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Wie Oft Wird Der Muttermund In Der Schwangerschaft Untersucht?

Wie Oft Wird Der Muttermund In Der Schwangerschaft Untersucht
Erstuntersuchung, Feststellung der Schwangerschaft: – Vaginale Untersuchung, d.h. Tastuntersuchung zur berprfung des Muttermundes und des Standes der Gebrmutter, eventuell Krebsabstrich. Spezieller Urintest auf Chlamydien Wiegen, Blutdruckmessung Urinuntersuchung auf Zucker, Eiwei, Entzndungen in besonderen Fllen In der gesamten Schwangerschaft werden drei Ultraschalluntersuchungen durchgefhrt (Screening I-III).
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Wann schaut der Frauenarzt nach dem Muttermund?

Wenn es keine Beschwerden gibt, reicht es, den ersten Termin beim Gynäkologen/ Gynäkologin etwa in der 7. – 8. SSW zu vereinbaren. Dann kann man meist auch schon den Herzschlag des Babys sehen.
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Wie misst der Frauenarzt den Muttermund?

Die Spiegeleinstellung zur Beobachtung der Länge des sichtbaren Anteils des Gebärmutterhalses sowie die Tastuntersuchung gehören zu den Vorsorgeuntersuchungen in der Schwangerschaft. Der Gebärmutterhals stellt den wichtigen Verschlussmechanismus für die Gebärmutterhöhle dar und verhindert somit eine Frühgeburtlichkeit des Kindes.

Normalerweise kommt es erst unter der Wehentätigkeit am Ende der Schwangerschaft zu einer zunehmenden Verkürzung des Gebärmutterhalses und zu einer Eröffnung des Muttermundes. Aufgrund einer Bindegewebsschwäche oder einer unerkannten Infektion der Scheide kann allerdings in seltenen Fällen bereits deutlich vor der 37.

Schwangerschaftswoche eine Verkürzung des Gebärmutterhalses eintreten. In diesen Fällen kann ein vorzeitiger Blasensprung bzw. eine vorzeitige Wehentätigkeit die Folge sein. Etwa 6-8% aller Kinder kommen vor der 37. Schwangerschaftswoche als Frühgeburten zur Welt.

Aufgrund der Unreife bzw. des geringen Geburtsgewichtes müssen sie häufig in eine Kinderklinik verlegt werden. Mit Hilfe der Ultraschalluntersuchung von der Scheide aus kann in der Schwangerschaft die Länge des Gebärmutterhalses sehr genau ermittelt werden. Dabei hat die absolute Länge eine geringere Bedeutung als eine eventuell zunehmende Verkürzung.

Entscheidend ist aber, dass nur mit dieser Untersuchungsmethode eine beginnende Eröffnung am inneren Muttermund frühzeitig erkannt werden kann. In den meisten Fällen kann dann durch körperliche Schonung eine weitere Verkürzung des Gebärmutterhalses vermieden werden.
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Warum alle 2 Wochen CTG?

Ab wann wird ein CTG gemacht? – Ab der 30. Woche wird im 2-Wochen-Rhythmus untersucht. Dann gehört zur Vorsorgeroutine in der Regel auch die Kardiotokographie (CTG). Mit dem Herzton-Wehenschreiber werden die Herzfrequenz deines Ungeborenen und deine Wehentätigkeit aufgezeichnet.
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In welcher SSW verkürzt sich der Gebärmutterhals?

Welche Ursachen sind für die Entstehung einer Frühgeburt bekannt? – Leider sind die Ursachen für eine Frühgeburt erst teilweise bekannt. Mehrere verschiedene Risikofaktoren werden für die Entstehung einer Frühgeburt genannt (dies wird als multifaktoriell bezeichnet).

Die Länge des Gebärmutterhalses (sogenannte Zervixlänge) kann mittels Ultraschalles bestimmt werden. Ist der Gebärmutterhals zwischen 16-24 SSW verkürzt (meist als Länge ≤ 25 mm definiert), so gilt dies als starker unabhängiger Risikofaktor für eine Frühgeburt. Als weitere Risikofaktoren für eine Frühgeburt werden der Zustand nach Frühgeburt (also wenn die vorangegangene Schwangerschaft bereits als Frühgeburt endete), vaginale Blutungen in der Spätschwangerschaft und eine Präeklampsie (eine Schwangerschaftskomplikation mit Auftreten von Bluthochdruck und Eiweiß im Urin der Schwangeren) genannt.

