– Grüner Tee ist ein koffeinhaltiges Getränk. Koffein sollte während der Schwangerschaft nicht völlig verboten werden, aber sein Konsum sollte eingeschränkt werden. Die französische Agentur für Lebensmittelsicherheit schätzt, dass eine Tasse grüner Tee etwa 30 Gramm Koffein enthält.
Sie empfiehlt, während der Schwangerschaft nicht mehr als 3 Tassen grünen Tee pro Tag zu trinken*. Diese Menge sollte je nach den anderen koffeinhaltigen Lebensmitteln und Getränken, die die Schwangere im Laufe des Tages zu sich nimmt, angepasst werden. Jede Frau und jede Schwangerschaft ist anders, daher sollten Sie sich immer vorher von Ihrem Arzt beraten lassen.
Haben Sie das gewusst? Thein und Koffein stammen zwar von demselben Molekül ab, haben aber nicht dieselben Auswirkungen auf den Körper. Thein wird im Laufe der Zeit allmählich freigesetzt, während Koffein fast sofort freigesetzt wird und einen Energieschub verursacht.
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Contents
Ist grüner Tee gut für Schwangere?
Welcher Tee in Schwangerschaft? – Schwangere sollten darauf achten, möglichst wenig Koffein zu sich zu nehmen. Aus dem Grund sollte auch Tee nur in Maßen verzehrt werden. Bis zu täglich zwei Tassen Grüner Tee bei Schwangerschaft sind jedoch vollkommen unbedenklich.
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Wie viel grüner Tee darf man pro Tag trinken?
Grund 5: Weniger anfällig für Depressionen – Und noch eine Sache kann Tee, insbesondere der grüne: Er macht glücklich! Das ist sogar wissenschaftlich erwiesen und liegt an bestimmten Pflanzenstoffen. Die können nämlich das Enzym Monoaminoxidase (MAO) hemmen, das mit Depression in Verbindung gebracht wird.
- Denn es hemmt wiederum die wichtigen Neurotransmitter Serotonin und Dopamin.
- Es konnte nachgewiesen werden, dass Menschen mit Depressionen einen hohen Wert des Enzyms aufweisen.
- Eine Studie aus dem chinesischen Wuhan bestätigt das.
- In der Metastudie wurden insgesamt 13 einzelne Studien mit insgesamt fast 23.000 Teilnehmenden ausgewertet.
Das Ergebnis: Wer täglich drei Tassen grünen Tee trinkt, senkt sein Depressions-Risiko um ganze 37 Prozent! Übrigens soll grüner Tee sogar gegen Coronaviren helfen. Ob da wirklich was dran ist, lesen Sie bei uns. Wie gesund ist Tee wirklich? Auch diese Frage zum Getränk beantworten wir Ihnen. Die neuesten Videos von BILD der FRAU Die neuesten Videos von BILD der FRAU Beschreibung anzeigen
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Kann grüner Tee Wehen auslösen?
Diese Teesorten sind erlaubt –
- Kamille: beruhigt, kann bei Schlafproblemen helfen, Übelkeit, Sodbrennen
- Fenchel: Übelkeit, Blähungen
- Roibusch: hoher Eisengehalt, sehr verträglich, Magen-Darm-Beschwerden
- Ingwer: Übelkeit, Kreislaufprobleme, Sodbrennen
- Pfefferminz: Sodbrennen, Bauchschmerzen, Hitzewallung
- Melisse: Magen-Darm-Beschwerden, beruhigend
- Birkenblätter: gegen Wassereinlagerungen
- Lavendel: beruhigend, krampflösend, einschlaffördernd
- Schwarzer Tee: kann bei Durchfall helfen
- Grüner Tee: Bitterstoffe regen Gallenproduktion an und fördern Verdauung
- Himbeerblätter: erst ab Schwangerschaftswoche 35, wehenfördernd, lockert Muskeln im Beckenbereich, stärkt Gebärmutter
Tee trinken entspannt. Doch nicht jede Sorte ist für Schwangere geeignet. Aufgepasst Pfefferminz-, Ingwer- und Salbeitee sollte man nur in Maßen genießen, da sie in zu großen Mengen wehenfördernd wirken können. Schwarzer und Grüner Tee sind koffeinhaltig und sollten daher nur in Maßen getrunken werden.
