert und auch einmal „Nein” sagt, tut nicht nur seiner Psyche, sondern auch seiner Verdauung etwas Gutes. Wärme und Massagen: Wärme und Massagen sind ebenfalls ein sehr effektives Hausmittel bei Blähungen. Sie tragen dazu bei, den Bauch zu entspannen und geben der Luft damit die Möglichkeit, zu entweichen. Zusätzlicher Tipp: Streichen Sie bei den Massagen kreisförmig und im Uhrzeigersinn über Ihren Bauch. Dadurch „schieben” Sie die Luft weiter in Richtung After – von wo aus sie in Form von Darmwinden entweichen kann. Natürliche Hausmittel: Kümmel, Fenchel und Anis bieten Blähungen die Stirn. In Form von Tees oder als Zusatz im Tee sind sie die idealen Hausmittel bei Blähungen und Völlegefühl: Sie entspannen Magen und Darm und können daher die Verdauungsbeschwerden lindern. Wenig Kohlensäure: Viel trinken tut gut – und zwar jeder einzelnen Zelle des Körpers. Um ihren Aufgaben richtig nachkommen zu können, müssen sie ausreichend mit Flüssigkeit versorgt sein. Auch für die Verdauung spielt das eine Rolle: Wasser regt die Verdauungsorgane zur Arbeit an. Allerdings sollten Sie dabei auf den Kohlensäuregehalt achten; kohlensäurearme Getränke fördern und erleichtern die Verdauung. Blähende Lebensmittel meiden: Zahlreiche Lebensmittel wie Kohlgemüse, Hülsenfrüchte, Zwiebeln und Knoblauch finden immer wieder ihren Weg auf unsere Teller – weil sie sehr gut schmecken und der Mahlzeit ein würziges Aroma verleihen. Doch leider besitzen sie auch noch eine weitere Eigenschaft: Sie blähen den Bauch stark auf. Lassen wir sie weg, wirkt sich das auch auf die Häufigkeit von Blähungen und Völlegefühl aus.
Im akuten Notfall möchten Sie sich nicht nur auf Hausmittel verlassen? Dann informieren Sie sich doch einmal über Lefax ® und seine Wirkweise ! Es kann die Beschwerden schonend und zuverlässig lindern – Blähungen und Völlegefühl gehören dann schnell der Vergangenheit an.
Vollständige Antwort anzeigen
Welchen Tee bei Blähungen Schwangerschaft?
Fenchel-, Anis-, Kümmeltee – Übelkeit und Blähungen sind typische Symptome, die viele Frauen während der Schwangerschaft plagen. Mit Fencheltee, Anistee und Kümmeltee beziehungsweise Fenchel-Anis-Kümmel-Tee als Mischung lassen sich die Beschwerden meist sehr gut lindern.
Die enthaltenen ätherischen Öle regulieren die Darmtätigkeit und wirken beruhigend auf den Magen, Fenchel liefert zudem viel Eisen und hilft deshalb mit, einem Eisenmangel während der Schwangerschaft vorzubeugen. Uneingeschränkt zu empfehlen, sind Fenchel-, Anis- und Kümmeltee in der Schwangerschaft aber nicht.
In größeren Mengen getrunken können sie nämlich vorzeitige Wehen auslösen. Zudem hatten vor einigen Jahren durchgeführte Tierversuche nahe gelegt, dass bei übermäßigem Verzehr dieser Kräuter das Krebsrisiko steige – aufgrund der enthaltenen Wirkstoffe Estragol und Methyleugenol.
- Aus dem gleichen Grund raten viele Experten auch bei Zimt- sowie Lemongrass-Tee (Zitronengrastee) in der Schwangerschaft und in anderen Lebensphasen zur Vorsicht.
- Das mit dem Konsum dieser Teesorten verbundene Gesundheitsrisiko für den Menschen ist allerdings umstritten, da die genannten Stoffe darin nur in verschwindend geringen Mengen vorkommen.
So geben etwa Kinderärzte Entwarnung für den gerade bei Kindern beliebten Fencheltee. Das Bundesinstitut für Risikobewertung in Berlin hat daher schon 2002 gefordert, die Estragol- und Methyleugenolgehalte in Lebensmitteln zu verringern. Am besten besprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Hebamme, ob und wie viel dieser Teesorten Sie während der Schwangerschaft trinken sollten.
Vollständige Antwort anzeigen