Auch wenn der Abstand zwischen den Schwangerschaften kürzer als 12 Monate ist besteht ein erhöhtes Risiko für eine Frühgeburt. Zudem stellen unter anderen Zwillingsschwangerschaften, Rauchen (auch Passivrauchen!), ein Alter der Schwangeren unter 18 Jahren, lange Arbeitszeiten und schweres Heben, ein Zustand nach Konisation (eine OP am Gebärmutterhals bei bestimmten Auffälligkeiten des Abstrichbefundes im Rahmen der Krebsvorsorge), eine bakterielle Scheideninfektion und das Vorkommen von Bakterien im Urin Risikofaktoren für die Frühgeburt dar.
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Wie lang ist Gebärmutterhals kurz vor Geburt?

Medizinische Überwachung während der Geburt Während der gesamten Geburt ertastet die Hebamme in Abständen von 1–2 Stunden den Muttermund und den Gebärmutterhals. Dabei geht es um drei Dinge:

Wie weit ist der Muttermund schon offen? Der Muttermund am scheidennahen Ende des Gebärmutterhalses ist normalerweise geschlossen und sieht aus wie ein kleiner Donut mit einem winzigen Loch in der Mitte. Im Verlauf der Geburt öffnet sich der Muttermund von zunächst 1–2 cm auf 10 cm am Schluss der Eröffnungsphase. Der anfangs wulstige Muttermund wird flach und ist nicht mehr zu tasten („verstrichen”). Die Hebamme kann durch Spreizen von Zeige- und Mittelfinger den Muttermundrand tasten und so den Geburtsfortschritt kontrollieren. Mit „2 cm” oder „4 cm” ist also die Öffnungsweite des Muttermunds gemeint. Wie viel vom Gebärmutterhals ist noch zu tasten? Vor der Geburt ist der Gebärmutterhals etwa 4 cm lang – kurz vor und während der Geburt verliert er seine Festigkeit, das Kind drückt ihn von oben auf und der Gebärmutterhals „verstreicht”. Wie tief ist das Kind bereits im Becken? Über die vaginale Untersuchung lässt sich auch ertasten, wie tief im Becken das Kind steckt. Nach dem Blasensprung kann man auch anhand der Schädelnähte und der des Kindes dessen Geburtslage ermitteln. Weil aber nach dem Blasensprung die Gefahr von Infektionen steigt, wird die vaginale Untersuchung nur dann, wenn es unbedingt sein muss, und unter möglichst keimarmen Bedingungen mit sterilen Handschuhen durchgeführt.

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Was ist ein schlechtes CTG?

Auffälliges CTG – Als auffällig gilt ein CTG, wenn die durchschnittliche Herzfrequenz unter 100 oder über 170 Schlägen pro Minute liegt und das Muster mit gleicher Form und ohne Ausschläger verläuft. Auch mehrere untypische Täler und fehlende Berge sind Anstoß für weitere Kontrollen.
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Warum sollte man vor dem CTG viel trinken?

Trinken in der Schwangerschaft Wie Oft Wird Der Muttermund In Der Schwangerschaft Untersucht „Bitte achte darauf viel zu trinken!” – Ein typischer Satz, den ich meinen Frauen immer wieder vorbete – gerade bei heißem Wetter (Abgesehen davon müsste ich mich selbst auch mal mehr daran halten) ABER: Gerade Schwangere sollten besonders viel trinken, mindestens 1,5-2 Liter am Tag.

  • Wer schwitzt, sollte als Ausgleich sogar 2-3 Liter trinken.
  • Hält man sich nicht daran, können Kopfschmerzen und Kreislaufprobleme die Folge sein.
  • Dabei muss man die Flüssigkeit nicht zwingend durch Trinken zu sich nehmen, sondern kann diese auch in Form einer gekühlten Sommersuppe zu sich nehmen, wie z.B.