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Wie viel grüner Tee ist unbedenklich?
Wirkung von Grüntee: Acht Mythen über grünen Tee im Check Ein, zwei Tassen am Tag. Studien untersuchen die Wirkungen von grünem Tee. © Getty Images Ist grüner Tee so gesund, wie immer behauptet wird? Oder verursacht sein Genuss Nebenwirkungen? Stiftung Warentest hat acht Mythen auf ihren Wahrheitsgehalt gecheckt.
- Möglich. deuten an, dass Polyphenole aus grünem Tee das Risiko für Herz-Kreislauf-Leiden senken.
- Dadurch könnte das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall, Bluthochdruck etwas sinken”, sagt Professor Hans Hauner, Ernährungsmediziner an der Technischen Universität München.
- Er empfiehlt Menschen, die gern Tee trinken, täglich ein, zwei Tassen grünen Tee.
Eine Studie aus China von 2020 im bestätigt, dass regelmäßiger Konsum von Tee die Wahrscheinlichkeit für Herzinfarkt und Schlaganfälle um etwa 20 Prozent verringern kann. An der Studie nahmen mehr als 100 000 Menschen teil. Eine Gruppe von ihnen trank selten oder nie Tee, die anderen mindestens dreimal pro Woche.
- Diejenigen, die regelmäßig Tee tranken, wählten dabei häufiger grünen als schwarzen Tee.
- Studien ergeben kein einheitliches Bild.
- Seit Langem haben die Katechine im den Ruf, vor Krebs zu schützen.
- Das hat dazu 2020 eine Metastudie auf Basis von gut 140 Studien zu mehreren Krebsarten publiziert.
- Dazu das : Es sei „nicht ausgeschlossen, dass grüner Tee vor Krebs schützt” – aber auch nicht erwiesen.
Nur im Experiment. Forschende der fütterten Fadenwürmer mit isolierten Katechinen. Das führte bei den Würmern erst zu einer Zunahme schädlicher Sauerstoffradikale, dann reagierte die Abwehr und verbesserte sich dauerhaft. Die Würmer lebten länger als andere.
Unabhängig. Objektiv. Unbestechlich. Ja, aber die Wirkung kommt gemächlich. Das Koffein im Tee ist an die Gerbstoffe gebunden. Der Körper nimmt es langsamer auf als aus, es wirkt aber länger. Je nach Sorte und Zubereitung enthält Grüntee unterschiedlich viel Koffein. Eine Tasse von 0,25 Liter hat etwa 38 Milligramm Koffein.
Bis zu 400 Milligramm – über den Tag verteilt – gelten für gesunde Erwachsene nach Einschätzung der als unbedenklich. Ja, grüner Tee kann etwas dazu beitragen. Er gehört – wie auch – zu den wenigen Lebensmitteln, die recht viel Fluorid liefern. Es kann Zähne nachweislich vor Karies bewahren.
- Ein Liter grüner Tee enthält je nach Ziehzeit und Sorte 1 bis 2 Milligramm Fluorid.
- Für eine erwachsene Frau gelten nach den Richtwerten der 3,1 Milligramm Fluorid am Tag als angemessen, für einen Mann 3,8 Milligramm.
- Tipp: Auch die meisten Zahnpasten enthalten Fluorid.
- Wie viel gut ist und warum es so wichtig ist, klärt unser,
Dafür liegen bis heute keine überzeugende Belege vor. Eine der bislang wichtigsten Untersuchungen dazu stammt aus dem Jahr 2012. Damals wertete das 18 Studien aus, die sich mit Effekten von Grüntee-Extrakten auf das Körpergewicht von Menschen befassten.
Dahinter stand die Annahme, dass Katechine und Koffein aus grünem Tee den Energiestoffwechseln steigern und so zu Gewichtsverlusten führen könnten. Doch aus den Studien ergab sich kein Gewichtsverlust, der statistisch signifikant gewesen wäre. Warum auch Pillen und Pulver zum Abnehmen keine Wundermittel sind, zeigt unser Bei Grüntee-Extrakten sind Nebenwirkungen möglich.2018 warnte die, dass sehr hohe Gehalte an Katechinen – mehr als 800 Milligramm pro Tag – aus Nahrungsergänzungsmitteln Leberschäden hervorrufen könnten.
Ob niedriger dosierte Präparate weniger kritisch sind, galt als unklar. Die Efsa betont, dass Katechine aus Grünteeaufgüssen und ähnlichen Getränken in Bezug auf die Leber sicher seien. Häufig ja. Wir haben aktuell auf Aluminium, Anthrachinon, Chlorat und Perchlorat, Pestizide und Pyrrolizindalkaloide untersucht.
13.12.2021 – Wie sich der Genuss von Kaffee auf die Gesundheit auswirkt, ist umfangreich erforscht. Wir haben neun Behauptungen geprüft.
15.12.2021 – Detox – also den Körper mit Kuren oder Produkten entschlacken? Das ist Humbug. Was stattdessen hilft.
20.12.2021 – Unter welchen Bedingungen gelingt es am besten, Gewichtsverluste dauerhaft zu halten? Das treibt viele um. Eine britische Übersichtsstudie liefert neue Erkenntnisse.
: Wirkung von Grüntee: Acht Mythen über grünen Tee im Check
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Welcher Tee in Schwangerschaft tabu?
Welchen Tee darf man nicht trinken? – Während die meisten Kräutertees für Schwangere in überschaubaren Mengen völlig unbedenklich sind, gibt es auch Tees, die für werdende Mütter tabu sind. Dazu gehört Tee aus Eisenkraut, der als besonders wehenfördernd gilt.
Aber auch Ginseng-Tee, der laut unterschiedlichen Studien zu einer Überstimulation der männlichen Geschlechtshormone führen kann. Auch Tee aus Passionsblume oder Rosmarin gilt als wehenfördernd. Entwässernde Tees aus Maisbart, Birkenblättern, Liebstöckel, Brennnessel oder Sellerie sind in der Schwangerschaft ebenfalls tabu, auch wenn Wassereinlagerungen Probleme bereiten.
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Wie viel Tee darf man in der Schwangerschaft trinken?
Schwarzer Tee – Schwangerschaft ist eine Zeit, in der Frauen koffeinhaltige Getränke nur in Maßen zu sich nehmen sollten. Zu diesen zählt neben Kaffee auch Schwarzer Tee. Grund für die Empfehlung ist der Gehalt an anregendem Koffein (früher Tein genannt), das seine Wirkung auch beim Ungeborenen entfaltet.
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Was bewirkt 2 Tasse grüner Tee am Tag?
5. Grüner Tee senkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen – Grüner Tee beseitigt laut Studien die Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Gesamtcholesterin, LDL-Cholesterin und die Triglycerid-Werte, Durch die enthaltenen Antioxidantien können Schäden durch LDL-Cholesterin repariert und die Gefäße allgemein verbessert werden.
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Was passiert wenn man zu viel Grüntee trinkt?
Vorsicht mit zu viel grünem Tee Doch Vorsicht ! Grüner Tee mag frei verkäuflich sein, hat aber, abhängig von demjenigen, der ihn genießt und vor allem abhängig von der eingenommenen Menge, auch negative Wirkungen. Darin unterscheidet er sich kaum von einem Medikament aus der Apotheke.