Gazpacho. Dies hat den Vorteil, dass man gleichzeitig Salze, Vitamine und Mineralstoffe zu sich nimmt, die beim Schwitzen schnell verloren gehen. Bestens geeignet sind auch Wassermelonen oder Salate und gerade bei warmen Wetter ideal. Als Getränk für Schwangere eignen sich Wasser, Fruchtschorle und Tee am besten wobei Tee auch gekühlt wirklich gut schmeckt! Der Körper braucht nämlich genug Flüssigkeit um beispielsweise seine Temperatur auszugleichen und gerad in der Schwangerschaft nehmen Körperflüssigkeiten und Blutvolumen um mehr als die Hälfte zu, weshalb der mütterliche und kindliche Organismus gut versorgt werden muss.

  1. Mit genug Flüssigkeit bleibt der Kreislauf stabil und die Nieren sowieso der Stoffwechsel werden angeregt.
  2. Gerade auch dann, wenn man beim Frauenarzt oder bei der Hebamme einen Termin zum CTG hat, ist trinken das oberste Gebot.
  3. Tut man dies nämlich nicht, könnten die Kids mit auffälligen Herztönen reagieren und dies würde sich mit einem einfachen, großen Glas Wasser leicht umgehen lassen.

Oft wird man sonst gleich weiter in die Klinik geschickt und es erspart einem doch einiges, wenn man vor dem CTG und auch sonst darauf achtet genügend zu trinken. Und weil Wasser und sonstiges doch auch irgendwann eintönig werden, habe ich hier ein leckeres Rezept für euch, damit euch das trinken gar nicht mehr so schwer fällt 🙂 EISTEE:

1/3 Neun Monde Tee 2/3 Mineralwasser Eiswürfel Zitronenverbene Holunderblütensirup

Lasst es euch schmecken und achtet auf euch! Alles Liebe, Kathrin : Trinken in der Schwangerschaft
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Ist ein CTG Stress fürs Baby?

Ist das CTG schädlich fürs Kind? – Der Wehen- und Herztonschreiber ist für die Schwangere und das Baby völlig schmerzfrei. Ob das Ungeborene das CTG im Bauch bemerkt ist allerdings umstritten. Nach bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnissen, hat es keine negativen Auswirkungen auf das Baby.
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Was tun damit Gebärmutterhals sich nicht verkürzt?

Gebärmutterhals – Um die 20. Schwangerschafts­woche herum kann der Gynäkologe per Ultraschall die Länge des Gebärmutterhalses (Zervix) messen. Bis zur Geburt sollte seine Länge nicht weniger als 25 Milli­meter betragen. Ein verkürzter Gebärmutterhals zur Halbzeit der Schwangerschaft erhöht das Risiko für eine Frühgeburt deutlich.

Der Muttermund könnte sich ­lange vor dem Geburtstermin öffnen. Um das zu verhindern, kann der Muttermund eventuell mit einem Kunststoffband (Cerclage) oder Ring (Pessar) verschlossen werden. Frauen mit verkürzter Zervix erhalten außerdem Progesteron in Tablettenform, ein Hormon, das für den Erhalt der Schwanger­schaft sorgt.

“Bei Schwangeren­ mit verkürzter Zervix senkt die Progesteron-­Gabe das Risiko für eine Früh­geburt um ein Drittel­ und verhindert frühe Frühgeburten vor der 31. Woche”, erklärt Ekkehard Schleußner. Auch bei anderen Risi­­kofaktoren wie etwa vorangegangenen Frühgeburten kann Progesteron das Risiko deutlich senken.
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Hat man Schmerzen Wenn sich der Gebärmutterhals verkürzt?

Was sind die Symptome einer Zervixinsuffizienz? – Frauen weisen sehr unterschiedliche Symptome für eine Zervixinsuffizienz auf, manchmal fehlen diese sogar gänzlich, sodass sie das Kind völlig überraschend vor dem eigentlichen Geburtstermin gebären. Bei manchen Frauen sind die Symptome allerdings deutlich früher zu erkennen.