So kann – alles eine Frage der und der Vorbedingungen – Grüner Tee Herzrasen und Magenprobleme hervorrufen. Auf die Leber kann, so wird vermutet, Grüner Tee wie auch der Extrakt EGCG toxisch wirken, ebenso auf die Nieren. Wer viel davon einnimmt, sollte seine Leberwerte kennen und regelmäßig kontrollieren lassen.
Nicht zuletzt enthält Grüntee Koffein, muss also zu anderen Koffeinquellen wie Cola, Kaffee oder Energy Drinks hinzugerechnet werden. Koffein kann zu Nervosität und Schlafstörungen führen. Um eine therapeutisch wirksame Menge des im Grüntee enthaltenen Wirkstoffes Epigallocatechingallat einzunehmen, müsste man sehr viele Tassen Tee trinken.
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Wann darf man keinen grünen Tee trinken?
‘Geschieht dies, dann verliert der grüne Tee sein antioxidatives Potential. Will man also von den hochkarätigen Antioxidantien des grünen Tees profitieren, dann sollte man ihn auf keinen Fall vor, zu oder nach eisenreichen Mahlzeiten trinken.
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Welche Nachteile hat grüner Tee?
Grüner Tee ist als eines der gesündesten Lebensmittel weltweit aufgefasst. Neben Wasser gäbe es keinen gesünderen und kalorienärmeren Weg, dem Körper Flüssigkeiten zuzufügen. Woher wir das wissen? Viele wissenschaftliche Studien haben sich mit dem Effekt von Grüntee auf unseren Körper auseinandergesetzt.
Grüntee kann die Aufnahme von Eisen im Körper vermindern, wenn nicht sogar verhindern. Das kann langfristig zu Anämie (Blutarmut) führen. Außerdem hebt besonders eisenhaltige Nahrung die antientzündliche Wirkung von Tee auf, wenn beides gleichzeitig kombiniert wird. Magenprobleme: Grüntee, wie jedes koffeinhaltige Getränk, erhöht den Säureanteil im Verdauungsprozess. Das kann zu Schmerzen und Übelkeit führen. Zudem ist ein erhöhter Säureanteil im Magen langfristig mit Reflux verbunden, welches wiederum der Speiseröhre und dem Kehlkopf schadet. Grüntee ist vor allem aufgrund des hohen Koffeinanteils so beliebt. Das heißt aber auch, dass Grüntee einen sehr effizient von erholsamen Schlaf abhalten kann. Für eine ungestörte Schlafroutine empfiehlt es sich daher, keinen Grüntee nach 17 Uhr zu trinken. Genauso wie Grüntee nicht vor dem Schlafen getrunken werden sollte, ist der Konsum auf leeren Magen auch nicht sinnvoll. Das Koffein führt bei leerem Magen zu Übergeben und Unwohlsein. Außerdem kann später am Tag Durchfall ein großes Problem sein. Grüntee und Schwarztee gleichzeitig trinken erhöht den Augendruck ganz außerordentlich. Das kann unangenehm sein und sollte bei Glaukomdiagnose komplett unterlassen werden. Die Catechine im Tee sind in Maßen sehr gesund. Allerdings werden heutzutage viele Präparate mit Teeextrakten angeboten, in denen der Wirkstoff komplett überdosiert ist. Das kann zu ernsthaften Leberproblemen führen. Grüntee ist nicht gleich Grüntee. Wie bereits erwähnt gibt es hochdosierte Präparate, verschiedene Pflanzen, Herstellungsmethoden und Zubereitungsweisen. Informieren Sie sich über das Produkt, dass Sie zu sich nehmen. Sind noch Zusatzstoffe enthalten? Wie bereite ich es zu? Ist nicht vielleicht doch zu viel Koffein enthalten? Etc. Während der Schwangerschaft, bei Schilddrüsenproblemen, bei gleichzeitiger Aufnahme von Medikamenten und Herzproblemen sollte die Aufnahme von Grüntee wohlüberlegt sein. Eine komplette Liste von Grüntee-Risiken kann hier gefunden werden.
Welcher Tee im 1 Trimester?
Bewährte Teesorten in der Schwangerschaft – Es gibt ein paar Allrounder unter den pflanzlichen Wirkstoffen, die als Tee getrunken überwiegend positiv auf die Schwangere wirken. Dazu zählen:
Kamillen-, Melisse- und Pfefferminztee gegen Übelkeit, Erbrechen, bei Magen-Darm-Beschwerden und innerer Unruhe. Achtung: Pfefferminztee kann Sodbrennen verursachen! Orangenblütentee : Wirkt stimmungsaufhellend, entspannend und fördert den gesunden Schlaf. Brennnesselkraut, Schafgarbe, Löwenzahn : Diese Pflanzen haben eine entwässernde Wirkung, unterstützen die Funktion von Leber und Galle und können einem Eisenmangel vorbeugen (Hinweis: einen echten Eisenmangel bitte immer medizinisch im Labor abklären lassen!). Fenchel und Anis : Bei Verdauungsbeschwerden und Sodbrennen. Birkenblättertee : unterstützend bei Wassereinlagerungen, schweren Beinen und Schwellungen. Himbeerblättertee : Die Himbeerblätter sind wohl die Klassiker der Hebammenkunde. Etwa ab der 36. Woche kannst du bis zu drei Tassen Himbeerblättertee pro Tag trinken. Die Himbeerblätter entspannen den Uterus und das Muskelgewebe, so wird dein Körper schon auf die Geburt vorbereitet. Teemischungen für Schwangere : Einige Hersteller bieten spezielle Schwangerschafts- oder Stilltees an, die du bedenkenlos in Maßen genießen kannst.
Wie viel Koffein ist in grünem Tee?
Tabelle Koffeingehalt in mg
Koffeingehalt in mg pro Portion* | Portions-Menge | |
---|---|---|
Gelber Tee | 79 | 1 Portion |
Oolong Tee | 58 – 72 | 1 Portion |
Grüner Tee | 8 – 142 | 1 Portion |
Green Needles (China) | 142 | 1 Portion |
Für was ist der grüne Tee gut?
23 gute Gründe, grünen Tee zu trinken Grüner Tee wird weltweit ein immer beliebteres Getränk, nicht zuletzt wegen seiner ausgeprägten positiven Wirkungen auf die Gesundheit. Wer regelmäßig 3 bis 4 Tassen pro Tag trinkt, tut seinem Körper einen großen Gefallen.Doch Achtung: Untersuchungen haben ergeben, dass viele grüne Tees erheblich mit Schadstoffen belastet sind! Wirklich gesund sind nur solche Produkte, die kaum oder gar nicht belastet sind.
- Verbraucher sollten sich daher genau informieren, welche Tees in Frage kommen.23 gute Gründe wohltuenden Wirkungen von grünem Tee: 1.
- Grüner Tee schützt vor Krebs Grüner Tee hilft durch seine Antioxidantien, das Krebsrisiko zu reduzieren.
- Die Antioxidantien sind in etwa 100-fach stärker als Vitamin C und 25-fach stärker als Vitamin E.
(Jedes Antioxidans neutralisiert allerdings verschiedene freie Radikale in verschiedenen Geweben, daher wird auch die Einnahme von Vitamin C und E empfohlen!) Referenz: Katiyar SK, Mukhtar H. Tea (1997): “Antioxidants in cancer chemoprevention.” J Cell Biochem Suppl 1997;27:59-67.2.
- Grüner Tee schützt das Herz Grüner Tee hilft, Herzkrankheiten und Schlaganfällen vorzubeugen, indem er den Cholesterin- und Fettstoffwechsel günstig beeinflusst.