  • Häufig auftretende Symptome sind ein Druckgefühl in der Scheide, Blutungen oder Schmierblutungen, unklare Unterleibs- oder sowie Scheidenausfluss.
  • Manche Frauen vernehmen menstruationsähnliche Schmerzen, einen Druck nach unten sowie ein Ziehen oberhalb des Schambeins oder im Rücken.
  • Erst bei den Vorsorgeuntersuchungen können Dein Arzt und Deine Hebamme feststellen, dass sich Dein Muttermund geöffnet hat.

Die Länge Deines Gebärmutterhalses kann Deinem Arzt oder Deiner Hebamme Hinweise darauf geben, wie hoch das Risiko einer Fehl- oder Frühgeburt ist.
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Kann sich der Muttermund auch ohne Wehen öffnen?

Wie verändert sich der Muttermund in der Schwangerschaft? – Während einer Schwangerschaft ist der Gebärmutterhals mit dem inneren und äußeren Muttermund fest verschlossen. Der Zervixschleim konzentriert sich schon vor der Einnistung zusammen mit einem wachsenden Anteil von Östrogenen und Progesteron zu einem Schleimpfropf, der den Gebärmutterhals sicher verschließt,

  1. Die natürliche Barriere schützt den Embryo vor eindringenden Keimen.
  2. Der Zervixkanal misst in dieser Zeit der Schwangerschaft drei bis fünf Zentimeter.
  3. Eine Verkürzung weit vor dem Geburtstermin kann auch ohne Wehen zu einer Öffnung des Muttermundes (Zervixinsuffizienz) und damit im schlimmsten Fall zu einer Frühgeburt führen.

Deine Frauenärzt:in wird daher bei den anstehenden Vorsorgeuntersuchungen immer auch den Muttermund vorsichtig abtasten.
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Wie untersucht der Arzt den Muttermund?

Die Untersuchungen im Einzelnen – Körperliche Untersuchung (Tastuntersuchung) Zunächst wird sich die Frauenärztin oder der Frauenarzt ausführlich nach Beschwerden und möglichen Risikofaktoren erkundigen und eine körperliche Untersuchung durchführen. Über die Bauchdecke wird die Gebärmutter, über die Scheide werden der Gebärmutterhals, der Muttermund, der Gebärmutterkörper sowie die Eierstöcke und Eileiter auf mögliche Veränderungen abgetastet.

  • Zusätzlich kann vom After aus das Gewebe um die Gebärmutter herum getastet werden.
  • Dadurch kann der Arzt beispielsweise Wucherungen an der Gebärmutter, der Scheide und den Eierstöcken fühlen.
  • Außerdem gehört zur Tastuntersuchung das Abtasten der Lymphknoten, um sie auf Schwellungen zu überprüfen, die immer ein Warnsignal für eine Erkrankung sind.

Zellabstrich (Pap-Test) Mit Hilfe eines Zellabstrichs von Muttermund und Gebärmutterhals können Krebszellen oder Vorstufen von Krebszellen frühzeitig erkannt werden. Mit einem speziellen Instrument, dem so genannten Spekulum, entfaltet die Ärztin beziehungsweise der Arzt zunächst die Scheide.

Auf diese Weise lässt sich der äußere Muttermund direkt einsehen. Anschließend entnimmt der Arzt mit einem Wattestäbchen, einem Spatel oder einer Bürste Zellmaterial von Muttermund und Gebärmutterhalskanal (Abstrich). Dieser Vorgang ist in der Regel nicht schmerzhaft. Die gewonnenen Zellen werden auf eine kleine Glasplatte (Objektträger) aufgetragen und in einem Speziallabor unter dem Mikroskop auf Veränderungen untersucht.

Treten Abweichungen vom normalen Zellbild auf, so wird der Arzt – je nach Befund – weitere Untersuchungen veranlassen. Die Bezeichnung „Pap-Test” geht auf die Ärzte und Anatomen G.N. Papanicolaou (1883-1962) und H.F. Traut (1894-1963) zurück, die diese spezielle Methode zur Beurteilung von Zellen in den USA entwickelten.

HPV-Test Ein Großteil aller sexuell aktiven Frauen infiziert sich mindestens einmal im Leben mit dem humanen Papilloma Virus (HPV). Der überwiegende Teil dieser Infektionen heilt ohne Beschwerden oder bösartige Folgen wieder aus. Zudem sind die meisten HPV-Typen harmlos, nur ein geringer Teil von Ihnen wird in Zusammenhang mit der Entstehung bösartiger Tumoren gebracht.