- Nach einem Herzinfarkt beschleunigt er die Genesung.
- Referenz: Hertog M, Feskens EJ, Hollman PC, Katan MB, Kromhout D.
- 1993): “Dietary antioxidant flavonoids and risk of coronary heart disease: the Zutphen Elderly Study.”, Lancet.1993 Oct 23;342(8878):1007-11.3.
Grüner Tee und Anti-Aging Polyphenole, eine spezielle Klasse an Antioxidantien, können freie Radikale effizient bekämpfen, verlangsamen dadurch Alterungsprozesse und fördern die Langlebigkeit. Referenz: Chen L, Yang X, Jiao H, Zhao B. (2003): “Tea catechins protect against lead-induced ROS formation, mitochondrial dysfunction, and calcium dysregulation in PC12 cells.”, Chem Res Toxicol.2003 Sep;16(9):1155-61.4.
Grüner Tee und Gewichtskontrolle Grüner Tee kann beim Abnehmen helfen. Er verbessert die Fettverbrennung und erhöht die Stoffwechselrate (Grundumsatz) auf natürliche Art. Einige Tassen helfen, etwa 70 zusätzliche Kalorien pro Tag zu verbrennen, was schon eine Abnahme um einige zusätzliche Pfund im Jahr bedeuten kann.
Referenz: 2000, “Green Tea”, Altern Med Rev.2000 Aug;5(4):372-5., PMID: 10956382 5. Grüner Tee und gesunde Haut Antioxidantien in grünem Tee schützen die Haut vor freien Radikalen, welche Falten und Hautalterung verursachen. Auch ein Hautkrebsschutz wird diskutiert.
Referenz: Katiyar SK, Matsui MS, Elmets CA, Mukhtar H. (1999): “Polyphenolic antioxidant (-)-epigallocatechin-3-gallate from Grüner Tee reduces UVB-induced inflammatory responses and infiltration of leukocytes in human skin.” Photochem Photobiol.1999 Feb;69(2):148-53.6. Grüner Tee und Arthritis-Schutz Grüner Tee kann helfen, das Arthritisrisiko zu reduzieren, da er das Knorpelgewebe schützt, indem er entzündliche Enzyme blockiert, die das Knorpelgewebe angreifen können.
Referenz: Adcocks C, Collin P, Buttle DJ. (2002): “Catechins from Green Tea (Camellia sinensis) inhibit bovine and human cartilage proteoglycan and type II collagen degradation in vitro.”, J Nutr.2002 Mar;132(3):341-6.7. Grüner Tee beugt Osteoporose vor Der Fluoridgehalt in grünem Tee hilft, Knochen und Zähne zu stärken.
- Täglicher Konsum kann dazu beitragen, die Knochendichte zu erhalten.
- Referenz: Whelan AM, Jurgens TM, Bowles SK.
- 2006): “Natural health products in the prevention and treatment of osteoporosis: systematic review of randomized controlled trials.”Ann Pharmacother.2006 May;40(5):836-49, PMID: 16670364 8.
Grüner Tee kann den Cholesterinspiegel senken helfen Grüner Tee hilft, Cholesterinwerte zu senken, und auch das Verhältnis von “gutem” (HDL) zu “schlechtem” (LDL) Cholesterin zu verbessern, indem es den LDL-Spiegel reduziert. Referenz: Kapoor S. (2008): “Green tea: beneficial effects on cholesterol and lipid metabolism besides endothelial function.”, Eur J Cardiovasc Prev Rehabil.2008 Aug;15(4):497, PMID: 18677179 9.
Grüner Tee gegen Fettleibigkeit Grüner Tee schützt vor Fettleibigkeit indem er die Aufnahme von Glukose in Fettzellen begrenzt. Referenz: Hsu CH, Tsai TH, Kao YH, Hwang KC, Tseng TY, Chou P. (2008), “Effect of green tea extract on obese women: a randomized, double-blind, placebo-controlled clinical trial.”, Clin Nutr.2008 Jun;27(3):363-70, PMID: 18468736 10.
Grüner Tee gegen Diabetes Grüner Tee hilft, den Fett- und Zuckerstoffwechsel zu modulieren, verhindert einen steilen Anstieg des Blutzuckerspiegels und hält den Stoffwechsel im Gleichgewicht. Referenz: Ikeda I. (2008): “Multifunctional effects of green tea catechins on prevention of the metabolic syndrome.”, Asia Pac J Clin Nutr.2008;17 Suppl 1:273-4, PMID: 18296354 11.
- Grüner Tee und Alzheimer Grüner Tee hilft, die Gedächtnisleistung zu verbessern.
- Sicher: Es gibt noch keine Heilung für die Alzheimerkrankheit.
- Aber grüner Tee wirkt der Reduzierung von Acetylcholin im Hirn entgegen.
- Acetylcholin wird eine maßgebliche Rolle im Verlauf der Erkrankung zugeschrieben.
- Referenz: Rezai-Zadeh K, Arendash GW, Hou H, Fernandez F, Jensen M, Runfeldt M, Shytle RD, Tan J.
(2008): “Green tea epigallocatechin-3-gallate (EGCG) reduces beta-amyloid mediated cognitive impairment and modulates tau pathology in Alzheimer transgenic mice.”, Brain Res.2008 Jun 12;1214:177-87., PMID: 18457818 12. Grüner Tee und Parkinson Die Antioxidantien in grünem Tee schützen vor Zellschäden im Hirn, welche in bestimmten Hirnregionen die Parkinson-Krankheit auslösen können.
- Bei bereits an Parkinson erkrankten Teetrinkern besteht eine geringere Wahrscheinlichkeit, dass sich die Symptome verschlechtern.
- Referenz: Tan LC, Koh WP, Yuan JM, Wang R, Au WL, Tan JH, Tan EK, Yu MC.
- 2008): “Differential effects of black versus green tea on risk of Parkinson’s disease in the Singapore Chinese Health Study.”, Am J Epidemiol.2008 Mar 1;167(5):553-60.
PMID: 18156141 13. Grüner Tee schützt die Leber Grüner Tee steigert die Erfolgsquote bei einer Lebertransplantation. Forscher haben auch gezeigt, dass grüner Tee die freien Radikalen, die in einer verfetteten Leber entstehen, neutralisieren kann. Referenzr: Jin X, Zheng RH, Li YM (2008): “Green tea consumption and liver disease: a systematic review.”, Liver Int.2008 May 14., PMID: 18482271 14.
- Grüner Tee gegen Bluthochdruck Das Trinken von grünem Tee hilft, den Blutdruck unten zu halten, denn grüner Tee unterdrückt die Produktion von zuviel Angiotensin, ein Stoff der zu Bluthochdruck führt.
- Referenz: Antonello M, Montemurro D, Bolognesi M, Di Pascoli M, Piva A, Grego F, Sticchi D, Giuliani L, Garbisa S, Rossi GP., “Prevention of hypertension, cardiovascular damage and endothelial dysfunction with green tea extracts.”, Am J Hypertens.2007 Dec;20(12):1321-8.,PMID: 18047924 15.
Grüner Tee bei Lebensmittelvergiftung Das Catechin in grünem Tee kann Bakterien abtöten, die Lebensmittelvergiftungen auslösen und auch die Giftstoffe neutralisieren, die solche Bakterien produzieren. Referenz: Taguri T, Tanaka T, Kouno I. (2004): “Antimicrobial activity of 10 different plant polyphenols against bacteria causing food-borne disease.”, Biol Pharm Bull.2004 Dec;27(12):1965-9., PMID: 15577214 16.