Für den Gebärmutterhalskrebs sind dies hauptsächlich HPV 16 und 18. Der Tumor wird fast immer durch HPV hervorgerufen. Deshalb ist ein Test zum Nachweis von HPV in bestimmten Situationen (z.B. bei auffälligem Pap-Abstrich) sinnvoll. Das humane Papilloma-Virus kann mittels molekularbiologischer Untersuchungsmethoden in Zellen des Gebärmutterhalses nachgewiesen werden.

  1. Studien haben gezeigt, dass ein negativer HPV-Test eine hochgradige Vorstufe oder Krebs zum Zeitpunkt der Untersuchung fast ausschließt.
  2. Ein positives Testergebnis ist jedoch noch kein Grund zur Beunruhigung: Höchstens zwei bis drei Prozent aller HPV-Infektionen führen nach Jahren letztendlich tatsächlich zum Gebärmutterhalskrebs, wenn die entsprechenden Vorstufen nicht rechtzeitig behandelt werden.

Zur Abschätzung des aktuellen Krebsrisikos ist ein positives Testergebnis deswegen nicht ausreichend. Auf jeden Fall sollte eine zusätzliche Gewebeuntersuchung durchgeführt werden, um festzustellen, ob die Zellen am Gebärmutterhals verändert sind und in welchem Stadium sie sich befinden.

  • Lupenoptische Betrachtung des Gebärmuttermundes und der Scheide (Kolposkopie) Mit Hilfe eines Gerätes (Kolposkop), das wie ein Vergrößerungsglas funktioniert, kann die Ärztin beziehungsweise der Arzt die Oberfläche von Muttermund und Scheide mit zehn- bis vierzigfacher Vergrößerung betrachten.
  • Wie bei der Abstrichuntersuchung entfaltet sie oder er zunächst die Scheide mit Hilfe eines Spekulums.
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Um die Schleimhaut von Gebärmutterhals und Scheide genau begutachten zu können, werden die Bilder auf einen Monitor übertragen. Durch die Lupenoptik sind auch sehr kleine Veränderungen erkennbar, die der Arzt als gut- oder bösartig einstufen kann. Die Zelluntersuchung (Zytologie) und die lupenoptische Betrachtung (Kolposkopie) des Gebärmutterhalses ermöglichen in über 90 Prozent aller Fälle eine korrekte Identifizierung von Veränderungen.
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Wann ist der Gebärmutterhals reif?

Der Muttermund während der Geburt – In den letzten Schwangerschaftswochen (ab der 36. SSW) verändert sich dein Körper und bereitet sich auf die Geburt vor. Dazu gehört auch die so genannte Zervixreifung, Dabei lockert sich das Gewebe rund um den Gebärmutterhals und ermöglicht die Öffnung des Muttermundes.

Je weicher das Gewebe wird, desto weiter kann der Kopf deines Babys ins Becken rutschen. Dadurch verkürzt sich bereits der Gebärmutterhals. Im Anschluss öffnet sich nun leicht der Muttermund. Dadurch löst sich meistens der Schleimpfropf, der den Muttermund während der Schwangerschaft fest verschlossen hatte, und geht ab.

Als Hinweis auf die nahende Geburt nennt man diesen Vorgang auch “Zeichnen”. Häufig geht auch ein wenig Blut mit ab. Also keine Sorge, wenn du in den letzten Wochen deiner Schwangerschaft dieses sogenannte Zeichnungsblut zusammen mit einem zähen, durchsichtigen Ausfluss in deinem Slip findest.

  • Das ist ganz normal.
  • Allerdings solltest du dir den Abgang des Schleimpfropfs auch nicht unbedingt als Startschuss für die Geburt vorstellen.
  • Es kann durchaus noch etwas dauern, bis die ersten Wehen kommen.
  • Die Öffnung des Muttermundes zeigt also den nahenden Beginn der Geburt an.
  • Ommen Wehen hinzu, verkürzt sich außerdem der Gebärmutterhals zunehmend und der Muttermund öffnet sich noch weiter.