Grüner Tee und Blutzucker Die Polyphenole und Polysaccharide in grünem Tee helfen, den Blutzucker auf natürliche Art zu senken. Referenz: Polychronopoulos E, Zeimbekis A, Kastorini CM, Papairakleous N, Vlachou I, Bountziouka V, Panagiotakos DB. (2008): “Effects of black and green tea consumption on blood glucose levels in non-obese elderly men and women from Mediterranean Islands (MEDIS epidemiological study).”,Eur J Nutr.2008 Feb;47(1):10-6.
Epub 2008 Jan 18., PMID: 18204918 17. Grüner Tee und die Immunabwehr Polyphenole und Flavonoide aus grünem Tee verbessern Immunfunktionen und erhöhen die Abwehrfähigkeit gegen Infektionen. Referenz: Monobe M, Ema K, Kato F, Maeda-Yamamoto M. (2008): “Immunostimulating activity of a crude polysaccharide derived from green tea (Camellia sinensis) extract.”,J Agric Food Chem.2008 Feb 27;56(4):1423-7.
- Epub 2008 Jan 31., PMID: 18232634 18.
- Grüner Tee gegen grippale Infekte Grüner Tee kann davor schützen, sich mit einem grippalen Infekt anzustecken.
- Eine positive Synergie ergibt sich mit Vitamin C.
- Referenz: Guralnik M, Rosenbloom RA, Petteruti MP, Lefante C.u (2007): “Limitations of current prophylaxis against influenza virus infection.”, Am J Ther.2007 Sep-Oct;14(5):449-54.
Review.,PMID: 17890934 19. Grüner Tee und Herpes Grüner Tee wirkt antiviral und erhöht daher die Effektivität einer äußerlichen Interferonbehandlung bei Herpes. Mit einer Kompresse kann grüner Tee zuerst auf der betroffenen Hautfläche angewendet werden, danach kann dann eine spezielle Herpesbehandlung durchgeführt werden.
Referenz: Isaacs CE, Wen GY, Xu W, Jia JH, Rohan L, Corbo C, Di Maggio V, Jenkins EC Jr, Hillier S. (2008): “Epigallocatechin gallate inactivates clinical isolates of herpes simplex virus.”, Antimicrob Agents Chemother.2008 Mar;52(3):962-70. Epub 2008 Jan 14.,PMID: 18195068 20. Grüner Tee und Zahngesundheit Durch seine antibakteriellen und antiviralen Eigenschaften bekämpft grüner Tee Keime, die Erkrankungen des Zahnfleisches auslösen können.
Er mindert außerdem die Produktion schädlicher Säuren durch Bakterien. Referenz: Hirasawa M, Takada K, Otake S. (2006): “Inhibition of acid production in dental plaque bacteria by green tea catechins.”, Caries Res.2006;40(3):265-70.21. Grüner Tee und Stress L-Theanin, eine Aminosäure im grünen Tee, wirkt psychisch ausgleichend und kann helfen, Stress und Angst abzubauen.
- Referenz: Kimura K, Ozeki M, Juneja L, Ohira H (2007): “L-Theanine reduces psychological and physiological stress responses”.
- Biol Psychol 74 (1): 39–45.
- PMID 16930802.22.
- Grüner Tee und Allergien Der Stoff EGCG in Grünem Tee hilft, allergische Reaktionen abzuschwächen.
- Regelmäßiger Konsum von Grüntee ist also für Allergiker empfehlenswert.
Referenz: Shiozaki T, Sugiyama K, Nakazato K, Takeo T. (1997): “Effect of tea extracts, catechin and caffeine against type-I allergic reaction”, Yakugaku Zasshi.1997 Jul;117(7):448-54. Japanese, PMID: 9261215 23. Grüner Tee gegen HIV Japanische Wissenschafler haben herausgefunden, dass EGCG in Grünem Tee das HI-Virus davon abhalten kann, an gesunde Immunzellen zu binden.
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