Für deine Geburtsbegleiter:innen ist die Größe der Öffnung des äußeren Muttermundes ein wichtiger Indikator dafür, in welcher Phase der Geburt du dich befindest. In der Eröffnungsphase der Geburt sorgen nun die Wehen dafür, dass sich der Muttermund unter dem Druck des Köpfchens immer weiter dehnt.

Erst der innere, dann der äußere. Hebammen vergleichen das gerne mit einem Rollkragenpulli, der über den Kopf gezogen wird. Kann deine Hebamme behutsam zwei Finger in den äußeren Muttermund stecken, ist er zwei bis drei Zentimeter geöffnet, Können Zeige- und Mittelfinger bereits ein “V” bilden, ist er vier Zentimeter weit.

Bei acht Zentimetern beginnt meistens die Phase der Presswehen. Die maximale Öffnung des Muttermundes in der Endphase der (Austreibungsphase) liegt bei 9 bis 10 Zentimeter. In diesem Stadium kann deine Hebamme bereits das Köpfchen deines Babys fühlen.
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Wann ist die beste Zeit für eine gynäkologische Untersuchung?

Es ist empfehlenswert, den Termin etwa zwei Wochen vor die Regelblutung zu legen. Dann ist es selbst bei Zyklusschwankungen unwahrscheinlich, dass die Blutung auf den Termin fällt.
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Wie fühlt es sich an wenn der Gebärmutterhals kürzer wird?

Was verursacht einen verkürzten Gebärmutterhals? – Die Hauptursache für einen verkürzten Gebärmutterhals während der Schwangerschaft ist Zervixinsuffizienz oder -inkompetenz. Im Verlauf der Schwangerschaft wächst das Baby, wird schwerer und drückt auf den Gebärmutterhals.

Wenn der Gebärmutterhals kurz ist, könnte er sich aufgrund des Drucks durch das Baby öffnen, bevor das Baby bereit für die Geburt ist. Zum Glück ist Zervixinsuffizienz selten. Nur 1 von 100 Schwangerschaften könnte zu Zervixinsuffizienz führen. Obwohl ein verkürzter Gebärmutterhals oft asymptomatisch ist, könnten einige Frauen leichte Symptome aufweisen.

Diese Symptome treten normalerweise zwischen der 14. und 20. Schwangerschaftswoche auf und sind unter anderem:

  • Rückenschmerzen
  • Druck auf das Becken
  • Bauchkrämpfe
  • Veränderungen der Menge, der Farbe und der Konsistenz des Vaginalausflusses
  • Leichte Schmierblutungen oder Vaginalblutungen
  • Kontraktionen, die den Braxton-Hicks-Kontraktionen ähneln.

Wenn Dein Gebärmutterhals verkürzt ist, steigt das Risiko für vorzeitige Wehen. Der Grund ist, dass der Gebärmutterhals eventuell nicht geschlossen bleibt, wie er es während der Schwangerschaft eigentlich sein sollte. Frauen mit einem verkürzten Gebärmutterhals haben während der Schwangerschaft mit größerer Wahrscheinlichkeit frühzeitige Wehen als Frauen, die einen längeren und dickeren Gebärmutterhals haben.

Ein verkürzter Gebärmutterhals kann nicht durch eine manuelle Untersuchung diagnostiziert werden, aber die endgültige Diagnose sollte durch Ultraschall bestätigt werden. Aktuell ist eine Ultraschalluntersuchung die zuverlässigste Methode, um einen verkürzten Gebärmutterhals zu diagnostizieren. Bei dieser Untersuchung wird Dein Arzt die Länge Deines Gebärmutterhalses messen.

Bei einer normalen Schwangerschaft ist der Gebärmutterhals zwischen 3 und 5 Zentimeter lang (oder 30 bis 50 mm). Das Risiko für eine Frühgeburt ist am größten, wenn Dein Gebärmutterhals weniger als 2,5 cm lang ist. Die frühe Entdeckung eines verkürzten Gebärmutterhalses kann helfen, eine Frühgeburt zu verhindern, und dafür sorgen, dass Frauen rechtzeitig behandelt werden.
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